
„Meistens belehrt uns erst der Verlust über den Wert der Dinge.“
— Arthur Schopenhauer, buch Parerga und Paralipomena
Aphorismen zur Lebensweisheit
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit
Quelle: Parerga and Paralipomena
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema traurige zitate, menschen, mensch, leben.
„Meistens belehrt uns erst der Verlust über den Wert der Dinge.“
— Arthur Schopenhauer, buch Parerga und Paralipomena
Aphorismen zur Lebensweisheit
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit
Quelle: Parerga and Paralipomena
„Für jede Minute, die Sie wütend sind, verlieren Sie sechzig Sekunden des Glücks.“
— Ralph Waldo Emerson US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller 1803 - 1882
„Am liebsten wäre ich unsichtbar.“
— Janosch deutscher Kinderbuchautor, Zeichner und Schriftsteller 1931
Gespräch zum 75. Geburtstag, Allgemeine Zeitung, 9. März 2006
„Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr.“
— Laotse legendärer chinesischer Philosoph -604
Kapitel 81, Übersetzung nach Richard Wilhelm, 1911
„Weine nicht, weil es vorbei ist. Lächle, weil es passiert ist.“
— Theodor Seuss Geisel US-amerikanischer Kinderbuch-Autor und Cartoonzeichner 1904 - 1991
„Jeder Heilige hat eine Vergangenheit und jeder Sünder hat eine Zukunft.“
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900
„Die lustigsten Leute sind die traurigsten.“
— Konfuzius chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie -551 - -479 v.Chr
„Das Leben scheint nur eine schnelle Abfolge von geschäftigen Dingen zu sein.“
— Jane Austen britische Schriftstellerin 1775 - 1817
„Die Art, wie wir das Problem sehen, ist das Problem.“
— Stephen R. Covey US-amerikanischer Bestseller-Autor 1932 - 2012
Insgesamt 70 Zitate traurige, Filter:
„Eine gute Sache an Musik ist, dass wenn sie dich trifft, du keinen Schmerz spürst.“
— Bob Marley jamaikanischer Sänger, Gitarrist und Songwriter 1945 - 1981
„Der Gescheitere giebt nach! Ein unsterbliches Wort. Es begründet die Weltherrschaft der Dummheit.“
— Marie von Ebner-Eschenbach österreichische Schriftstellerin 1830 - 1916
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 6
Aphorismen
Variante: Der Gescheitere gibt nach! Ein unsterbliches Wort. Es begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
— Mark Twain US-amerikanischer Schriftsteller 1835 - 1910
The Tragedy of Pudd'nhead Wilson, Kap. 16
Original engl.: "If you pick up a starving dog and make him prosperous, he will not bite you. This is the principal difference between a dog and a man."
The Tragedy of Pudd'nhead Wilson
„Tatsächlich habe ich viel weniger Angst, seit ich mich den Ängsten stelle.“
— Anaïs Nin US-amerikanische Schriftstellerin 1903 - 1977
Sich vom Traum führen lassen
„Die Traurigkeit ist das Los der tiefen Seelen und der starken Intelligenzen.“
— Alexandre Vinet Schweizer Theologe und Literaturhistoriker 1797 - 1847
Die Freude
— Johannes vom Kreuz spanischer Dichter, Mystiker und Kirchenlehrer 1542 - 1591
Merksätze von Licht und Liebe
„Aufrichtigkeit ist höchstwahrscheinlich die verwegenste Form der Tapferkeit.“
— William Somerset Maugham englischer Dramatiker und Schriftsteller 1874 - 1965
„Die Weisheit soll die Klugheit zur Dienerin haben. Jene thront, diese regiert.“
— Karl Gutzkow deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist 1811 - 1878
Vom Baum der Erkenntnis, Denksprüche von Karl Gutzkow, Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, Stuttgart 1868, Kampf und Bewährung, S.84,
„Unter allen Leidenschaften der Seele bringt die Traurigkeit am meisten Schaden für den Leib.“
— Thomas von Aquin dominikanischer Philosoph und Theologe 1225 - 1274
Summa theologiae 2/1. 37,4
— Dschalal ad-Din al-Rumi islamischer Mystiker, Begründer des Mevlevi-Derwisch-Ordens 1207 - 1273
Diwan-e-Schams, Nr.:1759, zitiert von Frithjof Schuon in "Den Islam verstehen"
Persisch: "بحر من غرقه گشت هم در خویش// بوالعجب بحر بیکران که منم"
„Optimismus ist nur ein Mangel an Information.“
— Heiner Müller deutscher Dramatiker, Schriftsteller, Regisseur und Intendant 1929 - 1995
„Kein besseres Heilmittel gibt es im Leid als eines edlen Freundes Zuspruch.“
— Euripidés klassischer griechischer Dichter -480 - -406 v.Chr
„Die guten Zeiten von heute sind die traurigen Gedanken von morgen.“
— Bob Marley jamaikanischer Sänger, Gitarrist und Songwriter 1945 - 1981
„Tränen sind Worte, die geschrieben werden müssen.“
— Paulo Coelho brasilianischer Schriftsteller und Bestseller-Autor 1947
„Möglicherweise, irgendwo, eines Tages, zu einer weniger elenden Zeit, sehen wir uns wieder.“
— Vladimir Nabokov Russisch-amerikanischer Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und Schmetterlingsforscher 1899 - 1977
„Was immer der gegenwärtige Moment enthält, nimm es an, als hättest Du es selber so gewählt.“
— Eckhart Tolle deutsch-kanadischer spiritueller Autor 1948
— George Bernard Shaw, The Devil's Disciple
The Devil's Disciple, Act II (1901)
Original engl.: "The worst sin towards our fellow creatures is not to hate them, but to be indifferent to them: that's the essence of inhumanity."
„Ich bin unpünktlich, weil ich die Schmerzen des Wartens nicht fühle. Ich warte wie ein Rind.“
— Franz Kafka österreichisch-tschechischer Schriftsteller 1883 - 1924
Tagebücher, 18. Dezember 1911. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/3
Tagebücher
„Traurigkeit ist nicht ungesund - sie hindert uns, abzustumpfen.“
— George Sand französische Schriftstellerin 1804 - 1876
Briefe, an Gustave Flaubert
„Traurig wirst du sein, wenn du allein sein wirst.“
— Ovid, buch Remedia amoris
Remedia Amoris (Heilmittel gegen die Liebe), 583
Original lat.: "Tristis eris, si solus eris."
„Wieviel Muscheln am Strand, soviel Schmerzen bietet die Liebe.“
— Ovid, buch Remedia amoris
Remedia Amoris (Heilmittel gegen die Liebe) Buch II, 519
Original lat.: "Litore quot conchae, tot sunt in amore dolores."
„Angst haben wir alle. Der Unterschied liegt in der Frage wovor.“
— Frank Thiess deutscher Schriftsteller 1890 - 1977
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900
Maximen zur Belehrung der Übergebildeten, Maxime 12
Original engl.: "Art is the only serious thing in the world. And the artist is the only person who is never serious."
Maximen zur Belehrung der Übergebildeten - A Few Maxims for the Instruction of the Over-Educated
— Gustave Flaubert, buch November
November
Wörterbuch der Gemeinplätze (Dictionnaire des idées reçues), November (Novembre), 1842
— Karl Emil Franzos, buch Die Juden von Barnow
Der wilde Starost und die schöne Jütta, S. 139, , auch bei
Die Juden von Barnow (1876)
„Es ist nichts beständig als die Unbeständigkeit.“
— Immanuel Kant deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung 1724 - 1804
Reflexionen zur Anthropologie. Nr. 479
Reflexionen zur Anthropologie (1798)
„Sage mir, welches Gesicht du dem Unglück gezeigt hast, und ich werde Dir sagen, wer Du bist.“
— Napoléon III. französischer Staatspräsident, Kaiser der Franzosen 1808 - 1873
Napoleon III. in einem Brief vom 8. Juni 1841 aus der Gefangenschaft in Ham an Hortense Cornu, aus: Joachim Kühn, Napoleon III, Ein Selbstbildnis in ungedruckten und zerstreuten Briefen, Napoleon-Museum Arenenberg 1993, ISBN 3-85809-086-7 A, S. 253
„Man muss am Leben rütteln, sonst nagt es an uns.“
— Stendhal französischer Schriftsteller im 19. Jahrhundert 1783 - 1842
Briefe, Band 2
"Il faut secouer la vie, autrement, elle nous ronge" - Lettre à sa sœur Pauline, Vienne, 4 septembre 1809, Correspondance, t. I, p. 841.https://recherchestravaux.revues.org/480?lang=de#ftn27
Briefe
— Alexander Sergejewitsch Gribojedow russischer Diplomat und Dramatiker 1795 - 1829
Titel der gleichnamigen Komödie
„Der Mensch ist immer traurig; seine Freuden sind Blitze in der Nacht.“
— Wilhelm Heinse deutscher Schriftsteller, Gelehrter und Bibliothekar 1746 - 1803
Ardinghello
— Ernest Dichter österreichisch-amerikanischer Psychologe und Marktforscher 1907 - 1991
Überzeugen, nicht verführen
„Merkwürdig … Wir werden nie erfahren, warum wir eigentlich gelebt haben.“
— Andrea Sawatzki deutsche Schauspielerin, Hörspielsprecherin und Autorin 1963
db Mobil, Magazin der Deutschen Bahn Nr. 12/2008, S. 9
— Julius Wilhelm Zincgref deutscher Lyriker, Spruchdichter und Herausgeber 1591 - 1635
Quelle: Apophthegmata (1639) Seite 64 http://books.google.de/books?id=YyAgAAAAMAAJ&pg=PA64&dq=tausend
„Der Tod begleitet das Leben wie der Schatten das Licht.“
— Rafik Schami syrisch-deutscher Schriftsteller und promovierter Chemiker 1946
Der ehrliche Lügner. Weinheim, 1992. ISBN 3-407-78987-4
„Es ist vom Übel, wenn der Mensch nicht da ist, wohin er gehört. Und ich gehöre nicht in die Stadt.“
— Paula Modersohn-Becker deutsche Malerin des Expressionismus 1876 - 1907
Briefe, 5. Dezember 1900
„Einen Stein kann man zertrümmern, aber man kann ihm nicht seine Härte nehmen.“
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 149
„Die Trauer eines Menschen lässt sich besser aus seinen Tränen erschließen als aus seinen Worten.“
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 316
Df-Dz
Variante: Die Trauer eines Menschen lässt sich besser aus seinen Tränen erschließen als aus seinen Worten.
„Im Leben der meisten Menschen gibt es einen Augenblick, in dem man nicht mehr zurück kann.“
— Graham Greene britischer Schriftsteller 1904 - 1991
„Glauben ist das Vertrauen ins Unmögliche.“
— Mark Haddon englischer Schriftsteller 1962
The Red House
„Die Visionäre von gestern sind die Realisten von heute.“
— Helmut Kohl Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland 1930 - 2017
„Ein Mann kann mit jeder Frau glücklich sein, wenn er sie nicht liebt.“
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900
„Eine Sache, die du nicht verbergen kannst, ist, wenn du in dir verstümmelt bist.“
— John Lennon britischer Musiker 1940 - 1980
„Es gibt keine Verpflichtungen, nur Entscheidungen.“
— Eleanor Roosevelt US-amerikanische Menschenrechtsaktivistin 1884 - 1962
„Manchmal fallen die Dinge auseinander, damit bessere Dinge zusammenfallen können.“
— Marilyn Monroe US-amerikanische Schaupielerin 1926 - 1962
„Nichts kann die Seele heilen als die Sinne, so wie nichts die Sinne heilen kann als die Seele.“
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900
„Die Welt zerbricht jeden, und nachher sind viele an den zerbrochenen Stellen stark.“
— Ernest Hemingway US-amerikanischen Schriftsteller 1899 - 1961
„Die beschäftigte Biene hat keine Zeit für Trauer.“
— William Blake englischer Maler und Dichter 1757 - 1827
„Ich bin mit zwanzig Jahren älter als viele Menschen, die gestorben sind.“
— William Faulkner US-amerikanischer Schriftsteller 1897 - 1962
„Jeder Heilige hat eine Vergangenheit. Jeder Sünder hat eine Zukunft.“
— Warren Buffett amerikanischer Unternehmer und Investor 1930
„Wir müssen die Zeit finden, anzuhalten und den Menschen zu danken, die unser Leben verändern.“
— John Fitzgerald Kennedy Präsident der Vereinigten Staaten 1917 - 1963
— Eckhart Tolle deutsch-kanadischer spiritueller Autor 1948