Zitate über Blumen
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema blume, liebe, lieben, schönste.
Beste zitate über blumen

„Vielleicht verdanke ich es den Blumen, daß ich Maler geworden bin.“
— Claude Monet französischer Maler des Impressionismus 1840 - 1926

„Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters.“
— Khalil Gibran libanesischer Künstler und Dichter 1883 - 1931
Sand und Schaum, Sand and Foam, 1926, ISBN 3-5301-0018-8
Original engl.: "The flowers of spring are winter's dreams related at the breakfast table of the angels."

„Düfte sind die Gefühle der Blumen.“
— Heinrich Heine, buch Reisebilder
Die Harzreise
Reisebilder, Die Harzreise

„Die schönen Blumen schämen mich. Sie bereuen mir, dass ich keine Biene bin.“
— Emily Dickinson amerikanische Dichterin 1830 - 1886

„Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: Sterne, Blumen und Kinder.“
— Dante Alighieri italienischer Dichter und Philosoph 1265 - 1321

„Wer könnte mit Freiheit, Büchern, Blumen und dem Mond nicht glücklich sein?“
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900
Alle zitate über blumen
Insgesamt 91 Zitate blumen, Filter:

— Heinrich Heine deutscher Dichter und Publizist 1797 - 1856
Aphorismen und Fragmente [aus dem Nachlass]; Werke und Briefe in zehn Bänden, Band 7, Berlin und Weimar 2. Aufl. 1972, S. 413 http://www.zeno.org/nid/20005029600
Sonstige
Quelle: Heinrich Heine: Aphorismen und Fragmente; Heine-WuB, Bd. 7, S. 413
— Phil Bosmans belgischer Ordensgeistlicher und Verfasser geistlicher Schriften 1922 - 2012

„Sie können alle Blumen abschneiden, den Frühling aber können sie nicht aufhalten.“
— Che Guevara marxistischer Revolutionär 1928 - 1967

— William Blake englischer Maler und Dichter 1757 - 1827
Beginn von »Auguries of Innocence« (Weissagungen der Unschuld), Pickering (Ballad) Manuscript ca. 1801- 03, S. 13-18


„Die Musik wirkt wie die Sonne, die alle Blumen des Feldes mit ihrem Strahlen zum Leben erweckt.“
— Khalil Gibran libanesischer Künstler und Dichter 1883 - 1931

„Auch wenn du alle Blumen abschneiden kannst, kannst zu nicht vermeiden, dass es Frühling wird.“
— Pablo Neruda chilenischer Schriftsteller 1904 - 1973

„Der Herbst ist ein zweiter Frühling, in dem jedes Blatt eine Blume ist.“
— Albert Camus französischer Schriftsteller und Philosoph 1913 - 1960

— Alfred De Musset, Croisilles
Croisilles. In: Sämtliche Novellen und Erzählungen. Aus dem Französischen von Alice (1897-1976) und Hans Seiffert (1898-1964). Leipzig: Dieterich, 1965. S. 324
Original französisch: "Les parfums ont plus d'une ressemblance avec l'amour, et il y a même des gens qui pensent que l'amour n'est qu'une sorte de parfum; il est vrai que la fleur qui l'exhale est la plus belle de la création." - Croisilles. Chapitre III inlibroveritas.net http://www.inlibroveritas.net/lire/oeuvre13844-chapitre64023.html
Croisilles

— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Wilhelm Meisters Wanderjahre I, Zweites Kapitel, Der Lilienstengel
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)


„Liebe gibt sich, wie eine Blume ihr Parfüm gibt.“
— Jiddu Krishnamurti spiritueller Lehrer indisch-brahmanischer Herkunft 1895 - 1986

„Viele Augen gehen durch die Wiese, aber nur wenige sehen die Blumen darin.“
— Ralph Waldo Emerson US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller 1803 - 1882

„Er sah nichts als die blaue Blume, und betrachtete sie lange mit unnennbarer Zärtlichkeit.“
— Novalis, buch Heinrich von Ofterdingen
Heinrich von Ofterdingen
Quelle: https://www.deutschestextarchiv.de/book/view/novalis_ofterdingen_1802/?hl=blaue&p=22
„Doch ein Heim ohne Geselligkeit ist eine Blume ohne Duft.“
— Sigismund Von Radecki deutscher Schriftsteller und Übersetzer 1891 - 1970
Das Schwarze sind die Buchstaben. Köln: Burges Verlag 1957. S. 110 books.google http://books.google.de/books?id=xTMRAQAAIAAJ&q=duft.

— Rainer Maria Rilke österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier 1875 - 1926
Sämtliche Werke, Band 2, Gedichte, Insel-Verlag, 1955, S. 502, books.google.de https://books.google.de/books?id=NVcoAQAAMAAJ&q=%22Irgendwo+bl%C3%BCht+die+Blume+des+Abschieds+und+streut%22
Andere Werke

„Die Blume verblüht, // Die Frucht muß treiben.“
— Friedrich Schiller, Das Lied von der Glocke
Das Lied von der Glocke, Vers 104f., S. 256
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Das Lied von der Glocke (1799)

„O Schlangenherz, von Blumen überdeckt! Wohnt' in so schöner Höhl' ein Drache je?“
— William Shakespeare englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler 1564 - 1616
3. Akt, 2. Szene 75f / Wärterin und Julia
Original engl. "O serpent heart, hid with a flowring face! // Did ever dragon keepe so faire a cave?"
Romeo und Julia - Romeo and Juliet

— Oscar Wilde, buch Der Sozialismus und die Seele des Menschen
Der Sozialismus und die Seele des Menschen
Original engl.: "A red rose is not selfish because it wants to be a red rose. It would be horribly selfish if it wanted all the other flowers in the garden to be both red and roses."
Die Seele des Menschen im Sozialismus - The Soul of Man Under Socialism

„Aus derselben Ackerkrume // Wächst das Unkraut wie die Blume // Und das Unkraut macht sich breit.“
— Friedrich Von Bodenstedt deutscher Schriftsteller 1819 - 1892
Vates. Sinngedichte und Sprüche. Aus: Gesammelte Schriften. 9. Band. Berlin: Decker, 1867. S. 44.
Sonstige

— Ludwig Börne deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker 1786 - 1837
Briefe aus Paris. 42. Brief, Paris, Dienstag, den 15. März 1831. Aus: Sämtliche Schriften. Neu bearbeitet und hg. von Inge und Peter Rippmann, Bd. 1-3, Düsseldorf: Melzer-Verlag, 1964. Band 3, S. 232f. http://www.zeno.org/Literatur/M/B%C3%B6rne,+Ludwig/Schriften/Briefe+aus+Paris/Zweiundvierzigster+Brief

— Johann Wolfgang von Goethe, buch Faust. Eine Tragödie.
Faust I, Vers 911 ff. / Faust – Osterspaziergang
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

— Jeremias Gotthelf Schweizer Schriftsteller und Pfarrer 1797 - 1854
Geld und Geist oder die Versöhnung. Aus: Bilder und Sagen aus der Schweiz. 2. Bändchen. Solothurn: Jent & Gaßmann, 1843. S. 3.

„Weh dem, der sterben sah. Er trägt für immer // Die weiße Blume bleiernen Entsetzens.“
— Georg Heym deutscher Schriftsteller, Vertreter des frühen Expressionismus 1887 - 1912
Was kommt ihr, weiße Falter, so oft zu mir? In: Dichtungen, Der Himmel Trauerspiel. Gedichte aus dem Nachlaß. München: Wolff, 1922. S. 186

„Die Blume ist das Lächeln der Pflanze.“
— Peter Hille deutscher Schriftsteller 1854 - 1904
Büchlein der Narrheit. In: Gestalten und Aphorismen, Gesammelte Werke, Zweiter Band, Schuster & Loeffler, Berlin und Leipzig 1904, S. 190,

„Düfte sind wie die Seele der Blumen, man kann sie fühlen, selbst im Reich der Schatten.“
— Joseph Joubert französischer Moralist und Essayist 1754 - 1824
Gedanken, Versuche und Maximen
Gedanken, Versuche und Maximen

— Donatien Alphonse François de Sade, buch Die 120 Tage von Sodom
Marquis de Sade; Ausgewählte Werke 1; Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main 1973, S.134
Die 120 Tage von Sodom (1785)

„Es gibt eine schöne Offenheit, die sich öffnet wie eine Blume: Nur um zu duften.“
— Friedrich Schlegel deutscher Kulturphilosoph, Kritiker, Literaturhistoriker und Übersetzer 1772 - 1829
Ideen
Ideen

„Religion ist wie eine schöne Blume mit scharfen Zähnen.“
— Boy George britischer Sänger 1961
In der Autobiographie "Take It Like A Man", London, 1995, Seite 478, ISBN 0283992174
Original engl.:"Religion is like a beautiful flower with sharp teeth."

— Johannes von Tepl, buch Der Ackermann aus Böhmen
"Der Ackermann aus Böhmen", 1400, nach der Übertragung von E.G. Kolbenheyer, Prag 1943

— Joseph Wittig deutscher Theologe, Schriftsteller und Heimatforscher 1879 - 1949
Das Mysterium der Blumenwelt

— Lorenzo Stecchetti 1845 - 1916
aus Postuma, XIV., Übersetzung: Nino Barbieri.
Original ital.: " Quando cadran le foglie e tu verrai // A cercar la mia croce in camposanto, // In un cantuccio la ritroverai // E molti fior le saran nati accanto."), Wikisource.it http://it.wikisource.org/wiki/Postuma (Stand 7/07

— Ludwig Christoph Heinrich Hölty deutscher Dichter im Umfeld des Hainbunds 1748 - 1776
Mailied bei zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005107121

— Philipp Otto Runge deutscher Maler der Romantik 1777 - 1810
An Johann Daniel Runge, 7. November 1802

„So wie keine Blume ohne Farbe gedacht werden kann, so ist kein Mensch ohne Poesie.“
— Sophie Tieck deutsche Dichterin 1775 - 1833
Quelle: Lebensansicht. In: Athenaeum, Dritten Bandes Zweites Stück, S. 207, note: Lebensansicht (1800)
— Wols deutscher Maler, Zeichner, Grafiker 1913 - 1951
angesichts eines Risses im Gehsteig zu Ione Robinson. Zitiert bei Jürgen Claus: Theorien zeitgenössischer Malerei, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1963, S.112'
— Otto Rehhagel deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler 1938
Stuttgarter Zeitung Nr. 184/2008 vom 8. August 2008, S. 34

— Susette Gontard deutsche Bankiersfrau, große Liebe des Dichters Friedrich Hölderlin 1769 - 1802
Briefe, an Friedrich Hölderlin, Januar 1799

— Nezāmī persischer Dichter 1141 - 1209
Die sieben Geschichten der sieben Prinzessinnen, in der türkisblauen Merkurkuppel (verdeutscht von Rudolf Gelpke)
Original Farsi: "ارزق آنست کآسمان بلند // خوشتر از رنگ او نیافت پرند // هرکه همرنگ آسمان گردد // آفتابش به قرص خوان گردد // هرسویی کآفتاب سر دارد // گل ازرق در او نظر دارد // لاجرم هرگلی که ازرق هست // خواندش هندو، آفتاب پرست"
„Wer die Blume nicht mehr sieht
am Wegesrand,
der ist zu schnell vorbei gerannt.“
— Franz Schmidberger Deutscher Publizist 1942

„Wer keine Blume mehr liebt, dem ist alle Liebe und Gottesfurcht verloren.“
— Ludwig Tieck deutscher Dichter, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer der Romantik 1773 - 1853

— Friedrich Schlegel deutscher Kulturphilosoph, Kritiker, Literaturhistoriker und Übersetzer 1772 - 1829

„Eine Frau ohne Geheimnisse ist wie eine Blume ohne Duft.“
— Maurice Chevalier französischer Schauspieler und Chansonsänger 1888 - 1972

— Matthias Claudius deutscher Dichter und Journalist, Lyriker mit volksliedhafter, aber durchaus eigentümlicher Verskunst 1740 - 1815

„Sie können wohl alle Blumen abschneiden, aber sie können den Frühling nicht verhindern.“
— Pablo Neruda chilenischer Schriftsteller 1904 - 1973
Podrán cortar todas las flores, // pero jamás detendran la primavera. Podrán cortar todas las flores, pero no podrán detener la primavera. Von Jean Ziegler Pablo Neruda zugeschrieben ("erwähnt sie am Ende des Canto General") u.a. im Vorwort der Taschenbuchausgabe seines Buchs Das Imperium der Schande (L’Empire de la honte), Goldmann Verlag 2008, S. 20 bzw. PT19 books.google https://books.google.de/books?id=tJxdfhH9ztwC&pg=PT19&dq=neruda in der ebook-Ausgabe. Tatsächlich ist das Zitat weder im Canto General, noch im sonstigen Werk Nerudas zu finden.
Ref: de.wikiquote.org - Pablo Neruda / Fälschlich zugeschrieben

„Waffen kann man nicht mit Küssen und Kugeln nicht mit Blumen besiegen.“
— Isabel Allende chilenische Schriftstellerin 1942
zur Militärdiktatur Pinochets in Chile. Interview «Ja, diese Wochen waren fürchterlich» in: DER SPIEGEL, Nr.45/186 vom 03. November 1986, S.182, zweiter Satz von Allende, www.spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13520050.html

„O Stern und Blume, Geist und Kleid, // Lieb', Leid und Zeit und Ewigkeit!“
— Clemens Brentano, Nach großem Leid
Nach großem Leid, Kehrvers, in: Gesammelte Schrifte, Erster Band, Hrsg. Christian Brentano, J. D. Sauerländer's Verlag, Frankfurt am Main 1852, S. 429 https://books.google.de/books?id=RPoOAAAAIAAJ&pg=PA429&dq=%22O+Stern+und+Blume,+Geist+und+Kleid,+Lieb,+Leid+und+Zeit+und+Ewigkeit.%22

— Emil Rittershaus deutscher Kaufmann und Dichter, Verfasser des Westfalenliedes 1834 - 1897
Ein Menschenherz, in: Gedichte, Zweite Auflage, Verlag von Eduard Trewendt, Breslau 1858, S. 95, Google Books https://books.google.de/books?id=X_M6AAAAcAAJ&pg=PA95&dq=%22ein+menschenherz%22

„Die Poesie ist der Schmetterling auf der Blume der Welt.“
— Wolfgang Menzel deutscher Literaturhistoriker der Spätromantik 1798 - 1873
Streckverse, bei Christian Friedrich Winter, Heidelberg 1823, S. 8,

„Bevor die Blumen der Freundschaft verblassen, verblasst die Freundschaft.“
— Gertrude Stein US-amerikanische Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerin 1874 - 1946

— Novalis, buch Heinrich von Ofterdingen
Erstes Kapitel S. 7 https://www.deutschestextarchiv.de/book/view/novalis_ofterdingen_1802/?hl=blaue&p=15
Heinrich von Ofterdingen