
„Woher kommt dem Menschen so großer Hunger nach verbotenen Speisen?“
— Ovid römischer Dichter -43 - 17 v.Chr
Metamorphosen Buch XV, 138
Original lat.: "inde fames homini vetitorum tanta ciborum."
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema welt, gesundheit, essen, reichtum.
„Woher kommt dem Menschen so großer Hunger nach verbotenen Speisen?“
— Ovid römischer Dichter -43 - 17 v.Chr
Metamorphosen Buch XV, 138
Original lat.: "inde fames homini vetitorum tanta ciborum."
„Kinder, die am verhungern sind, werden vom Beten nicht satt.“
— Xokonoschtletl Gomora mexikanischer Buchautor und Referent 1951
Ansichten eines Wilden über die zivilisierten Menschen, Gfw-Verlag, Heidenheim 1993 , S. 138, ISBN 3-926876-07-7
„Solange es Kinder gibt die hungern, gibt es keinen Gott!“
— Nikos Kazantzakis griechischer Schriftsteller 1883 - 1957
„Wer von der Hoffnung lebt, stirbt an Enttäuschung.“
— Benjamin Franklin amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann 1706 - 1790
„Der Hunger treibt den Wolf aus dem Wald.“
— Honoré De Balzac, buch Eugénie Grandet
Eugénie Grandet (1833)
„Der Hunger ist das Dienstmädchen des Genies.“
— Mark Twain, buch Following the Equator
Following the Equator, Kap. XLIII
Original engl.: "Hunger is the handmaid of genius."
Following the Equator
„Die beste Würze der Speise ist der Hunger.“
— Ethelred von Rievaulx mittelalterlicher Abt, Prediger und Mystiker 1110 - 1167
De Amicitia, IV. Amicitiae origo et progressus; Nachzitat von Cicero und Sokrates
Original lat.: "optimum cibi condimentum fames est."
„Ich frag ob du Hunger, und nicht ob du Geld hast.“
— KAPSO
Quelle: KAPSO - Vibe Mit Mir (2021) aus dem Album KAPSOLUTION (2021)
„Der Hunger kommt beim Essen […]; aber der Durst vergeht beim Trinken.“
— Francois Rabelais, buch Gargantua und Pantagruel
Die muntern Reden der Bezechten. In: Gargantua und Pantagruel, Buch 1, Kap. 5. Deutsch von Walter Widmer (1903-1965). Berlin: Rütten & Loening, 1970. Band 1, S. 33
Original franz.: "L'appétit vient en mangeant; la soif s'en va en buvant."
„Keine Liebe ist aufrichtiger als die Liebe zum Essen.“
— George Bernard Shaw irisch-britischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist 1856 - 1950
Insgesamt 66 Zitate über hunger, Filter:
„Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.“
— Jesus von Nazareth Figur aus dem Neuen Testament -7 - 30 v.Chr
Matthäus 5,6
— Mark Twain US-amerikanischer Schriftsteller 1835 - 1910
The Tragedy of Pudd'nhead Wilson, Kap. 16
Original engl.: "If you pick up a starving dog and make him prosperous, he will not bite you. This is the principal difference between a dog and a man."
The Tragedy of Pudd'nhead Wilson
— Jean Ziegler Schweizer Soziologe, Politiker und Sachbuch- und Romanautor 1934
We Feed the World, 2005; Artikel "Das tägliche Massaker des Hungers - Wo ist Hoffnung?" metall Nr. 5/2006
— Herbert Marcuse, buch Der eindimensionale Mensch
Der eindimensionale Mensch, Aus dem Englischen übersetzt von Alfred Schmidt, 3. Aufl., 1989, Suhrkamp Verlag KG, ISBN 3518579215, S. 22 books.google https://books.google.de/books?id=AiItAQAAIAAJ&q=verhungern
"Freedom of enterprise was from the beginning not altogether a blessing. As the liberty to work or to starve, it spelled toil, insecurity, and fear for the vast majority of the population. If the individual were no longer compelled to prove himself on the market, as a free economic subject, the disappearance of this kind of freedom would be one of the greatest achievements of civilization." - One-Dimensional Man. Beacon: Boston 1964
Der eindimensionale Mensch (1964)
— Jean Ziegler Schweizer Soziologe, Politiker und Sachbuch- und Romanautor 1934
Die neuen Herrscher der Welt. Ziegler, 2003, S. 104
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900
Feder, Pinsel und Gift
Original engl.: "Crime in England is rarely the result of sin. It is nearly always the result of starvation."
Feder, Pinsel und Gift - Pen, Pencil And Poison (1889)
— John Keats britischer Dichter der Romantik 1795 - 1821
Bright Star: Love Letters and Poems of John Keats to Fanny Brawne
„Paris ist die einzige Stadt der Welt, in der das Hungern immer noch als Kunst gilt.“
— Carlos Ruiz Zafón spanischer Schriftsteller 1964
— Honoré De Balzac Französischer Schriftsteller 1799 - 1850
Physiologie der Ehe - Physiologie du mariage (1829)
— Wilhelm Raabe deutscher Prosaautor 1831 - 1910
Der Hungerpastor, 4. Kapitel, S. 228, ,
Der Hungerpastor (1863)
— Oswald Spengler deutscher Geschichtsphilosoph und Kulturhistoriker 1880 - 1936
Ich beneide jeden der lebt, Abschnitt 45 (S. 35)
„Der Ehrgeiz ist für die Seele, was der Hunger für den Leib ist.“
— Ludwig Börne deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker 1786 - 1837
Das Staatspapier des Herzens. Fragmente und Aphorismen. Hg. von Werner Ehrenforth. Köln: Bund-Verlag, 1987. ISBN 3-7663-3036-5. Seite 8. gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=217&kapitel=1#gb_found
— Miguel de Cervantes, buch Don Quijote
Verlag von A. Hofmann & Comp., 3. verbesserte Auflage, Berlin 1853, Übersetzung: Ludwig Tieck (1773-1853), 2.Teil, 5. Kap., S.40.
Original span. "La mejor salsa del mundo es la hambre; y como esta no falta a los pobres, siempre comen con gusto." - Juan de la Cuesta (Hrsg.), Erstauflage, Madrid 1615, 2. Teil, 5. Kap., S. 17r.
nach Cicero: "Der Speise Würze ist der Hunger, des Trankes der Durst, so höre ich Sokrates sagen." - De finibus (Über das höchste Gut und das größte Übel) II, 90
Don Quijote (Don Quixote)
„Der Speise Würze ist der Hunger, des Trankes der Durst, so höre ich Sokrates sagen.“
— Cícero, buch De finibus bonorum et malorum
De finibus (Über das höchste Gut und das größte Übel) II, 90
Original lat.: "Socratem […] audio dicentem, cibi condimentum esse famem, potionis sitim."
De finibus bonorum et malorum (Vom höchsten Gut und vom größten Übel)
„Will der Neid sich doch zerreißen, // Lass ihn seinen Hunger speisen.“
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
West-östlicher Divan – Buch der Sprüche
Gedichte, West-östlicher Divan (1819/1827)
— Hugo Von Hofmannsthal österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker und Librettist 1874 - 1929
Ariadne auf Naxos, Komponist, letzte Worte des Vorspiels. In: Gesammelte Werke, Band 1, S. Fischer, Berlin 1924, S. 321, books.google.de https://books.google.de/books?hl=de&id=BB84AQAAIAAJ&dq=%22in+diese+Welt+hinein%22, auch bei zeno.org http://www.zeno.org/nid/2000509013X
Andere Werke
— Gotthold Ephraim Lessing deutscher Dichter der Aufklärung 1729 - 1781
Sinngedichte, Nachlese, "Auf den Sophron" zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005257999
Sinngedichte
— George Catlett Marshall amerikanischer General of the Army und Staatsmann 1880 - 1959
Rede am 5. Juni 1947 an der Harvard Universität. Zitiert in: Erich Achterberg. General Marshall macht Epoche - Konferenzen, Gestalten, Hintergründe. Ullstein Verlag Berlin 1964. S. 89
*Original engl.: "Our policy is directed not against any country or doctrine but against hunger, poverty, desperation, and chaos. Its purpose should be the revival of a working economy in the world so as to permit the emergence of political and social conditions in which free institutions can exist." - usaid.gov http://www.usaid.gov/multimedia/video/marshall/marshallspeech.html
— Arthur Schnitzler österreichischer Erzähler und Dramatiker 1862 - 1931
Zurückgelegte Sprüche
Zurückgelegte Sprüche
— Georg Büchner, Der Hessische Landbote
Der Hessische Landbote, Erste Botschaft. Darmstadt, im Juli 1834. S. 2
Der Hessische Landbote (1834)
— Ludwig Feuerbach deutscher Philosoph 1804 - 1872
Gesammelte Werke. Hrsg. von Werner Schuffenhauer. Band 11. Akademie Verlag, Berlin 1972, S. 125
Sonstige
„Durch die unnatürliche Kost wird der Hunger nur gesteigert.“
— Bernhard von Clairvaux mittelalterlicher Abt, Kreuzzugsprediger und Mystiker 1090 - 1153
Über die Bekehrung
— Walter Flex deutscher Dichter 1887 - 1917
Der Wanderer zwischen beiden Welten
"Der Wanderer zwischen beiden Welten" (1916)
— Max Stirner, buch Der Einzige und sein Eigentum
S. 7, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/stirner_einzige_1845/15
Der Einzige und sein Eigenthum (1845)
Variante: Betrachtet einmal das Volk, das von ergebenen Patrioten geschützt wird. Die Patrioten fallen im blutigen Kampfe oder im Kampfe mit Hunger und Not; was fragt das Volk danach? Das Volk wird durch den Dünger ihrer Leichen ein "blühendes Volk"! Die Individuen sind "für die große Sache des Volkes" gestorben, und das Volk schickt ihnen einige Worte des Dankes nach und - hat den Profit davon. Das nenn' Ich Mir einen einträglichen Egoismus.
„Lass die arme Nelly nicht verhungern.“
— Karl II. von England König von Schottland, England und Irland 1630 - 1685
Letzte Worte zu seinem Bruder Jakob II. von England über seine Mätresse Nell Gwyn, 6. Februar 1685
Original engl.: "Let not poor Nelly starve." - Gilbert Burnet: The History of My Own Times. London 1724. p. 609
— Sophie Mereau Schriftstellerin der deutschen Romantik 1770 - 1806
Raimond und Guido / Frau in der Waldhütte
„Hunger ist der beste Koch, aber er hat nichts zu essen.“
— Freidank mittelhochdeutscher Spruchdichter
Bescheidenheit
— Astrid Lindgren, buch Das entschwundene Land
Das entschwundene Land. Oetinger, 1977, S.79, ISBN 3789119407
„Wir sind wie die Welthungerhilfe und sie sind McDonald's. Sie können nicht gegen uns ankommen.“
— Nicholas Negroponte amerikanischer Informatiker 1943
Über Intel, nachdem diese offenbar das XO-Notebook bei potentiellen Abnehmerländern anschwärzten., www. heise. de
„True Hunger or Toxic Hunger?“
— Joel Fuhrman, buch Eat to Live
Eat to Live: The Revolutionary Formula for Fast and Sustained Weight Loss
„Passion begets hunger. Hunger consumes worlds. - Silver Surfer“
— Fabian Nicieza, buch Cable & Deadpool
Cable & Deadpool, Volume 1: If Looks Could Kill
„Sex. Hunger. Rage. Hunger. Sex. Hunger. Rage. Hunger.“
— Karen Marie Moning US-amerikanische Schriftstellerin 1964
Iced
„Das Böse ist nichts als das Gute, gequält von seinem eigenen Hunger und Durst.“
— Khalil Gibran libanesischer Künstler und Dichter 1883 - 1931
— Marion Woodman kanadische Psychologin 1928 - 2018
„In deinem Hunger sendest du.“
— José Luis Sampedro spanischer Wirtschaftswissenschaftler, Humanist und Schriftsteller 1917 - 2013
— Ernst Thälmann deutscher Politiker (KPD), MdHB, MdR 1886 - 1944
Genosse Thälmanns Kampfruf für das Massenheer der hungernden Erwerbslosen - Berlin, 21. November 1932. Die Rote Fahne 22. November 1932 http://ciml.250x.com/sections/german_section/teddy/teddy_22_november_1932.html; siehe auch Verhandlungen des Sächsischen Landtages 1920-33 S. 4103 https://books.google.de/books?id=oLu1lV5M7ywC&q=totenhaus sowie Ernst Thälmann. Bilder, Dokumente, Texte. Dietz Verlag Berlin 1986, S. 394
„Eine amerikanische Regierung kann nicht zulassen, dass Amerikaner verhungern.“
— Franklin Delano Roosevelt Präsident der Vereinigten Staaten 1882 - 1945
— Rudi Dutschke deutscher Studentenführer 1940 - 1979
Günter Gaus im Gespräch mit Rudi Dutschke https://www.youtube.com/watch?v=SeIsyuoNfOg
„Das bisschen Hunger trinken wir“
— Unbekannter Autor