
„Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.“
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema furcht, menschen, leben, größe.
„Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.“
„Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen.“
„Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.“
WISDOM OF MARCUS AURELIUS & SAYINGS OF EPICTETUS
Zuschreibung durch Peter Mühlbauer: Unbewusstes Battle Reenactment https://www.heise.de/tp/features/Unbewusstes-Battle-Reenactment-3413810.html, Telepolis 4. Juni 2007. Offenbar eine Paraphrasierung der folgenden Passage aus einem 1959 gehaltenen Vortrag Adornos:
"Ich möchte nicht auf die Frage neonazistischer Organisationen eingehen. Ich betrachte das Nachleben des Nationalsozialismus in der Demokratie als potentiell bedrohlicher denn das Nachleben faschistischer Tendenzen gegen die Demokratie. Unterwanderung bezeichnet ein Objektives; nur darum machen zwielichtige Figuren ihr come back in Machtpositionen, weil die Verhältnisse sie begünstigen." - Was bedeutet: Aufarbeitung der Vergangenheit? Vortrag auf der Erzieherkonferenz des Deutschen Koordinierungsrats der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Wiesbaden, 6. November 1959, in: Erziehung zur Mündigkeit books.google PT8 https://books.google.de/books?id=lKNECgAAQBAJ&pg=PT8; signale.cornell.edu https://signale.cornell.edu/text/was-bedeutet-aufarbeitung-der-vergangenheit; Tonaufnahme https://www.youtube.com/playlist?list=PLF2BCC5C2172F9274. Siehe auch falschzitate.blogspot http://falschzitate.blogspot.com/2017/08/ich-furchte-nicht-die-ruckkehr-der.html.
Fälschlich zugeschrieben
Der Fremde in uns. Klett-Cotta Stuttgart 2000, 6. Aufl. 2002, S. 244 books.google https://books.google.de/books?id=4WOsldvnBsUC&pg=PA244&dq=engt
„In der höchsten Gefahr kennt die Furcht in der Regel kein Mitleid.“
Quelle: 1000-zitate.de
zitiert bei Eduard Stäuble: Die Schweiz und die geistige Situation der Gegenwart. Schweizerzeit Schriftenreihe Nr. 34, 2000. Seite 39 Fußnote 12 books.google http://books.google.de/books?id=p49tAAAAIAAJ&q=%E2%80%9EIch+f%C3%BCrchte+nicht%22
„Im Leben muss man nichts fürchten, man kann alles begreifen.“
„Ein großer Teil der Sorgen besteht aus unbegründeter Furcht.“
„Man muß nichts im Leben fürchten, man muß nur alles verstehen.“
„Die Furcht entsteht viel früher als alles andere.“
Manuskript L, Folio 90
Original ital.: "La paura nasce più tosto che altra cosa."
Zugeschrieben
„Ich fürchte nichts - nichts - als die Gränzen deiner Liebe.“
Kabale und Liebe I, 4 / Ferdinand, S. 17 http://www.deutschestextarchiv.de/schiller_kabale_1784/21
Kabale und Liebe (1784)
Mahnung an die Brüder
zitiert von Peter Hahne in »Schluss mit lustig! Das Ende der Spaßgesellschaft«, Kapitel "Feige Kompromissgesellschaft", (S. 65 der Lizenzausgabe der RM Buch und Medien)
Castellio gegen Calvin oder Ein Gewissen gegen die Gewalt
„Tu das, was du fürchtest und der Tod der Angst ist sicher.“
„Nicht wissen, wen man zum Vater hat, ist ein Mittel gegen die Furcht, ihm ähnlich zu sein.“
Die Falschmünzer I
zitiert in: Gustav Adolf Rein, Die drei Grossen Amerikaner - Hamilton, Jefferson, Washington: Auszüge aus ihren Werken, (Klassiker der Politik, Band 7), R. Hobbing, Berlin 1923. S. 134
Original engl.: "I am not among those who fear the people. They, and not the rich, are our dependence of our continued freedom. And to preserve their independence, we must not let our rulers load us with perpetual debt. We must make our election between liberty and economy, or profusion and servitude." - Brief an Samuel Kerchuval, 12. Juli 1816. In: Memoirs, Correspondence and Private Papers of Thomas Jefferson, Vol. II, hrsg. v. Thomas Jefferson Randolph, London 1829. S. 297
„Nicht den Tod fürchten wir, sondern die Vorstellung des Todes.“
Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium
Original: (lat) Non mortem timemus, sed cogitationem mortis.
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), IV, XXX
„Furcht ist der Name des Gegners, des einzigen Gegners.“
„Die schlimmste Furcht ist die Furcht vor dem Leben.“
„Faulheit ist die Furcht vor bevorstehender Arbeit.“
„…, daß diese Furcht zu irren schon der Irrtum selbst ist.“
Phänomenologie des Geistes
Phänomenologie des Geistes
„Ich fürchte, grad unter Menschen möchtest du, ein Mensch zu sein verlernen. - Nathan der Weise“
Nathan der Weise
Variante: Ich fürchte, grad unter Menschen möchtest du ein Mensch zu sein verlernen.
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 70
Aphorismen
„Vertraue auf Gott und du brauchst dich nicht zu fürchten.“
Letzte Worte, 22. März 1758
Original engl.: "Trust in God, and you need not fear."
Mein Land, das ferne leuchtet. Berlin: Henschel, 1952. S. 19
„Trainiere, um die Dinge zu verlassen, die du fürchtest zu verlieren.“
„Die Ursache, die den Aberglauben hervorbringt, erhält und ernährt, ist die Furcht.“
„Der Reiz des Kinos liegt in der Furcht vor dem Tod.“
„Mit der Zeit hassen wir das, was wir oft fürchten.“
„Die Höhle, die Sie fürchten zu betreten, enthält den Schatz, den Sie suchen.“
„Wen viele fürchten, der muss viele fürchten.“
Sententiae M30, Übersetzung von A. Otto, Reinhard Häussler, in: Die Sprichwörter und sprichwörtlichen Redensarten der Römer, B.G. Teubner, 1890, S. 349 http://books.google.de/books?q=%22wen+viele+f%C3%BCrchten%22+h%C3%A4ussler&btnG=Nach+B%C3%BCchern+suchen
Original lat.: "Multos timere debet, quem multi timent."
Tatsächlich geht dieser Aphorismus auf Decimus Laberius (105-43 v.Chr.) zurück. (Dieser war übrigens von Caesar im Jahr 46 v.Chr. zu einem Improvisationswettbewerb mit seinem literarischen Konkurrenten Publilius Syrus gezwungen worden, den er verlor.) Die Sentenz des Laberius: "Necesse est multos timeat, quem multi timent." wird von Seneca d.J. überliefert, Über den Zorn (De Ira) II, XI, 3. Siehe z.B. Musikalische Quellen, Quellen zur Musikgeschichte, von Martin Staehelin et al., Vandenhoeck & Ruprecht, 2002, ISBN 3525278209, S. 67 http://books.google.de/books?id=1mPrDGN3bpQC&pg=PA67
„Das Einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst.“
Antrittsrede, 4. März 1933
Original engl.: "[..] the only thing we have to fear is fear itself [..]"
Rede am 6. Februar 1888. reichstagsprotokolle.de 1887/88,2 http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt3_k7_bsb00018648_00043.html S. 733 (D); vgl. Büchmann 1898, S. 562 http://www.susning.nu/buchmann/0596.html, 563 http://www.susning.nu/buchmann/0597.html
Variante: Wir Deutsche fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt - und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen lässt.
„Die größte Schwäche ist zu fürchten, schwach zu erscheinen.“
Politik gezogen aus den Worten der Heiligen Schrift
Tagebuch 1946 - 1949, S. 319, Frankfurt am Main, Suhrkamp 1972
Tagebuch 1946-1949
aus der Rezension über Beethovens 5. Sinfonie. Kreisleriana, Erster Theil, 4. Beethovens Instrumentalmusik. In: Fantasiestücke in Callot’s Manier, Erster Theil, 2. Auflage, Kunz, Bamberg 1819, S. 69, Wikisource https://de.wikisource.org/wiki/Seite%3AHoffmann_Fantasiest%C3%BCcke_in_Callots_Manier_Bd.1_1819.pdf/93
Beethovens Instrumentalmusik
Merksätze von Licht und Liebe
Der Löwe von Flandern, Kapitel 24 S.403 / Robrecht van Bethune
‘Myne heeren’ viel Robrecht in ‘ik vraeg het u; wie onder u is er, die uit vreeze des doods zyn eerewoord en zyne riddertrouw zou willen breken?’ - De leeuw van Vlaenderen. XXIV dbnl.org http://www.dbnl.org/tekst/cons001leeu01_01/cons001leeu01_01_0026.php
The Dog Stars
„so höre denn, was zu hören lohnt: es fürchte der weise die nacht ohne mond.“
„Nicht jene, die streiten, sind zu fürchten, sondern jene, die ausweichen.“
Aphorisms (1880/1893)
„Wer die Wahrheit nicht fürchtet, braucht auch die Lüge nicht zu fürchten.“
Das Abenteuer des Werner Quabs, epubli 2018, S. 34, ISBN 9783746727042,
„Fürchte den Mann vor einem einzigen Buch.“
„Wo Liebe und Weisheit sind, gibt es keine Furcht oder Ignoranz.“
„Es gibt nichts zu fürchten, außer sich selbst zu fürchten.“
„Ich fürchte, wir werden Gott nicht los, weil wir noch an die Grammatik glauben […].“
Die "Vernunft" in der Philosophie, 5.
Götzen-Dämmerung
von Jean Paul fingierter Brief der Renate Wirth an ihn, Briefkopierbuch Nr. 314 vom 22. April 1790. In Jörg Paulus: Philologie der Intimität. Liebeskorrespondenz im Jean-Paul-Kreis. de Gruyter 2013. S. 127 books.google http://books.google.de/books?id=308TaMh8PToC&pg=PA127&q=spiegle
an Renate Wirth