Zitate von Paul Celan
Paul Celan
Geburtstag: 23. November 1920
Todesdatum: 20. April 1970
Paul Celan [paʊl ˈtselan] war ein deutschsprachiger Lyriker. Er hieß ursprünglich Paul Antschel, später rumänisiert Ancel, woraus das Anagramm Celan entstand.
Werk
Zitate Paul Celan
„Ein Nichts
waren wir, sind wir, werden
wir bleiben, blühend.
die Nichts-, die
Niemandsrose.“
Die Niemandsrose/Sprachgitter
„Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts // wir trinken dich morgens und mittags wir trinken dich abends // wir trinken und trinken.“
— Paul Celan, buch Todesfuge
Aus dem Gedicht "Todesfuge", veröffentlicht in dem Gedichtband "Mohn und Gedächtnis" (1952)
Variante: Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts
wir trinken dich mittags und morgens wir trinken dich abends
wir trinken und trinken
„Also // stehen noch Tempel. Ein // Stern // hat wohl noch Licht. // Nichts, // nichts ist verloren.“
— Paul Celan, buch Sprachgitter
aus dem Gedicht "Engführung", dem letzten der Sammlung "Sprachgitter". Suhrkamp 1959. S. 64
„Der Tod ist ein Meister aus Deutschland.“
— Paul Celan, buch Todesfuge
Aus dem Gedicht "Todesfuge" http://www.celan-projekt.de/todesfuge-deutsch.html, veröffentlicht in dem Gedichtband "Mohn und Gedächtnis" (1952)