Zitate über Wohl

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema wohl, menschen, leben, größe.

Zitate über Wohl

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„Nur einmal im Leben, das glaube ich wirklich, findest du eine Person, die deine ganze Welt komplett verändern kann.
Du erzählst ihr Dinge, die du nie zuvor mit einer anderen Seele geteilt hast und sie saugt alles auf was du sagst und will sogar noch mehr hören.
Du teilst deine Hoffnung für die Zukunft, Träume die niemals wahr werden, Ziele die nie erreicht wurden und die vielen Enttäuschungen, die das Leben dir entgegen geschleudert hat.
Wenn etwas wundervolles passiert, kannst du es nicht erwarten ihr davon zu erzählen, weil du weißt, sie wird deine Begeisterung teilen.
Sie schämt sich nicht dafür mit dir zu weinen, wenn du verletzt bist oder mit dir zu lachen, wenn du dich zum Trottel machst.
Niemals wird sie deine Gefühle verletzen oder dir das Gefühl geben nicht gut genug zu sein. Stattdessen baut sie dich auf und zeigt dir die Dinge deiner selbst, die dich besonders und sogar wunderschön machen.
Da ist niemals irgend welcher Druck, Neid, Eifersucht oder Konkurrenzkampf, sondern einfach nur eine stille Ruhe, wenn sie bei dir ist.
Du kannst ganz du selbst sein ohne dich darüber sorgen zu müssen, was sie über dich denkt, weil sie dich dafür liebt wie und wer du bist.
Die Dinge, die für die meisten Menschen unwichtig erscheinen, wie eine Note, ein Lied oder ein Spaziergang, werden zu unbezahlbaren Schätzen, die du für immer in dein Herz schließt und bewahrst.
Erinnerungen aus deiner Kindheit kommen zurück, so klar und lebendig, als wärst du wieder jung.
Farben erscheinen heller und strahlender.
Das Lachen erscheint als ein täglicher Teil des Lebens, wo es vorher nur ab und zu da war, wenn überhaupt.
Ein Telefonanruf pro Tag, oder zwei, helfen dir durch einen langen Arbeitstag zu kommen und zaubern dir immer ein Lächeln in's Gesicht.
In ihrer Gegenwart braucht es kein andauerndes Gerede, sondern du findest innere Ruhe, einfach nur weil sie bei dir ist.
Dinge, die dich nie interessiert haben, faszinieren dich, weil du weißt, sie sind wichtig für diese Person, die etwas so besonderes für dich ist.
Du denkst an diese Person bei jeder Gelegenheit und bei allem was du tust.
Einfache Dinge bringen dich dazu an sie zu denken, wie der strahlend blaue Himmel, eine sanfte Brise oder selbst die Sturmwolken am Horizont.
Du öffnest dein Herz, wohl wissend, dass es eines Tages gebrochen werden kann.
Und durch das Öffnen deines Herzens erfährst du eine Liebe und Freude, die du dir nie erträumt hättest.
Du stellst fest, dass wertvoll zu sein der einzige Weg ist, deinem Herzen zu erlauben wahre Freude zu empfinden und es ist so wirklich, dass es dir Angst macht.
Du findest Kraft in dem Wissen einen wahren Freund zu haben, und wahrscheinlich einen Seelenverwandten, der dir bis zum Ende treu bleibt.
Das Leben erscheint komplett anders, aufregend und wertvoll.
All deine Hoffnung und Geborgenheit besteht darin, zu wissen, dass sie ein Teil deines Lebens ist.“

Bob Marley (1945–1981) jamaikanischer Sänger, Gitarrist und Songwriter
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„Von Gutem ist ein ernstes Wort, wenn man’s gebraucht am rechten Ort. Hast du’s zu tun jedoch mit Toren, ist jedes kluge Wort verloren. In solchem Fall, wie ihr entdeckt, hab’ ich die Zung’ herausgestreckt. Man kann es wohl nicht besser machen als blöde Leute auszulachen.“

Albert Einstein (1879–1955) theoretischer Physiker

Gedicht Einsteins zu seinem berühmten Foto mit herausgestreckter Zunge vom 14. März 1951, aus: Martin Tschechne, „Als Albert Einsteins Zunge die Welt relativierte“, Kalenderblatt vom 14. März 2021 im Deutschlandfunk https://www.deutschlandfunk.de/legendaeres-foto-vor-70-jahren-als-albert-einsteins-zunge.871.de.html?dram:article_id=493982
Weitere

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„Der wohl hervorstechendste und auch erschreckendste Aspekt der deutschen Realitätsflucht liegt in der Haltung, mit Tatsachen so umzugehen, als handele es sich um bloße Meinungen.“

Hannah Arendt (1906–1975) US-amerikanische Politologin und Philosophin deutscher Herkunft

Nach Auschwitz. Essays & Kommentare 1 spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13494945.html?name=Die+Sorgfalt+des+T%26ouml%3Btens
Original englisch: "But perhaps the most striking and frightening aspect of the German flight from reality is the habit of treating facts as though they were mere opinions." - The Aftermath of Nazi Rule - Report from Germany. In: Commentary 10 (1950), p. 342 (344) stanford.edu pdf http://www.stanford.edu/dept/DLCL/files/pdf/hannah_aftermath_of_nazi_rule.pdf

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„Weisheit ist eine Tugend des Alters, und sie kommt wohl nur zu denen, die in ihrer Jugend weder weise waren noch besonnen.“

"Isak Dinesen": in "Menschen in finsteren Zeiten", Piper 1989, S. 130
Original englisch: "Wisdom is a virtue of old age, and it seems to come only to those who, when young, were neither wise nor prudent." - Schlusssatz des Aufsatzes "Isak Dinesen: 1885-1962". Ursprünglich als Besprechung des Buches "Titania - The Biography of Isak Dinesen" von Parmenia Migel, in: The New Yorker, Heft 44 (11. November 1968), pp. 223-235, überarbeitet sodann in: "Men in Dark Times", Harcourt Brace 1968, pp. 95-109

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„Es ist Zeit, daß jetzt etwas getan wird. Derjenige allerdings, der etwas zu tun wagt, muß sich bewußt sein, daß er wohl als Verräter in die deutsche Geschichte eingehen wird. Unterläßt er jedoch die Tat, dann wäre er ein Verräter vor seinem eigenen Gewissen.“

Claus Schenk Graf von Stauffenberg (1907–1944) Offizier der Wehrmacht, verübte ein Attentat auf Adolf Hitler

Stauffenberg kurz vor dem Attentat vom 20. Juli 1944 in einem Gespräch mit der Frau seines Bamberger Regimentskameraden Bernd von Pezold. Nach mündlicher Mitteilung Pezolds in einem Gespräch mit Joachim Kramarz am 17. Mai 1963 zitiert in: Joachim Kramarz, Claus Graf Stauffenberg, 15. November 1907 - 20. Juli 1944, Das Leben eines Offiziers, Frankfurt a.M. 1965, Seite 201 books.google http://books.google.de/books?hl=de&id=M74xAQAAIAAJ&q=%22geschichte+eingehen%22

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„Das Recht muß nie der Politik, wohl aber die Politik jederzeit dem Recht angepaßt werden.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu Lügen, A 313
Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu Lügen (1797)

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„Man muß wohl auch einer Denktradition entsagen, die von der Vorstellung geleitet ist, daß es Wissen nur dort geben kann, wo die Machtverhältnisse suspendiert sind, daß das Wissen sich nur außerhalb der Befehle, Anforderungen, Interessen der Macht entfalten kann. Vielleicht muß man dem Glauben entsagen, daß die Macht wahnsinnig macht und daß man nur unter Verzicht auf die Macht ein Wissender werden kann.“

Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses. Suhrkamp Verlag Frankfurt/Main 1976, ISBN 3-518-27784-7, S. 39
"Peut-être faut-il aussi renoncer à toute une tradition qui laisse imaginer qu'il ne peut y avoir de savoir que là où sont suspendues les relations de pouvoir et que le savoir ne peut se développer que hors de ces injonctions, de ses exigences et de ses intérêts. Peut-être faut-il renoncer à croire que le pouvoir rend fou et qu'en retour la renonciation au pouvoir est une des conditions auxquelles on peut devenir savant." - Surveiller et punir (1975), books.google https://books.google.de/books?id=T5RjAwAAQBAJ&pg=PT35&dq=renoncer

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„Essen hat mit Sexualität nichts zu tun. Der große Unterschied zwischen beidem ist, dass man sehr wohl ohne Sex leben kann, ohne Essen jedoch nicht.“

Bud Spencer (1929–2016) italienischer Schauspieler

Focus-Interview vom 20.08.2011 "20 Fragen an Bud Spencer" http://www.focus.de/panorama/welt/best-of-playboy/interview/interview-20-fragen-an-bud-spencer_aid_656380.html

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„Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand, - ist ein alter Scherz, den man wohl in unsern Zeiten nicht gar für Ernst wird behaupten wollen.“

Grundlinien der Philosophie des Rechts, Berlin 1821. Vorrede S. XVI books.google.de http://books.google.de/books?id=H7NDAAAAcAAJ&pg=PR16
Grundlinien der Philosophie des Rechts

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„Die größte Grausamkeit, die man den Kindern zufügt, besteht wohl darin, dass sie ihren Zorn und Schmerz nicht artikulieren dürfen, ohne Gefahr zu laufen, die Liebe und Zuwendung der Eltern zu verlieren.“

Am Anfang war Erziehung. Suhrkamp 1980, ebook 2013, PT123 books.google https://books.google.de/books?id=cZg8CgAAQBAJ&pg=PT123&dq=Grausamkeit
Abbruch der Schweigemauer. Die Wahrheit der Fakten. Hamburg, Hoffmann und Campe, 1990, Am Anfang war Erziehung. Frankfurt, Suhrkamp, 1980

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„Wohl können wir Gott unser Herz öffnen, aber nicht ohne göttliche Hilfe.“

Thomas von Aquin (1225–1274) dominikanischer Philosoph und Theologe

"Quaestiones disputatae de veritate (Untersuchungen über die Wahrheit) q. 24, art. 15, ad 2"

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„Es hilft uns nichts, das Böse zu verneinen; gegen das Böse hilft uns nur, die Welt so mit Gutem anzufüllen, daß schließlich das Böse keinen Platz mehr hat. Und so hilft es uns nichts, den Krieg zu beklagen; vor dem Krieg schützt uns nur ein Verhältnis der Nationen, in dem sie sich zusammenwirkend alle wohler fühlen als auseinanderstrebend.“

Hermann Bahr (1863–1934) österreichischer Schriftsteller, Dramatiker sowie Theater- und Literaturkritiker

Neue Freie Presse, Wien, 10. März 1912, S. 31, Sp. 6, ÖNB ANNO http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?apm=0&aid=nfp&datum=19120310&seite=31

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„Dort wo die Ziege angebunden ist, muss sie wohl oder übel grasen.“

Der Arzt wider Willen, III, 3 / Jacqueline
Original franz.: "Là où la chèvre est liée, il faut bien qu'elle y broute."
Andere

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„Es gibt nur ein Mittel, sich wohl zu fühlen: Man muß lernen, mit dem Gegebenen zufrieden zu sein und nicht immer das verlangen, was gerade fehlt.“

Theodor Fontane (1819–1898) Deutscher Schriftsteller

Brief an Emilie Fontane, 7. Juli 1887; Quelle: C. Grawe: "Fontane zum Vergnügen", 1994, S. 150, ISBN 978-3-15-009317-7
Briefe

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„Knaben liebt ich wohl auch, doch lieber sind mir die Mädchen, // Hab ich als Mädchen sie satt, dient sie als Knabe mir noch.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Venezianische Epigramme – CXLIII.
Andere Werke

Julius Hammer Foto

„Es trägt wohl mancher Alte, // Deß Herz längst nicht mehr flammt, // Im Antlitz eine Falte, // Die aus der Kindheit stammt.“

Julius Hammer (1810–1862) deutscher Schriftsteller und Dichter

Stör nicht den Traum der Kinder. Aus: Schau um dich und Schau in dich. Leipzig: Brockhaus, 1854, S. 70. uni-freiburg.de http://freiburger-anthologie.ub.uni-freiburg.de/fa/fa.pl?cmd=gedichte&sub=show&noheader=1&add=&id=1279

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„Man kann sich wohl in einer Idee irren, man kann sich aber nicht mit dem Herzen irren.“

Fjodor Dostojewski (1821–1881) Russischer Schriftsteller des 19. Jahrhunderts

Briefe
Andere und Briefe

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„Der Tag hat vierundzwanzig Stunden. Nehmen Sie dann noch die Nacht dazu, so werden Sie wohl mit Ihrer Arbeit herumkommen!“

Walter Model (1891–1945) deutscher Heeresoffizier, Generalfeldmarschall im Dritten Reich

Ruhrkessel 1945, Quelle: "Tiger im Schlamm" von Otto Carius, 5. Aufl. 1985, S. 62

Lorenzo Valla Foto

„Wer waren die größten Philosophen, die besten Redner, Richter und Dichter? Doch wohl solche, die sich um die Sprache am meisten bemühten.“

Lorenzo Valla (1407–1457) italienischer Humanist und Kanoniker

Von der Eleganz der lateinischen Sprache (Elegantiarum linguae latinae libri sex, 1449)

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„Ich habe mich daran gewöhnt, dass öffentliche Reuebekundungen politischer Persönlichkeiten heute wohl das Allerletzte sind, was man von ihnen erwarten darf.“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn (1918–2008) russischer Schriftsteller, Dramatiker, Historiker und Literaturnobelpreisträger

Spiegel Nr.30/2007 vom 23. Juli 2007, S. 97

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„Wenn wir in das Universum hinausblicken und erkennen, wie viele Zufälle in Physik und Astronomie zu unserem Wohle zusammengearbeitet haben, dann scheint es fast, als habe das Universum gewusst, dass wir kommen.“

Freeman Dyson (1923) englisch-US-amerikanischer Physiker und Mathematiker

Zitiert in John D. Barrow, Frank J. Tipler: The anthropic cosmological principle; Clarendon Press, Oxford 1986 - S. 318
"As we look out into the universe and identify the many accidents of physics and astronomy that have worked to our benefit, it almost seems as if the universe must in some sense have known that we were coming." - The Argument from Design, in: Disturbing the Universe, Harper and Row New York 1979, p. 250

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„Revolutionen pflegten sich stets durch Unhöflichkeit auszuzeichnen; wohl deshalb, weil die herrschenden Klassen sich nicht rechtzeitig die Mühe gaben, das Volk an gute Manieren zu gewöhnen.“

Leo Trotzki (1879–1940) Sowjetischer Revolutionär, Politiker und Gründer der Roten Armee

"Geschichte der russischen Revolution", Band I, Kapitel 7, 1930

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„In Dresden ist der Anti-Hitler-Krieg zu dem entartet, was man zu bekämpfen vorgab und auch wohl bekämpft hatte: Zu Barbarei und Unmenschlichkeit, für die es keine Rechtfertigung gibt.“

Ulrike Meinhof (1934–1976) deutsche Journalistin und Terroristin, Mitbegründerin der RAF

1965, zum 20. Jahrestag der Vernichtung Dresdens, in: Die Würde des Menschen ist antastbar. Aufsätze und Polemiken, Berlin: Wagenbach, 1986

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„Sie können wohl alle Blumen abschneiden, aber sie können den Frühling nicht verhindern.“

Pablo Neruda (1904–1973) chilenischer Schriftsteller

Podrán cortar todas las flores, // pero jamás detendran la primavera. Podrán cortar todas las flores, pero no podrán detener la primavera. Von Jean Ziegler Pablo Neruda zugeschrieben ("erwähnt sie am Ende des Canto General") u.a. im Vorwort der Taschenbuchausgabe seines Buchs Das Imperium der Schande (L’Empire de la honte), Goldmann Verlag 2008, S. 20 bzw. PT19 books.google https://books.google.de/books?id=tJxdfhH9ztwC&pg=PT19&dq=neruda in der ebook-Ausgabe. Tatsächlich ist das Zitat weder im Canto General, noch im sonstigen Werk Nerudas zu finden.
Ref: de.wikiquote.org - Pablo Neruda / Fälschlich zugeschrieben

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„Es wird wohl falsch zitiert sein; die meisten Zitate sind falsch.“

Die Poggenpuhls (1896), 11. Kapitel (Leo am 19. Januar an Manon) Aus: Theodor Fontane: Die Poggenpohls 11. Kapitel ( zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Fontane,+Theodor/Romane/Die+Poggenpuhls/11.+Kapitel), S.388
Andere Quellen

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„Ich weiß sehr wohl, wie widersprüchlich man sein muss, um wirklich konsequent zu sein.“

Pier Paolo Pasolini (1922–1975) italienischer Filmregisseur, Publizist und Dichter

zitiert in Konkret 1981

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„Mein Gedanke war, die arbeitenden Klassen zu gewinnen, oder soll ich sagen zu bestechen, den Staat als soziale Einrichtung anzusehen, die ihretwegen besteht und für ihr Wohl sorgen möchte“

Otto Von Bismarck (1815–1898) deutscher Politiker, Reichskanzler

Gesammelte Werke (Friedrichsruher Ausgabe) 1924/1935, Band 9, S.195/196, zitiert auf Zeit. de

Wilhelm Busch Foto

„Obgleich die Welt ja, sozusagen, // wohl manchmal etwas mangelhaft, // wird sie doch in den nächsten Tagen // vermutlich noch nicht abgeschafft.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

An Josef Peter. 1907, Band II, S. 309 http://www.zeno.org/Literatur/M/Busch,+Wilhelm/Briefe/1712.+An+Josef+Peter
Briefe

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„Was jedoch die schlechten Dichter, diese elenden Reimeschmiede, anbetrifft, was läßt sich von ihnen wohl anderes sagen, als daß sie der Inbegriff aller Dummheit und Aufgeblasenheit sind, die es in dieser Welt gibt?“

Miguel de Cervantes (1547–1616) spanischer Schriftsteller

Der gläserne Lizentiat
Original span. "Esto se dice de los buenos poetas; que de los malos, de los churrulleros, ¿qué se ha de decir, sino que son la idiotez y la arrogancia del mundo?" - Novelas ejemplares, Juan de la Cuesta (Hrsg.), Erstauflage, Madrid 1613, S.118v
Der gläserne Lizentiat

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„Man schafft Steine, Holz, Zement herbei; man macht mit ihnen Häuser, Paläste, das ist Sache der Konstruktion. Der Erfindungsgeist ist am Werk. Aber mit einem Mal greift es mir ans Herz, tut mir wohl, ich bin glücklich, ich sage: Das ist schön. Das ist Architektur. Die Kunst ist anwesend.“

Vers une architecture, Le Corbusier, éd. G. Crès, 1924, S. 123
Original franz.: "On met en œuvre de la pierre, du bois, du ciment ; on en fait des maisons, des palais ; c'est de la construction. L'ingéniosité travaille. Mais, tout à coup, vous me prenez au cœur, vous me faites du bien, je suis heureux, je dis : c'est beau. Voilà l'architecture. L'art est ici."

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„Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.“

Faust I , Vers 765 / Faust → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)
Variante: Die Botschaft hör ich wohl, allein, mir fehlt der Glaube

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„Glaube, so wie ihn unsere Philosophen zum Theil nehmen, ist doch wohl nichts, als Resignation seiner Persönlichkeit zu Gunsten eines Andern?“

Karl Ludwig von Knebel (1744–1834) deutscher Lyriker und Übersetzer und "Urfreund" von Johann Wolfgang Goethe

Psychologische Bemerkung. In: Knebel’s literarischer Nachlaß und Briefwechsel. Hrsg. von Karl August Varnhagen von Ense. Band 3. Leipzig: Gebrüder Reichenbach, 1836. S. 488.

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„Lebenspendende Sonne, du kannst wohl nichts Größeres erblicken als die Stadt Rom.“

Horaz (-65–-8 v.Chr) römischer Dichter

Carmen saeculare 9 u. 11f.
Original lat.: "Alme sol […] possis nihil urbe Roma visere maius."

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„Wenn dir jemand mitteilt, dir sage jemand Böses nach, dann rechtfertige dich nicht, sondern antworte: Er kannte wohl meine anderen Fehler nicht; denn sonst würde er nicht nur diese hier erwähnen.“

Epiktet (50–138) griechischer Philosoph

Handbuch der Moral (33)
Handbuch der Moral (ἐγχειρίδιον encheirídion) Übersetzung Rainer Nickel, uni-saarland.de http://www.philo.uni-saarland.de/people/analytic/strobach/alteseite/veranst/therapy/epiktet.html

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„Sozialismus nennt man einen ungeheuren Aufwand zum Wohle der Menschheit, welcher sich selbst so restlos konsumiert, daß am Ende tatsächlich Jeder Alles, nämlich das übrig gebliebene Nichts hat.“

Heimito von Doderer (1896–1966) österreichischer Schriftsteller

Repertorium: ein Begreifbuch von höheren und niederen Lebens-Sachen. Ausgabe 2, Verlag C.H.Beck, 1996, ISBN 978-3-40639-258-0, S. 231. DER SPIEGEL 24. Feb.1965 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46169588.html

„Es liegt in der Natur des Menschen, dass er nicht über einen Berg stolpert, wohl aber über einen Ameisenhügel.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 446

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„…Gott war guter Laune. Geizen // ist doch wohl nicht seine Art; // und er lächelte: da ward // Böhmen, reich an tausend Reizen.“

Larenopfer, Land und Volk, 1895. In: Sämtliche Werke, Band I, Insel-Verlag, Frankfurt am Main 1955, S. 22
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„Ich weis wol, daß derjenige auf Ewigkeit hofft, der hier zu kurz gekommen ist.“

Die Räuber V, 1 / Franz, S. 192f.
Die Räuber (1781)

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„Die Neigung gibt // Den Freund, es gibt der Vorteil den Gefährten, // Wohl dem, dem die Geburt den Bruder gab!“

Quelle: Die Braut von Messina / Isabella (1803)

https://books.google.de/books?hl=de&id=zQI7AAAAcAAJ&pg=PA23&dq=%22die%20neigung%22 S. 23

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„Also // stehen noch Tempel. Ein // Stern // hat wohl noch Licht. // Nichts, // nichts ist verloren.“

aus dem Gedicht "Engführung", dem letzten der Sammlung "Sprachgitter". Suhrkamp 1959. S. 64

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„Wohl Keime wecken mag der Regen, // der in die Scholle niederbricht; // doch golden Korn und Erndtesegen // reift nur heran bei Sonnenlicht.“

Sprüche 6, Vers 2. Aus: Gedichte. Stuttgart und Berlin: Cotta. 10. Auflage 1905, Seite 28
Andere Quellen

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„Alles, was wir treiben und tun, ist ein Abmüden; wohl dem, der nicht müde wird!“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Maximen und Reflexionen, Nr. 303 bei Hecker
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

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„Und wer des Knäuels zartes Ende hält, // Der schlingt sich wohl durchs Labyrinth der Welt.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Die ersten Erzeugnisse der Stotternheimer Saline / Geognosie
Andere Werke

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„Weil nun ohne äußerliche Verknüpfungen, Lagen und Relationen kein Ort statt findet, so ist es wohl möglich, daß ein Ding würklich existiere, aber doch nirgends in der Welt vorhanden sei.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Quelle: Wahre Schätzung der lebendigen Kräfte, A 10 (1746)

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„Die Welt ist groß, man kann sich darin wohl vergessen.“

Heinrich Von Kleist (1777–1811) Deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist

Briefe, (an Karl Freiherr vom Stein zum Altenstein, 13. November 1805)
Briefe

Hans Küng Foto
Samuel Butler d.Ä. Foto

„Wer flieht, kann später wohl noch siegen! / Ein toter Mann bleibt ewig liegen.“

Hudibras
"For those that fly may fight again, / Which he can never do that's slain." - Hudibras, Part III, Canto III, v. 243-4 exclassics.com http://www.exclassics.com/hudibras/hudibras.txt

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„Je mehr ich über den physikalischen Teil der Schrödingerschen Theorie nachdenke, desto abscheulicher finde ich ihn. [.. ] Was Schrödinger über die Anschaulichkeit seiner Theorie schreibt „dürfte wohl kaum eine sinngemäße…“ in a. W. ich finde es Mist. Die große Leistung der Schrödingerschen Theorie ist die Berechnung der Matritzenlemente [.. ].“

Werner Heisenberg (1901–1976) deutscher Physiker und Nobelpreisträger

Werner Heisenberg am 8. Juni 1926 in einem Brief an Wolfgang Pauli, zitiert in: Jagdish Mehra, Helmut Rechenberg: The creation of wave mechanics, early response and applications, 1925-1926. New York: Springer, cop. 1987. (Erwin Schrödinger and the rise of wave mechanics; part 2) S. 821f.

Seneca d.J. Foto

„Es gibt wohl manches, das man annehmen muss, ohne zu Dank verpflichtet zu sein.“

Von den Wohltaten (De beneficiis), 1, 15
Original lat.: "Multa sunt autem, quae oportet accipere, nec debere."
Von den Wohltaten - De beneficiis