Zitate über Alter
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema alter.
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„Schöne junge Leute sind Zufälle der Natur aber schöne alte Menschen sind Kunstwerke.“
— Eleanor Roosevelt US-amerikanische Menschenrechtsaktivistin 1884 - 1962

„Ich will lieber ein kalter Krieger sein als ein warmer Bruder.“
— Franz-Josef Strauß deutscher Politiker (CSU), MdL, MdB, MdEP 1915 - 1988
DIE ZEIT, 27. Februar 1970 http://www.zeit.de/1970/09/fr?page=3; siehe auch [43345661] 15. März 1971
„In tiefen, kalten, hohlen Räumen,
Wo Schatten sich mit Schatten paaren,
Wo alte Bücher Träume träumen,
Von Zeiten, als sie Bäume waren,
Wo Kohle Diamant gebiert,
Man weder Licht noch Gnade kennt,
Dort ist's, wo jener Geist regiert,
Den man den Schattenkönig nennt.“
— Walter Moers, buch Die Stadt der Träumenden Bücher
The City of Dreaming Books


„Auch neue Bauten sind Spuren der Vergangenheit - weil sie einen daran erinnern, dass das Alte kaputt ist.“
— Hannelore Elsner Deutsche Schauspielerin, Synchronsprecherin und Autorin 1942 - 2019

„Ich habe mich so an Melancholie gewöhnt, dass ich es wie ein alter Freund grüße.“
— Charles Bukowski US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller 1920 - 1994

„Je älter ich werde, desto mehr misstraue ich der bekannten Lehre, dass Alter Weisheit bringt.“
— Henry Louis Mencken US-amerikanischer Publizist und Schriftsteller 1880 - 1956

„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim alten zu lassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
— Albert Einstein theoretischer Physiker 1879 - 1955

„Die Jugend hört auf mit dem Egoismus, das Alter beginnt mit dem Leben für andere.“
— Hermann Hesse, buch Gertrud
Gertrud. A. Langen Verlag München 1911. Seite 234

„Die Liebe der Türken und Deutschen zueinander ist so alt, daß sie niemals zerbrechen wird.“
— Otto Von Bismarck deutscher Politiker, Reichskanzler 1815 - 1898
Im Gespräch mit Basiretçi Ali Efendi im August 1871, wie von diesem mitgeteilt in seinem Buch İstanbul'da Yarım Asırlık Vekayi-i Mühimme (1909), ed. Nuri Sağlam, İstanbul 1997, p. 128. In deutscher Übertragung zitiert in "Türken in Berlin 1871-1945" von Ingeborg Böer, Ruth Haerkötter, Petra Kappert, Berlin, New York 2002, S. 24

„Als ich 5 Jahre alt war, sagte mir meine Mutter immer, dass Glück der Schlüssel zum Leben sei. Als ich zur Schule ging, fragten sie mich, was ich sein wollte, als ich groß war. Ich schrieb „glücklich“ auf. Sie sagten mir, dass ich die Aufgabe nicht verstehe und ich sagte ihnen, dass sie das Leben nicht verstehen.“
— John Lennon britischer Musiker 1940 - 1980

„Die alte Ethik der Nächstenliebe reicht aus, wenn wir sie auf die Realitäten der neuen technischen Welt anwenden; und wenn wir sie hier nicht anwenden, so ist es uns mit ihr nicht Ernst. Das revolutionärste Buch, das wir besitzen, das Neue Testament, ist nicht erschöpft.“
— Carl Friedrich Von Weizsäcker deutscher Physiker und Philosoph (1912-2007) 1912 - 2007
Dankesrede zur Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels am 13. Oktober 1963 in der Frankfurter Paulskirche. pdf http://www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de/sixcms/media.php/1290/1963_v_weizsaecker.pdf Seite 13

„Ich vertraue Menschen nicht, die sich selbst nicht lieben, aber mir sagen: „Ich liebe Dich.“ Es gibt einen alten afrikanischen Spruch: Sei vorsichtig, wenn ein nackter Mensch Dir ein T-Shirt anbietet.“
— Maya Angelou US-amerikanische Schriftstellerin, Professorin und Menschenrechtlerin 1928 - 2014

„Von guten Mächten treu und still umgeben,
Behütet und getröstet wunderbar,
So will ich diese Tage mit euch leben
Und mit euch gehen in ein neues Jahr.
Noch will das alte unsre Herzen quälen,
Noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach, Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
Das Heil, für das du uns geschaffen hast.
Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern
Des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
So nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
Aus deiner guten und geliebten Hand.
Doch willst du uns noch einmal Freude schenken
An dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
Dann wolln wir des Vergangenen gedenken
Und dann gehört dir unser Leben ganz.
Lass warm und hell die Kerzen heute flammen,
Die du in unsre Dunkelheit gebracht.
Führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.
Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
So lass uns hören jenen vollen Klang
Der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,
All deiner Kinder hohen Lobgesang.
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
Erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
Und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“
— Dietrich Bonhoeffer deutscher evangelisch-lutherischer Theologe 1906 - 1945

„Freundschaften sind wie alte Dächer, man muss sie ständig reparieren, damit sie halten.“
— Samuel Johnson englischer Gelehrter, Schriftsteller, Dichter, Kritiker und Lexikograf 1709 - 1784

„Den leeren Schlauch bläßt der Wind auf; // Den leeren Kopf der Dünkel.“
— Matthias Claudius deutscher Dichter und Journalist, Lyriker mit volksliedhafter, aber durchaus eigentümlicher Verskunst 1740 - 1815
Denksprüche alter Weisen, mit meinen Randglossen. In: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Erster und Zweyter Theil, beym Verfasser, Wandsbeck 1774, S. 111

„Da steht ein Mann und spielt Xylophon. Er spielt einen rasenden Rhythmus. Und dabei schwitzt er, der Mann, denn er ist au�ergewצhnlich fett. Und er spielt auf einem Riesenxylophon. Und weil es so gro� ist, muss er bei jedem Schlag vor dem Xylophon hin und her sausen. Und dabei schwitzt er, denn er ist tatsהchlich sehr fett. Aber er schwitzt gar keinen Schwei�, das ist das Sonderbare. Er schwitzt Blut, dampfendes, dunkles Blut. Und das Blut lהuft in zwei breiten roten Streifen an seiner Hose runter, dass er von weitem aussieht wie ein General. Wie ein General! Ein fetter, blutiger General. Er muss ein alter schlachtenerprobter General sein, denn er hat beide Arme verloren. Ja, er spielt mit langen d�nnen Prothesen, die wie Handgranatenstiele aussehen, hצlzern und mit einem Metallring. Er muss ein ganz fremdartiger Musiker sein, der General, denn die Hצlzer seines riesigen Xylophons sind gar nicht aus Holz. Nein, glauben Sie mir, Herr Oberst, glauben Sie mir, sie sind aus Knochen. Glauben Sie mir das, Herr Oberst, aus Knochen!“
— Wolfgang Borchert, buch Draußen vor der Tür
Draußen vor der Tür

„Zähle dein Alter an deinen Freunden, nicht an deinen Jahren.“
— John Lennon britischer Musiker 1940 - 1980