
„Ein ernster Mensch sein und keinen Humor haben, das ist zweierlei.“
Zurückgelegte Sprüche
Zurückgelegte Sprüche
„Ein ernster Mensch sein und keinen Humor haben, das ist zweierlei.“
Zurückgelegte Sprüche
Zurückgelegte Sprüche
„Das Leben erzieht die großen Menschen und lässt die kleinen laufen.“
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 75
Aphorismen
„Die größte Nachsicht mit einem Menschen entspringt aus der Verzweiflung an ihm.“
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 5
Aphorismen
„Beim Lehren lernen die Menschen.“
Original: (lat) Homines dum docent discunt." meist zitiert als: "Docendo discimus."
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), I, VII, 8
„Die meisten Menschen sind zu feig zum Bösen, zu schwach zum Guten;“
Das Prinzip Hoffnung, Teil 1. Gesamtausgabe Suhrkamp 1959, S. 32 books.google https://books.google.de/books?id=vkorAAAAIAAJ&q=feig
Das Prinzip Hoffnung
„Jeder Mensch trägt einen Zauber im Gesicht: irgend Einem gefällt er.“
Tagebücher 4, 5874 (1861). S. 184.
Tagebücher
Maximen und Gedanken
Aus Maximes et Pensées, Caractères et Anecdotes (dt. Maximen und Gedanken), Vom Menschen zur Menschheit
„Man beherrscht die Menschen mit dem Kopf: mit einem guten Herzen spielt man nicht Schach.“
frz. «On gouverne les hommes avec la tête. On ne joue pas aux échecs avec un bon cœur.»
Aus Maximes et Pensées, Caractères et Anecdotes (dt. Maximen und Gedanken), Politische Gedanken
Therapeutisches Monatsheft, 16. Jahrgang, Juni 1902
„Ungeheuer ist viel und nichts ungeheurer als der Mensch.“
Antigone, 332 / Chor
Original altgriech.: "πολλὰ τὰ δεινὰ κοὐδὲν ἀνθρώπου δεινότερον."
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)
Variante: Ungeheuer ist vieles, doch nichts ist ungeheurer als der Mensch.
„Woher kommt dem Menschen so großer Hunger nach verbotenen Speisen?“
Metamorphosen Buch XV, 138
Original lat.: "inde fames homini vetitorum tanta ciborum."
Der eindimensionale Mensch, 1989, Suhrkamp Verlag KG, ISBN 3518579215, S. 29 books.google https://books.google.de/books?id=AiItAQAAIAAJ&q=auto
"The people recognize themselves in their commodities; they find their soul in their automobile, hi-fi set, split-level home, kitchen equipment." - One-Dimensional Man. Beacon: Boston 1964
Der eindimensionale Mensch (1964)
im Interview mit Peter Brügge: www.spiegel.de/ "Die Mysterien finden im Hauptbahnhof statt" http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13508033.html, 04.06.1984
„Der Mensch ist immer traurig; seine Freuden sind Blitze in der Nacht.“
Ardinghello
„Einen anständigen Menschen befällt der Schüttelfrost schon vor der Hochzeit.“
Wo allzu fein gesponnen wird, da reißt es eben. Aus: Gedichte in Prosa. Komödien. Aus dem Russischen übersetzt von Georg Schwarz. Berlin und Weimar: Aufbau-Verlag, 1975. S. 130
Der Mensch zwischen Gott und Welt
„Es werden mehr Menschen durch Übung tüchtig als durch Naturanlage.“
Fragmente 242
„Im Bewusstsein des Menschen erkennt die Natur sich selbst“
Quelle: http://www.carlsagan.com Übersetzer: Guido Biermann)
Original engl.: "We are a way for the Cosmos to know itself."
Das Prinzip Verantwortung
Fernsehinterview beim Ball des Sports in Frankfurt am 3. Februar 2007 https://www.youtube.com/watch?v=dFhhOPA0qHY
zitiert von der Sächsischen Zeitung vom 3./4. November 2007, S. 27. sz-online http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1651811
“It would have been morally wrong if we’d have had that weapon and not used it and let a million more people die.” - zitiert im Nachruf der New York Times 2. November 2007 http://www.nytimes.com/2007/11/02/obituaries/02tibbets.html?pagewanted=all
Zugeschrieben
Interview von 1975, zitiert von der Sächsischen Zeitung vom 3./4. November 2007, S. 27. sz-online http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1651811
Original englisch: "I'm not proud that I killed 80,000 people, but I'm proud that I was able to start with nothing, plan it and have it work as perfectly as it did." - Zitiert im Nachruf der Daily Mail 2. November 2007 http://www.dailymail.co.uk/news/article-491170/Pilot-dropped-atomic-bomb-Hiroshima-dies-regrets.html
Zugeschrieben
spiegel.de http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,609573,00.html
„Der Schlüssel der Geschichte ist nicht in der Geschichte; er ist im Menschen.“
Das grüne Heft
Epheser 4,22-24
Original altgriech.: "αποθεσθαι υμας κατα την προτεραν αναστροφην τον παλαιον ανθρωπον τον φθειρομενον κατα τας επιθυμιας της απατης ανανεουσθαι δε τω πνευματι του νοος υμων και ενδυσασθαι τον καινον ανθρωπον τον κατα θεον κτισθεντα εν δικαιοσυνη και οσιοτητι της αληθειας"
Übersetzung lat.: "deponere vos secundum pristinam conversationem veterem hominem qui corrumpitur secundum desideria erroris renovamini autem spiritu mentis vestrae et induite novum hominem qui secundum Deum creatus est in iustitia et sanctitate veritatis."
„Der heutige Mensch ist weder gut noch böse, nur noch egozentrisch.“
in einem Doppelinterview mit Silke Hassler in der Zeitschrift 1st, Ausgabe 2/10, zitiert im Magazin Format 4/10, S. 91.
Das häßliche Mädchen. Berlin: Volk und Welt, 1979. S. 23
„Dem, der kennt der Menschen Leid und Not, // Ist Sterben ja der Übel größtes nicht.“
Idylles: Les Fleurs
zitiert in: Von Cowboys, Soldatinnen und Engeln. http://www.faz.net/print/Feuilleton/Von-Cowboys,-Soldatinnen-und-Engeln, Frankfurter Allgemeine Zeitung / Sonntagszeitung vom 28.4.2008, S. 38
Verteidigungsrede vor dem Volksgerichtshof, 19. April 1943; weisse-rose-stiftung.de http://www.weisse-rose-stiftung.de/fkt_standard2.php?aktion=ls&ma=cs&c_id=mamura&id=11997196&page=1&topic=065&mod=10&lang=de
Handbuch der Moral (5)
Handbuch der Moral (ἐγχειρίδιον encheirídion) Übersetzung Rainer Nickel, uni-saarland.de http://www.philo.uni-saarland.de/people/analytic/strobach/alteseite/veranst/therapy/epiktet.html
„Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“
gefunden in "Die Apostel vor dem Hohen Rat" in Apostelgeschichte 5,21-42
Zitate
„Ich wollte ja nicht für ihn oder die SED singen, sondern für die Menschen.“
über seine Auftrittsverbote in der DDR und Erich Honecker, Magazin einestages, Ausgabe 1/2008 vom 1. September 2008, S. 47, rendezvous_mit_einem_steiff_tier.html http://einestages.spiegel.de/static/authoralbumbackground/567/rendezvous_mit_einem_steiff_tier.html
Interview Hannes Ross und Oliver Fuchs. Stern Nr. 13/2008 http://wap.stern.de/op/stern/de/ct/-X/detail/politik/Udo-Lindenberg-Jan-Delay-Wir-Nasensound/615113/, Rendezvous mit einem Steiff-Tier (Protokoll: Florian Harms, einestages.spiegel.de 2007/8)
„Mode hat absolut nichts mit Geld zu tun.“
Interview mit InStyle 12/2006
„Manche Menschen werden von Hähnen geweckt, andere davon, dass die Stille zu groß ist.“
Hunde von Riga, S. 251. Übersetzer: Barbara Sirges, Paul Berf. München, 2000. ISBN 3-423-20700-0
„Jeder Mensch ist durch seine Biographie geprägt“
Schriftsteller im Gespräch mit Heinz Ludwig Arnold, Bd. II. Zürich 1990, S. 20
„Ich hasse das Wort billig. Menschen sind billig, Bekleidung ist dagegen teuer oder preiswert.“
im Zusammenhang mit der H&M Mode ausgesprochen, manager magazin, Heft 2/2005, manager-magazin.de http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,337509,00.html
„Klein ist der Mensch, der Vergängliches sucht, groß aber, wer das Ewige im Sinn hat.“
Predigten
aus Poesie, Seite 207, Übersetzung: Nino Barbieri
Original venez.: "Chi credeu che sia el Papa? El xe un buffon, // un matto, che ga in testa tre corone, // uno che maledisse le persone // co no le crede in te la so opinion."
Quelle: Giorgio Baffo: "Poesie", Arnoldo Mondadori Editore S.p.A, Milano – ISBN 88-04-400590-2
am 17.Januar 1981 im Figaro Magazin, Paris
nach: "Denn was man schwarz auf weiß besitzt, // Kann man getrost nach Hause tragen." - Goethe - Faust I, Vers 1966 f. / Schüler
Ein Mensch erblickt das Licht der Welt. In: Das große Eugen Roth Buch. Berlin: Volk und Welt, 1987. S. 5
„Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar.“
Dankrede bei der Entgegennahme des "Hörspielpreises der Kriegsblinden" am 17. März 1959 im Bundeshaus in Bonn, heute ihre Grabinschrift auf dem Friedhof Klagenfurt-Annabichl. In der Rede sagte Bachmann: "Wie der Schriftsteller die anderen zur Wahrheit zu ermutigen versucht durch Darstellung, so ermutigen ihn die andren, wenn sie ihm, durch Lob und Tadel, zu verstehen geben, daß sie die Wahrheit von ihm fordern und in den Stand kommen wollen, wo ihnen die Augen aufgehen. Die Wahrheit nämlich ist dem Menschen zumutbar." Werke Band 4 (Essays usw.). Piper 1978, S. 277 books.google http://books.google.de/books?id=mOUIAQAAIAAJ&q=zumutbar
Grabinschrift
TV-Beileger zum Stern Nr. 25/2007 vom 14. Juni 2007, S. 3
Rede bei der Entgegennahme des Friedensnobelpreises http://blogs.usembassy.gov/amerikadienst/2009/12/10/obama-bei-seiner-auszeichnung-mit-dem-friedensnobelpreis/ am 10. Dezember 2009
"Evil does exist in the world. A non-violent movement could not have halted Hitler's armies. Negotiations cannot convince al Qaeda's leaders to lay down their arms. To say that force may sometimes be necessary is not a call to cynicism – it is a recognition of history; the imperfections of man and the limits of reason." - http://www.nobelprize.org/nobel_prizes/peace/laureates/2009/obama-lecture_en.html
Essay http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,165236-2,00.html im SPIEGEL 44/2001
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 446
Presseerklärung, 18. Februar 2009, http://www.sahra-wagenknecht.de/de/article/475.milliardaere_enteignen_statt_milliardenverluste_sozialisieren.html
zitiert in: Frankfurter Allgemeiner Zeitung, Literatur, Zuschauer der Schiffbrüche: Nagib Machfus ist tot, Stefan Weidner, 30. August 2006, faz.net https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/literatur-zuschauer-der-schiffbrueche-nagib-machfus-ist-tot-1355093.html
Zugeschrieben
„Der Mensch lebt und stirbt in dem, was er sieht, aber er sieht nur was er träumt.“
How to Talk to a Widower
The Stone and the Flute
The Wall
Die Geburt der Tragodie, Unzeitgemasse Betrachtungen I-III: (1872-74), Aus: Werke: Kritische Gesamtausgabe, Abt. 3, Bd. 1
„Es gibt Menschen, die es zeitlebens einem Bettler nachtragen, daß sie ihm nichts gegeben haben.“
„Es ist nicht die Sprache, die den Menschen zum Menschen macht, sondern die Sprache der anderen.“
In the Heart of the Country
„Viele Menschen feiern Weihnachten.
Verstehen alle den eigentlichen Sinn?“
„Nicht die Zeit macht den Menschen, sondern die Menschen machen die Zeit.“
„Der Mensch ist, was er isst. Sind wir deshalb so giftig geworden?“
The Concept of Religion in the System of Philosophy (1915)
„Der Mensch ist zur Arbeit geboren, wie der Vogel zum Fliegen.“
„Menschen zu finden, die mit uns fühlen und empfinden, ist wohl das schönste Glück auf Erden.“
„Dem Vogel ein Nest, der Spinne ein Netz, dem Menschen – Freundschaft.“
„Gute Freunde sind Menschen, die sehr weit weg wohnen.“