
„Beim Abschied wird die Zuneigung zu den Dingen, die uns lieb sind, immer ein wenig wärmer.“
— Michel De Montaigne französischer Philosoph und Autor 1533 - 1592
Essais III, 5
„Beim Abschied wird die Zuneigung zu den Dingen, die uns lieb sind, immer ein wenig wärmer.“
— Michel De Montaigne französischer Philosoph und Autor 1533 - 1592
„Nun, meine Seele, heißt es Abschied nehmen.“
— René Descartes französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler 1596 - 1650
Letzte Worte, 11. Februar 1650
Original frz.: "Ça mon âme, il faut partir."
Letzte Worte
„Jeder Abschied ist ein Abschied für immer. So sehr ist alles dem Wechsel unterworfen.“
— Karl Heinrich Waggerl österreichischer Schriftsteller 1897 - 1973
„Vertreibe den Sehnsuchtsschmerz und küsse mich. Auf diese Weise nehme ich Abschied von dir.“
— Konrad von Würzburg deutscher Lyriker, Epiker und didaktischer Dichter 1225 - 1287
Lieder
„Der Mensch ist das einzige Wesen, das im Fliegen eine warme Mahlzeit zu sich nehmen kann.“
— Лорио deutscher Humorist 1923 - 2011
— Roman Herzog ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland 1934 - 2017
Ansprache als Bundespräsident im Hotel Adlon am 26. April 1997, bundespraesident.de http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Roman-Herzog/Reden/1997/04/19970426_Rede.html
„Der Gelehrte hat an sich selbst immer einen Schatz.“
— Phaedrus römischer Fabeldichter -20
Fabeln IV, XXIII. De Simonide
„Ein Abschied verleitet immer dazu, etwas zu sagen, was man sonst nicht ausgesprochen hätte.“
— Michel De Montaigne französischer Philosoph und Autor 1533 - 1592
„Die Mütter geben unserem Geiste Wärme und die Väter Licht.“
— Jean Paul deutscher Schriftsteller 1763 - 1825
„Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut.“
— Arthur Schnitzler österreichischer Erzähler und Dramatiker 1862 - 1931
Beziehungen und Einsamkeiten
Beziehungen und Einsamkeiten
„Wenn wir gehen, nehmen wir unsere Heimat mit.“
— Colum McCann irischer Schriftsteller und Journalist 1965
Die große Welt
„Der Abschied von einer langen und wichtigen Arbeit ist immer mehr traurig als erfreulich.“
— Friedrich Schiller deutscher Dichter, Philosoph und Historiker 1759 - 1805
— August von Platen deutscher Dichter 1796 - 1835
Trinklied. Aus: Werke. Bd. 1. Stuttgart und Tübingen: Cotta. 1847. S. 67
— Phil Bosmans belgischer Ordensgeistlicher und Verfasser geistlicher Schriften 1922 - 2012
„[…] es ist die Natur, von der ich meine Neigungen empfangen habe […].“
— Donatien Alphonse François de Sade, buch Die 120 Tage von Sodom
Die 120 Tage von Sodom, Die bibliophilen Taschenbücher, Dortmund 1979, S.19-20
Die 120 Tage von Sodom (1785)