Buch der Lieder
Quelle: Buch der Lieder, Lyrisches Intermezzo XL, Verse 9-12, S. 144
Zitate von Heinrich Heine
Heinrich Heine
Geburtstag: 13. Dezember 1797
Todesdatum: 17. Februar 1856
Christian Johann Heinrich Heine war einer der bedeutendsten deutschen Dichter, Schriftsteller und Journalisten des 19. Jahrhunderts.
Heine gilt als „letzter Dichter der Romantik“ und zugleich als deren Überwinder. Er machte die Alltagssprache lyrikfähig, erhob das Feuilleton und den Reisebericht zur Kunstform und verlieh der deutschen Literatur eine zuvor nicht gekannte elegante Leichtigkeit. Die Werke kaum eines anderen Dichters deutscher Sprache wurden bis heute so häufig übersetzt und vertont. Als kritischer, politisch engagierter Journalist, Essayist, Satiriker und Polemiker war Heine ebenso bewundert wie gefürchtet. Wegen seiner jüdischen Herkunft und seiner politischen Haltung wurde er von Antisemiten und Nationalisten über seinen Tod hinaus angefeindet. Die Außenseiterrolle prägte sein Leben, sein Werk und dessen Rezeptionsgeschichte.
Werk
Zitate Heinrich Heine
„Gott wird mir verzeihen, das ist sein Beruf.“
— Heinrich Heine, buch Heinrich Heine
Letzte Worte auf dem Totenbett.
(Original franz.: "Dieu me pardonnera, c'est son métier." - Quelle: Alfred Meißner: "Heinrich Heine. Erinnerungen." Hamburg, Hoffmann und Campe 1856, S. 259 books.google http://books.google.de/books?id=S1c6AAAAcAAJ&pg=PA259
Et Baudry de conter ce joli mot de Henri Heine, à son lit de mort. Sa femme priant à ses côtés Dieu de lui pardonner, il interrompt la prière, en disant: « N’en doute pas, ma chère, il me pardonnera; c’est son métier! » - Journal des Goncourt: Mémoires de la vie littéraire. Année 1863 fr.wikisource http://fr.wikisource.org/wiki/Journal_des_Goncourt/II/Ann%C3%A9e_1863, 23 février)
Letzte Worte von Heinrich Heine
Aphorismen und Fragmente [aus dem Nachlass]; Werke und Briefe in zehn Bänden, Band 7, Berlin und Weimar 2. Aufl. 1972, S. 413 http://www.zeno.org/nid/20005029600
Sonstige
Quelle: Heinrich Heine: Aphorismen und Fragmente; Heine-WuB, Bd. 7, S. 413

„Düfte sind die Gefühle der Blumen.“
— Heinrich Heine, buch Reisebilder
Die Harzreise
Reisebilder, Die Harzreise
„Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.“
Variante: Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste
— Heinrich Heine, buch Deutschland. Ein Wintermärchen
Quelle: Deutschland. Ein Wintermährchen, Caput III, Strophe 2, S. 287
Ludwig Börne. Eine Denkschrift. Werke und Briefe in zehn Bänden. Band 6, Berlin und Weimar 2. Aufl. 1972 http://www.zeno.org/nid/20005030382
Sonstige
— Heinrich Heine, buch Reisebilder
Die Harzreise
Reisebilder, Die Harzreise
Deutschland. Ein Wintermährchen, Caput I, Strophe 7-8, S. 280 f.
Deutschland. Ein Wintermärchen (1844), Deutschland. Ein Wintermärchen
Nachgelesene Gedichte, 1812 - 1827
„Denn die Religion, wenn sie uns nicht mehr verbrennen kann, kommt sie bei uns betteln.“
— Heinrich Heine, buch Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland
Klaus Huber, Hätte man Verstand, brauchte man keine Götter, 2. Auflage, Seite 54
Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland
— Heinrich Heine, buch Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland
Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland. 2. Buch http://www.zeno.org/nid/20005029732
Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland
— Heinrich Heine, buch Reisebilder
Capitel XII. S. 180 books.google http://books.google.de/books?id=EzgCZNKz7pgC&pg=PA180; zeno.org http://www.zeno.org/nid/2005028698
Reisebilder, Ideen. Das Buch Le Grand (1826)
Das Buch der Lieder
„Es sind in Deutschland die Theologen, die dem lieben Gott ein Ende machen.“
"Zu Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland", P20, HSH, Seite 457, germazope. uni-trier. de