„In meinem Herzen liegen alle meine Wünsche begraben.“
— Friedrich Schiller, Kabale und Liebe
Kabale und Liebe I, 7 / Ferdinand, S. 28 http://www.deutschestextarchiv.de/schiller_kabale_1784/32
Kabale und Liebe (1784)
Geburtstag: 10. November 1759
Todesdatum: 9. Mai 1805
Andere Namen: Иоганн Кристоф Фридрих фон Шиллер, Friedrich de Schiller
Johann Christoph Friedrich Schiller, ab 1802 von Schiller , war ein Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Dramatiker, Lyriker und Essayisten.
Schiller wurde als einziger Sohn eines württembergischen Wundarztes, der später den Rang eines Hauptmanns erreichte, und der Tochter eines Bäckers geboren. Mit seinen fünf Schwestern wuchs er in Schwäbisch Gmünd, Lorch und später in Ludwigsburg auf. Dort besuchte er die Lateinschule und begann nach viermaligem Bestehen des Evangelischen Landesexamens am 16. Januar 1773 das Studium der Rechtswissenschaften auf der Karlsschule. Drei Jahre später wechselte er zur Medizin und wurde 1780 promoviert. Gleich mit seinem Theaterdebüt, dem 1782 uraufgeführten Schauspiel Die Räuber, gelang Schiller ein bedeutender Beitrag zum Drama des Sturm und Drang und der Weltliteratur.
Nach seiner Flucht aus Württemberg fand er in Thüringen Schutz vor Verfolgung; der Militärarzt war in der Vergangenheit wegen unerlaubter Entfernung gemaßregelt worden und nun mit der Androhung des Landesherrn nach Festungshaft und Schreibverbot konfrontiert. 1783 begann Schiller mit den ersten Arbeiten zum Don Karlos. Als seine Anstellung als Theaterdichter am Nationaltheater Mannheim ausgelaufen war, reiste Schiller 1785 nach Leipzig zu seinem späteren Förderer Christian Gottfried Körner. In den folgenden Jahren lernte er Christoph Martin Wieland, Johann Gottfried Herder und Johann Wolfgang von Goethe in Weimar kennen. Gemeinsam sollten sie die Weimarer Klassik prägen.
Viele seiner Theaterstücke gehören zum Standardrepertoire der deutschsprachigen Theater. Seine Balladen zählen zu den bekanntesten deutschen Gedichten.
Friedrich Schiller war durch Geburt Württemberger, später wurde er Staatsbürger von Sachsen-Weimar. 1792 erhielt er die französische Ehrenbürgerschaft verliehen und somit zusätzlich auch die französische Staatsbürgerschaft – in Würdigung seines in Paris aufgeführten Dramas Die Räuber, das als Freiheitskampf gegen die Tyrannei verstanden wurde.
— Friedrich Schiller, Kabale und Liebe
Kabale und Liebe I, 7 / Ferdinand, S. 28 http://www.deutschestextarchiv.de/schiller_kabale_1784/32
Kabale und Liebe (1784)
— Friedrich Schiller, Wilhelm Tell
Wilhelm Tell, I, 3 / Tell, S. 30
Wilhelm Tell (1804)
— Friedrich Schiller, Der Spaziergang
Der Spaziergang (übliche Übersetzung der von Herodot überlieferten Inschrift des Denkmals an den Thermopylen)
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Andere Gedichte und Balladen
— Friedrich Schiller, Kabale und Liebe
Kabale und Liebe I, 4 / Ferdinand, S. 17 http://www.deutschestextarchiv.de/schiller_kabale_1784/21
Kabale und Liebe (1784)
Briefe über Don Carlos, 2. Brief books.google http://books.google.de/books?id=J1w3AAAAYAAJ&pg=PA305&dq=kerker
Briefe und Sonstiges
Variante: Die schönsten Träume von Freiheit werden im Kerker geträumt.
— Friedrich Schiller, Kabale und Liebe
Kabale und Liebe I, 2 / Miller, S. 10 http://www.deutschestextarchiv.de/schiller_kabale_1784/14
Kabale und Liebe (1784)
— Friedrich Schiller, Das Siegesfest
Das Siegesfest
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Andere Gedichte und Balladen
An die Freunde
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), An die Freunde (1802)
— Friedrich Schiller, Maria Stuart
Maria Stuart, III, 1 / Maria, S. 116
Maria Stuart (1800)
— Friedrich Schiller, Don Karlos
Dom Karlos II, 2 / Karlos, S. 93 http://www.deutschestextarchiv.de/schiller_domkarlos_1787/103
"Drey und zwanzig Jahre, // und nichts für die Unsterblichkeit gethan!" - in späteren Ausgaben, etwa: Don Karlos II, 2 / Karlos. In: Don Karlos, Infant von Spanien, Neueste verbesserte Auflage, Leipzig 1802, S. 72,
Dom Karlos (1787)
— Friedrich Schiller, Wallenstein
Wallenstein (1798), Part I - Die Piccolomini (The Piccolomini)
— Friedrich Schiller, Wilhelm Tell
oft zitiert: Siehst du den Hut dort auf der Stange?
Wilhelm Tell, III, 3 / Walther, S. 128
Wilhelm Tell (1804)
— Friedrich Schiller, Wallensteins Tod
Wallensteins Tod, III,9 / Wallenstein
Wallenstein - Trilogie (1798-1799), Wallensteins Tod
Dom Karlos III, 10 / Marquis, S. 280 f. http://www.deutschestextarchiv.de/schiller_domkarlos_1787/292
Dom Karlos (1787)
Dom Karlos V, Letzter Auftritt, letzte Sätze / König, S. 505 http://www.deutschestextarchiv.de/schiller_domkarlos_1787/517
Dom Karlos (1787)
Dom Karlos I, 5 / Karlos, S. 50 http://www.deutschestextarchiv.de/schiller_domkarlos_1787/60
Dom Karlos (1787)