
„Ist das Leben nicht hundertmal zu kurz für die Langeweile?“
— Friedrich Nietzsche deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844 - 1900
(in KSA 12, 1 heißt es: "ist das Leben nicht zu kurz, sich zu langweilen?")
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema pferd, katze, tier, hunde.
„Ist das Leben nicht hundertmal zu kurz für die Langeweile?“
— Friedrich Nietzsche deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844 - 1900
(in KSA 12, 1 heißt es: "ist das Leben nicht zu kurz, sich zu langweilen?")
„Denn auch das Wissen selbst ist eine Macht.“
Nam et ipsa scientia potestas est.
— Francis Bacon englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler 1561 - 1626
Meditationes Sacræ , 11. Artikel "De Hæresibus" [Of Heresies] in "Essaies. Religious Meditations. Places of Perswasion and Disswasion", 1597
Original lat.: "nam & ipsa scientia potestas est" - The Works, Vol. II, London 1711, p. 402 books.google http://books.google.de/books?id=fqBSAAAAcAAJ&pg=PA402&dq=scientia
engl.: "for knowledge itselfe is a power" - The Essaies. Religious Meditations. Places of Perswasion and Disswasion. London 1613, p. 180 archive.org https://archive.org/stream/essaiesofsrfranc00baco#page/180/mode/2up/search/knowledge, https://en.wikisource.org/wiki/Meditationes_sacrae#11
sprichwörtlich in der Form "Wissen ist Macht."
„Der Gewissensbiss ist, wie der Biss des Hundes gegen einen Stein, eine Dummheit.“
— Friedrich Nietzsche, buch Menschliches, Allzumenschliches
II, 2. Aph. 38
Menschliches, Allzumenschliches
„Der Hund ist die Tugend, die sich nicht zum Menschen machen konnte.“
— Victor Hugo französischer Poet und Autor 1802 - 1885
„Ein Hund, von einem Armen erzogen, folgt keinem Reichen.“
— Dschingis Khan Khan der Mongolen, der weite Teile Zentralasiens und Nordchinas eroberte 1162 - 1227
„Ich akzeptiere das Chaos, ich bin mir aber nicht sicher, ob es mich akzeptiert.“
— Bob Dylan US-amerikanischer Folk- und Rockmusiker 1941
„Das sind gefährliche Katzen, // die vorne lecken und hinten kratzen.“
— Georg Rollenhagen, buch Froschmeuseler
Bröseldieb sagt, wer Murner sei. Aus: Froschmeuseler, 1. Buch, 2. Theil, 2. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 68, Vers 125f.
Original: "Die sind geferliche katzen, // Die vorn lecken, hinten kratzen."
„O Jahrhundert! O Wissenschaften: Es ist eine Lust, zu leben.“
— Ulrich von Hutten Reichsritter und Humanist 1488 - 1523
Brief an Pirckheimer, 25. Dezember 1518. Zitiert nach Herrmann Schreiber: Kunst und Kultur der Renaissance, in: Weltgeschichte, Band 7 Entdecker und Reformatoren. Weltbild-Verlag, S. 207. ISBN 3577150076'
„Der Hund ist der sechste Sinn des Menschen.“
— Friedrich Hebbel deutscher Dramatiker und Lyriker 1813 - 1863
Insgesamt 279 Zitate über hunde, Filter:
— Mark Twain US-amerikanischer Schriftsteller 1835 - 1910
The Tragedy of Pudd'nhead Wilson, Kap. 16
Original engl.: "If you pick up a starving dog and make him prosperous, he will not bite you. This is the principal difference between a dog and a man."
The Tragedy of Pudd'nhead Wilson
— Mohammed Religionsstifter des Islam 570 - 632
Sahih Muslim, 4163
Original arab.: " أن امرأة رأت كلبا في يوم حار يطيف ببئر قد أدلع لسانه من العطش فنزعت له بموقها فغفر لها "
— Eugen Roth deutscher Lyriker und populärer Dichter 1895 - 1976
Der Baum
— Jesus von Nazareth Figur aus dem Neuen Testament -7 - 30 v.Chr
Quelle: [Bibel Matthäus, 13, 8, Luther]
„Es ist nicht die Größe des Hundes im Kampf; es ist die Größe des Kampfes im Hund.“
— Mark Twain US-amerikanischer Schriftsteller 1835 - 1910
— Virginia Woolf, buch Ein Zimmer für sich allein
Ein Zimmer für sich allein
"Women have served all these centuries as looking-glasses possessing the magic and delicious power of reflecting the figure of man at twice its natural size." - A Room of One's Own, 1929, chapter 2
— Paul McCartney britischer Musiker, Singer-Songwriter, Komponist sowie mehrfacher Grammy-Preisträger 1942
— Thomas Müntzer evangelischer Theologe und Revolutionär in der Zeit des Bauernkrieges 1489 - 1525
Müntzers Abschiedsworte an die aufständischen Bauern, zit. nach Otto Zierer: 'Bild der Jahrhunderte', Bertelsmann-Verlag, o.J., Band 14, S. 176
— Stephen Hawking britischer theoretischer Physiker 1942 - 2018
www.netzeitung.de http://www.netzeitung.de/wissenschaft/419899.html, Hawking bekommt 16.000 E-Mails auf Frage, 08. Juli 2006
"In a world that is in chaos, politically, socially and environmentally, how can the human race sustain another 100 years?" - zitiert in: Ian Sample, The great man's answer to the question of human survival: Er, I don't know. The Guardian 3. August 2006 http://www.guardian.co.uk/science/2006/aug/03/scientists.spaceexploration
— Arundhati Roy indische Schriftstellerin, politische Aktivistin und Globalisierungskritikerin 1961
Essay http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,165236-2,00.html im SPIEGEL 44/2001
— Alexander Issajewitsch Solschenizyn russischer Schriftsteller, Dramatiker, Historiker und Literaturnobelpreisträger 1918 - 2008
„Tausend Dinge gehen vorwärts; neunhundertachtundneunzig zurück; das ist Fortschritt.“
— Henri Fréderic Amiel Schweizer Schriftsteller und Philosoph 1821 - 1881
Original franz.: "Mille choses avancent, neuf cent quatre-vingt dix-huit reculent ; c'est là le progrès." - Journal intime, tome dixieme, Dezember 1874, Editions l'Age d'Homme, Lausanne 1991, S.178,
— Brigitte Bardot französisches Model, Schauspielerin, Sängerin und erotische Ikone 1934
Ein Ruf aus der Stille, Langen/Müller, 2004, ISBN 3784429467. Übersetzerin: Antoinette Gittinger
"Nos aïeux, les anciens, nos grands-pères, nos pères ont donné leurs vies depuis des siècles pour chasser de France tous les envahisseurs successifs. Pour faire de notre pays une patrie libre qui n'ait pas à subir le joug d'aucun étranger. Or, depuis une vingtaine d'années, nous nous soumettons à une infiltration souterraine et dangereuse, non contrôlée, qui, non seulement ne se plie pas à nos lois et coutumes, mais encore, au fil des ans, tente de nous imposer les siennes." - Un cri dans le silence. Rocher 2003. p. 133
— Karl Marx deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist 1818 - 1883
Marx an Engels, 1862 (MEW 30, 248)
Aus Privatbriefen
— Friedrich Nietzsche deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844 - 1900
Sprüche und Pfeile, 14.
Götzen-Dämmerung
— Michel Foucault, buch Die Ordnung der Dinge
Die Ordnung der Dinge. Eine Archäologie der Humanwissenschaften. Suhrkamp Verlag Frankfurt/Main 1989, 8. Auflage, ISBN 978-3-518-27696-9, S. 320.
— Ephraim Kishon israelischer Satiriker, Journalist und Regisseur ungarischer Herkunft 1924 - 2005
Im neuen Jahr wird alles anders, Ausgewählte Satiren, Kapitel: Der Fisch stinkt vom Kopfe, S.197; Bertelsmann Club Gmbh Gütersloh
— Johannes Leppich deutscher Priester, Jesuit und Wanderprediger 1915 - 1992
Thema 1, in: Pater Leppich spricht. Journalisten hören den ‚roten’ Pater, hg. von Günther Mees und Günter Graf, Düsseldorf 1952, S. 43. (Zitiert nach Dagmar Herzog, Die Politisierung der Lust - Sexualität in der deutschen Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts, München 2005, S. 94.)
— Desmond Tutu südafrikanischer Bischof und Friedensnobelpreisträger 1931
über Südafrika, Stern Nr. 28/2008 vom 3. Juli 2008, S. 52
— Alice Miller schweizerische Autorin und Kindheitsforscherin 1923 - 2010
Abbruch der Schweigemauer. Die Wahrheit der Fakten. Hamburg, Hoffmann und Campe, 1990. Seite 93
Abbruch der Schweigemauer. Die Wahrheit der Fakten. Hamburg, Hoffmann und Campe, 1990
— Frédéric Beigbeder französischer Schriftsteller 1965
Freitag-Interview vom 22.10.2010 http://www.freitag.de/alltag/1042-ich-werde-niemanden-um-verzeihung-bitten'
— Houston Stewart Chamberlain englisch-deutscher Schriftsteller und Kulturphilosoph 1855 - 1927
Grundlagen des 19. Jahrhunderts
— Houston Stewart Chamberlain englisch-deutscher Schriftsteller und Kulturphilosoph 1855 - 1927
Grundlagen des 19. Jahrhunderts
— Bruno Kreisky österreichischer Politiker, Bundeskanzler 1911 - 1990
Video: Kreisky: Die moralische Antwort, youtube.com http://www.youtube.com/watch?v=kT7p3EEtcCg. Zitiert in "Die Presse", Print-Ausgabe, 22. Januar 2011 http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/leitartikel/627369/Bruno-Kreisky-der-Vater-des-suendigen-Gedankens
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 428
Da-De
„Viele Menschen wissen von ihren Hunden nicht viel mehr, als was sie gekostet haben.“
— Horst Stern deutscher Journalist, Filmemacher und Schriftsteller 1922 - 2019
„Hunde sind besser als Menschen, weil sie wissen, aber nicht zählen.“
— Emily Dickinson amerikanische Dichterin 1830 - 1886
— Jean De La Fontaine Schriftsteller, Poet 1621 - 1695
Der Esel und das Hündchen. Deutsch von :s:Theodor Etzel (1873-1930). zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005226236
"Jamais un lourdaut, quoy qu’il faſſe, / Ne ſçauroit paſſer pour galant." - :fr:s:L’Âne et le petit Chien
— Isabel Allende chilenische Schriftstellerin 1942
über die Verhaftung von Augusto Pinochet. Interview im SPIEGEL 44/1998 vom 26. Dezember 1998, Seite 186. wissen.spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7619154.html?name=Hoffnung+auf+Gerechtigkeit
„Die Hochzeit währte acht Tage lang, und die Hunde saßen mit bei Tische und machten große Augen.“
— Hans Christian Andersen, buch Das Feuerzeug
Das Feuerzeug. In: Sämmtliche Märchen. Deutsch von Julius Reuscher. 12. verm. Auflage, Volksausgabe. Leipzig: Günther, 1875. S. 113.
„Das Drama ist der Wunsch eines Jahrhunderts, in dem die Politik ein unaufhörliches Mimodrama ist.“
— Honoré De Balzac Französischer Schriftsteller 1799 - 1850
Verlorene Illusionen - Zweiter Teil. Übersetzung Hedwig Lachmann. gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/4872/3
"Le drame est le vœu du siècle où la politique est un mimodrame perpétuel." - p. 309 books.google http://books.google.de/books?id=F977W3nji2oC&pg=PA309
Verlorene Illusionen/Glanz und Elend der Kurtisanen - Les illusions perdues/Splendeurs et misères des courtisanes (1837-43)
— Norman Mailer US-amerikanischer Schriftsteller 1923 - 2007
zitiert in pletschette.net http://www.pletschette.net/Expo2000-Planet-of-Vision.htm als »Zitat der Ausstellung "Planet of Visions" und "Das 21. Jahrhundert"« auf der EXPO 2000 in Hannover
Original engl.: "What starts out as science fiction today may wind up being finished tomorrow as a report."
Zugeschrieben
„Das ist eine arme Maus, // die nur weiß zu einem Loch hinaus.“
— Georg Rollenhagen, buch Froschmeuseler
Bröseldieb rümet sein geschlecht und weisheit. Aus: Froschmeuseler, 1. Buch, 1. Theil, 3. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 16, Vers 109f.
Original: "Das ist eine arme maus, // Die nurt weiß zu eim loch hinaus."
„Das wird selten oder nimmer gut, // was man ohn' Rat und Muße tut.“
— Georg Rollenhagen, buch Froschmeuseler
Fürst Forklug ret, das man alles mit wolbedachtem rat angreife und sich nicht übereile. Aus: Froschmeuseler, 3. Buch, 2. Theil, 10. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Zweiter Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 9]. S. 166, Vers 133f.
Original: "Das wird selten odr nimmer gut, // Was man on rat und maße tut."
„Der Redner regiert den Haufen.“
— Georg Rollenhagen, buch Froschmeuseler
Graukopf lobet ein regiment, darin ihr wenig der allerbesten die oberhand haben. Aus: Froschmeuseler, 2. Buch, 2. Theil, 16. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Zweiter Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 9]. S. 21, Vers 148.
Original: "Der redener regiert den haufen."
„Ein blind Huhn findet auch wohl ein Korn!“
— Georg Rollenhagen, buch Froschmeuseler
Wie Reinik von den bergemsen betrogen wird. Aus: Froschmeuseler, 1. Buch, 2. Theil, 14. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 112, Vers 74.
Original: "Ein blind hun findt auch wol ein korn!"
„Ein junger doctor muß haben // Ein kirchhof zum begraben.“
— Georg Rollenhagen, buch Froschmeuseler
Bröseldieb sagt, wie die stadtmaus zur feldmaus sei zu gast gekommen. Aus: Froschmeuseler, 1. Buch, 1. Theil, 9. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 50, Vers 243f.
„Großen herrn und schönen frauen // Soll man gern dienen, wenig trauen.“
— Georg Rollenhagen, buch Froschmeuseler
Doctor Sperlings rat. Aus: Froschmeuseler, 2. Buch, 2. Theil, 7. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 264, Vers 125f.
„Was der teufel nicht mag ertichten, // Das muß ein altes weib verrichten.“
— Georg Rollenhagen, buch Froschmeuseler
Der schwalben und eulen rat. Aus: Froschmeuseler, 2. Buch, 2. Theil, 8. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 269, Vers 21f.
„Wenn die katz nicht ist im haus, // so hat frei umlaufen die maus.“
— Georg Rollenhagen, buch Froschmeuseler
Murner betreugt die meuse mit seinem todfliegen. Aus: Froschmeuseler, 1. Buch, 2. Theil, 25. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 176, Vers 17f.
„Wer dient, bis dass er wird unwert, // Dem ist Undank zum Lohn beschert.“
— Georg Rollenhagen, buch Froschmeuseler
Reinik hört des haselwurmes antwort auf des bauren bericht. Aus: Froschmeuseler, 1. Buch, 2. Theil, 20. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 159, Vers 137f.
Original: "Wer dient, bis das er wird unwert, // Dem ist undank zum lon beschert."
„Wie ich von den Weisen hab' vernommen: // Wer Gefahr liebt, wird darin umkommen.“
— Georg Rollenhagen, buch Froschmeuseler
Murner wird Reineken gevatter und offenbaret ihm seine einige notkunst. Aus: Froschmeuseler, 1. Buch, 2. Theil, 6. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 83, Vers 131f.
Original: "Wie ich von den weisen vernommen: // Wer gfar liebt, wird darin umkommen!"
— Jean Paul Sartre, buch Les mots
Die Wörter. Deutsch von Hans Mayer. Rowohlt 1965, S. 18
Original franz.: "mon grand-père [Charles Schweitzer] [...]: c’était un homme du XIXe siècle qui se prenait, comme tant d'autres, comme Victor Hugo lui-même, pour Victor Hugo." - Le mots. Gallimard 1964, p. 15 books.google http://books.google.de/books?id=69AOAAAAQAAJ&pg=PA15&dq=XIX
„Zwischen entweder und oder führt noch manches Sträßlein.“
— Joseph Victor Von Scheffel, Ekkehard
Ekkehard. Eine Geschichte aus dem 10. Jahrhundert von Joseph Victor Scheffel. In: Kritische Ausgabe in 4 Bänden, Band 3, Leipzig und Wien 1917, S. 140 http://www.zeno.org/Literatur/M/Scheffel,+Joseph+Viktor+von/Roman/Ekkehard/9.+Kapitel
„Mord rufen und des Krieges Hund' entfesseln.“
— William Shakespeare englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler 1564 - 1616
3. Akt, 1. Szene / Antonius
Original engl. "Cry havocke and let slip the Dogges of Warre"
Julius Cäsar - The Tragedy of Julius Caesar
— William Shakespeare englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler 1564 - 1616
3. Akt, 1. Szene / Macbeth
Original engl. "In the Catalogue ye goe for men, // As Hounds, and Greyhounds, Mungrels, Spaniels, Curres, // Showghes, Water-Rugs, and Demy-Wolves are clipt // All by the Name of Dogges: the valued file // Distinguishes the swift, the slow, the subtle, // The House-keeper, the Hunter, every one // According to the gift, which bounteous Nature // Hath in him clos'd: whereby he does receive // Particular addition, from the Bill"
Macbeth - The Tragedy of Macbeth
— Oswald Spengler deutscher Geschichtsphilosoph und Kulturhistoriker 1880 - 1936
Jahre der Entscheidung
— Jonathan Swift englisch-irischer Schriftsteller und Satiriker 1667 - 1745
Ein Tonnenmärchen, Dritte Abteilung. Eine Abschweifung, hinsichtlich der Kritiker
Original engl.: "Lastly, a true critic in the perusal of a book is like a dog at a feast, whose thoughts and stomach are wholly set upon what the guests fling away, and consequently is apt to snarl most when there are the fewest bones." - A Tale of a Tub. 10th edition London 1751. Sec. III: A Disgession concerning Critics. p. 63 books.google http://books.google.de/books?id=q1FOAAAAcAAJ&pg=PA63
„Der eigene Hund macht keinen Lärm - er bellt nur.“
— Kurt Tucholský deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935) 1890 - 1935
"Was machen die Leute da oben eigentlich?", in: "Uhu", 1. Juni 1930, S. 89
Andere
— Kurt Tucholský deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935) 1890 - 1935
Peter Panter: "Das falsche Plakat von Paris", in "Vossische Zeitung", 26. Juli 1924, textlog.de https://www.textlog.de/tucholsky-plakat-paris.html
Andere
— Kurt Waldheim Österreichischer Diplomat und Bundespräsident, 4. Generalsekretär der Vereinten Nationen 1918 - 2007
in einem Interview des ORF am 9. März 1986 zu Vorwürfen der Beteiligung an Judendeportationen; zitiert aus: Moshe Zuckermann (Herausg.): Deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts im Spiegel der deutschsprachigen Literatur, Wallstein Verlag, Göttingen 2003, ISBN 3-89244-685-7, S. 148
ähnlich: "Ich habe meine Pflicht erfüllt, so wie hunderttausende Österreicher auch. Es handelt sich um eine groß angelegte Verleumdungskampagne. Sie werden nichts finden. Wir waren anständig." - zitiert im Nachruf des SPIEGEL 14. Juni 2007 http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,488648,00.html
Quelle: 1. Michael Gehler: Die Affäre Waldheim: Eine Fallstudie zum Umgang mit der NS-Vergangenheit in den späten achziger Jahren. In: Rolf Steininger, Michael Gehler (Hrsg.): Österreich im 20. Jahrhundert. Band 2: Vom Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart. Böhlau Verlag, Wien 1997, ISBN 3-205-98527-3, S. 358
— Karl Friedrich Wilhelm Wander deutscher Pädagoge und Sprichwortsammler 1803 - 1879
Deutsche Sprichwörter-Lexikon, Vorrede, XVII, Quellen
„Was Gott dem Menschen, ist der Mensch dem Hunde.“
— Frank Wedekind deutscher Schriftsteller und Schauspieler 1864 - 1918
Brief an A. Barte, Februar 1884
Briefe
„Das neunzehnte Jahrhundert, wie wir es kennen, ist im Wesentlichen eine Erfindung von Balzac.“
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900
Der Verfall der Lüge / Vivian
Original engl.: "The nineteenth century, as we know it, is largely an invention of Balzac."
Der Verfall der Lüge - The Decay Of Lying
„Jeder Mann von Ehrgeiz muss gegen sein Jahrhundert mit dessen eigenen Waffen kämpfen.“
— Oscar Wilde, Ein idealer Gatte
Ein idealer Gatte, 2. Akt / Sir Robert Chiltern
Original engl.: "Every man of ambition has to fight his century with its own weapons."
Ein idealer Gatte - An Ideal Husband
— Thomas Bernhard österreichischer Schriftsteller 1931 - 1989
Alte Meister, Suhrkamp Frankfurt Taschenbuch 1553, erste Auflage 1985 S. 51. ISBN 9783518380536, ISBN 978-3518380536
Alte Meister (Roman, 1985)
— Napoleon Bonaparte französischer General, Staatsmann und Kaiser 1769 - 1821
Vor der Schlacht bei den Pyramiden, 21. Juli 1798
Original franz.: "Soldats, songez que du haut de ces pyramides quarante siècles vous contemplent!"
— Jorge Luis Borges argentinischer Schriftsteller 1899 - 1986
Jorge Luis Borges, Autobiographischer Essay, übersetzt aus dem Englischen von Christiane Meyer-Clason, in: Borges Lesen, Fischer-TB, 1991, S.61 (vgl. books.google http://books.google.de/books?id=nQRJAAAAYAAJ&q=achthunderttausend).
Es handelt sich um Borges' "Gedicht von den Gaben", in: J.L. Borges, Borges und ich, Fischer-TB, 1993, S.49:
"[...] von Gottes planendem Genie, // da er mir, groß in seiner Ironie // die Bücher und die Nacht zum Leben gab." - volltext.online-merkur.de http://volltext.online-merkur.de/?m=v&link=/daten/www.online-merkur.de/mr_1962_04_0321-0324.pdf&session=747297512D84F4D43B9A529E7132943E
"esta declaración de la maestría // de Dios, que con magnífica ironía // me dio a la vez los libros y la noche." - Poema de los dones (1960)
„Ein Blutstrom fließt durch achtzehn Jahrhunderte und an seinen Ufern wohnt das Christenthum.“
— Ludwig Börne deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker 1786 - 1837
zitiert in: Ludwig Börne. Sein Leben und sein Wirken nach Quellen dargestellt von Dr. phil. Michael Holzmann. Berlin: Oppenheim, 1888. S. 108.
„Gar keinen, wie die deutsche Literatur.“
— Ludwig Börne deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker 1786 - 1837
Letzte Worte, als der Arzt ihn fragte, welchen Geschmack er habe. zitiert in: Ludwig Börne, Eine biographisch-literarische Studie zur Feier seines hundertjährigen Geburtstags. Von Conrad Alberti. Leipzig: Otto Wigand, 1886. S. 189.
— René Descartes französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler 1596 - 1650
S. 9,
Original franz.: "Je ne dirai rien de la philosophie, sinon que, voyant qu’elle a été cultivée par les plus excellents esprits qui aient vécu depuis plusieurs siècles, et que néanmoins il ne s’y trouve encore aucune chose dont on ne dispute, et par conséquent qui ne soit douteuse, je n’avois point assez de présomption pour espérer d’y rencontrer mieux que les autres;" - S. 129 f., Wikisource https://fr.wikisource.org/wiki/Page%3A%C5%92uvres_de_Descartes%2C_%C3%A9d._Cousin%2C_tome_I.djvu/135
Diskurs über die Methode
— Gustave Flaubert, buch November
November
Wörterbuch der Gemeinplätze (Dictionnaire des idées reçues), November (Novembre), 1842
„Dem Hunde, wenn er gut gezogen, // Wird selbst ein weiser Mann gewogen.“
— Johann Wolfgang von Goethe, buch Faust. Eine Tragödie.
Faust I, Vers 1174 f. / Wagner
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)
„[U]ns ist ganz kannibalisch wohl, // Als wie fünfhundert Säuen!“
— Johann Wolfgang von Goethe, buch Faust. Eine Tragödie.
Faust I, Vers 2293 f. / Alle (lustigen Gesellen)
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)
— Johann Wolfgang von Goethe, Faust. Der Tragödie zweiter Teil
Faust II, Vers 6848 ff. / Wagner
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
über Laurence Sterne, Maximen und Reflexionen, 760
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
— Johann Wolfgang von Goethe, buch Farbenlehre
Zur Farbenlehre, 6. Abteilung. Achtzehntes Jahrhundert [I]: Nachlese. Aus: Naturwissenschaftliche Schriften. Gedenkausgabe der Werke, Briefe und Gespräche. 28. August 1949. hg. von Ernst Beutler, Bd. 15, Zürich: Artemis, 1948 ff. S. 635 http://www.zeno.org/Literatur/M/Goethe,+Johann+Wolfgang/Naturwissenschaftliche+Schriften/Zur+Farbenlehre/Materialien+zur+Geschichte+der+Farbenlehre/6.+Abteilung.+Achtzehntes+Jahrhundert+%5BI%5D/Nachlese
Theoretische Schriften, Zur Farbenlehre (1810)
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
im Gespräch über seine Farbenlehre am 10. Februar 1830 mit w:Friedrich Soret, http://www.zeno.org/nid/20004867432
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
über Torquato Tasso und Lord Byron, an Johann Peter Eckermann, 18. Mai 1824
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Schriften zur Literatur, „Lorenz Sterne“ zeno.org/ http://www.zeno.org/nid/2000485618X
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
an Friedrich Schiller, 21. Juli 1798
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche
— Christian Dietrich Grabbe deutscher Dramatiker 1801 - 1836
Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung I, 3 / Baron. In: Werke und Briefe, Band 1, Emsdetten 1960, S. 226,
Andere Werke
„Der Mittelweg ist oft doppeltgefährlich.“
— Christian Dietrich Grabbe deutscher Dramatiker 1801 - 1836
Napoleon oder die hundert Tage, I, 3 / Blacas d'Aulps, S. 58,
Napoleon oder die hundert Tage (1831)
— Baltasar Gracián Y Morales spanischer Schriftsteller, Hochschullehrer und Jesuit 1601 - 1658
Handorakel und Kunst der Weltklugheit, 276
Original span.: "A los veinte años será Pabón; a los treinta, León; a los quarenta, Camello; a los cinqüenta, Serpiente; a los sesenta, Perro; a los setenta, Mona; y a los ochenta, nada."
Handorakel und Kunst der Weltklugheit