Zitate über Herr

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema herr, gott, menschen, leben.

Zitate über Herr

Jesus von Nazareth Foto
Michael Ende Foto
Erwin Rommel Foto

„Meine Herren, Sie haben wie Löwen gekämpft und wurden von Eseln geführt.“

Erwin Rommel (1891–1944) deutscher Generalfeldmarschall während des Nationalsozialismus
Dietrich Bonhoeffer Foto
Khalil Gibran Foto
Henryk M. Broder Foto
Marie Antoinette Foto

„Mein Herr, ich bitte Sie um Verzeihung, ich tat es nicht mit Absicht.“

Marie Antoinette (1755–1793) Erzherzogin von Österreich

Letzte Worte, 16. Oktober 1793, zu ihrem Henker, dem sie auf den Fuß getreten war.
Original frz.: "Monsieur, je vous demande excuse, je ne l'ai pas fait exprès."- zitiert in Louis-Marie Prudhomme: Les crimes des reines de France, depuis le commencement de la monarchie jusqu'à la mort de Marie-Antoinette, avec les pièces justificatives de son procès, Nouvelle Edition corrigée et augmentée, Au Bureau des Révolutions de Paris, 1793. p. 460 http://books.google.de/books?id=bsMWAAAAQAAJ&pg=PA460
Zugeschrieben

Paracelsus Foto

„Einem anderen gehöre nicht, wer sein eigener Herr sein kann.“

Paracelsus (1493–1541) Arzt, Alchemist, Astrologe, Naturforscher, Mystiker, Laientheologe und Philosoph

Wahlspruch

Adolf Eichmann Foto

„Es lebe Deutschland. Es lebe Argentinien. Es lebe Österreich. Das sind die drei Länder, mit denen ich am engsten verbunden war. Ich werde sie nicht vergessen. Ich grüße meine Frau, meine Familie und meine Freunde. Ich hatte den Gesetzen des Krieges und meiner Fahne zu gehorchen. Ich bin bereit! […] In einem kurzen Weilchen, meine Herren, sehen wir uns ohnehin alle wieder. Das ist das Los aller Menschen. Gottgläubig war ich im Leben. Gottgläubig sterbe ich.“

Adolf Eichmann (1906–1962) deutscher SS-Obersturmbannführer und Leiter des Referats Auswanderung

Letzte Worte Adolf Eichmanns vor seiner Hinrichtung am 31. Mai 1962 nach: Bernd Nellessen. Der Prozess von Jerusalem - Ein Dokument. Econ Verlag Düsseldorf Wien 1964. S. 311 books.google.de http://books.google.de/books?id=o0cbAAAAMAAJ&dq=weilchen - Mit der Variante "...werde sie nie vergessen" und "... sehen wir uns ohnedies alle wieder" bei: Erich Kern. Weder Frieden noch Freiheit - Deutsches Schicksal unserer Zeit. K.W. Schütz Göttingen 1965. S. 248 books.google.de http://books.google.de/books?id=_VGxAAAAIAAJ&dq=weilchen. Siehe auch DER SPIEGEL 6. Juni 1962 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45140452.html, sowie Hannah Arendt: Eichmann in Jerusalem. Aus dem Amerikanischen von Brigitte Granzow. Von der Autorin durchgesehene und ergänzte deutsche Ausgabe. Piper München 1964. Seite 300 (eBook 2017 PT327 https://books.google.de/books?id=9AYVAwAAQBAJ&pg=PT327) und Bettina Stangneth: Briefe eines Mörders. .juedische-allgemeine.de 24.05.2012 http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/13052Noch

Jesaja Foto
Bruno Kreisky Foto

„Lernen S' a bisserl Geschichte, Herr Reporter!“

Bruno Kreisky (1911–1990) österreichischer Politiker, Bundeskanzler

zum TV-Redakteur Ulrich Brunner im Rahmen eines Pressefoyers am 24. Februar 1981. youtube.com (1'12f.) http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=_WlwV7BX_QY Siehe auch: "Die Presse", Print-Ausgabe, 7. April 2007 http://www.diepresse.com/home/kultur/news/296191/print.do

Franz Kafka Foto
John Ronald Reuel Tolkien Foto
Gaius Julius Caesar Foto

„Den Ahnungslosen schenkt der Herr einen leichten Schlaf.“

Gaius Julius Caesar (-100–-44 v.Chr) römischer Staatsmann, Feldherr und Autor

Quelle: 1000-zitate.de

Douglas Adams Foto
Winston Churchill Foto
John Ronald Reuel Tolkien Foto
Martin Luther Foto

„Sündige tapfer, doch tapferer glaube und freue dich in Christus, der Herr ist über Sünde, Tod und Teufel.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

Briefwechsel mit Philipp Melanchthon, Weimarer Ausgabe, Martin Luthers Werke, Kritische Gesamtausgabe, 1883
Andere

Edgar Allan Poe Foto

„Herr hilf meiner armen Seele.“

Edgar Allan Poe (1809–1849) US-amerikanischer Schriftsteller

Letzte Worte, 7. Oktober 1849
Letzte Worte

Ronald Reagan Foto

„Herr Gorbatschow, öffnen Sie dieses Tor! Herr Gorbatschow, reißen Sie diese Mauer nieder!“

Ronald Reagan (1911–2004) Präsident der Vereinigten Staaten

Rede vor dem Brandenburger Tor, 12. Juni 1987
Original engl.: "Mr. Gorbachev, open this gate. Mr. Gorbachev -- Mr. Gorbachev, tear down this wall!" - americanhistoric.com http://www.americanrhetoric.com/speeches/ronaldreaganbrandenburggate.htm

Clive Staples Lewis Foto

„Ein bloßer Mensch, der solche Dinge sagen würde, wie Jesus sie gesagt hat, wäre kein großer Morallehrer. […] Entweder war – und ist – dieser Mensch Gottes Sohn, oder er war ein Narr oder Schlimmeres. Wir können ihn als Geisteskranken einsperren, wir können ihn verachten oder als Dämon töten. Oder wir können ihm zu Füßen fallen und ihn Herr und Gott nennen. Aber wir können ihn nicht mit gönnerhafter Herablassung als einen großen Lehrer der Menschheit bezeichnen. Das war nie seine Absicht; diese Möglichkeit hat er uns nicht offengelassen.“

Pardon, ich bin Christ. 18. Auflage. Brunnen Verlag, Basel 2006. ISBN 3-7655-3150-2 S. 56
Original englisch: "A man who was merely a man and said the sort of things Jesus said would not be a great moral teacher. [He would be either a lunatic — on a level with the man who says he is a poached egg — or else he would be the Devil of Hell. You must make your choice.] Either this man was, and is, the Son of God: or else a madman or something worse. You can shut Him up for a fool, you can spit at Him and kill Him as a demon; or you can fall at His feet and call Him Lord and God. But let us not come with any patronising nonsense about His being a great human teacher. He has not left that open to us. He did not intend to." - :en:C. S. Lewis#Mere Christianity (1952)

Mose Foto
Joachim Meisner Foto

„Wenn Herr Wowereit für diese sexuelle Tätigkeit eine Lanze brechen will, ist das ein Missbrauch seines politischen Mandats.“

Joachim Meisner (1933–2017) deutscher Geistlicher, Erzbischof des Erzbistums Köln, Kardinal

über Klaus Wowereit, Beitrag in der Zeitschrift Bunte, November 2001, zitiert in der taz vom 15. November 2001, www.taz.de http://www.taz.de/index.php?id=archiv&dig=2001/11/15/a0161; gemeint ist Homosexualität

Paulus von Tarsus Foto

„Also sollen auch die Männer ihre Weiber lieben wie ihre eigenen Leiber. Wer sein Weib liebt, der liebt sich selbst. // Denn niemand hat jemals sein eigen Fleisch gehaßt; sondern er nährt es und pflegt sein, gleichwie auch der HERR die Gemeinde.“

Paulus von Tarsus (5–67) Apostel und Missionar des Urchristentums

[Bibel Epheser, 5, 28-29, Luther]
Original altgriech.: "ουτως οφειλουσιν οι ανδρες αγαπαν τας εαυτων γυναικας ως τα εαυτων σωματα ο αγαπων την εαυτου γυναικα εαυτον αγαπα ουδεις γαρ ποτε την εαυτου σαρκα εμισησεν αλλα εκτρεφει και θαλπει αυτην καθως και ο χριστος την εκκλησιαν"
Übersetzung lat.: "ita et viri debent diligere uxores suas ut corpora sua qui suam uxorem diligit se ipsum diligit nemo enim umquam carnem suam odio habuit sed nutrit et fovet eam sicut et Christus ecclesiam."

Angela Merkel Foto

„Ich ahne, wovon ich spreche, meine Damen und Herren.“

Angela Merkel (1954) deutsche Bundeskanzlerin

Auf einer Rede anlässlich des Steinkohletages, bundesregierung. de

Franz Kafka Foto
Erich Kästner Foto
Wolfgang Borchert Foto
Rainer Maria Rilke Foto
Baruch Spinoza Foto
Heraklit Foto
Thomas Müntzer Foto
William Shakespeare Foto

„Wir können // Nicht alle Herrn sein, nicht kann jeder Herr // Getreue Diener haben.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

1. Akt, 1. Szene / Jago
Original engl. "We cannot all be Masters, nor all Masters Cannot be truely follow'd."
Othello - The Tragedy of Othello

Sigmund Freud Foto

„Mit Sicherheit weiß ich nur das eine, daß die Werturteile der Menschen unbedingt von ihren Glückswünschen geleitet werden, also ein Versuch sind, ihre Illusionen mit Argumenten zu stützen. […] Die Schicksalsfrage der Menschenart scheint mir zu sein, ob und in welchem Maße es ihrer Kulturentwicklung gelingen wird, der Störung des Zusammenlebens durch den menschlichen Aggressions- und Selbstvernichtungstrieb Herr zu werden.“

Das Unbehagen in der Kultur, Leipzig IPV 1930, Seite 136 http://books.google.de/books?id=3W0rAAAAIAAJ&dq=Selbstvernichtungstrieb ( Kapitel VIII bei textlog.de http://www.textlog.de/freud-psychoanalyse-beherrschung-agrresions-selbstvernichtungstriebs.html)
Variante: Mit Sicherheit weiß ich nur das eine, daß die Werturteile der Menschen unbedingt von ihren Glückswünschen geleitet werden, also ein Versuch sind, ihre Illusionen mit Argumenten zu stützen. Die Schicksalsfrage der Menschenart scheint mir zu sein, ob und in welchem Maße es ihrer Kulturentwicklung gelingen wird, der Störung des Zusammenlebens durch den menschlichen Aggressions- und Selbstvernichtungstrieb Herr zu werden.

Georg Büchner Foto
Jacques de Molay Foto

„Gott weiß, wer unrecht hat und wer gesündigt hat, und bald wird Unglück über die hereinbrechen, die uns fälschlich verurteilen. Gott wird unseren Tod rächen. Herr wisse, daß in Wahrheit alle, die gegen uns sind, von uns zu leiden haben werden.“

Jacques de Molay (1243–1314) Großmeister des Templerordens

Letzte Worte, 18. März 1314, gemäß Gottfried von Paris
Original franz.: "Dieu sait qui a tort et a péché, et le malheur s'abattra bientôt sur ceux qui nous condamnent à tort. Dieu vengera notre mort. Seigneur sachez que, en vérité, tous ceux qui nous sont contraires par nous auront à souffrir."

Herbert Marcuse Foto

„Die freie Wahl der Herren schafft die Herren oder die Sklaven nicht ab.“

Der eindimensionale Mensch. Aus dem Englischen übersetzt von Alfred Schmidt. Suhrkamp 1989, S. 27 books.google https://books.google.de/books?id=AiItAQAAIAAJ&q=schafft
"Free election of masters does not abolish the masters or the slaves." - One-Dimensional Man. Beacon: Boston 1964
Der eindimensionale Mensch (1964)

Albrecht Dürer Foto

„O, wie wird mich nach der Sonne frieren! Hier bin ich ein Herr, daheim ein Schmarotzer.“

Albrecht Dürer (1471–1528) deutscher Maler und Graphiker

Brief Dürers aus Venedig an Pirckheimer, Oktober 1506. Quelle: Albrecht Dürer, Das Gesamte graphische Werk, Rogner & Bernard bei Zweitausendeins, 1. Band, Seite 458, ohne ISBN

Marlene Streeruwitz Foto
Henry Miller Foto

„Im Schwarzbrot war die Welt, was sie in ihrem Wesen nach ist - eine primitive, durch Magie gelenkte Welt, in der die Angst die Hauptrolle spielt. Der Junge, der die meiste Angst einfloessen konnte, wurde zum Anfuehrer und so lange geachtet, wie er seine Macht behaupten konnte. Andere Jungen waren Rebellen, und sie wurden bewundert, aber Anfuehrer wurden sie nie. Die Mehrheit war nichts als Ton in den Händen der Furchtlosen. Auf ein paar wenige konnte man sich verlassen, auf die meisten aber nicht. Die Luft war voller Spannung, man konnte nichts für morgen voraussagen. Dieser lockere, primitive Kern einer Gesellschaft brachte heftige Begierden, Gefühle, heftigen WIssensdurst hervor. Nichts wurde als erwiesen hingenommen; jeder Tag verlangte eine neue Kraftprobe, ein neues Gefühl von Kraft oder Versagen. Und so hatten wir bis zum Alter von neun oder zehn Jahren einen echten Geschmack vom Leben - wir waren unsere eigenen Herren. Das heißt diejenigen von uns, die das Glück hatten, nicht durch ihre Eltern verdorben worden zu sein, die abends frei durch die Straßen streunen und die Dinge mit unseren Augen entdecken konnten. Nicht ohne ein gewisses wehmütiges Bedauern denke ich daran, daß dieses streng begrenzte Leben der frühen Knabenjahre wie eine unermeßliche Welt, das Leben, das ihm folgte, das Leben der Erwachsenen, mir als ein ständig schrumpfender Bereich erscheint. Von dem Augenblick an, wo man in die Schule gesteckt wird, ist man verloren: man hat das Gefühl, daß man einen Halfter um den Hals gelegt bekommt. Das Brot verliert seinen Geschmack, wie das Leben ihn verliert. Sein Brot zu verdienen, wird wichtiger, als es zu essen. Alles wird berechnet, und alles hat seinen Preis.“

Tropic of Capricorn

Manfred Weber Foto
Terry Pratchett Foto
Klaus Mann Foto
John Wayne Foto

„Entschuldigen Sie sich nie, mein Herr. Es ist ein Zeichen von Schwäche.“

John Wayne (1907–1979) US-amerikanischer Filmschauspieler, Filmproduzent, Regisseur
Anselm von Canterbury Foto
Konrad Adenauer Foto

„Aber meine Herren, es kann mich doch niemand daran hindern, jeden Tag klüger zu werden.“

Konrad Adenauer (1876–1967) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

Während einer Fraktionssitzung der CDU auf den Vorwurf, er habe seine Haltung zu gemeinsamen europäischen Streitkräften radikal geändert (Dezember 1949). Zitiert nach Paul Weymar: Konrad Adenauer. Die autorisierte Biographie. Kindler, 1955, S. 521 books.google https://books.google.de/books?id=KfBjAAAAIAAJ&q=kl%C3%BCger.

Georg Büchner Foto

„Es muß was Schönes sein um die Tugend, Herr Hauptmann, aber ich bin ein armer Kerl.“

Georg Büchner (1813–1837) Deutscher Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Revolutionär

Wozzeck / Wozzeck, S. 165
Woyzeck (1837)

Martin Luther Foto

„Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge und niemand untertan. Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann untertan.“

"Von der Freiheit eines Christenmenschen", Wittenberg 1520, zitiert nach Projekt Gutenberg http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=1712&kapitel=8#gb_found
Von der Freiheit eines Christenmenschen, November 1520

Rainer Maria Rilke Foto

„Sie sind so jung, so vor allem Anfang, und ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, lieber Herr, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein.“

An Franz Xaver Kappus, Worpswede bei Bremen, 16. Juli 1903. In: Briefe an einen jungen Dichter, Insel, Leipzig 1950, ISBN 3-458-08406-1, S. 21, rilke.de http://www.rilke.de/briefe/160703.htm
Andere Werke
Variante: (…) und ich möchte Sie, so gut ich es kann bitten, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst lieb zu haben, wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie jetzt nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antworten hinein.

Georg Rollenhagen Foto

„Großen herrn und schönen frauen // Soll man gern dienen, wenig trauen.“

Doctor Sperlings rat. Aus: Froschmeuseler, 2. Buch, 2. Theil, 7. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 264, Vers 125f.

Friedrich Rückert Foto

„Herr! die Schönheit dieser Erde, // Gib, daß sie die Sehkraft wecke // Meines Auges, nicht ihm werde // Eine Blindheits-Zauberdecke.“

Friedrich Rückert (1788–1866) deutscher Dichter, Übersetzer und Orientalist

Liebesfrühling, Dritter Straus: Zwischenspiel, der Zeit nach: Vorspiel Nr. 81. In: Gesammelte Gedichte. 1. Band, 2. Auflage. Erlangen: Heyder. S. 324.

Kurt Tucholský Foto
George Washington Foto

„Herr der Barmherzigkeit, nimm mich zu Dir.“

George Washington (1732–1799) erster Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika

Letzte Worte, 14. Dezember 1799

Benedikt XVI. Foto

„Nach einem großen Papst Johannes Paul II. haben die Herren Kardinäle mich gewählt, einen einfachen und bescheidenen Arbeiter im Weinberg des Herrn.“

Benedikt XVI. (1927) 265. Papst der römisch-katholischen Kirche

Erste Worte als Papst am 19. April 2005 an die Menschen auf dem Petersplatz vatican.va http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/elezione/index_ge.htm

Martin Heidegger Foto

„Der Mensch ist nicht der Herr des Seienden. Der Mensch ist der Hirt des Seins.“

Brief über den "Humanismus", 1946, in: Gesamtausgabe, Band 9 "Wegmarken", 1. Aufl., Verlag Vittorio Klostermann, Frankfurt/M 1976, S.342

Immanuel Kant Foto
Gotthold Ephraim Lessing Foto

„Niemand, sagen die Verfasser der Bibliothek, wird leugnen, daß die deutsche Schaubühne einen großen Teil ihrer ersten Verbesserung dem Herrn Professor Gottsched zu danken habe.« Ich bin dieser Niemand; ich leugne es gerade zu. Es wäre zu wünschen, daß sich Herr Gottsched niemals mit dem Theater vermengt hätte.“

Briefe, die neueste Literatur betreffend. Erster Teil. VII. Den 16. Februar 1759. Siebzehnter Brief zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005265487
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige

Georg Büchner Foto
Herbert Wehner Foto

„Der Herr Bundeskanzler badet gerne lau; so in einem Schaumbad.“

Herbert Wehner (1906–1990) deutscher Politiker (KPD, SPD), MdL, MdB, MdEP

über Willy Brandt, während eines Moskauaufenthalts, Sommer 1973, zitiert in Spiegel 41, 8.10.1973, Seite 25, spiegel. de

Johannes von Tepl Foto
Paulus von Tarsus Foto
Fred Sinowatz Foto

„Ich weiß schon, meine Damen und Herren, das alles ist sehr kompliziert so wie diese Welt, in der wir leben und handeln, und die Gesellschaft, in der wir uns entfalten wollen. Haben wir daher den Mut, mehr als bisher auf diese Kompliziertheit hinzuweisen; zuzu­geben, daß es perfekte Lösungen für alles und für jeden in einer pluralistischen Demokratie gar nicht geben kann.“

Fred Sinowatz (1929–2008) österreichischer Politiker und Historiker

Regierungserklärung 31. Mai 1983, Protokoll Nationalrat XVI. GP - 2. Sitzung http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XVI/NRSITZ/NRSITZ_00002/imfname_144027.pdf Seite 29 r.Sp.; zumeist wiedergegeben als "Es ist alles sehr kompliziert" oder "Ich weiß, das klingt alles sehr kompliziert": Der Standard 12. August 2008 http://derstandard.at/1216919085382

Lenin Foto

„Herr Schriftsteller, sind Sie frei von Ihrem bürgerlichen Verleger?“

Lenin (1870–1924) russischer Revolutionär und Politiker

Parteiorganisation und Parteiliteratur, 1905, Werke, Band 10, Dietz-Verlag 1971, S. 29-34

Hendrik Conscience Foto

„Meine Herren, ich frage euch, wer unter euch möchte, aus Furcht vor dem Tode, sein Ehrenwort und seine Rittertreue brechen?“

Hendrik Conscience (1812–1883) belgischer Schriftsteller

Der Löwe von Flandern, Kapitel 24 S.403 / Robrecht van Bethune
‘Myne heeren’ viel Robrecht in ‘ik vraeg het u; wie onder u is er, die uit vreeze des doods zyn eerewoord en zyne riddertrouw zou willen breken?’ - De leeuw van Vlaenderen. XXIV dbnl.org http://www.dbnl.org/tekst/cons001leeu01_01/cons001leeu01_01_0026.php

Mirza Ghulam Ahmad Foto

„Was hat das Leben für einen Sinn wenn du Ihm nicht begegnest. Verflucht ist eine solches Leben wenn du nicht nahe stehst deinem Herren.“

Mirza Ghulam Ahmad (1835–1908) Begründer der Ahmadiyya Muslim Dschamaat (Glaubensgemeinschaft)

Durr-e-Samin

Ignaz Semmelweis Foto
Sven Regener Foto
Max Weber Foto
Sebastian Fitzek Foto

„Das ist das Problem mit Wünschen, Herr Schwartz. Nur die falschen gehen sofort in Erfüllung.“

Sebastian Fitzek (1971) deutscher Schriftsteller und Journalist

Passagier 23

Homér Foto
Karl I. von England Foto
Friedrich Ludwig Jahn Foto

„Ein Volk, das ein wahres volksthümliches Bücherwesen besitzt, ist Herr von einem unermeßlichen Schatze.“

Friedrich Ludwig Jahn (1778–1852) deutscher Pädagoge und Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung

Deutsches Volksthum, S. 382, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/jahn_volksthum_1810/412
Deutsches Volksthum (1810)

Alexander van der Bellen Foto

„Die Beherrschung der Arithmetik, Herr Kollege, ist keine Frage der Überheblichkeit.“

Alexander van der Bellen (1944) österreichischer Wirtschaftswissenschaftler, Politiker

Antwort auf einen Zwischenruf von Lutz Weinzinger in der Nationalratssitzung am 21. April 2009 (S. 170 im Protokoll) http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/NRSITZ/NRSITZ_00019/fname_160505.pdf

Baldur von Schirach Foto
Anselm von Canterbury Foto
Anselm von Canterbury Foto
Anselm von Canterbury Foto
Franz von Assisi Foto
Emily Dickinson Foto
Hermann Göring Foto

„Wissen Sie, Herr Schacht, ich nehme mir immer vor, Hitler gewisse Dinge zu sagen. Aber wenn ich dann in sein Zimmer trete, so fällt mir regelmäßig das Herz in die Hose.“

Hermann Göring (1893–1946) deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Ministerpräsident, Reichsmarschall

Hjalmar Schacht: 76 Jahre meines Lebens, Kindler und Schiermeyer, Bad Wörishofen 1953, S. 463
Zugeschrieben

„Der Mensch der seine Gedanken im Griff hat der kann sich selbst beherrschen, er ist Herr über seine eigene Gefühlwelt“

geistige Zukunft Referenz: https://beruhmte-zitate.de/suggestions/create-quote/user/

Thomas Müntzer Foto

„Das Volk wird frei sein und Gott allein wird sein Herr sein.“

Thomas Müntzer (1489–1525) evangelischer Theologe und Revolutionär in der Zeit des Bauernkrieges
Augustinus von Hippo Foto
Heinrich Heine Foto
Aristoteles Foto
John Stuart Mill Foto
Friedrich Nietzsche Foto
Wilhelm Raabe Foto

„Was liegt alles in den wenigen Worten: sein eigener Herr sein!“

Wilhelm Raabe (1831–1910) deutscher Prosaautor

Der Hungerpastor, 26. Kapitel, S. 533, ,
Der Hungerpastor (1863)

Rainer Maria Rilke Foto
Joseph Victor Von Scheffel Foto

„Als die Römer frech geworden // Zogen sie nach Deutschlands Norden, // Vorne beim Trompetenschall // Ritt der Generalfeldmarschall // Herr Quinctilius Varus.“

Joseph Victor Von Scheffel (1826–1886) deutscher Schriftsteller

Die Teutoburger Schlacht. In: Fliegende Blätter, Band 10. München 1849. Nr. 229, S. 100. Uni Heidelberg http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/fb10/0104, Siehe auch Allgemeines Deutsches Kommersbuch, Lahr, ca. 1900. S. 565

William Shakespeare Foto

„Reiche Ehrbarkeit, Herr, wohnt wie ein Geizhals in einem armen Hause, wie eine Perle in einer garstigen Auster.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

5. Akt, 4. Szene / Touchstone
Original engl. "Rich honestie dwels like a miser sir, in a poore house, as your Pearle in your foule oyster."
Wie es euch gefällt - As You Like It

Oswald Spengler Foto
Matthias Claudius Foto

„Niemand ist frey, der nicht über sich selbst Herr ist.“

Matthias Claudius (1740–1815) deutscher Dichter und Journalist, Lyriker mit volksliedhafter, aber durchaus eigentümlicher Verskunst

Sprüche des Pythagoräers Demophilus. In: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Achter Theil, beym Verfasser, Wandsbeck 1812, S. 121

Charles Dickens Foto

„In diesem Leben haben wir nichts als Tatsachen nötig, mein Herr: nichts als Tatsachen.«“

Charles Dickens (1812–1870) englischer Schriftsteller

Schwere Zeiten, Erstes Kapitel, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=4014&kapitel=2&cHash=31c32fc3c1chap002#gb_found
Original engl.: "In this life, we want nothing but Facts, sir; nothing but Facts!"
Schwere Zeiten (Hard Times)

Johann Wolfgang von Goethe Foto

„Der saubern Herren Pfuscherei // Ist, merk ich, schon bei Euch Maxime.“

Faust I, Vers 106 f. / Dichter → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

Johann Wolfgang von Goethe Foto

„Mit Euch, Herr Doktor, zu spazieren // Ist ehrenvoll und ist Gewinn.“

Faust I, Vers 941 f. / Wagner
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

Johann Wolfgang von Goethe Foto

„Was ihr den Geist der Zeiten heißt, // Das ist im Grund der Herren eigner Geist, // In dem die Zeiten sich bespiegeln.“

Faust I, Vers 577 ff. / Faust → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)