Zitate über nehmen
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema nehmen, menschen, leben, ganz.
Zitate über nehmen

„Höre nie auf zu träumen während deines Lebens. Denn niemand kann dir deine Träume nehmen.“

Antwort auf die Abschlussfrage, ob sie "nicht doch zu der Auffassung gekommen [sei], dass [ihre] Handlungsweise und das Vorgehen gemeinsam mit Ihrem Bruder und anderen Personen gerade in der jetzigen Phase des Krieges als ein Verbrechen gegenüber der Gemeinschaft insbesondere aber unserer im Osten schwer und hart kämpfenden Truppen anzusehen ist, das die schärfste Verurteilung finden muss." Auszüge aus den Verhörprotokollen, Februar 1943; Bundesarchiv Berlin, ZC 13267, Bd. 3 Online unter bpb.de http://www.bpb.de/themen/5H3ZT3,3,0,Ausz%FCge_aus_den_Verh%F6rprotokollen_von_Sophie_Scholl.html#art3

„So ist das Leben und so muß man es nehmen, tapfer, unverzagt und lächelnd – trotz alledem.“
Brief an Sonia Liebknecht, Breslau, Mitte Dezember 1917, Schluss. In: Briefe aus dem Gefängnis, Hrsg. Exekutivkomitee der Kommunistischen Jugendinternationale, Verlag Junge Garde, Zweite unveränderte Auflage, Berlin 1920, S. 38,
Briefe


„Geben ist seliger als nehmen“
Quelle: Bibel

Momo, oder, die seltsame Geschichte von den Zeit-dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte. Ein Märchen-Roman. Stuttgart: Thienemann, 1986. S. 57. ISBN 3-522-11940-1

„Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.“
Matthäus 16, 24

Das Schlimmste kommt noch oder Fast eine Jugend. Deutsch von Carl Weissner. Deutscher Taschenbuch Verlag München 1982. 9. Auflage 1994. ISBN 3-466-13853-6. Seite 178.
Original englisch: "Education also seemed to be a trap. The little education I had allowed myself had made me more suspicious. What were doctors, lawyers, and scientists? They were just men who allowed themselves to be deprived of their freedom to think and act as individuals." - Ham on Rye (1982)

„Nehmen Sie das Leben nicht zu ernst - Sie werden es niemals lebend verlassen.“

„Nehmen Sie ihn, er gehört dem Staat. Dafür werde ich meine Tochter zurücknehmen.“
Nach der vom französischen Volk lang ersehnten Geburt eines Jungen und künftigen Thronfolgers. Er war Marie Antoinettes zweites Kind.
Zugeschrieben

„Das strahlende Metall“, von Wilhelm Strube, S. 30

Interview mit Arthur Godel, 25. 4. 1993; track 9 auf der audio-CD "Erinnerungen eines Psychonauten: Von der Entdeckung entheogener Drogen" supposé Köln, 2003, ISBN 3-932513-38-X

bei Stefanie Rosenkranz: Carla Bruni - Madame Pompadour. Stern Nr. 30/2008 vom 17. Juli 2008, S. 148, stern.de http://www.stern.de/lifestyle/leute/carla-bruni-madame-pompadour-632299.html
(Original französisch: "Très agréable, le sexe. C’est un des avantages de vieillir : c’est mieux. J’ai 39 ans et l’âge augmente la sensualité et le plaisir." - im Interview mit Richard Gianorio: Carla Bruni «vivre, vivre, vivre». Figaro Madame 17. Februar 2007 http://madame.lefigaro.fr/feminin/promesses-091210-7792

„Männer nehmen die Welt nicht wahr, weil sie selber glauben, sie seien die Welt.“

„Wie blind ist der, der dir aus seiner Tasche gibt, was er aus deinem Herzen nehmen mag.“

„Das Leben ist unermesslich besser geworden, seit ich gezwungen war, es nicht mehr ernst zu nehmen.“

Kurzes Sitten- und Pflichtenbuch, 1798

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/meret-becker-im-interview-normal-ist-bei-mir-immer-anders-16994085-p3.html

„Für sein Tun und Lassen kann man keinen anderen zum Muster nehmen.“
Aphorismen zur Lebensweisheit
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit

„Den Erfolg nehmen alle für sich in Anspruch, der Misserfolg wird einem einzigen zugerechnet.“
Agricola 27 http://www.latein-imperium.de/?path=content&contentid=229#27
Original lat.: "prospera omnes sibi vindicant, adversa uni imputantur"

Ausschnitt aus ihrem Abschiedsbrief an ihre Schwägerin Madame Elisabeth.
deutsche Übersetzung: Stefan Zweig, "Marie Antoinette: Bildnis eines mittleren Charakters".
Zugeschrieben

„Wo man nehmen will, muss man geben.“
Kapitel 36, Übersetzung Ernst Schwarz, 1978

„Wer den Regenbogen will, muss den Regen in Kauf nehmen.“

Der Rosenkavalier, Marschallin, S. 59,
Der Rosenkavalier (1911)


Le sang des autres/ Das Blut der anderen

Interview mit dem Spiegel Nr. 9/2007, S. 184

Ruhrkessel 1945, Quelle: "Tiger im Schlamm" von Otto Carius, 5. Aufl. 1985, S. 62

„Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht.“
Rede zur Begründung der Ablehnung des „Ermächtigungsgesetzes“ durch die Sozialdemokratische Fraktion in der Reichstagssitzung vom 23. März 1933 in der Berliner Krolloper.
Quelle: Reichstagsrede am 23. März 1933 http://www.dhm.de/lemo/html/dokumente/wels/index.html
Quelle: Verhandlungen des Reichstags. VIII. Wahlperiode 1933. Band 457. Stenographische Berichte. Anlagen zu den Stenographischen Berichten. Sach- und Sprechregister, Berlin 1934, S. 33, reichstagsprotokolle.de https://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt2_w8_bsb00000141_00037.html

Was heißt Sowjetmacht? 1919, Ausgewählte Werke, Band 5, Dietz-Verlag 1974

fünfte Weltethos-Rede, »Der Beitrag des Islam zu einem Weltethos«, 20. Oktober 2005, Tübingen, weltethos.org http://www.weltethos.org/1-pdf/20-aktivitaeten/deu/we-reden-deu/Rede_Ebadi_deu.pdf

Beriefe an Sonja Liebknecht


„Ich habe keine Hemmungen, mir Freiheiten zu nehmen, wenn die Partitur es zulässt.“
zitiert in "The Marilyn Horne Experience", Zachary Lewis https://solokeyboard.typepad.com/Music2005Final.doc, The Oberlin Review, Oberlin, Dezember 2005. (online in Oberlin Conservatory Magazine, 2006 http://www2.oberlin.edu/con/connews/2006/of_note.html#3)
Original: (en) I won’t be afraid of liberties, if the score permits them.

„Den Menschen wichtig zu nehmen ist Kultur, den Menschen geringschätzen: Barbarei.“
Rede bei Eröffnung der Gerhart-Hauptmann-Ausstellung in der Columbia-Universität zu New York am 29. Februar 1932. In: Um Volk und Geist. Ansprachen. S. Fischer Berlin 1932. S. 179 books.google https://books.google.de/books?id=hiYrAAAAMAAJ&q=barbarei
Das Handwerk der Freiheit, Kap. 7, S. 230. München 2001. ISBN 3-596-15647-5

Psychologische Bemerkung. In: Knebel’s literarischer Nachlaß und Briefwechsel. Hrsg. von Karl August Varnhagen von Ense. Band 3. Leipzig: Gebrüder Reichenbach, 1836. S. 488.

„Vertreibe den Sehnsuchtsschmerz und küsse mich. Auf diese Weise nehme ich Abschied von dir.“
Lieder

während des Indochina-Krieges 1946; Der Spiegel: Immer siegreich http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45522280.html, Heftausgabe vom 8. September 1969
Zugeschrieben

„42 ist eine schöne Zahl, die Sie mit nach Hause nehmen und Ihrer Familie vorstellen können.“

Quelle: SWR: Rechts von der CSU https://www.swr.de/swr2/wissen/archivradio/aexavarticle-swr-39568.html, 9. August 1987, abgerufen am 17. Juni 2020.

In einer Rede vor Vertretern der Massenmedien und der Kulturschaffenden im Juli 1987. Nach Unsere Zeit 20.7.1987


Anmerkungen zum sozialen Konflikt heute (1968), in: Gesammelte Schriften 8, S. 1888
Soziologie

„Wenn wir Abschied nehmen, wird unsere Neigung zu dem, was wir schätzen, immer noch etwas wärmer.“
Essais III, 5

Principles of Penal Law (1838). Übersetzung Vsop.de
("Why should the law refuse its protection to any sensitive being? The time will come when humanity will extend its mantle over everything which breathes." - Principles of Penal Law. From the French of Dumont and the MSS of Bentham. Part III. Chapter XVI Of the Cultivation of Benevolence. p. 562 , in: Works, now first collected under the superintendence of John Bowring. Part II. Edinburgh-London-Dublin 1838.

„Nun, meine Seele, heißt es Abschied nehmen.“
Letzte Worte, 11. Februar 1650
Original frz.: "Ça mon âme, il faut partir."
Letzte Worte

Ansprache als Bundespräsident im Hotel Adlon am 26. April 1997, bundespraesident.de http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Roman-Herzog/Reden/1997/04/19970426_Rede.html

„Ich nehme zur Kenntnis, dass Waldheim nicht bei der SA war, sondern nur sein Pferd.“
-Konter zu Kurt Waldheims Aussage, er sei nicht Mitglied des SA-Reiterkorps gewesen; ORF.at: Die Waldheim-Affäre und ihre Folgen http://wien.orf.at/stories/200075/, 14. Juni 2007, abgerufen am 16. April 2010

Epigramme. 76. Betrachtung der Zeit http://www.zeno.org/nid/20004921844. Aus: Gesamtausgabe der deutschsprachigen Werke, hg. von Marian Szyrocki und Hugh Powell, Tübingen (Niemeyer) 1963. Band 2, Seite 182-183

Briefe, an Clara Westhoff, undatiert. ca. Worpswede 1901

„Nehmen Sie 100.000 bulgarische Zigeuner und integrieren Sie sie in Österreich.“