
„Hätten wir das Wort, hätten wir die Sprache, wir bräuchten die Waffen nicht.“
— Ingeborg Bachmann österreichische Schriftstellerin 1926 - 1973
Frankfurter Vorlesungen »Über Fragen zeitgenössischer Lyrik«. I: Figuren und Scheinfragen. 1959. In: Werke Band 4 (Essays usw.). Piper 1978, S. 185 books.google http://books.google.de/books?id=mOUIAQAAIAAJ&q=waffen
„Hätten wir das Wort, hätten wir die Sprache, wir bräuchten die Waffen nicht.“
— Ingeborg Bachmann österreichische Schriftstellerin 1926 - 1973
„Man hätte gerne eine Sammlung der letzten Worte berühmter Menschen.“
— François-René de Chateaubriand, buch Life of Rancé
Vie de Rancé, 1844
Original franz.: "On aimerait à avoir un recueil des derniers mots prononcés par les personnes célèbres." - p.413 books.google.de https://books.google.de/books?id=plkOAAAAQAAJ&pg=PA413&dq=mots
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900
Feder, Pinsel und Gift, über den Giftmörder Thomas Griffiths Wainewright
Original engl.: "But had the man worn a costume and spoken a language different from our own […] we would be quite able to arrive at a perfectly unprejudiced estimate of his position and value."
Feder, Pinsel und Gift - Pen, Pencil And Poison (1889)
„Meine Worte sind meine Waffen.“
— Rigoberta Menchú Tum guatemaltekische Menschenrechtsaktivistin 1959
„Sprache ist eine Waffe. Haltet sie scharf.“
— Kurt Tucholský deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935) 1890 - 1935
Sprache ist eine Waffe: Sprachglossen
„Worte sind des Dichters Waffen.“
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Deutscher Parnass
Andere Werke
— Fritz Mauthner deutschsprachiger Philosoph und Schriftsteller 1849 - 1923
Wörterbuch der Philosophie, Band 3, Leipzig 1923, S. 193, . Vgl.: Friedrich Schiller, Die Braut von Messina : "Der Übel größtes aber ist die Schuld."
Andere Werke
— Johann Georg Hamann deutscher Philosoph und Schriftsteller 1730 - 1788
Zwei Scherflein zur neuesten deutschen Literatur. I. In: Johann Georg Hamann's Schriften und Briefe, Dritter Theil, Hrsg. Moritz Petri, Carl Meyer Verlage, Hannover 1873, S. 392, books.google.de https://books.google.de/books?id=iB8uAAAAYAAJ&pg=PA392&dq=Ohne+Sprache+h%C3%A4tten+wir+keine+Vernunft,+ohne+Vernunft+keine+Religion
„In jeder Sprache sitzen andere Augen in den Wörtern.“
— Herta Müller, buch Heimat ist das, was gesprochen wird
Heimat ist das, was gesprochen wird. Gollenstein Verlag, Rede an die Abiturienten des Jahres 2001. ISBN 3-938823-65-8, S. 15, (2. Auflage: 2009).
— Malcolm X US-amerikanischer Führer der Bürgerrechtsbewegung 1925 - 1965
im Brief aus Mekka, zitiert in: „Der Islam als Alternative“, ISBN 3-424-01114-2, 1995, S. 190
"Throughout my travels in the Muslim world, I have met, talked to, and even eaten with people who in America would have been considered 'white'--but the 'white' attitude was removed from their minds by the religion of Islam." - Brief aus Mekka vom 25. April 1964 an Alex Healey, Mitautor der "Autobiography of Malcolm X" (1965), in der der Brief auszugsweise veröffentlicht wurde, vgl. Pamela McLaughlin July 25, 2011: Lost page of Malcolm X letter from Mecca discovered - library.syr.edu/blog http://library.syr.edu/blog/news/archives/001799.php
— Michael Frenzel deutscher Manager 1947
Postwitzscher Tauff-Stein oder christliche und einfältige teutsch-wendische Predigt von der heiligen Taufe. Budissin 1688.
books.google https://books.google.de/books?id=CFoSAAAAIAAJ&q=sch%C3%A4men
„Gewisse Dinge greift man so vergeblich mit Worten an wie Geister mit Waffen.“
— Wilhelm Busch deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten 1832 - 1908
Nur was wir glauben, S. 882
Spricker - Aphorismen und Reime
— Werner Finck deutscher Schriftsteller, Schauspieler und Kabarettist 1902 - 1978
"Alter Narr - was nun?", dtv. München. 1975. S. 63
„Sie sehen viel dort, aber machen Sie sich keine Sorgen, wer Taten braucht, wenn Sie Worte haben?“
— Kurt Cobain US-amerikanischer Rockmusiker 1967 - 1994
„Die Griechen haben nur ein und dasselbe Wort, Logos, um Sprache und Vernunft zu bedeuten.“
— Thomas Hobbes englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph 1588 - 1679
„Der Geist einer Sprache offenbart sich am deutlichsten in ihren unübersetzbaren Worten.“
— Marie von Ebner-Eschenbach österreichische Schriftstellerin 1830 - 1916
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 22
Aphorismen
— Fritz Mauthner deutschsprachiger Philosoph und Schriftsteller 1849 - 1923
Beiträge zu einer Kritik der Sprache, Dritter Band: Zur Grammatik und Logik, J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, Stuttgart und Berlin 1902, S. 650,
Beiträge zu einer Kritik der Sprache, Band 3: Zur Grammatik und Logik