
„Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.“
— Isaac Newton englischer Naturforscher und Verwaltungsbeamter 1643 - 1727
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema meer, leben, schönste, welt.
„Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.“
— Isaac Newton englischer Naturforscher und Verwaltungsbeamter 1643 - 1727
„Ich male keine Träume oder Albträume, ich male meine eigene Realität.“
— Frida Kahlo mexikanische Malerin 1907 - 1954
„Das dunkle Meer // und ein Wildentenruf // im verschwommenen Weiß.“
— Matsuo Bashō japanischer Dichter 1644 - 1694
Haiku-Interpretation v. Nino Barbieri
Original jap.: "海くれて鴨のこゑほのかに白し - Umi kurete // kamo no koe // honokani shiroshi."
„Inseln die ich bewohnt habe // grün auf bewegungslosen Meeren.“
— Salvatore Quasimodo italienischer Lyriker und Kritiker; Nobelpreisträger 1901 - 1968
aus Ed è subito sera, Seite 57, Übersetzung: Nino Barbieri
Original ital.: "Isole che ho abitato // verdi sui mari immobili."
„Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.“
— Franz Kafka österreichisch-tschechischer Schriftsteller 1883 - 1924
Variante: Ich glaube, man sollte überhaupt nur solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch? Damit es uns glücklich macht, wie Du schreibst? Mein Gott, glücklich wären wir eben auch, wenn wir keine Bücher hätten, und solche Bücher, die uns glücklich machen, könnten wir zur Not selber schreiben. Wir brauchen aber die Bücher, die auf uns wirken wie ein Unglück, das uns sehr schmerzt, wie der Tod eines, den wir lieber hatten als uns, wie wenn wir in Wälder verstoßen würden, von allen Menschen weg, wie ein Selbstmord, ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. Das glaube ich.
Quelle: Letters to Friends, Family, and Editors
„[…] ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.“
— Franz Kafka österreichisch-tschechischer Schriftsteller 1883 - 1924
An Oskar Pollak, 27. Januar 1904. In: Briefe 1902-1924, Hrsg. Max Brod, S. Fischer, Frankfurt/Main 1966, S. 28 books.google.de https://books.google.de/books?hl=de&id=R1YoAQAAMAAJ&dq=%22Ein+Buch+mu%C3%9F+die+Axt+sein+f%C3%BCr+das+gefrorene+Meer+in+uns.%22
Briefe
„Lebe in der Sonne, schwimme im Meer, trinke die wilde Luft.“
— Ralph Waldo Emerson US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller 1803 - 1882
„Und ich werde auf dem Meer stehen, bis ich anfange zu sinken.“
— Bob Dylan US-amerikanischer Folk- und Rockmusiker 1941
„Aber man sollte nicht vergessen, dass unter dem Wolkenmeer die Ewigkeit liegt.“
— Antoine de Saint-Exupéry französischer Schriftsteller und Flieger 1900 - 1944
Insgesamt 117 Zitate meer, Filter:
— Charles Bukowski US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller 1920 - 1994
Den Göttern kommt das große Kotzen
— Terry Pratchett englischer Fantasy-Schriftsteller 1948 - 2015
Terry Pratchett, I. Stewart, J. Cohen, „Die Philosophen der Rundwelt“, Kapitel 24 "Die erweiterte Gegenwart", Piper Verlag München, Deutsche Erstausgabe August 2006, ISBN 3-492-28621-6, S. 377
"It is said that Johannes Brahms was walking along a beach with a friend, who was complaining that all of the good music had already been written. 'Oh, look,' said Brahms, pointing out to sea. 'Here comes the last wave.'" - The Science of Discworld II: The Globe. May Contain Nuts.
„Es muss etwas ungewöhnlich Heiliges im Salz sein: man findet es in unseren Tränen und im Meer.“
— Khalil Gibran libanesischer Künstler und Dichter 1883 - 1931
— Franz Kafka österreichisch-tschechischer Schriftsteller 1883 - 1924
Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904, in: Franz Kafka: Briefe 1902-1924. S. Fischer Verlag. Lizenzausgabe für Europa von Schocken Books New York 1958, S. 27.
Variante: Ich glaube, man sollte überhaupt nur noch solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch? Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.
— Dschalal ad-Din al-Rumi islamischer Mystiker, Begründer des Mevlevi-Derwisch-Ordens 1207 - 1273
Diwan-e-Schams, Nr.:1759, zitiert von Frithjof Schuon in "Den Islam verstehen"
Persisch: "بحر من غرقه گشت هم در خویش// بوالعجب بحر بیکران که منم"
„Jeder Tropfen im Ozean zählt.“
— Yoko Ono japanische Künstlerin, Autorin und Friedensaktivistin 1933
„Einen Tautropfen betrachtend, entdeckte ich das Geheimnis des Meeres.“
— Khalil Gibran libanesischer Künstler und Dichter 1883 - 1931
— Gabriel García Márquez kolumbianischer Schriftsteller, Journalist und Literaturnobelpreisträger 1927 - 2014
Gabriel García Márquez: Das Leichenbegängnis der Großen Mama und andere Erzählungen (1974). dtv, ISBN 3-423-01237-4. Übersetzung: Curt Meyer-Clason.
"Hacia el final de enero el mar se iba volviendo áspero, empezaba a vaciar sobre el pueblo una basura espesa, y pocas semanas después todo estaba contaminado de su humor insoportable. Desde entonces el mundo no valía la pena, al menos hasta el otro diciembre, y nadie se quedaba despierto después de las ocho. Pero el año en que vino el señor Herbert el mar no se alteró, ni siquiera en febrero. Al contrario, se hizo cada vez más liso y fosforescente, y en las primeras noches de marzo exhaló una fragancia de rosas." - El mar del tiempo perdido.
— Johannes Tauler deutscher Theologe und Prediger 1300 - 1361
über die "Unio mystica", die Vereinigung der Seele mit Gott schon im diesseitigen Leben. Johannes Tauler: "Predigten", übertragen und eingeleitet von Walter Lehmann, verlegt bei Eugen Diederichs, Jena 1913, Bd. 1, Predigt 41: Ascendit Jesus in naciculum quae erat Simonis, Seite 185 f.
— Vincent Van Gogh niederländischer Maler und Zeichner 1853 - 1890
Antwerpener Skizzenbuch, zitiert nach Mark Edo Tralbaut: Vincent van Gogh in zijn Antwerpsche periode, Amsterdam 1948, p. 44 books.google http://books.google.de/books?id=MbNBAQAAIAAJ&q=afb.%20iv, books.google http://books.google.de/books?id=MbNBAQAAIAAJ&q=gemuth. Der im Original deutschsprachige Text ist offensichtlich die Paraphrasierung einer Strophe aus Heinrich Heines "Buch der Lieder" (1827) S. 186 de.wikisource https://de.wikisource.org/wiki/Du_sch%C3%B6nes_Fischerm%C3%A4dchen,
— Karl Gutzkow deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist 1811 - 1878
Vom Baum der Erkenntnis, Denksprüche von Karl Gutzkow, Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, Stuttgart 1868, Weltlauf, S.28,
„Salzwasser heilt alles - Schweiß, Tränen oder das Meer.“
— Tania Blixen, buch Seven Gothic Tales
Reader's Digest, April 1964
(Englisch: "I know of a cure for everything: salt water. [...] in one way or the other. Sweat, or tears, or the salt sea." - "The Deluge at Norderney" in "Seven Gothic Tales". London Putnam 1934. p. 220; Vintage 1962 p.39 books.google https://books.google.de/books?id=UuQbLWN9Fy4C&pg=PA39&dq=sweat
Dänisch: „jeg kender en kur for alting: Salt vand. [...] på den ene måde eller den anden. Sved eller tårer eller det salte hav.“ - "Syndfloden over Norderney" in "Syv fantastiske fortællinger" Gyldendal 2005 p.208 books.google https://books.google.de/books?id=VjlaktGHSkUC&pg=PA208&dq=kur; in alter Rechtschreibung Gyldendal 1958 p.170 books.google https://books.google.de/books?id=QTDkAAAAMAAJ&q=kur)
— Boualem Sansal algerischer Schriftsteller und Ökonom 1949
Interview mit hr info am 9.10.2011 http://www.hr-online.de/website/suche/home/download.jsp
— Dimitris Lyacos griechischer Dichter und Dramatiker 1966
Chor, Seite 26. Aus: Poena Damni, Nyctivoe. Hamburg: CTL Presse, 2001. S. 48, griechische-deutsche Ausgabe, übersetzt von Nina-Maria Jaklitsch, ISBN 3940249270, ISBN 9783940249272
— Antoine de Saint-Exupéry französischer Schriftsteller und Flieger 1900 - 1944
Die Stadt in der Wüste
Original franz.: "Quand tu veux construire un bateau, ne commence pas par rassembler du bois, couper des planches et distribuer du travail, mais reveille au sein des hommes le desir de la mer grande et large."
Die Stadt in der Wüste, Citadelle (1948)
— Mary Oliver US-amerikanische Schriftstellerin und Pulitzer-Preis.Trägerin 1935 - 2019
— Peter Ustinov britischer Schriftsteller, Schauspieler und Regisseur 1921 - 2004
— Friedrich Nietzsche, buch Also sprach Zarathustra
2. Teil; Von der unbefleckten Erkenntnis
Also sprach Zarathustra
„Mit vollen Segeln lief ich in das Meer // Des Lebens.“
— Friedrich Schiller deutscher Dichter, Philosoph und Historiker 1759 - 1805
Demetrius / Demetrius
Demetrius - Fragment (entstanden 1805)
— Gerhard Tersteegen deutscher Theologe, niederrheinischer Prediger, Seelsorger und Schriftsteller des reformierten Pietismus 1697 - 1769
Die in JEsu eröffnete Liebe GOttes, 4. Strophe, in: Geistliches Blumen-Gärtlein Inniger Seelen; Oder, kurtze Schluß-Reimen, Betrachtungen und Lieder, Ueber allerhand Wahrheiten des Inwendigen Christenthums; Zur Erweckung, Stärckung und Erquickung in dem Verborgenen Leben Mit Christo in GOTT. Nebst der Frommen Lotterie. Neueste Auflage. Reutlingen und Fürth oJ (1756) S. 418 books.google http://books.google.de/books?id=kwI-AAAAcAAJ&pg=PT427
— Jules Verne französischer Schriftsteller 1828 - 1905
20.000 Meilen unterm Meer. 1. Theil. 10. Capitel. (Bekannte und unbekannte Welten. Abenteuerliche Reisen von Julius Verne, Band IV–V, Wien, Pest, Leipzig: A. Hartleben, 1874. S. 84) zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005831857
Original franz.: "La mer est tout! Elle couvre les sept dixièmes du globe terrestre. Son souffle est pur et sain. C'est l'immense désert où l'homme n'est jamais seul, car il sent frémir la vie à ses côtés. La mer n'est que le véhicule d'une surnaturelle et prodigieuse existence; elle n'est que mouvement et amour; c'est l'infini vivant, comme l'a dit un de vos poètes." - fr.wikisource
— Miguel de Cervantes, buch Don Quijote
Verlag Artemis & Winkler, 4. Auflage, Düsseldorf und Zürich 2005, Übersetzung: Ludwig Braunfels (1810-1885), ISBN 3-538-06892-5, 2.Teil, 58. Kap., S. 984.
Original span. "La libertad, Sancho, es uno de los más preciosos dones que a los hombres dieron los cielos; con ella no pueden igualarse los tesoros que encierra la tierra ni el mar encubre." - Juan de la Cuesta (Hrsg.), Erstauflage, Madrid 1615, 2. Teil, 58. Kap., S. 218v.
Don Quijote (Don Quixote)
— Thomas Fuller englischer Historiker 1608 - 1661
Fuller: Vom Geistlichen und Weltlichen Stande, zitiert in Herman Melville, Moby-Dick oder Der Wal, Herausgeber Daniel Göske, Übersetzt von Matthias Jendis, Hanser Verlag, 2001, ISBN 978-3-44620-079-1, S. 20,
"Who made the mighty whales, who swim in a sea of water, and have a sea of oil swimming in them?" - The Holy and Profane States (1648). Cambridge 1831. p. 114
bei Melville in dem dem Roman vorangestellten Abschnitt "Extracts (supplied by a sub-sub-librarian)" zitiert als "The mighty whales which swim in a sea of water, and have a sea of oil swimming in them. // FULLER'S PROFANE AND HOLY STATE" '
— Johann Wolfgang von Goethe, buch Faust. Eine Tragödie.
Faust I, Vers 1064 ff. / Faust
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Schriften zur Literatur, Olfried und Lisena
„Zwischen Können und Tun liegt ein großes Meer und auf seinem Grunde die gescheiterte Willenskraft.“
— Marie von Ebner-Eschenbach österreichische Schriftstellerin 1830 - 1916
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 41
Aphorismen
— Johann Nepomuk Nestroy österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Opernsänger 1801 - 1862
Der Unbedeutende 1. Akt, 16. Szene (Posse, 1846 )
„Es gibt auch im Meere des Lebens keine ewigen Felsen.“
— Ricarda Huch deutsche Schriftstellerin, Dichterin und Erzählerin 1864 - 1947
Erinnerungen von Ludolf Ursleu dem Jüngeren
— Ferdinand Sauter österreichischer Dichter 1804 - 1854
Distichen (5). Aus: Gedichte. Hrsg. von Julius von der Traun. Wien: Tendler und Comp., 1855. S. 186.
— James Cameron kanadischer Regisseur 1954
Der Spiegel, 3/1998
Interview 12. Januar 1998 Der Spiegel 3/1998 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7809828.html
— Georg Weerth deutscher Schriftsteller, Satiriker, Journalist und Kaufmann 1822 - 1856
Der Wein ist mein Vergnügen! In: Sämtliche Werke in fünf Bänden, Band 1, Berlin 1956, S. 63,
Andere Werke
„Das Klima, nicht ihr Befinden ändern diejenigen, die übers Meer fahren.“
— Horaz römischer Dichter -65 - -8 v.Chr
Epistulae 1,11,27
Original lat.: "Caelum, non animum mutant, qui trans mare currunt."
„1. Amerika läßt sich von uns nicht regieren. 2. Wer einer Revolution dient, pflügt im Meer. […]“
— Simón Bolívar südamerikanischer Unabhängigkeitskämpfer 1783 - 1830
Brief vom 9. November 1830 an General Juan José Flores. Zitiert bei Salvador de Madariaga: Bolivar. Aus der englischen Originalausgabe Hollis & Carter, 1952, http://books.google.de/books?hl=de&id=XFEJAAAAIAAJ&q=ploughs ins Deutsche übertragen von Helmut Lindemann. DVA Stuttgart 1961. S. 523.
"1°. La América es ingobernable para nosotros. 2°. El que sirve una revolución ara en el mar. [...]" - Carta de Bolívar al general Juan José Flores. Barranquilla, 9 de noviembre de 1830. Para la historia del Ecuador (1891), p. 190 books.google http://books.google.de/books?id=BEp3AAAAMAAJ&q=ingobernable, es.wikisource http://es.wikisource.org/wiki/Carta_de_Bol%C3%ADvar_al_general_Juan_Jos%C3%A9_Flores_(1830)
— Georg Rodolf Weckherlin deutscher Lyriker 1584 - 1653
Die Schiffahrt durchs Leben. In: Epigrammatische Anthologie. 1. Theil. Hrsg. von Friedrich Haug. Zürich: Orell Füßli & Comp., 1807. S. 8.
— Heimo Schwilk deutscher Journalist und Autor 1952
Über Claudia Roth in Welt am Sonntag vom 6. Februar 2005, Welt Online http://www.welt.de/print-wams/article122863/Hinter_List.html. Roth hatte am 1. Februar 2005 bei einem Rundgang durch den Berliner "Wrangelkiez" befürwortet, am 3. Oktober nicht nur die deutsche Einheit, sondern auch den Beginn der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zu feiern. "Der 3. Oktober ist ein Feiertag mit einer intensiveren Bedeutung. Warum sollten wir nicht auch die Beitrittsverhandlungen feiern?" bz-berlin 2. Februar 2005 http://www.bz-berlin.de/archiv/gruene-wollen-einen-tuerkei-beitrittstag-article255028.html
„Immer muß ich wie der Sturm will // bin ein Meer ohne Strand.“
— Else Lasker-Schüler deutsche Lyrikerin 1869 - 1945
»An den Herzog von Vineta«. Erstdruck in: „Das neue Pathos“. Heft 1, 1913, S. 21. Sämtliche Gedichte. Hrsg. von Karl Jürgen Skrodzki. Frankfurt am Main: Jüdischer Verlag, 2004. S. 160. ISBN 3633541969
— Gerrit Engelke deutscher Arbeiterdichter 1890 - 1918
Mensch zu Mensch. Aus: Rhythmus des neuen Europa. Gedichte. Jena: Diederichs, 1921. S. 7 http://www.zeno.org/Literatur/M/Engelke,+Gerrit/Gedichte/Rhythmus+des+neuen+Europa/Mensch+zu+Mensch
— Oriana Fallaci italienische Journalistin, Schriftstellerin und Widerstandskämpferin 1929 - 2006
Die Kraft der Vernunft. Deutsch von Paula Cobrace. List Verlag, 2006. ISBN 3548606229. Zitiert in der Rezension "Der Teich liebt das Leben nicht" von Hannes Stein, DIE WELT 16. Oktober 2004 http://www.welt.de/print-welt/article346479/Der_Teich_liebt_das_Leben_nicht.html
Original italienisch: "Perché l'Islam è uno stagno. E uno stagno è una gora d'acqua stagna. Acqua che non defluisce mai, non si muove mai, non si depura mai, non diventa mai acqua che scorre e che scorrendo arriva al mare." - La Forza della Ragione. Rizzoli international, 2004. p. 273.
„Das Meer Buddha hat keine Küsten.“
— Siddhartha Gautama spirituelle Person im Buddhismus -563 - -483 v.Chr
Aus China
— Patrick Süskind deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor 1949
— Friedrich Nietzsche deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844 - 1900
Also sprach Zarathustra und andere Schriften
Faserland
— Jonathan Safran Foer, buch Alles ist erleuchtet
Everything Is Illuminated
Variante: Brods 613 Traurigkeiten
TRAURIGKEITEN DES KÖRPERS: Die Traurigkeit des Spiegels; die Traurigkeit, wie die Eltern oder nicht wie die Eltern auszusehen; die Traurigkeit, nicht zu wissen, ob der eigene Körper normal ist; die Traurigkeit zu wissen, dass der eigene Körper nicht normal ist; die Traurigkeit zu wissen, dass der eigene Körper normal ist; die Traurigkeit der Schönheit; die Traurigkeit des Make-ups; die Traurigkeit der körperlichen Schmerzen; die Traurigkeit der Stiche in einem eingeschlafenen Glied; die Traurigkeit der Kleider; die Traurigkeit des zuckenden Augenlids; die Traurigkeit der fehlenden Rippe; die bemerkbare Traurigkeit); die Traurigkeit, nicht bemerkt zu werden; die Traurigkeit, Geschlechtsorgane zu haben, die nicht wie die des geliebten Menschen sind; die Traurigkeit, Geschlechtsorgane zu haben, die wie die des geliebtenMenschen sind; die Traurigkeit der Hände...
TRAURIGKEITEN DES BUNDES: Die Traurigkeit der Liebe Gottes; die Traurigkeit des Rückens [sie] Gottes; die Traurigkeit des bevorzugten Kindes; die Traurigkeit, vor seinem Gott traurig zu sein; die Traurigkeit des Gegenteils von Glauben [sie]; die Traurigkeit des »Was wenn?«; die Traurigkeit Gottes, der allein im Himmel ist; die Traurigkeit eines Gottes, der Menschen braucht, die zu ihm beten...
TRAURIGKEITEN DES GEISTES: Die Traurigkeit, missverstanden zu werden; die Traurigkeit des Humors; die Traurigkeit der unerfüllten Liebe; die Traurigkeit, klug zu sein; die Traurigkeit, nicht genug Worte zu kennen, um auszudrücken, was man meint]; die Traurigkeit, verschiedene Möglichkeiten zu haben; die Traurigkeit, traurig sein zu wollen; die Traurigkeit der unerfüllten Liebe; die Traurigkeit zahmer Vögel; die Traurigkeit, ein Buch zu Ende gelesen zu haben; die Traurigkeit des Erinnerns; die Traurigkeit des Vergessens; die Traurigkeit der Angst...
TRAURIGKEITEN DER MENSCHLICHEN BEZIEHUNGEN:
Die Traurigkeit, vor dem eigenen Vater oder der eigenen Mutter traurig zu sein; die Traurigkeit der falschen Liebe; die Traurigkeit der Liebe; die Traurigkeit der Freundschaft; die Traurigkeit eines schlechten Gesprächs; die Traurigkeit dessen, was hätte sein können; die heimliche Traurigkeit...
TRAURIGKEITEN DER SEXUALITÄT UND DER KUNST:
Die Traurigkeit der sexuellen Erregung als ungewöhnlicher körperlicher Zustand; die Traurigkeit, das Bedürfnis zu erspüren, schöne Dinge zu erschaffen; die Traurigkeit des Anus; die Traurigkeit des Blickkontakts während Cunnilingus und Fellatio; die Traurigkeit des Küssens; die Traurigkeit, sich zu schnell zu bewegen; die Traurigkeit, sich gar nicht zu bewegen; die Traurigkeit des Aktmodells; die Traurigkeit der Porträtmalerei; die Traurigkeit von Pinchas T. s einziger bedeutender Abhandlung »An den Staub: Vom Menschen bist du, und zum Menschen sollst du werden«, in der er argumentierte, es sei theoretisch möglich, das Leben und die Kunst gegeneinander auszutauschen.
— Friedrich Nietzsche deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844 - 1900
Also sprach Zarathustra und andere Schriften
„ich so sehr eine Konkurrenz für Dich, wie eine Pfütze als Meer gilt“
— Arthur Golden, buch Die Geisha
Memoirs of a Geisha
— Emine Sevgi Özdamar türkisch-deutsche Schauspielerin und Schriftstellerin 1946
Seltsame Sterne starren zur Erde
„Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen.“
— Francis Bacon englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler 1561 - 1626
„Der Tod gleicht dem Meer, der Leichte durchquert es mühelos, während der Schwere untergeht.“
— Khalil Gibran libanesischer Künstler und Dichter 1883 - 1931
„Der Fluss setzt seinen Weg zum Meer fort, ob das Rad der Mühle gebrochen ist oder nicht.“
— Khalil Gibran libanesischer Künstler und Dichter 1883 - 1931
— Alexander Issajewitsch Solschenizyn russischer Schriftsteller, Dramatiker, Historiker und Literaturnobelpreisträger 1918 - 2008
„Nach dem Sternenhimmel ist das Größte und Schönste, was Gott erschaffen hat, das Meer.“
— Adalbert Stifter österreichischer Dichter und Maler 1805 - 1868
An Louise Baronesse von Eichendorf, Linz, 17. Juli 1858, zitiert nach: Adalbert Stifters Werke, Briefe, Zweiter Band, Verlag von Gustav Heckenast, Pest 1869, S. 232,