Zitate über die Wissenschaft
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema wissenschaft.
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„Die Wissenschaft denkt nicht.“
— Martin Heidegger, buch Vorträge und Aufsätze
Was heißt Denken? 4. Aufl. Tübingen: Niemeyer 1984, S. 4 (Abdruck der Vorlesungen unter diesem Titel WS 1951/52 u. SS 1952, Zitat in erster Vorlesung); übernommen in den Vortrag: Was heißt Denken? in: Vorträge und Aufsätze, Pfullingen: Neske 1954, S. 129–143, hier: S. 133; zuerst im Mai 1952 als Vortrag im Bayerischen Rundfunk gesprochen; gedruckt in der Zeitschrift "Merkur", 6. Jg. 1952, S. 601 ff.

„Die Astrologie ist eine Wissenschaft für sich. Aber eine wegweisende. Ich habe viel aus ihr gelernt und vielen Nutzen aus ihr ziehen können. Die physikalischen Erkenntnisse unterstreichen die Macht der Sterne über irdisches Geschick. Die Astrologie aber unterstreicht in gewissem Sinne wiederum die physikalischen Erkenntnisse. Deshalb ist sie eine Art Lebens-elixier für die Gesellschaft!“
— Albert Einstein theoretischer Physiker 1879 - 1955
Misattributed

„Magie ist die Kunst und Wissenschaft, auftretende Veränderungen mit der eigenen Willensrichtung in Einklang zu bringen.“
— Aleister Crowley britischer Okkultist, Schriftsteller und Bergsteiger 1875 - 1947

„Manche ahnen ja, dass weder Ruhm noch Sex noch Geld sie glücklich machen. Doch mit dem Leben ist es wie mit der Wissenschaft: einer Hypothese gilt es, um sie zu falsifizieren, konsequent nachzugehen, um nicht am Ende dumm dazustehen.“
— Stefan Hölscher Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach 1965


„In der Wissenschaft geht es um Sachen, nicht um Menschen.“
— Marie Curie französische Physikerin polnischer Herkunft 1867 - 1934

„Als Physiker, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, der Erforschung der Materie widmete, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt—es ist der Menschheit nicht gelungen, das heißersehnte Perpetuum mobile zu erfinden—so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie.“
— Max Planck deutscher Physiker 1858 - 1947

„Der aufregendste Satz in der Wissenschaft, der neue Entdeckungen ankündigt, ist nicht "Eureka!", Sondern "Das ist lustig …".“
— Isaac Asimov US-amerikanischer Biochemiker und Science-Fiction-Schriftsteller 1920 - 1992

„Der traurigste Aspekt des Lebens derzeit ist, dass die Wissenschaft schneller Wissen sammelt, als die Gesellschaft Weisheit.“
— Isaac Asimov US-amerikanischer Biochemiker und Science-Fiction-Schriftsteller 1920 - 1992

„In der Erkenntnistheorie muß man, ebenso wie auf allen anderen Gebieten der Wissenschaft, dialektisch denken, d. h. unsere Erkenntnis nicht für etwas Fertiges und Unveränderliches zu halten, sondern untersuchen, auf welche Weise das Wissen aus Nichtwissen entsteht, wie unvollkommenes, nicht exaktes Wissen vollkommener und exakter wird.“
— Lenin, buch Materialismus und Empiriokritizismus
Materialismus und Empiriokritizismus, LW 14, 96.

„Wissenschaft ist nicht nur eine Disziplin der Vernunft, sie ist auch eine Disziplin von Romantik und Leidenschaft“
— Stephen Hawking britischer theoretischer Physiker 1942 - 2018

„Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind.“
— Albert Einstein theoretischer Physiker 1879 - 1955

„Wenn ihr den Rundfunk höret, so denkt auch daran, wie die Menschen in den Besitz dieses wunderbaren Werkzeuges der Mitteilung gekommen sind. Der Urquell aller technischen Errungenschaften ist die göttliche Neugier und der Spieltrieb des bastelnden und grübelnden Forschers und nicht minder die konstruktive Phantasie des technischen Erfinders. […] Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.“
— Albert Einstein theoretischer Physiker 1879 - 1955
Eröffnungsansprache der 7. Deutschen Funkausstellung und Phonoschau, Berlin 22. August 1930 einstein-website.de http://www.einstein-website.de/z_biography/redefunkausstellung.html
Naturwissenschaft

„Zukunftsforschung ist eine Wissenschaft, die den Wandel der Gesellschaft und der Welt analysiert und daraus Schlüsse für das Kommende zieht. Sie hat den Sinn, dass wir uns besser auf die Zukunft vorbereiten können.“
— Matthias Horx deutscher Publizist 1955
www.nachlese.at «Trendscouts: Ist die Zukunft berechenbar?» http://www.nachlese.at/zukunftsforschung.htm

„Es war natürlich eine Lüge, was Sie über meine religiösen Überzeugungen gelesen haben, eine Lüge, die systematisch wiederholt wird. Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und ich habe dies niemals geleugnet, sondern habe es deutlich ausgesprochen. Falls es in mir etwas gibt, das man religiös nennen könnte, so ist es eine unbegrenzte Bewunderung der Struktur der Welt, so weit sie unsere Wissenschaft enthüllen kann.“
— Albert Einstein theoretischer Physiker 1879 - 1955
Anwort vom 24. März 1954 auf einen Brief von J. Dispentiere, New Jersey, vom 22. März 1954 Einstein Archives 59-495 und 59-494 http://alberteinstein.info/db/ViewFolder.do?folder=59-7, Übersetzung Andreas Müller in Humanistischer Pressedienst http://hpd.de/node/4584
Original englisch: "It was, of course, a lie what you read about my religious convictions, a lie which is being systematically repeated. I do not believe in a personal God and I have never denied this but have expressed it clearly. If something is in me which can be called religious then it is the unbounded admiration for the structure of the world so far as our science can reveal it." -zitiert in: Albert Einstein - The Human Side. Hrsg. von Helen Dukas und Banesh Hoffman. Princeton, New Jersey 1981, S. 43.
Religion

„Zuerst kommt die objektive Welt—die Wissenschaft und ihre Welt. Dann kommt die Gedankenwelt—Philosophie und Dichtung, Gefühle, Gedanken. Schließlich ist da noch eine dritte Welt, und die gehört der Religion an. Und das ist die des Zeugen—dessen, der sich die Gedanken anschaut, dessen, der sich die Dinge anschaut.“
— Osho indischer Philosoph und Begründer der Neo-Sannyas-Bewegung 1931 - 1990
S. 167
Die verbotene Wahrheit (1975)