Zitate über Wort
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema wort, menschen, leben, liebe.
Zitate über Wort

„Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.“
Quelle: [Bibel Matthäus, 24, 35, LUT1912], [Bibel Markus, 13, 31, LUT1912]

„Worte die nicht mit Taten übereinstimmen sind unwichtig.“

„Musik berührt uns emotional, wo Worte allein nicht ausreichen.“

„Der Gescheitere giebt nach! Ein unsterbliches Wort. Es begründet die Weltherrschaft der Dummheit.“
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 6
Aphorismen
Variante: Der Gescheitere gibt nach! Ein unsterbliches Wort. Es begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

„Eigenartig
wie das Wort eigenartig
es fast als fremdartig hinstellt
eine eigene Art zu haben“

Gedicht Einsteins zu seinem berühmten Foto mit herausgestreckter Zunge vom 14. März 1951, aus: Martin Tschechne, „Als Albert Einsteins Zunge die Welt relativierte“, Kalenderblatt vom 14. März 2021 im Deutschlandfunk https://www.deutschlandfunk.de/legendaeres-foto-vor-70-jahren-als-albert-einsteins-zunge.871.de.html?dram:article_id=493982
Weitere

„Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr.“
Kapitel 81, Übersetzung nach Richard Wilhelm, 1911

„Ein gutes Wort ist Barmherzigkeit.“
Sahih Buchari, Sahih Muslim

„Worte sind leicht wie der Wind; treue Freunde sind schwer zu finden.“

„Die Belehrung ohne Worte, den Wert des Nicht-Handelns erreichen nur wenige auf Erden.“
Kapitel 43; Übersetzung Richard Wilhelm, 1911

Chicago Defender, 28. November 1962

„Musik spricht dort, wo Worte fehlen.“

Brief vom 3. Januar 1954 an den Philosophen Erich Gutkind, der Einstein ein Exemplar seines Buches "Choose Life: The Biblical Call to Revolt" http://archive.org/stream/chooselifethebib012800mbp#page/n3/mode/2up ("Entscheide dich für das Leben: Der biblische Aufruf zur Revolte") geschickt hatte. Zitiert bei Markus C. Schulte von Drach: "Die Bibel ist eine Sammlung primitiver Legenden", sueddeutsche.de 9. Oktober 2012 http://www.sueddeutsche.de/wissen/einstein-brief-bei-ebay-die-bibel-ist-eine-sammlung-primitiver-legenden-1.1490997.
Religion

„Liebe ist ein Wort des Lichtes, geschrieben von einer Hand des Lichtes auf eine Seite des Lichtes.“
Kahil Gibran, Es sprach der Prophet, Unterwegs zum größeren Ich , C| In der Schule der Liebe, Zitat am Anfang der Seite, Herder spektrum, Originalausgabe 2004, ISBN 3-451-05403-5, Seite 85
Original engl.: "Love is a word of light, written by a hand of light, upon a page of light." - Sand and Foam. gutenberg.net.au http://gutenberg.net.au/ebooks05/0500611h.html

aus einer Botschaft an das mexikanische Volk am 26. Mai 2004, cuba-si.de http://www.cuba-si.de/kuba-direkt/reden-fidel/2004/rede-00-05-2004.html

„Freundschaft bedarf keiner Worte - sie ist Einsamkeit, frei von der Angst der Einsamkeit.“

„Botschaften werden vom Auge weitergegeben, manchmal ganz ohne Worte.“

Concerning the Jews; in: The Man that Corrupted Hadleyburg and other Stories; Kommentar zu einem Artikel, der die Vertreibung der Juden forderte, da 85 Prozent der Anwälte und Geschäftsleute Juden seien
Original engl.: "It was but another way of saying that in a population of 48,000,000, of whom only 500,000 were registered as Jews, eighty-five per cent of the brains and honesty of the whole was lodged in the Jews."
Andere

Tagebücher, 18. Oktober 1921. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/13
Tagebücher
Variante: Es ist sehr gut denkbar, dass die Herrlichkeit des Lebes um jeden und immer in ihrer ganzen Fülle bereitliegt, aber verhängt, in der Tiefe, unsichtbar, sehr weit. Aber sie liegt dort, nicht feindselig, nicht widerwillig, nicht taub. Ruft man sie mit dem richtigen Wort, beim richtigen Namen, dann kommt sie. Das ist das Wesen der Zauberei, die nicht schafft, sondern ruft.

„Nicht aufs Wort glauben, aufs strengste prüfen - das ist die Losung der marxistischen Arbeiter.“
Werke, Band 20, Dietz-Verlag, Berlin 1971, S. 358

Manuscrito encontrado em Accra

„Tränen sind Worte, die geschrieben werden müssen.“

Rede vor den Future Farmers of America, 28. Juli 1988

„Schöne Worte und schmeichlerisches Gehabe gehen selten mit wahrer Tugend einher.“
1,3

„Das strahlende Metall“, von Wilhelm Strube, S. 30

cinetext http://cinetext.philo.at/magazine/circvit.html, 2. Mai 1997

„Der erste Blick der Geliebten gleicht dem Wort Gottes, wenn er sagt: Sei!“

„Hinaus! Letzte Worte sind für Narren, die noch nicht genug gesagt haben.“
Letzte Worte, 14. März 1883 - Fälschlich zugeschrieben, da Karl Marx in Abwesenheit anderer starb
Zugeschrieben, Letzte Worte

Aus einem Traum vom 1.8. 1964, in: Berichte über mein Leben - Autobiographische Aufzeichnungen. Aus dem Nachlaß hrsg. von Franz Henrich. Düsseldorf Patmos Verlag 1984. S. 20
Zitate

-- Quelle: Heinrich Himmler: Geheimreden 1933 bis 1945 und andere Ansprachen. Bradley F. Smith und Agnes F. Peterson, Hg. Frankfurt am Main: Propyläen, 1974 http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/sub_document.cfm?document_id=1573&language=german, ISBN 3549073054, Rede vor den Oberabschnittsführern und Hauptamtschefs im Haus der Flieger in Berlin am 9.6.1942 S. 159f. III
Radio Heimat - Geschichten von zuhause, Eichborn Verlag, Frankfurt am Main, 2010, S.13 ISBN 978-3-8218-6072-5.

„Hätten wir das Wort, hätten wir die Sprache, wir bräuchten die Waffen nicht.“
Frankfurter Vorlesungen »Über Fragen zeitgenössischer Lyrik«. I: Figuren und Scheinfragen. 1959. In: Werke Band 4 (Essays usw.). Piper 1978, S. 185 books.google http://books.google.de/books?id=mOUIAQAAIAAJ&q=waffen

Jenseits von Gut und Böse/Zur Geneologie der Moral

„Die Fähigkeit, das Wort Nein auszusprechen, ist der erste Schritt zur Freiheit.“

„Ein anderes Wort für Kreativität ist Mut.“


„Bald werde ich die richtigen Worte finden, sie werden sehr einfach sein.“

„Schnell fertig ist die Jugend mit dem Wort.“
Wallensteins Tod, II, 2 / Wallenstein
Wallenstein - Trilogie (1798-1799), Wallensteins Tod

„Manchmal bin ich so geistreich, dass ich nicht ein einziges Wort von dem verstehe, was ich sage.“
Die bedeutende Rakete / die Rakete
Original engl.: "I am so clever that sometimes I don't understand a single word of what I am saying."
Die bedeutende Rakete - The Remarkable Rocket

Brief an Eberhard Bethge vom 30. April 1944, DBW 8, S. 402 f.

zitiert in: Keith Devlin, Das Mathe-Gen oder wie sich das mathematische Denken entwickelt…, Deutscher Taschenbuch Verlag, 2003, ISBN 3-423-34008-8, S. 153
Weitere

„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“
An Wilhelmine von Zenge; Frankfurt (Oder), vermutlich April / Mai 1800
Briefe

Rede vor beiden Häusern des Kongresses der USA am 17. Mai 1956; Der Spiegel: Sukarno - Der Zauberer http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43062418.html, Heftausgabe vom 30. Mai 1956
(Englisch: "[...] no torrent of words, and no Niagara of dollars will produce anything but bitterness and disillusionment. We, who are living in Asia and Africa during this period of Asian and African nationalism, and particularly those of us who have been called upon to guide the destiny of nations, we ask that the rest of the world should show understanding and sympathy. [...] We will accept with the greatest appreciation any assistance that may come to us, from whatever quarter it may come, for that assistance will lighten our burdens and shorten our struggle. Such assistance is not one-sided but is of mutual benefit. [...] But, from whatever quarter of this divided globe that assistance comes, we are determined that no material advantage will buy from us any part of our hard-won freedom, for that freedom is more dear to us than the products which any country can give or sell. We welcome assistance on terms of mutual benefit. We reject the idea of exchanging intellectual and spiritual independence or physical liberty for momentary advantage." - Address to the joint session of the Congress of the United States, in: Toward Freedom and the Dignity of Man: a collection of five speeches. Dept. of Foreign Affairs Djakarta 1961. p. 26 - 34

Spiegel Nr. 50/2008 vom 8. Dezember 2008, S. 185, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,595093,00.html
"Mein gefühltes Alter ist zehn". Interview mit Katja Thimm und Susanne Weingarten. DER SPIEGEL 50/2008