Zitate über Wohl
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„Es ist ausgeschlossen, dass alle Verhältnisse gut sind, solange nicht alle Menschen gut sind, worauf wir ja wohl noch eine hübsche Reihe von Jahren werden warten müssen.“

Utopia. a.a.O., S. 52.
(en) for, except all men were good, everything cannot be right, and that is a blessing that I do not at present hope to see.

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„Wer sinnt wohl eifriger auf Umsturz als der, dem seine gegenwärtigen Lebensumstände so gar nicht gefallen können?“

Original: (en) who does more earnestly long for a change than he that is uneasy in his present circumstances?
Quelle: Utopia. a.a.O., S. 49.

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„Ich war wohl schon immer ein bisschen rebellisch.“

Simone Veil (1927–2017) französische Politikerin, MdEP Präsidentin des Europäischen Parlaments

Interview im Tagesspiegel am 22. März 2009 tagesspiegel.de http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Sonntag-Simone-Veil;art2566,2755918

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„Der felsenfesten Wahrheit bringt der Mensch diese Art Verehrung nicht entgegen: wohl aber einer schönen Lüge.“

Häretiker
"A man cannot pay that kind of reverence to truth solid as marble; they can only be reverent towards a beautiful lie." - Christmas and the Aesthetics. In: Heretics, 1909.
Häretiker

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„Ich bin ein freier Mann und singe // Mich wohl in keine Fürstengruft.“

Georg Herwegh (1817–1875) revolutionärer deutscher Dichter

Leicht Gepäck, S. 17, [herwegh_gedichte01_1841/23]
Gedichte eines Lebendigen, Band 1 (1841)

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„Die Naturwissenschaften konnten unserem Leben keinen Sinn geben, weil sie keine zielgerichtete Evolution des Universums oder des Lebens fanden – und wohl auch nie finden werden.“

Gottfried Schatz (1936–2015) schweizerisch-österreichischer Biochemiker

Interview mit Gottfried Schatz - NZZ am Sonntag, 17. August 2008, S. 63

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„Ein Mann, an Jahren alt und krank, // Nicht liederlich heiraten soll, // Denn es gerät gar selten wohl.“

Hans Sachs (1494–1576) Nürnberger Schuhmacher, Spruchdichter, Meistersinger und Dramatiker

Woher die Männer mit den Glatzen ihren Ursprung haben (1559) http://gutenberg.spiegel.de/buch/5219/60

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„Wenn man von Gott also gesegnet ist, so steht es wohl an, dass dieser Überfluss von edlen, erfahrenen und auch in der Wissenschaft geübter Damen recht löblich angewendet werde.“

Wolf Helmhardt von Hohberg (1612–1688) Dichter und Schriftsteller des Barock

zur Herstellung von Konfekt in seinem Buch Georgica curiosa oder Adeliches Land- und Feldleben, erschienen 1682, zitiert in Christoph Wagner: Süßes aus dem Sacher, Pichler Verlag Wien 2007, ISBN 3978-3-85431-440-0, S. 156.

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„Wir mögen die Strafe nicht, die gerecht ist, wohl aber die Handlung, die ungerecht ist.“

Petrus Abaelardus (1079–1142) Philosoph des Mittelalters und Vertreter der Frühscholastik

Ethica
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„Die Leidenschaft der höchsten Liebe findet wohl auf Erden ihre Befriedigung nie.“

Susette Gontard (1769–1802) deutsche Bankiersfrau, große Liebe des Dichters Friedrich Hölderlin

Briefe, an Friedrich Hölderlin, Dezember 1798

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„Ich weine wohl oft bittre, bittre Tränen, aber eben diese Tränen sind es, die mich erhalten.“

Susette Gontard (1769–1802) deutsche Bankiersfrau, große Liebe des Dichters Friedrich Hölderlin

Briefe, an Friedrich Hölderlin, Januar 1799

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„Das, was man als schön bezeichnet, entsteht in der Regel aus der Praxis des täglichen Lebens. So entdeckten unsere Vorfahren, die wohl oder übel in dunklen Räumen wohnen mussten, irgendwann die dem Schatten innewohnende Schönheit.“

in Lob des Schattens. Entwurf einer japanischen Ästhetik, aus dem Japanischen von Eduard Klopfenstein, Manesse Verlag 1993, 8. Aufl., ISBN 978-3-7175-4039-7, S. 33 (陰翳礼讃)
Original: が、美と云うものは常に生活の実際から発達するもので、暗い部屋に住むことを餘儀なくされたわれわれの先祖は、いつしか陰翳のうちに美を発見し、やがては美の目的に添うように陰翳を利用するに至った。 Textausgabe http://www.kuniomi.gr.jp/togen/iwai/raisan.htm

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„Wenn wir keine Zugeständnisse machen, so können wir wohl zugrunde gehen, aber niemals verderben.“

Waldemar Bonsels (1880–1952) deutscher Schriftsteller

Menschenwege. Aus den Notizen eines Vagabunden. 36.-42. Tausend. Frankfurt a.M.: Rütten & Loening, 1920. S. 244.

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„Der Mensch kann wohl tun was er will, aber er kann nicht wollen was er will.“

Arthur Schopenhauer (1788–1860) deutscher Philosoph

Variante: Der Mensch kann tun was er will; er kann aber nicht wollen was er will.
Quelle: Essays and Aphorisms

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„Wohl niemand tanzt, wenn er nüchtern ist, er müsste denn den Verstand verloren haben.“

Cicero (-106–-43 v.Chr) römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph
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„Was der Fürst über das Arbeiterversicherungsgesetz sagte, wird dem Sozialhistoriker wertvoll sein. Mein Gedanke war, die arbeitenden Klassen zu gewinnen, oder soll ich sagen zu bestechen, den Staat als soziale Einrichtung anzusehen, die ihretwegen besteht und für ihr Wohl sorgen möchte.“

Otto Von Bismarck (1815–1898) deutscher Politiker, Reichskanzler

Die gesammelten Werke. Band 9: Gespräche, 1926, books.google S. 195 https://books.google.de/books?id=WwtoAAAAMAAJ&q=bestechen S. 196 https://books.google.de/books?id=WwtoAAAAMAAJ&q=%22sorgen+m%C3%B6chte%22; siehe auch https://books.google.de/books?id=6qkqAQAAMAAJ&q=sozialhistoriker

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„Wer meint, die Welt aus Bewußtsein aufbauen zu können, hat sich wohl nicht klar gemacht, was für eine Komplikation die Tatsache des Bewußtseins einschließt.“

Ernst Mach (1838–1916) österreichischer Physiker, Philosoph und Wissenschaftstheoretiker

Erkenntnis und Irrtum. 2. Auflage. Leipzig: Barth, 1906, S. 44. Fußnote 1.

„Bedenke wohl, worum du bittest, denn es wird dir gewährt werden …“

Die Nebel von Avalon. Übersetzer: Manfred Ohl, Hans Sartorius. Frankfurt am Main, 1987. ISBN3-596-28222-5. S.85 books.google.de https://books.google.de/books?id=regqAAAAIAAJ&q=gew%C3%A4hrt

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„Presse, Juden und Mücken sind eine Pest, von der sich die Menschheit so oder so befreien muß. Das Beste wäre wohl Gas?“

Wilhelm II. (1859–1941) deutscher Kaiser und König von Preußen

Brief an seinen amerikanischen Freund Poultney Bigelow am 15. August 1927., nach John C.G. Röhl: Wilhelm II. Der Weg in den Abgrund 1900-1941. Kapitel 6: Der Kaiser und die Juden. C.H. Beck München 2008/9, S. 1295 books.google https://books.google.de/books?id=3FRDDwAAQBAJ&pg=PA1295&dq=gas
Original englisch: "Press, Jews & Mosquitoes [...] are a nuisance that humanity must get rid of in some way or another. I believe the best would be gas?" - nach John C.G. Röhl: Kaiser, Hof und Staat. Wilhelm II. und die deutsche Politik, Kapitel 8: Kaiser Wilhelm II. und der deutsche Antisemitismus, 1995, S. 203 books.google https://books.google.de/books?id=TTAp496-bdYC&pg=PA203

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„Das allgemeine vorzügliche Kennzeichen der griechischen Meisterstücke ist endlich eine edle Einfalt, und eine stille Grösse, so wohl in der Stellung als im Ausdrucke. […] Die edle Einfalt und stille Grösse der griechischen Statuen ist zugleich das wahre Kennzeichen der griechischen Schriften aus den besten Zeiten, der Schriften aus Socrates Schule, und diese Eigenschaften sind es, welche die vorzügliche Grösse eines Raphaels machen, zu welcher er durch die Nachahmung der Alten gelangt ist.“

Johann Joachim Winckelmann (1717–1768) deutscher Archäologe und Kunstschriftsteller

Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Mahlerey und Bildhauer-Kunst. Verlag der Waltherischen Handlung Dresden und Leipzig 1756, S. 21 books.google http://books.google.de/books?id=2CIVAAAAQAAJ&pg=PA21&dq=einfalt, S. 24 books.google http://books.google.de/books?id=2CIVAAAAQAAJ&pg=PA24&dq=einfalt
Zitate mit Quellenangabe

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„Die Vertraulichkeit und die Liebe ohne Falsch, wie man sie in jeder wohlgeordneten Familie findet, tat mir nach der längeren Vereinsamung außerordentlich wohl.“

http://www.zeno.org/Literatur/M/Stifter,+Adalbert/Romane/Der+Nachsommer/Erster+Band/6.+Der+Besuch zeno.org
Quelle: Der Nachsommer, I, 6: Der Besuch. Gesammelte Werke in sechs Bänden, Band 4, Wiesbaden 1959, S.S.181-182

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„Wer den Ton angibt,
sollte wohl klingen.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 144

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„Man lasse den Leuten öffentlich predigen, wie die Messe als ein Menschentand ohne Sünde unterbleiben möge und niemand verdammt werde, der sie nicht achtet, sondern wohl ohne Messe wohl auf bessere Weise selig werden möge.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

Schmalkaldische Artikel http://www.reformatio.de/pdf/SCHMAL1.PDF, 1537
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„An Macht und Ehr'! Ei wohl, mein soll die Herrschaft Emden werden!“

Christopher Marlowe (1564–1593) englischer Dichter

Die tragische Geschichte des Dr. Faustus / Faustus
("Of wealth! // Why, the signory of Emden shall be mine // When Mephastophilis shall stand by me." - http://books.google.de/books?id=oyCiAwAAQBAJ&pg=PT476

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„Ein blind Huhn findet auch wohl ein Korn!“

Wie Reinik von den bergemsen betrogen wird. Aus: Froschmeuseler, 1. Buch, 2. Theil, 14. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 112, Vers 74.
Original: "Ein blind hun findt auch wol ein korn!"

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„Eine der schauerlichsten Folgen der Arbeitslosigkeit ist wohl die, dass Arbeit als Gnade vergeben wird. Es ist wie im Kriege: wer die Butter hat, wird frech.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

"... zu dürfen" http://www.textlog.de/tucholsky-arbeit-duerfen.html, in: "Die Weltbühne", 14. Oktober 1930, S. 597
Die Weltbühne

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„Du stolperst auf den langen Beinen - // da stehst du nun, Karl Valentin […] // Da fragt man sich, // ja gibt es dich? // Wir werden wohl vor Lachen weinen - // Grüß Gott! // Willkommen in Berlin -!“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

"Auf einen großen Komiker", in: "Die Frechheit", 5/11, (Nov. 1929), S. 6
Andere

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„Wenn dem Deutschen so recht wohl ums Herz ist, dann singt er nicht. Dann spielt er Skat.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

Das neue Lied
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„Gib deine Illusionen nicht auf. Wenn du sie verloren hast, existierst du wohl noch, aber du hast aufgehört zu leben.“

Following the Equator, chapter LIX
Original engl.: "Don't part with your illusions. When they are gone you may still exist but you have ceased to live."
Following the Equator

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„Ich machte mir Sorgen, weil ich als einer der bedeutenden Autoren genannt wurde. Sie haben nämlich die traurige Angewohnheit auszusterben. Chaucer ist tot, Spencer ist tot, ebenso Milton, ebenso Shakespeare, und ich fühle mich auch nicht sehr wohl.“

Mark Twain (1835–1910) US-amerikanischer Schriftsteller

9. Juni 1899, Savage Club, London; Mark Twain's Speeches
Original engl.: "I was sorry to have my name mentioned as one of the great authors, because they have a sad habit of dying off. Chaucer is dead, Spencer is dead, so is Milton, so is Shakespeare, and I am not feeling very well myself."
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„Bedenkt, dass Fanatiker gefährlicher sind als Schurken. Einen Besessenen kann man niemals zur Vernunft bringen, einen Schurken wohl.“

Voltaire (1694–1778) Autor der französischen und europäischen Aufklärung

Pot-pourri, II / M. Husson
Pot-pourri
Original: Original franz.: "Songez que les fanatiques sont plus dangereux que les fripons. On ne peut jamais faire entendre raison à un énergumène; les fripons l'entendent."

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„Nur wer in allem Maß hält und sich Bewegung macht, fühlt sich wohl, und die Kunst, ausschweifend zu leben und dabei gesund zu bleiben, existiert ebenso wenig wie der Stein der Weisen, die Sterndeuterei und die Theologie der Magier.“

Zadig oder Das Schicksal, Kap. 18
Original franz.: "apprenez […] dans la nature, qu'on se porte toujours bien avec de la sobriété et de l'exercice, et que l'art de faire subsister ensemble l'intempérance et la santé est un art aussi chimérique que la pierre philosophale, l'astrologie judiciaire, et la théologie des mages."
Zadig

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„Jeder Mensch hat wohl etwas Absonderliches, das ihn vorwärts treibt, und wird eventuell durch das Verlangen, diese Absonderlichkeit zu begreifen, vorwärts getrieben.“

Frank Wedekind (1864–1918) deutscher Schriftsteller und Schauspieler

Brief an Georg Brandes, Ende 1908/Anfang 1909
Briefe

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„Die einen sagen, Hiob hat sehr wohl gelebt, nur sein Leiden ist eine rein literarische Erfindung. Dem halten andere entgegen: Hiob hat niemals gelebt, aber er hat sehr wohl gelitten.“

Elie Wiesel (1928–2016) US-amerikanischer Schriftsteller und Überlebender des Holocausts.

Adam oder das Geheimnis des Anfangs. Übersetzer: Hanns Bücker. Freiburg im Breisgau, 1980. S. 211. ISBN 3-451-18952-6
Englisch: "There were those who claimed that Job did exist but that his sufferings are sheer literary invention. Then there where those who declared that while Job never existed, he undeniably did suffer." -Messengers of God - Biblical Portraits and Legends. Summit Books 1985. p. p. 215

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„Das englische Publikum fühlt sich am wohlsten, wenn Mittelmäßigkeit zu ihm spricht.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Der Kritiker als Künstler, Szene 1 / Ernest
Original engl.: "The English public always feels perfectly at its ease when a mediocrity is talking to it."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

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„Der Adel ist ein köstlicher Schmuck der bürgerlichen Gesellschaft. Es ist das corinthische Capital [Kapitell] wohl geordneter und gebildeter Staaten.“

Edmund Burke (1729–1797) Schriftsteller, Staatsphilosoph und Politiker

Betrachtungen über die französische Revolution, nach dem Englischen des Herrn Burke von Friedrich von Gentz. Stuttgart und Leipzig 1836, S. 237 books.google http://books.google.de/books?id=aisIAAAAQAAJ&pg=PA237
"Nobility is a graceful ornament to the civil order. It is the Corinthian capital of polished society." - Reflections on the Revolution in France. 2nd edition. London 1790, p. 205 books.google http://books.google.de/books?id=Vn0OAAAAQAAJ&pg=PA205

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„Wie wohl ist dem, der dann und wann // sich etwas Schönes dichten kann!“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Balduin Bählamm, der verhinderte Dichter, erstes Kapitel, S. 497
Balduin Bählamm, der verhinderte Dichter

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„Was im Kongreß aller Dinge beschlossen ist, das wird ja wohl auch zweckgemäß und heilsam sein.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

S. 965
Der Schmetterling

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„Ich singe gerne, trinke gerne, // Und liebe wohl, geliebt zu seyn.“

Adelbert Von Chamisso (1781–1838) deutscher Naturforscher und Dichter

Herein! Aus: Gedichte. 3. Auflage. Stuttgart: Hausmann, 1835. S. 208

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„Man verscheuchet mit Rauch die Fliegen, // Mit Verdrießlichkeit wohl den Mann;“

Adelbert Von Chamisso (1781–1838) deutscher Naturforscher und Dichter

Zur Unzeit. Aus: Gedichte. 3. Auflage. Stuttgart: Hausmann, 1835. S. 64

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„Euer Landsmann ist ein Eigensinn und ein Besserwisser, der sich dem neuen Lande, drin er nun lebt, nicht anbequemen und alles nach der Weise seiner alten Heimat anordnen und regeln will. Er gehorcht wohl, weil er im Gehorsam erzogen ist, aber es ist ein toter Gehorsam, und ein toter Gehorsam ist unfruchtbar.“

Theodor Fontane (1819–1898) Deutscher Schriftsteller

Quitt, Neunzehntes Kapitel. Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 5. S. 406 http://www.zeno.org/Literatur/M/Fontane,+Theodor/Romane/Quitt/19.+Kapitel
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„Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange // Ist sich des rechten Weges wohl bewusst.“

Faust I, Vers 328 f. / Der Herr → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„[U]ns ist ganz kannibalisch wohl, // Als wie fünfhundert Säuen!“

Faust I, Vers 2293 f. / Alle (lustigen Gesellen)
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Man erziehe die Knaben zu Dienern und die Mädchen zu Müttern, so wird es überall wohl stehen.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Die Wahlverwandtschaften II, 7
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

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„Aber vermag der Maler wohl auszudrücken: Ich liebe?“

Johann Wolfgang von Goethe, Der neue Pausias und sein Blumenmädchen
Andere Werke

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„Ich habe daher in reiferen Jahren große Aufmerksamkeit gehegt, inwiefern andere mich wohl erkennen möchten, damit ich in und an ihnen, wie an so viel Spiegeln, über mich selbst und über mein Inneres deutlicher werden könnte.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Schriften zur Natur- und Wissenschaftslehre – Bedeutende Fördernis durch ein einziges geistreiches Wort
Andere Werke

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„Und bring', da hast du meinen Dank // Mich vor die Weiblein ohn' Gestank. // Mußt alle garst'gen Worte lindern, // Aus Scheißkerl Schurken, aus Arsch mach Hintern, // Und gleich' das Alles so fortan, // Wie du's wohl ehmals schon getan.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

1773 an :w:Friedrich Wilhelm Gotter bei Übersendung der zweiten, im Selbstverlag publizierten Fassung des „Götz von Berlichingen“. „Berliner Ausgabe“ 1960 ff. bei zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004845676; Goethe's Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Band 56, Cotta 1842, S. 66 books.google https://books.google.de/books?id=l7VboYbEPxwC&pg=PA66 mit der Antwort Gotters
Andere Werke

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„Das musikalische Talent kann sich wohl am frühesten zeigen, indem die Musik ganz etwas Angeborenes, Inneres ist, das von Außen keiner großen Nahrung und keiner aus dem Leben gezogenen Erfahrung bedarf.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

zu Johann Peter Eckermann, 14. Februar 1831
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)

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„Es wird aber in den Wissenschaften auch zugleich dasjenige als Eigentum angesehen, was man auf Akademien überliefert erhalten und gelernt hat. Kommt nun einer, der etwas Neues bringt, das mit unserm Credo, das wir seit Jahren nachbeten und wiederum anderen überliefern, in Widerspruch steht und es wohl gar zu stürzen droht, so regt man alle Leidenschaften gegen ihn auf und sucht ihn auf alle Weise zu unterdrücken. Man sträubt sich dagegen, wie man nur kann; man tut, als höre man nicht, als verstände man nicht; man spricht darüber mit Geringschätzung, als wäre es gar nicht der Mühe wert, es nur anzusehen und zu untersuchen; und so kann eine neue Wahrheit lange warten, bis sie sich Bahn macht.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

zu Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens. in: Sämtliche Werke, Briefe, Tagebücher und Gespräche, Band 36 "Zwischen Weimar und Jena: Einsam-tätiges Alter". Deutscher Klassiker Verlag Frankfurt am Main, 1999. ISBN 3-618-60560-9. Tagebucheintrag 30.12.1823 auf gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=12&xid=515&kapitel=242&cHash=3caa6cf7792
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)

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„Daß die Verse den poetischen Sinn steigerten oder wohl gar hervorlockten.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

an Johann Peter Eckermann, 25. Oktober 1823
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

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„Wir können aus Vorsatz weder lieben noch hassen, wohl aber mit Vorsatz.“

Friedrich Heinrich Jacobi (1743–1819) deutscher Philosoph

Werke 6 S. 143.
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„Weshalb können wir denn nicht natürlich sein? Oh, ich weiß sehr wohl, uns fehlt nur der Mut.“

Jens Peter Jacobsen (1847–1885) dänischer Schriftsteller

Niels Lyhne

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