
Zitate über Glück
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema glück.
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„Was für ein Glück für die Regierenden, daß die Menschen nicht denken!“
— Adolf Hitler deutscher Diktator 1889 - 1945
am 18./19. Januar 1942 in der Wolfsschanze; Monologe im Führer-Hauptquartier 1941-1944. Aufgezeichnet von Heinrich Heim, herausgegeben von Werner Jochmann. Hamburg 1980, S. 213 books. google.

„Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück.“
— Charles Darwin britischer Naturforscher, Begründer der modernen Evolutionstheorie 1809 - 1882

„Viel Leid und viel Unglück entstehen, wenn Du jeden Gedanken, der dir durch den Kopf geht, für die Wahrheit hältst. Situationen machen nicht unglücklich. Sie mögen physische Schmerzen verursachen, aber sie machen nicht unglücklich. Deine Gedanken machen dich unglücklich. Deine Interpretation, die Geschichten, die du selbst dazu erfindest, machen dich unglücklich.“
— Eckhart Tolle deutsch-kanadischer spiritueller Autor 1948
Stille spricht. München 2003, ISBN 3-442-33705-4

„Beim Geld geht es um Zahlen und Zahlen hören niemals auf. Wenn du Geld brauchst um glücklich zu sein, wird deine Suche nach dem Glück niemals enden.“
— Bob Marley jamaikanischer Sänger, Gitarrist und Songwriter 1945 - 1981

„Für jeden von uns gibt es etwas ganz Besonderes, das sich ihm nur in einem bestimmten Augenblick als schwache kleine Flamme darbietet. Einige achtsame, vom Glück begünstigte Menschen hegen diese Flamme, bis sie groß genug ist, um ihnen wie eine Fackel den Lebensweg zu erhellen. Erlischt diese Flamme jedoch, können wir sie nie wieder entzünden.“
— Haruki Murakami, buch Sputnik Sweetheart
Sputnik Sweetheart


„Ich will meine Frau glücklich machen, und nicht mein Glück durch sie machen.“
— Wolfgang Amadeus Mozart Komponist der Wiener Klassik 1756 - 1791
Brief an seinen Vater, 1782, über seine Liebesheirat mit Constanze Weber, zitiert in Focus "Dem Genie auf der Spur

„Das Glück ist die Liebe, die Lieb' ist das Glück, // Ich hab' es gesagt und nehm's nicht zurück.“
— Adelbert Von Chamisso deutscher Naturforscher und Dichter 1781 - 1838
Frauen-Liebe und Leben: 7. An meinem Herzen, an meiner Brust. Aus: Gedichte. 3. Auflage. Stuttgart: Hausmann, 1835. S. 16

„Niemand, der nicht schreibt, weiß, wie fein es ist, zu schreiben. Früher habe ich immer bedauert, nicht gut zeichnen zu können, aber nun bin ich überglücklich, daß ich wenigstens schreiben kann. Und wenn ich nicht genug Talent habe, um Zeitungsartikel oder Bücher zu schreiben, gut, dann kann ich es immer noch für mich selbst tun.“
— Anne Frank Opfer des Holocaust und Tagebuch-Autorin 1929 - 1945
Tagebucheintrag, 4. April 1944. Zitat entnommen der Ausgabe des Lambert Schneider Verlags, Hamburg, 1958, S. 214. Übersetzer: Anneliese Schütz

„Als ich 5 Jahre alt war, sagte mir meine Mutter immer, dass Glück der Schlüssel zum Leben sei. Als ich zur Schule ging, fragten sie mich, was ich sein wollte, als ich groß war. Ich schrieb „glücklich“ auf. Sie sagten mir, dass ich die Aufgabe nicht verstehe und ich sagte ihnen, dass sie das Leben nicht verstehen.“
— John Lennon britischer Musiker 1940 - 1980

„Dem Wagemutigen hilft das Glück, der Faule steht sich selbst im Weg.“
— Seneca d.J., buch Epistulae morales
Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), XV, XCIV, 28
(Original lat.: "Audentis fortuna iuvat, piger ipse sibi obstat.")
Falsch zitiert bei Albertanus von Brescia, de Amore et Dilectione Dei, III, cap. VII: "Audaces fortuna iuvat, piger sibi ipsi obstat"
Siehe auch: "Audaces fortuna adiuvat"
Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium

„Ich weiß, daß niemand glücklich oder auch nur erträglich leben kann, ohne Studium der Weisheit.“
— Seneca d.J., buch Epistulae morales
Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), II, XVI, 1
Original lat.: "scio, neminem posse beate vivere, ne tolerabiliter quidem, sine sapientiae studio."
Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium

„Nichts bringt uns in größere Übel als wenn wir uns nach dem Gerede der Leute richten die für das beste halten was »allgemein angenommen« ist, nicht nach Vernunftgründen, sondern nach Beispielen leben.“
— Seneca d.J., buch De vita beata
Vom glücklichen Leben (De Vita Beata), I, 3
Original lat.: "nulla res nos maioribus malis inplicat quam quod ad rumorem componimur, optima rati ea quae magno adsensu recepta sunt, quodque […] nec ad rationem sed ad similitudinem vivimus."
Vom glücklichen Leben - De Vita Beata

„Der Mensch ist von Natur aus nicht böse. Was auch ein Mensch an Verfehlungen begangen haben mag, verführt durch seine irrtümliche Meinung vom Leben, es braucht ihn nicht zu bedrücken; er kann sich ändern. Er ist frei, glücklich zu sein und andere zu erfreuen.“
— Alfred Adler österreichischer Arzt und Psychotherapeut 1870 - 1937
Alfred Adler zitiert von Josef Rattner, Die Individualpsychologie Alfred Adlers, Kindler Taschenbücher, München 1980, ISBN 3-463-02071-8, S. 17.

„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
— Albert Camus, buch Der Mythos des Sisyphos
Der Mythos des Sisyphos, Übersetzt von Vincent von Wroblewsky, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 12. Auflage, Hamburg, 2010, ISBN 978-3-499-22765-3, S. 160
Original französisch: "La lutte elle-même vers les sommets suffit à remplir un cœur d'homme. Il faut imaginer Sisyphe heureux" - Le Mythe de Sisyphe, 1942
Der Mythos des Sisyphos (Le Mythe de Sisyphe, 1942)