
„Auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an.“
— Marcus Aurelius römischer Kaiser und Philosoph 121 - 180
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema zeit, leben, mensch, menschen.
„Auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an.“
— Marcus Aurelius römischer Kaiser und Philosoph 121 - 180
„Wirkliche Dummheit schlägt jedes Mal künstliche Intelligenz.“
— Terry Pratchett englischer Fantasy-Schriftsteller 1948 - 2015
„Zeit braucht alles, ob Sie es wollen oder nicht.“
— Stephen King US-amerikanischer Schriftsteller 1947
„In alten Zeiten wurden Katzen als Götter verehrt; das haben sie nicht vergessen.“
— Terry Pratchett englischer Fantasy-Schriftsteller 1948 - 2015
„Die zwei mächtigsten Krieger sind Geduld und Zeit.“
— Leo Tolstoi russischer Schriftsteller 1828 - 1910
„Ich war schon auf einem Kalender, aber ich war niemals pünktlich.“
— Marilyn Monroe US-amerikanische Schaupielerin 1926 - 1962
„Ich kann nicht an einen Gott glauben, der die ganze Zeit gelobt werden will.“
— Friedrich Nietzsche deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844 - 1900
„Zeit ist eine Droge. Zu viel davon bringt dich um.“
— Terry Pratchett englischer Fantasy-Schriftsteller 1948 - 2015
„Die lustigsten Leute sind die traurigsten.“
— Konfuzius chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie -551 - -479 v.Chr
Insgesamt 1375 Zitate zeit, Filter:
— Adolf Hitler deutscher Diktator 1889 - 1945
„Die Leute weinen nicht, weil sie schwach sind. Sie weinen, weil sie zu lange stark waren.“
— Johnny Depp US-amerikanischer Schauspieler 1963
— Elisabeth Kübler-Ross schweizerisch-US-amerikanische Medizinerin 1926 - 2004
„Zeit ist das Leben selbst, und das Leben wohnt im menschlichen Herzen.“
— Michael Ende deutscher Schriftsteller 1929 - 1995
MOMO, ZWEITER TEIL: DIE GRAUEN HERREN, Sechstes Kapitel, (1973) K. Thienemann Verlag Stuttgart, S. 57. ISBN 3-522-11940-1
„Verschwende keine Zeit mehr damit zu streiten, was ein guter Mann sein sollte. Sei einer.“
— Marcus Aurelius römischer Kaiser und Philosoph 121 - 180
— Adolf Hitler deutscher Diktator 1889 - 1945
Tagesbefehl vom 15. April 1945; bei John Toland: Adolf Hitler. Bergisch Gladbach 1977, S. 1005. Auch zitiert bei Erich Kästner: Notabene 45 – Ein Tagebuch. Atrium Verlag Zürich 1961. S. 95 f.: Mayrhofen, 18. April 1945, s. DIE ZEIT 16. April 1965 http://www.zeit.de/1965/16/vor–der–hauptstadt–des–deutschen–reiches–verbluten
— Jean-Claude Juncker luxemburgischer Politiker und 14. Präsident der Europäischen Kommission 1954
in Die Brüsseler Republik http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15317086.html, Der Spiegel, 27. Dezember 1999.
„Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!“
— Jesus von Nazareth Figur aus dem Neuen Testament -7 - 30 v.Chr
Quelle: [Bibel Markus, 1, 15, EU]
— Claus Schenk Graf von Stauffenberg Offizier der Wehrmacht, verübte ein Attentat auf Adolf Hitler 1907 - 1944
Stauffenberg kurz vor dem Attentat vom 20. Juli 1944 in einem Gespräch mit der Frau seines Bamberger Regimentskameraden Bernd von Pezold. Nach mündlicher Mitteilung Pezolds in einem Gespräch mit Joachim Kramarz am 17. Mai 1963 zitiert in: Joachim Kramarz, Claus Graf Stauffenberg, 15. November 1907 - 20. Juli 1944, Das Leben eines Offiziers, Frankfurt a.M. 1965, Seite 201 books.google http://books.google.de/books?hl=de&id=M74xAQAAIAAJ&q=%22geschichte+eingehen%22
— Noam Chomsky Professor für Linguistik am Massachusetts Institute of Technology 1928
Original: (en) It's not the case ... that indoctrination is inconsistent with democracy. Rather ... it's the essence of democracy. ... When the state looses the bludgeon ... you have to control what people think. And the standard way to do this is to resort to what in more honest days used to be called propaganda.
Quelle: Manufacturing Consent: Noam Chomsky and the Media, 1992
„Immer, wenn man beginnt die Meinung mit der Mehrheit zu teilen ist es Zeit sich zu besinnen“
— Mark Twain US-amerikanischer Schriftsteller 1835 - 1910
„Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.“
— Otto Von Bismarck deutscher Politiker, Reichskanzler 1815 - 1898
Erstmals feststellbar 1879 als: Auch bemerkte ein Abgeordneter aus der „Gruppe Löwe" treffend: „Es wird nie mehr gelogen als vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.", in: Im neuen Reich. Wochenschrift für das Leben des deutschen Volkes in Staat, Wissenschaft und Kunst. Band 9 (1879), 1. Halbband, S. 199 books.google http://books.google.de/books?hl=de&id=TO0aAAAAYAAJ&q=jagd.
Ebenfalls ohne Bezugnahme auf Bismarck 1882 als "Es werden, lieber Freund, niemals so viel Unwahrheiten gesagt, wie in einem Kriege, nach einer Jagd und vor einer Wahl", in: „Wie mein Freund Reichstagsabgeordneter wurde. Humoreske“ von Emil Dominik in: „Über Land und Meer. Allgemeine Illustrirte Zeitung“ 1882 Nr. 7, S. 136 archive.org https://archive.org/stream/UeberLandUndMeer471882/Ueber%20Land%20und%20Meer%2047%20%281882%29#page/n127/mode/2up mittlere Spalte
Bismarck wurde das Bonmot in gedruckter Form, soweit ersichtlich, erstmals 1904 zugeschrieben in Zeitschrift für Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten. Im Auftrage der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten. Band 2 (1904) S. 283 books.google http://books.google.de/books?id=ZwETAQAAMAAJ&q=jagd: "[...] wenn Bismarck sein bekanntes Wort über die Gelegenheiten, bei welchen am meisten gelogen wird, zu wiederholen hätte, so müßte er den von ihm genannten dreien (vor einer Wahl, während eines Krieges, nach einer Jagd) jedenfalls die Unterleibsentzündung der Frau voranschicken."
Zuvor war jeweils ohne Nennung eines Urhebers 1895 http://books.google.de/books?id=stoYAQAAIAAJ&q=gelogen von "Bonmot", 1897 http://books.google.de/books?id=ZkoxAQAAMAAJ&q=gelogen von "der sprichwörtlichen Beantwortung der Frage, wann am meisten gelogen wird", 1898 http://books.google.de/books?id=LzkZAAAAYAAJ&q=%22einer+jagd%22 von einer "alte[n] Geschichte" und 1901 http://books.google.de/books?id=sjsZAAAAYAAJ&q=gelogen von "man pflegt zu sagen" die Rede gewesen. Die Neue Zeit - Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie sprach zwar 1906 http://books.google.de/books?id=YtY5AQAAMAAJ&q=gelogen von einem "Selbstbekenntnis" Bismarcks; die ebenfalls sozialdemokratische Zeitschrift Das freie Wort schrieb es im selben Jahr http://books.google.de/books?id=LjQ8AQAAIAAJ&q=%22mehr+gelogen%22 allerdings einem nicht namhaft gemachten Abgeordneten der Zentrumspartei zu.
Fälschlich zugeschrieben
„Die Zeit heilt nicht alle Wunden, sie lehrt uns nur, mit dem Unbegreiflichen zu leben.“
— Elisabeth Kübler-Ross schweizerisch-US-amerikanische Medizinerin 1926 - 2004
„Die Zeiten sind nicht gewalttätiger geworden. Sie werden nur mehr im Fernsehen übertragen.“
— Marilyn Manson US-amerikanischer Musiker und Mitglied der Rockband Marilyn Manson 1969
„Es gibt eine zeitlose Zeit - sie heißt Glück.“
— Silvana E. Schneider deutsche Autorin und Lyrikerin 1953
Silvana E. Schneider
„Lachen ist zeitlos, Phantasie hat kein Alter und Träume sind für immer.“
— Walt Disney US-amerikanischer Filmproduzent und 26 facher Oscar Preisträger 1901 - 1966
— Michael Ende, buch Momo
Momo, oder, die seltsame Geschichte von den Zeit-dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte. Ein Märchen-Roman. Stuttgart: Thienemann, 1986. S. 57. ISBN 3-522-11940-1
„Das Bedenklichste in unserer bedenklichen Zeit ist, dass wir noch nicht denken.“
— Martin Heidegger deutscher Philosoph 1889 - 1976
„Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig.“
— Antoine de Saint-Exupéry französischer Schriftsteller und Flieger 1900 - 1944
„Zeit, die man zu verschwenden genießt, ist nicht verschwendet.“
— John Lennon britischer Musiker 1940 - 1980
— Marie Antoinette Erzherzogin von Österreich 1755 - 1793
Die Königin hatte eine Angewohnheit: Auf der Kommode in ihrem Zimmer stand immer fein zerstoßener Zucker, und oft, wenn sie trinken wollte, schüttete sie, ohne jemanden weiter zu rufen, einige Löffel davon in ein Glas Wasser. Als es Hinweise darauf gab, dass die Königin in Saint-Cloud vergiftet würde, leerte Madame Campan diese Zuckerbüchse aus Sorge 3-4 mal pro Tag aus und füllte sie mit frischem Zucker wieder auf, ohne dass die Königin etwas davon wusste. Einmal ertappte Marie Antoinette Madame Campan jedoch beim Umfüllen.
Zugeschrieben
„Das Individuum ist vergänglich, Rassen und Nationen kommen und vergehen, aber der Mensch bleibt.“
— Nikola Tesla Erfinder und Physiker 1856 - 1943
„Auch des Feindes Auge wird mit der Zeit blind.“
— Sunzi chinesischer General und Militärstratege -543 - -495 v.Chr
„Wir hingen alle nur rum und warteten auf den Tod und vertrieben uns die Zeit mit Kleinkram.“
— Charles Bukowski US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller 1920 - 1994
„Das Geheimnis des Lebens besteht jedoch darin, siebenmal zu fallen und achtmal aufzustehen.“
— Paulo Coelho brasilianischer Schriftsteller und Bestseller-Autor 1947
„Zeit ist das Bild der Ewigkeit in Bewegung.“
— Platón antiker griechischer Philosoph -427 - -347 v.Chr
„Die beliebtesten Zeiten, die stärksten Freunde der Seele: Bücher.“
— Emily Dickinson amerikanische Dichterin 1830 - 1886
„Ich habe mich in letzter Zeit sehr gehasst gefühlt.“
— Billie Eilish US-amerikanische Popsängerin 2001
https://www.sueddeutsche.de/kultur/brit-awards-2020-1.4804225
— John Ronald Reuel Tolkien britischer Schriftsteller und Philologe, Autor von "Herr der Ringe" 1892 - 1973
veröffentlicht in: The British Esperantist, Vol. 28, Mai 1932. A Philologist on Esperanto http://tolkiengateway.net/wiki/A_Philologist_on_Esperanto, Übers.: Wikiquote
Original engl.:"My advice to all who have the time or inclination to concern themselves with the international language movement would be: "Back Esperanto loyally."
Briefe
„Freundschaft ist weit tragischer als Liebe. Sie dauert länger.“
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900
Maximen zur Belehrung der Übergebildeten, Maxime 8
Original engl.: "Friendship is far more tragic than love. It lasts longer."
Maximen zur Belehrung der Übergebildeten - A Few Maxims for the Instruction of the Over-Educated
— Seneca d.J. römischer Philosoph -4 - 65 v.Chr
zitiert in Artemidor im Reiche der Römer, Band 3, S. 324, Chr. Kuffner, Brünn: I.G. Trassler, 1825
Zugeschrieben
„Suche nichts zu verbergen, denn die Zeit, die alles sieht und hört, deckt es doch auf.“
Fragmente, 280
"προς ταυτα κρύπτε μηδέν, ως ο πάνθ' ορῶν // και πάντ' aκουων πάντ' aναπτύσσει χρόνος" - Ιππονους 280, bei August Nauck: Tragicorum Graecum Fragmenta. Leipzig 1856. Seite 155 archive.org http://archive.org/stream/tragicorvmgraeco00nauc#page/154/mode/2up
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.), Andere
„Einmal im Leben zur rechten Zeit sollte man an Unmögliches geglaubt haben.“
— Christa Wolf deutsche Schriftstellerin 1929 - 2011
The Quest for Christa T.
„Es wäre gut, Bücher zu kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte.“
— Arthur Schopenhauer deutscher Philosoph 1788 - 1860
— Joseph Goebbels deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda 1897 - 1945
Die Nacht der langen Messer … fand nicht statt, in: Der Spiegel, Jg. 3, Nr. 21, 19. Mai 1949, S. 21, spiegel.de
„Ich hatte keine Zeit, einen kurzen Brief zu schreiben, also schrieb ich stattdessen einen langen.“
— Mark Twain US-amerikanischer Schriftsteller 1835 - 1910
— Mary Oliver US-amerikanische Schriftstellerin und Pulitzer-Preis.Trägerin 1935 - 2019
„Die Wahrheit ist das Kind der Zeit, nicht der Autorität.“
— Bertolt Brecht Deutscher Dramatiker und Lyriker 1898 - 1956
— Johanna Dohnal österreichische Politikerin 1939 - 2010
Gastvortrag an der Technischen Universität Wien, WIT-Kolloquium 22. März 2004; zitiert in: zwanzigtausendfrauen.at http://zwanzigtausendfrauen.at/2011/01/1974-2004-dohnal-johanna-zitate/ (abgerufen am 12. Dezember 2020)
— Carl Sagan US-amerikanischer Naturwissenschaftler und Fernsehmoderator 1934 - 1996