Zitate über Herr
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema herr, gott, leben, welt.
Insgesamt 211 Zitate, Filter:

„Meine Herren, Sie haben wie Löwen gekämpft und wurden von Eseln geführt.“
— Erwin Rommel deutscher Generalfeldmarschall während des Nationalsozialismus 1891 - 1944

„Den Ahnungslosen schenkt der Herr einen leichten Schlaf.“
— Gaius Julius Caesar römischer Staatsmann, Feldherr und Autor -100 - -44 v.Chr
Quelle: 1000-zitate.de

„Mein Herr, ich bitte Sie um Verzeihung, ich tat es nicht mit Absicht.“
— Marie Antoinette Erzherzogin von Österreich 1755 - 1793
Letzte Worte, 16. Oktober 1793, zu ihrem Henker, dem sie auf den Fuß getreten war.
Original frz.: "Monsieur, je vous demande excuse, je ne l'ai pas fait exprès."- zitiert in Louis-Marie Prudhomme: Les crimes des reines de France, depuis le commencement de la monarchie jusqu'à la mort de Marie-Antoinette, avec les pièces justificatives de son procès, Nouvelle Edition corrigée et augmentée, Au Bureau des Révolutions de Paris, 1793. p. 460 http://books.google.de/books?id=bsMWAAAAQAAJ&pg=PA460
Zugeschrieben

„Herr Gorbatschow, öffnen Sie dieses Tor! Herr Gorbatschow, reißen Sie diese Mauer nieder!“
— Ronald Reagan Präsident der Vereinigten Staaten 1911 - 2004
Rede vor dem Brandenburger Tor, 12. Juni 1987
Original engl.: "Mr. Gorbachev, open this gate. Mr. Gorbachev -- Mr. Gorbachev, tear down this wall!" - americanhistoric.com http://www.americanrhetoric.com/speeches/ronaldreaganbrandenburggate.htm

— Paulus von Tarsus Apostel und Missionar des Urchristentums 5 - 67
[Bibel Epheser, 5, 28-29, Luther]
Original altgriech.: "ουτως οφειλουσιν οι ανδρες αγαπαν τας εαυτων γυναικας ως τα εαυτων σωματα ο αγαπων την εαυτου γυναικα εαυτον αγαπα ουδεις γαρ ποτε την εαυτου σαρκα εμισησεν αλλα εκτρεφει και θαλπει αυτην καθως και ο χριστος την εκκλησιαν"
Übersetzung lat.: "ita et viri debent diligere uxores suas ut corpora sua qui suam uxorem diligit se ipsum diligit nemo enim umquam carnem suam odio habuit sed nutrit et fovet eam sicut et Christus ecclesiam."

— Henryk M. Broder deutschsprachiger Journalist und Schriftsteller 1946
7. Juli 2006, Die Achse des Guten http://www.achgut.de/dadgd/view_article.php?aid=2732&ref=0

— Adolf Eichmann deutscher SS-Obersturmbannführer und Leiter des Referats Auswanderung 1906 - 1962
Letzte Worte Adolf Eichmanns vor seiner Hinrichtung am 31. Mai 1962 nach: Bernd Nellessen. Der Prozess von Jerusalem - Ein Dokument. Econ Verlag Düsseldorf Wien 1964. S. 311 books.google.de http://books.google.de/books?id=o0cbAAAAMAAJ&dq=weilchen - Mit der Variante "...werde sie nie vergessen" und "... sehen wir uns ohnedies alle wieder" bei: Erich Kern. Weder Frieden noch Freiheit - Deutsches Schicksal unserer Zeit. K.W. Schütz Göttingen 1965. S. 248 books.google.de http://books.google.de/books?id=_VGxAAAAIAAJ&dq=weilchen. Siehe auch DER SPIEGEL 6. Juni 1962 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45140452.html, sowie Hannah Arendt: Eichmann in Jerusalem. Aus dem Amerikanischen von Brigitte Granzow. Von der Autorin durchgesehene und ergänzte deutsche Ausgabe. Piper München 1964. Seite 300 (eBook 2017 PT327 https://books.google.de/books?id=9AYVAwAAQBAJ&pg=PT327) und Bettina Stangneth: Briefe eines Mörders. .juedische-allgemeine.de 24.05.2012 http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/13052Noch

„Ich ahne, wovon ich spreche, meine Damen und Herren.“
— Angela Merkel deutsche Bundeskanzlerin 1954
Auf einer Rede anlässlich des Steinkohletages, bundesregierung. de

„Es ist ermattend, denselben Herren zu frohnen und dienen.“
— Heraklit griechischer vorsokratischer Philosoph -535

— John Ronald Reuel Tolkien, Der Herr der Ringe
Quelle: ( Sam zu Frodo auf ihrem Weg)
Die zwei Türme, Der Herr der Ringe (1954- 1955)

— Thomas Müntzer evangelischer Theologe und Revolutionär in der Zeit des Bauernkrieges 1489 - 1525
Hochverursachte Schutzrede, 1524.

„Wir können // Nicht alle Herrn sein, nicht kann jeder Herr // Getreue Diener haben.“
— William Shakespeare englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler 1564 - 1616
1. Akt, 1. Szene / Jago
Original engl. "We cannot all be Masters, nor all Masters Cannot be truely follow'd."
Othello - The Tragedy of Othello

— Sigmund Freud, buch Das Unbehagen in der Kultur
Das Unbehagen in der Kultur, Leipzig IPV 1930, Seite 136 http://books.google.de/books?id=3W0rAAAAIAAJ&dq=Selbstvernichtungstrieb ( Kapitel VIII bei textlog.de http://www.textlog.de/freud-psychoanalyse-beherrschung-agrresions-selbstvernichtungstriebs.html)
Variante: Mit Sicherheit weiß ich nur das eine, daß die Werturteile der Menschen unbedingt von ihren Glückswünschen geleitet werden, also ein Versuch sind, ihre Illusionen mit Argumenten zu stützen. Die Schicksalsfrage der Menschenart scheint mir zu sein, ob und in welchem Maße es ihrer Kulturentwicklung gelingen wird, der Störung des Zusammenlebens durch den menschlichen Aggressions- und Selbstvernichtungstrieb Herr zu werden.

„Einem anderen gehöre nicht, wer sein eigener Herr sein kann.“
— Paracelsus Arzt, Alchemist, Astrologe, Naturforscher, Mystiker, Laientheologe und Philosoph 1493 - 1541
Wahlspruch

„Die freie Wahl der Herren schafft die Herren oder die Sklaven nicht ab.“
— Herbert Marcuse, buch Der eindimensionale Mensch
Der eindimensionale Mensch. Aus dem Englischen übersetzt von Alfred Schmidt. Suhrkamp 1989, S. 27 books.google https://books.google.de/books?id=AiItAQAAIAAJ&q=schafft
"Free election of masters does not abolish the masters or the slaves." - One-Dimensional Man. Beacon: Boston 1964
Der eindimensionale Mensch (1964)

— Clive Staples Lewis, buch Christentum schlechthin
Pardon, ich bin Christ. 18. Auflage. Brunnen Verlag, Basel 2006. ISBN 3-7655-3150-2 S. 56
Original englisch: "A man who was merely a man and said the sort of things Jesus said would not be a great moral teacher. [He would be either a lunatic — on a level with the man who says he is a poached egg — or else he would be the Devil of Hell. You must make your choice.] Either this man was, and is, the Son of God: or else a madman or something worse. You can shut Him up for a fool, you can spit at Him and kill Him as a demon; or you can fall at His feet and call Him Lord and God. But let us not come with any patronising nonsense about His being a great human teacher. He has not left that open to us. He did not intend to." - :en:C. S. Lewis#Mere Christianity (1952)

„O, wie wird mich nach der Sonne frieren! Hier bin ich ein Herr, daheim ein Schmarotzer.“
— Albrecht Dürer deutscher Maler und Graphiker 1471 - 1528
Brief Dürers aus Venedig an Pirckheimer, Oktober 1506. Quelle: Albrecht Dürer, Das Gesamte graphische Werk, Rogner & Bernard bei Zweitausendeins, 1. Band, Seite 458, ohne ISBN

— John Ronald Reuel Tolkien britischer Schriftsteller und Philologe, Autor von "Herr der Ringe" 1892 - 1973

— Martin Luther, buch Von der Freiheit eines Christenmenschen
"Von der Freiheit eines Christenmenschen", Wittenberg 1520, zitiert nach Projekt Gutenberg http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=1712&kapitel=8#gb_found
Von der Freiheit eines Christenmenschen, November 1520

— Martin Luther Reformator, Theologe, Bibelübersetzer 1483 - 1546
Briefwechsel mit Philipp Melanchthon, Weimarer Ausgabe, Martin Luthers Werke, Kritische Gesamtausgabe, 1883
Andere

— Rainer Maria Rilke, buch Briefe an einen jungen Dichter
An Franz Xaver Kappus, Worpswede bei Bremen, 16. Juli 1903. In: Briefe an einen jungen Dichter, Insel, Leipzig 1950, ISBN 3-458-08406-1, S. 21, rilke.de http://www.rilke.de/briefe/160703.htm
Andere Werke
Variante: (…) und ich möchte Sie, so gut ich es kann bitten, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst lieb zu haben, wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie jetzt nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antworten hinein.

— Friedrich Rückert deutscher Dichter, Übersetzer und Orientalist 1788 - 1866
Liebesfrühling, Dritter Straus: Zwischenspiel, der Zeit nach: Vorspiel Nr. 81. In: Gesammelte Gedichte. 1. Band, 2. Auflage. Erlangen: Heyder. S. 324.

— Kurt Tucholský deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935) 1890 - 1935
Rudolf Steiner in Paris
Andere

— Benedikt XVI. 265. Papst der römisch-katholischen Kirche 1927
Erste Worte als Papst am 19. April 2005 an die Menschen auf dem Petersplatz vatican.va http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/elezione/index_ge.htm

„Der Mensch ist nicht der Herr des Seienden. Der Mensch ist der Hirt des Seins.“
— Martin Heidegger, buch Wegmarken
Brief über den "Humanismus", 1946, in: Gesamtausgabe, Band 9 "Wegmarken", 1. Aufl., Verlag Vittorio Klostermann, Frankfurt/M 1976, S.342

— Gotthold Ephraim Lessing, buch Laokoon
Briefe, die neueste Literatur betreffend. Erster Teil. VII. Den 16. Februar 1759. Siebzehnter Brief zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005265487
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige
— Wilhelm Ruer deutscher praktischer Arzt und Psychiater 1784 - 1864

„Der Herr Bundeskanzler badet gerne lau; so in einem Schaumbad.“
— Herbert Wehner deutscher Politiker (KPD, SPD), MdL, MdB, MdEP 1906 - 1990
über Willy Brandt, während eines Moskauaufenthalts, Sommer 1973, zitiert in Spiegel 41, 8.10.1973, Seite 25, spiegel. de

— Fred Sinowatz österreichischer Politiker und Historiker 1929 - 2008
Regierungserklärung 31. Mai 1983, Protokoll Nationalrat XVI. GP - 2. Sitzung http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XVI/NRSITZ/NRSITZ_00002/imfname_144027.pdf Seite 29 r.Sp.; zumeist wiedergegeben als "Es ist alles sehr kompliziert" oder "Ich weiß, das klingt alles sehr kompliziert": Der Standard 12. August 2008 http://derstandard.at/1216919085382

„Herr Schriftsteller, sind Sie frei von Ihrem bürgerlichen Verleger?“
— Lenin russischer Revolutionär und Politiker 1870 - 1924
Parteiorganisation und Parteiliteratur, 1905, Werke, Band 10, Dietz-Verlag 1971, S. 29-34

„Das ist das Problem mit Wünschen, Herr Schwartz. Nur die falschen gehen sofort in Erfüllung.“
— Sebastian Fitzek deutscher Schriftsteller und Journalist 1971
Passagier 23

„Die meisten Deutschen haben nur ein Gebet: Herr, unsere tägliche Illusion gib uns heute.“
— Gustav Stresemann Deutscher Reichskanzler 1878 - 1929

„Wenn Sie zu vielen Herren dienen, werden Sie bald leiden.“
— Homér gilt als Autor der Ilias und Odyssee

„Entschuldigen Sie sich nie, mein Herr. Es ist ein Zeichen von Schwäche.“
— John Wayne US-amerikanischer Filmschauspieler, Filmproduzent, Regisseur 1907 - 1979

— Friedrich Ludwig Jahn deutscher Pädagoge und Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung 1778 - 1852
Deutsches Volksthum, S. 382, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/jahn_volksthum_1810/412
Deutsches Volksthum (1810)

„Die Beherrschung der Arithmetik, Herr Kollege, ist keine Frage der Überheblichkeit.“
— Alexander van der Bellen österreichischer Wirtschaftswissenschaftler, Politiker 1944
Antwort auf einen Zwischenruf von Lutz Weinzinger in der Nationalratssitzung am 21. April 2009 (S. 170 im Protokoll) http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/NRSITZ/NRSITZ_00019/fname_160505.pdf

— Hermann Göring deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Ministerpräsident, Reichsmarschall 1893 - 1946
Hjalmar Schacht: 76 Jahre meines Lebens, Kindler und Schiermeyer, Bad Wörishofen 1953, S. 463
Zugeschrieben
— pewi71
geistige Zukunft Referenz: https://beruhmte-zitate.de/suggestions/create-quote/user/

„Das Volk wird frei sein und Gott allein wird sein Herr sein.“
— Thomas Müntzer evangelischer Theologe und Revolutionär in der Zeit des Bauernkrieges 1489 - 1525

— Heinrich Heine deutscher Dichter und Publizist 1797 - 1856
Deutschland. Ein Wintermährchen, Caput I, Strophe 7-8, S. 280 f.
Deutschland. Ein Wintermärchen (1844), Deutschland. Ein Wintermärchen

— Friedrich Nietzsche deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844 - 1900
an Jacob Burckhardt in Basel, 6. Januar 1889, KSB 8: 1256
Aus Briefen

„Herr hilf meiner armen Seele.“
— Edgar Allan Poe US-amerikanischer Schriftsteller 1809 - 1849
Letzte Worte, 7. Oktober 1849
Letzte Worte


„Was liegt alles in den wenigen Worten: sein eigener Herr sein!“
— Wilhelm Raabe deutscher Prosaautor 1831 - 1910
Der Hungerpastor, 26. Kapitel, S. 533, ,
Der Hungerpastor (1863)

— Rainer Maria Rilke, buch Das Stunden-Buch
Das Buch von der Armut und vom Tode (1903), S. 86
Das Stunden-Buch (1918)

„Großen herrn und schönen frauen // Soll man gern dienen, wenig trauen.“
— Georg Rollenhagen, buch Froschmeuseler
Doctor Sperlings rat. Aus: Froschmeuseler, 2. Buch, 2. Theil, 7. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 264, Vers 125f.

— Joseph Victor Von Scheffel deutscher Schriftsteller 1826 - 1886
Die Teutoburger Schlacht. In: Fliegende Blätter, Band 10. München 1849. Nr. 229, S. 100. Uni Heidelberg http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/fb10/0104, Siehe auch Allgemeines Deutsches Kommersbuch, Lahr, ca. 1900. S. 565

— William Shakespeare englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler 1564 - 1616
5. Akt, 4. Szene / Touchstone
Original engl. "Rich honestie dwels like a miser sir, in a poore house, as your Pearle in your foule oyster."
Wie es euch gefällt - As You Like It

— Oswald Spengler deutscher Geschichtsphilosoph und Kulturhistoriker 1880 - 1936
Jahre der Entscheidung

„Herr der Barmherzigkeit, nimm mich zu Dir.“
— George Washington erster Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika 1732 - 1799
Letzte Worte, 14. Dezember 1799

„Niemand ist frey, der nicht über sich selbst Herr ist.“
— Matthias Claudius deutscher Dichter und Journalist, Lyriker mit volksliedhafter, aber durchaus eigentümlicher Verskunst 1740 - 1815
Sprüche des Pythagoräers Demophilus. In: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Achter Theil, beym Verfasser, Wandsbeck 1812, S. 121

„In diesem Leben haben wir nichts als Tatsachen nötig, mein Herr: nichts als Tatsachen.«“
— Charles Dickens englischer Schriftsteller 1812 - 1870
Schwere Zeiten, Erstes Kapitel, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=4014&kapitel=2&cHash=31c32fc3c1chap002#gb_found
Original engl.: "In this life, we want nothing but Facts, sir; nothing but Facts!"
Schwere Zeiten (Hard Times)

„Der saubern Herren Pfuscherei // Ist, merk ich, schon bei Euch Maxime.“
— Johann Wolfgang von Goethe, buch Faust. Eine Tragödie.
Faust I, Vers 106 f. / Dichter → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

„Mit Euch, Herr Doktor, zu spazieren // Ist ehrenvoll und ist Gewinn.“
— Johann Wolfgang von Goethe, buch Faust. Eine Tragödie.
Faust I, Vers 941 f. / Wagner
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

— Johann Wolfgang von Goethe, buch Faust. Eine Tragödie.
Faust I, Vers 577 ff. / Faust → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

— Heinrich Heine, buch Deutschland. Ein Wintermärchen
Deutschland, Ein Wintermärchen, Caput I
Deutschland. Ein Wintermärchen

— Ernst Theodor Amadeus Hoffmann, buch Die Elixiere des Teufels
Die Elixiere des Teufels, Band 1, bei Duncker und Humblot, Berlin 1815, S. 204, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/hoffmann_elixiere01_1815/220
Die Elixiere des Teufels (1815)

— Immanuel Kant, buch Grundlegung zur Metaphysik der Sitten
Die Methaphysik der Sitten
Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (1785)

— Georg Büchner, Leonce und Lena
Leonce und Lena I, 3 / Valerio, S. 120, [buechner_werke_1879/316]
Leonce und Lena (1836)

— Georg Büchner Deutscher Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Revolutionär 1813 - 1837
Wozzeck / Wozzeck zum Doctor, S. 177
Woyzeck (1837)

— Seneca d.J., buch Epistulae morales
Original: lat.: "Quam stultum est aetatem disponere ne crastini quidem dominum! O quanta dementia est spes longas inchoantium […]! Omnia, mihi crede, etiam felicibus dubia sunt; nihil sibi quisquamde futuro debet promittere."
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), XVII, CI, 4

— Napoléon III. französischer Staatspräsident, Kaiser der Franzosen 1808 - 1873
Kapitulationserklärung von Napoleon III. an König Wilhelm I. nach der Niederlage bei Sedan am 2. September 1870, aus: Heinz Rieder, Napoleon III. Abenteurer und Imperator, Casimir Katz Verlag 2006, ISBN 3-938047-16-X, S. 316

— Thomas von Kempen Augustinermönch und Mystiker 1380 - 1471
Nachfolge Christi 3, 15, 2
Original lat.: "Domine, tu scis qualiter melius est (mihi): fac hoc vel illud sicut volueris. Da mihi quod vis et quantum vis et quando vis. […] Pone me ubi vis et liber age mecum in omnibus."

— Helmuth Karl Bernhard von Moltke preußischer Generalfeldmarschall und Chef des Generalstabes 1800 - 1891
am 14. Mai 1890 in einer Rede als Abgeordneter im Reichstag Protokoll S. 76 oben rechts http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt3_k8_bsb00018664_00182.html


„Schau' der Herr mich an als König! // Dünkt ihn meine Macht zu wenig?“
— Johann Friedrich Kind deutscher Schriftsteller 1768 - 1843
Der Freischütz, I, 1 (Kilian). Leipzig: Reclam, o. J., S. 40 zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Kind,+Johann+Friedrich/Libretto/Der+Freisch%C3%BCtz/1.+Akt/1.+Auftritt

— Anne Boleyn zweite der sechs Ehefrauen König Heinrichs VIII. von England und Mutter der späteren Königin Elisabeth I. 1501 - 1536
Letzte Worte, 19. Mai 1536
Original engl.: "To Jesus Christ I commend my soul. Lord Jesus receive my soul. Oh God, have pity on my soul."

— Jacques de Molay Großmeister des Templerordens 1243 - 1314
Letzte Worte, 18. März 1314, gemäß Gottfried von Paris
Original franz.: "Dieu sait qui a tort et a péché, et le malheur s'abattra bientôt sur ceux qui nous condamnent à tort. Dieu vengera notre mort. Seigneur sachez que, en vérité, tous ceux qui nous sont contraires par nous auront à souffrir."

— Hermann Lein österreichischer katholischer Widerstandskämpfer 1920 - 2006
Interview in: Gedenkdienst, Ausgabe 3/2000: Hermann Lein – „Innitzer-Gardist“ in Dachau und Mauthausen gedenkdienst.or.at http://gedenkdienst.or.at/index.php?id=231

— Theodor Herzl Ein österreichisch-ungarischer jüdischer Schriftsteller 1860 - 1904
Tagebucheintrag, S. 196 alo http://www.literature.at/viewer.alo?objid=12794&viewmode=fullscreen&scale=3.33&rotate=&page=203
Tagebuch

— Theodor Herzl Ein österreichisch-ungarischer jüdischer Schriftsteller 1860 - 1904
Tagebucheintrag vom 20. Februar 1897, S. 591 alo http://www.literature.at/viewer.alo?objid=12794&viewmode=fullscreen&scale=3.33&rotate=&page=598
Tagebuch

— Arno Schmidt deutscher Schriftsteller und Autor von Zettel’s Traum 1914 - 1979
Aus dem Leben eines Fauns, Bargfelder Ausgabe, Band 3, S. 9.

— Johannes von Tepl, buch Der Ackermann aus Böhmen
"Der Ackermann aus Böhmen", 1400, nach der Übertragung von E.G. Kolbenheyer, Prag 1943, S. 141

— Sebastian Brant, buch Das Narrenschiff
Sebastian Brant: Das Narrenschiff, Leipzig 1958, ins Hochdeutsche übertragen von Margot Richter, S. 49

„[.. ] Oh! diese unwürdige rechte Hand, Herr Jesus, empfange meinen Geist.“
— Thomas Cranmer anglikanischer Erzbischof und Reformator 1489 - 1556
auf dem Scheiterhaufen hält er seine rechte Hand zuerst in die Flammen, zuvor hat er mit dieser Hand einen Widerruf unterzeichnet, 21. März 1556
Original engl.: "[..] Oh! this unworthy right hand, Lord Jesus, receive my spirite."

— Georg Heinrich Emmerich deutscher Fotograf 1870 - 1923
Ansprache zur Eröffnung der "Lehr- und Versuchsanstalt für Photographie" (in Anspielung auf den damals revolutionären Anspruch der Schule, Fotografie als Instrument der Kunst zu vermitteln, siehe Pictorialismus), 1900; Ulrich Pohlmann / Rudolf Scheutle: "Lehrjahre - Lichtjahre, Die Münchner Fotoschule 1900-2000", Schirmer/Mosel München, 2000, Seite 19