Zitate über Wort

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema wort, menschen, leben, liebe.

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„Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.“

Jesus von Nazareth (-7–30 v.Chr) Figur aus dem Neuen Testament

Quelle: [Bibel Matthäus, 24, 35, LUT1912], [Bibel Markus, 13, 31, LUT1912]

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„Der Gescheitere giebt nach! Ein unsterbliches Wort. Es begründet die Weltherrschaft der Dummheit.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 6
Aphorismen
Variante: Der Gescheitere gibt nach! Ein unsterbliches Wort. Es begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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„Von Gutem ist ein ernstes Wort, wenn man’s gebraucht am rechten Ort. Hast du’s zu tun jedoch mit Toren, ist jedes kluge Wort verloren. In solchem Fall, wie ihr entdeckt, hab’ ich die Zung’ herausgestreckt. Man kann es wohl nicht besser machen als blöde Leute auszulachen.“

Albert Einstein (1879–1955) theoretischer Physiker

Gedicht Einsteins zu seinem berühmten Foto mit herausgestreckter Zunge vom 14. März 1951, aus: Martin Tschechne, „Als Albert Einsteins Zunge die Welt relativierte“, Kalenderblatt vom 14. März 2021 im Deutschlandfunk https://www.deutschlandfunk.de/legendaeres-foto-vor-70-jahren-als-albert-einsteins-zunge.871.de.html?dram:article_id=493982
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„Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr.“

Laotse (-604) legendärer chinesischer Philosoph

Kapitel 81, Übersetzung nach Richard Wilhelm, 1911

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„Ein gutes Wort ist Barmherzigkeit.“

Mohammed (570–632) Religionsstifter des Islam

Sahih Buchari, Sahih Muslim

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„Ich erinnere mich an Einstein, die Geige unter dem Arm: „Das Wort Fortschritt bedeutet nichts, solange es noch unglückliche Kinder gibt.“

Albert Einstein (1879–1955) theoretischer Physiker

aus dem Französischen übersetzt von Vsop. de

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„Die Belehrung ohne Worte, den Wert des Nicht-Handelns erreichen nur wenige auf Erden.“

Laotse (-604) legendärer chinesischer Philosoph

Kapitel 43; Übersetzung Richard Wilhelm, 1911

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„Zorn oder Haß in Worten, oder Mienen blicken zu lassen ist unnütz, ist gefährlich, ist unklug, ist lächerlich, ist gemein.“

Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit, Kapitel 5, Punkt 45
Parerga und Paralipomena, Teil I

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„Wenn du nicht bereit bist, dafür zu sterben, dann streiche das Wort »Freiheit« aus deinem Vokabular.“

Malcolm X (1925–1965) US-amerikanischer Führer der Bürgerrechtsbewegung

Chicago Defender, 28. November 1962

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„Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden. […] Für mich ist die unverfälschte jüdische Religion wie alle anderen Religionen eine Incarnation des primitiven Aberglaubens. Und das jüdische Volk, zu dem ich gern gehöre und mit dessen Mentalität ich tief verwachsen bin, hat für mich doch keine andersartige Dignität als alle anderen Völker. Soweit meine Erfahrung reicht, ist es auch um nichts besser als andere menschliche Gruppierungen, wenn es auch durch Mangel an Macht gegen die schlimmsten Auswüchse gesichert ist. Sonst kann ich nichts 'Auserwähltes' an ihm wahrnehmen.“

Albert Einstein (1879–1955) theoretischer Physiker

Brief vom 3. Januar 1954 an den Philosophen Erich Gutkind, der Einstein ein Exemplar seines Buches "Choose Life: The Biblical Call to Revolt" http://archive.org/stream/chooselifethebib012800mbp#page/n3/mode/2up ("Entscheide dich für das Leben: Der biblische Aufruf zur Revolte") geschickt hatte. Zitiert bei Markus C. Schulte von Drach: "Die Bibel ist eine Sammlung primitiver Legenden", sueddeutsche.de 9. Oktober 2012 http://www.sueddeutsche.de/wissen/einstein-brief-bei-ebay-die-bibel-ist-eine-sammlung-primitiver-legenden-1.1490997.
Religion

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„Liebe ist ein Wort des Lichtes, geschrieben von einer Hand des Lichtes auf eine Seite des Lichtes.“

Khalil Gibran (1883–1931) libanesischer Künstler und Dichter

Kahil Gibran, Es sprach der Prophet, Unterwegs zum größeren Ich , C| In der Schule der Liebe, Zitat am Anfang der Seite, Herder spektrum, Originalausgabe 2004, ISBN 3-451-05403-5, Seite 85
Original engl.: "Love is a word of light, written by a hand of light, upon a page of light." - Sand and Foam. gutenberg.net.au http://gutenberg.net.au/ebooks05/0500611h.html

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„Über das Konzentrationslager auf dem illegalen Militärstützpunkt Guantánamo wagten sie nicht, in Genf auch nur ein Wort zu sagen.“

Fidel Castro (1926–2016) ehemaliger kubanischer Staatspräsident

aus einer Botschaft an das mexikanische Volk am 26. Mai 2004, cuba-si.de http://www.cuba-si.de/kuba-direkt/reden-fidel/2004/rede-00-05-2004.html

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„Mit anderen Worten: In einer Bevölkerung von 48 Millionen, von denen nur 500.000 als Juden geführt werden, liegt 85 Prozent der Intelligenz und Ehrbarkeit bei den Juden.“

Concerning the Jews; in: The Man that Corrupted Hadleyburg and other Stories; Kommentar zu einem Artikel, der die Vertreibung der Juden forderte, da 85 Prozent der Anwälte und Geschäftsleute Juden seien
Original engl.: "It was but another way of saying that in a population of 48,000,000, of whom only 500,000 were registered as Jews, eighty-five per cent of the brains and honesty of the whole was lodged in the Jews."
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„Es ist sehr gut denkbar, daß die Herrlichkeit des Lebens um jeden und immer in ihrer ganzen Fülle bereitliegt, aber verhängt, in der Tiefe, unsichtbar, sehr weit. Aber sie liegt dort, nicht feindselig, nicht widerwillig, nicht taub. Ruft man sie mit dem richtigen Wort, beim richtigen Namen, dann kommt sie. Das ist das Wesen der Zauberei, die nicht schafft, sondern ruft.“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller

Tagebücher, 18. Oktober 1921. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/13
Tagebücher
Variante: Es ist sehr gut denkbar, dass die Herrlichkeit des Lebes um jeden und immer in ihrer ganzen Fülle bereitliegt, aber verhängt, in der Tiefe, unsichtbar, sehr weit. Aber sie liegt dort, nicht feindselig, nicht widerwillig, nicht taub. Ruft man sie mit dem richtigen Wort, beim richtigen Namen, dann kommt sie. Das ist das Wesen der Zauberei, die nicht schafft, sondern ruft.

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„Nicht aufs Wort glauben, aufs strengste prüfen - das ist die Losung der marxistischen Arbeiter.“

Lenin (1870–1924) russischer Revolutionär und Politiker

Werke, Band 20, Dietz-Verlag, Berlin 1971, S. 358

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„Die zerstörerischte Waffe ist das Wort, das ein Leben zunichte macht, ohne Blutspuren zu hinterlassen, und dessen Wunden niemals heilen.“

Paulo Coelho (1947) brasilianischer Schriftsteller und Bestseller-Autor

Manuscrito encontrado em Accra

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„Tränen sind Worte, die geschrieben werden müssen.“

Paulo Coelho (1947) brasilianischer Schriftsteller und Bestseller-Autor
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„Die zehn furchterregendsten Wörter der englischen Sprache sind: 'Hi, ich bin von der Regierung und komme, um Ihnen zu helfen!'“

Ronald Reagan (1911–2004) Präsident der Vereinigten Staaten

Rede vor den Future Farmers of America, 28. Juli 1988

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„Der Worte sind genug gewechselt, // Laßt mich auch endlich Taten sehn; // Indes ihr Komplimente drechselt, // Kann etwas Nützliches geschehn.“

Faust I, Vers 214 ff. / Direktor → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Schöne Worte und schmeichlerisches Gehabe gehen selten mit wahrer Tugend einher.“

Konfuzius (-551–-479 v.Chr) chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie

1,3

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„Ich will nicht zu viele Worte darüber verlieren – wenn man nicht gerade ein Dichter ist, werden die Dinge oft kleiner, wenn man über sie spricht.“

David Lynch (1946) US-amerikanischer Regisseur

cinetext http://cinetext.philo.at/magazine/circvit.html, 2. Mai 1997

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„Hinaus! Letzte Worte sind für Narren, die noch nicht genug gesagt haben.“

Karl Marx (1818–1883) deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist

Letzte Worte, 14. März 1883 - Fälschlich zugeschrieben, da Karl Marx in Abwesenheit anderer starb
Zugeschrieben, Letzte Worte

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„Hätten wir das Wort, hätten wir die Sprache, wir bräuchten die Waffen nicht.“

Ingeborg Bachmann (1926–1973) österreichische Schriftstellerin

Frankfurter Vorlesungen »Über Fragen zeitgenössischer Lyrik«. I: Figuren und Scheinfragen. 1959. In: Werke Band 4 (Essays usw.). Piper 1978, S. 185 books.google http://books.google.de/books?id=mOUIAQAAIAAJ&q=waffen

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„Wer nicht nur seine Nase zum Riechen hat, sondern auch seine Augen und Ohren, der spürt fast überall, wohin er heute auch nur tritt, etwas wie Irrenhaus-, wie Krankenhaus-Luft – ich rede, wie billig, von den Kulturgebieten des Menschen, von jeder Art »Europa«, das es nachgerade auf Erden gibt. Die Krankhaften sind des Menschen große Gefahr: nicht die Bösen, nicht die »Raubtiere«. Die von vornherein Verunglückten, Niedergeworfnen, Zerbrochenen – sie sind es, die Schwächsten sind es, welche am meisten das Leben unter Menschen unterminieren, welche unser Vertrauen zum Leben, zum Menschen, zu uns am gefährlichsten vergiften und in Frage stellen. Wo entginge man ihm, jenem verhängten Blick, von dem man eine tiefe Traurigkeit mit fortträgt, jenem zurückgewendeten Blick des Mißgebornen von Anbeginn, der es verrät, wie ein solcher Mensch zu sich selber spricht – jenem Blick, der ein Seufzer ist! »Möchte ich irgend jemand anderes sein!« so seufzt dieser Blick: »aber da ist keine Hoffnung. Ich bin, der ich bin: wie käme ich von mir selber los? Und doch – habe ich mich satt!«… Auf solchem Boden[863] der Selbstverachtung, einem eigentlichen Sumpfboden, wächst jedes Unkraut, jedes Giftgewächs, und alles so klein, so versteckt, so unehrlich, so süßlich. Hier wimmeln die Würmer der Rach- und Nachgefühle; hier stinkt die Luft nach Heimlichkeiten und Uneingeständlichkeiten; hier spinnt sich beständig das Netz der bösartigsten Verschwörung – der Verschwörung der Leidenden gegen die Wohlgeratenen und Siegreichen, hier wird der Aspekt des Siegreichen gehaßt. Und welche Verlogenheit, um diesen Haß nicht als Haß einzugestehn! Welcher Aufwand an großen Worten und Attitüden, welche Kunst der »rechtschaffnen« Verleumdung! Diese Mißratenen: welche edle Beredsamkeit entströmt ihren Lippen! Wieviel zuckrige, schleimige, demütige Ergebung schwimmt in ihren Augen! Was wollen sie eigentlich? Die Gerechtigkeit, die Liebe, die Weisheit, die Überlegenheit wenigstens darstellen – das ist der Ehrgeiz dieser »Untersten«, dieser Kranken! Und wie geschickt macht ein solcher Ehrgeiz! Man bewundere namentlich die Falschmünzer-Geschicklichkeit, mit der hier das Gepräge der Tugend, selbst der Klingklang, der Goldklang der Tugend nachgemacht wird. Sie haben die Tugend jetzt ganz und gar für sich in Pacht genommen, diese Schwachen und Heillos-Krankhaften, daran ist kein Zweifel: »wir allein sind die Guten, die Gerechten, so sprechen sie, wir allein sind die homines bonae voluntatis.« Sie wandeln unter uns herum als leibhafte Vorwürfe, als Warnungen an uns – wie als ob Gesundheit, Wohlgeratenheit, Stärke, Stolz, Machtgefühl an sich schon lasterhafte Dinge seien, für die man einst büßen, bitter büßen müsse: o wie sie im Grunde dazu selbst bereit sind, büßen zu machen, wie sie darnach dürsten, Henker zu sein. Unter ihnen gibt es in Fülle die zu Richtern verkleideten Rachsüchtigen, welche beständig das Wort »Gerechtigkeit« wie einen giftigen Speichel im Munde tragen, immer gespitzen Mundes, immer bereit, alles anzuspeien, was nicht unzufrieden blickt und guten Muts seine Straße zieht. Unter ihnen fehlt auch jene ekelhafteste Spezies der Eitlen nicht, die verlognen Mißgeburten, die darauf aus sind, »schöne Seelen« darzustellen, und etwa ihre verhunzte Sinnlichkeit, in Verse und andere Windeln gewickelt, als »Reinheit des Herzens« auf den Markt bringen: die Spezies der moralischen Onanisten und »Selbstbefriediger«.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

Jenseits von Gut und Böse/Zur Geneologie der Moral

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„Ein anderes Wort für Kreativität ist Mut.“

Henri Matisse (1869–1954) französischer Maler und Bildhauer
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„Schnell fertig ist die Jugend mit dem Wort.“

Wallensteins Tod, II, 2 / Wallenstein
Wallenstein - Trilogie (1798-1799), Wallensteins Tod

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„Manchmal bin ich so geistreich, dass ich nicht ein einziges Wort von dem verstehe, was ich sage.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Die bedeutende Rakete / die Rakete
Original engl.: "I am so clever that sometimes I don't understand a single word of what I am saying."
Die bedeutende Rakete - The Remarkable Rocket

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„Weder geschrieben noch gesprochen scheinen Wörter und Sprache irgendeine Rolle in meinem Denkprozeß zu spielen.“

Albert Einstein (1879–1955) theoretischer Physiker

zitiert in: Keith Devlin, Das Mathe-Gen oder wie sich das mathematische Denken entwickelt…, Deutscher Taschenbuch Verlag, 2003, ISBN 3-423-34008-8, S. 153
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„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“

Heinrich Von Kleist (1777–1811) Deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist

An Wilhelmine von Zenge; Frankfurt (Oder), vermutlich April / Mai 1800
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„Selbst Ströme schöner Worte und Niagarafälle harter Dollars führen nur zu Enttäuschung, Verbitterung und gespannten Beziehungen, wenn sie nicht in richtiger Form verteilt werden. Wir begrüßen amerikanische Hilfe auf der Grundlage gegenseitigen Nutzens, aber wir sind fest entschlossen, uns nicht durch materielle Vorteile irgendeinen Sektor unserer schwer erkämpften Freiheit abkaufen zu lassen.“

Sukarno (1901–1970) indonesischer Politiker

Rede vor beiden Häusern des Kongresses der USA am 17. Mai 1956; Der Spiegel: Sukarno - Der Zauberer http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43062418.html, Heftausgabe vom 30. Mai 1956
(Englisch: "[...] no torrent of words, and no Niagara of dollars will produce anything but bitterness and disillusionment. We, who are living in Asia and Africa during this period of Asian and African nationalism, and particularly those of us who have been called upon to guide the destiny of nations, we ask that the rest of the world should show understanding and sympathy. [...] We will accept with the greatest appreciation any assistance that may come to us, from whatever quarter it may come, for that assistance will lighten our burdens and shorten our struggle. Such assistance is not one-sided but is of mutual benefit. [...] But, from whatever quarter of this divided globe that assistance comes, we are determined that no material advantage will buy from us any part of our hard-won freedom, for that freedom is more dear to us than the products which any country can give or sell. We welcome assistance on terms of mutual benefit. We reject the idea of exchanging intellectual and spiritual independence or physical liberty for momentary advantage." - Address to the joint session of the Congress of the United States, in: Toward Freedom and the Dignity of Man: a collection of five speeches. Dept. of Foreign Affairs Djakarta 1961. p. 26 - 34

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„Sehnsucht […], ein wunderschönes Wort. Es beschreibt dieses uneindeutige Gefühl: einerseits so beglückend, andererseits so fatal.“

Cornelia Funke (1958) deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin

Spiegel Nr. 50/2008 vom 8. Dezember 2008, S. 185, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,595093,00.html
"Mein gefühltes Alter ist zehn". Interview mit Katja Thimm und Susanne Weingarten. DER SPIEGEL 50/2008