Zitate über Macht
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„Der Glaube macht den ersten Schritt, auch wenn Sie die ganze Treppe nicht sehen.“

„Ich möchte nicht schlau sein, denn schlau sein macht depressiv.“

„Macht wollen sie und zuerst das Brecheisen der Macht, viel Geld - diese Unvermögenden!“
1. Teil; Vom neuen Götzen, oft umschrieben als: "Geld ist das Brecheisen der Macht."
Also sprach Zarathustra

„Jedes Blatt am Baum ist dem Blick des Weisen // eines Buches Blatt, Gottes Macht zu preisen.“
Lyrische Dichtkunst, Diwan, Buchstabe:R Lyrik:4
Original Farsi: "برگ درختان سبز در نظر هوشیار // هر ورقش دفتریست معرفت کردگار"

„Denn an sich ist nichts weder gut noch schlimm; das Denken macht es erst dazu.“
2. Akt, 2. Szene / Hamlet
Original engl. "For there is nothing either good or bad, but thinking makes it so."
Hamlet - The Tragedy of Hamlet

„Der Zweifel ist's, der Gutes böse macht.“
Iphigenie auf Tauris, 5. Aufzug, 3. Auftritt zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004850807 / Iphigenie
Dramen, Iphigenie auf Tauris (1787)

„Die Sanftmut macht uns empfänglich für den göttlichen Geist.“
Handbüchlein eines christlichen Streiters
Das verbannte Wissen, Kapitel I.3 Das böse Kind – ein Lieblingsmärchen der Wissenschaftler, Suhrkamp 1988
Abbruch der Schweigemauer. Die Wahrheit der Fakten. Hamburg, Hoffmann und Campe, 1990, Das verbannte Wissen. Frankfurt, Suhrkamp, 1988

Kolosser 2,8
Original altgriech.: "βλεπετε μη τις υμας εσται ο συλαγωγων δια της φιλοσοφιας και κενης απατης κατα την παραδοσιν των ανθρωπων κατα τα στοιχεια του κοσμου και ου κατα χριστον"
Übersetzung lat.: "videte ne quis vos decipiat per philosophiam et inanem fallaciam secundum traditionem hominum secundum elementa mundi et non secundum Christum."
Radio Heimat - Geschichten von zuhause, Eichborn Verlag, Frankfurt am Main, 2010, S.13 ISBN 978-3-8218-6072-5.

Jenseits von Gut und Böse/Zur Geneologie der Moral

Castellio gegen Calvin oder Ein Gewissen gegen die Gewalt

Tagebuchaufzeichnung vom 6. Juni 1918, zitiert in Dietrich Gronau: Mustafa Kemal Atatürk oder die Geburt der Republik. Fischer, Frankfurt am Main 1994, S. 125 f.

Ohne Quellenangabe in Selbsthilfebüchern zu finden.
Fälschlich zugeschrieben

„Das Verbotene hat einen Reiz, der es unbeschreiblich begehrenswert macht.“

„Lob macht schlechte Menschen noch schlechter und gute unerträglich.“

„Ich bin ein Poet, und ich bevorzuge meine Lügen so, wie meine Mutter sie eins machte.“

Kapitel: Autorität ausüben - S. 56-57
Haben oder Sein. Die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft
Gegengabe
Quelle: Gegengabe. Luchterhand 1960. Seite 34. Stelle im Buch bei Google Books http://books.google.at/books?ei=efs2U6yvAc-u7AacsYC4BQ&hl=de&id=Y6rOAAAAMAAJ&dq=gegengabe&focus=searchwithinvolume&q=Erfindungen

„Das Wissen macht uns weder besser, noch glücklicher.“
Briefe (an Adolphine von Werdeck, 28./29. Juli 1801)
Briefe

Zitiert in Al Gore: Angriff auf die Vernunft (The Assault on Reason). Aus dem Englischen von Enrico Heinemann und Friedrich Pflüger. Goldmann, München 2007, S. 117, ISBN 978-3-442-15543-9
Original englisch: "We may congratulate ourselves that this cruel war is nearing its end. …but I see in the near future a crisis approaching that unnerves me and causes me to tremble for the safety of my country. As a result of the war, corporations have been enthroned and an era of corruption in high places will follow, and the money power of the country will endeavor to prolong its reign by working upon the prejudices of the people until all wealth is aggregated in a few hands and the Republic is destroyed. I feel at this moment more anxiety for the safety of my country than ever before, even in the midst of war. God grant that my suspicions may prove groundless." - In: Archer H. Shaw: The Lincoln Encyclopedia, the spoken and written words of A. Lincoln arranged for ready reference, Macmillan, New York 1950 (Reprint 1980), S. 40 http://books.google.de/books?ei=F3t4T5DjKJCx8QO7uJy-DQ&sqi=2&hl=de&id=nGMqAAAAYAAJ&dq=lincoln+encyclopedia+william+elkins&q=elkins#search_anchor, mit der Quellenangabe: To William F. Elkins, Nov. 21, 1864. Hertz II, 954 = Emanuel Hertz: Abraham Lincoln - A New Portrait (Vol. 2), Liveright, New York 1931. S. 954 http://archive.org/stream/abrahamlincolnne02hert#page/954, wo jedoch weder William F. Elkins, noch ein Datum genannt werden, noch sonst irgendetwas zur Herkunft des Zitats mitgeteilt wird.
Bereits als das Zitat 1896 von Anhängern des US-Präsidentschafts-Kandidaten der Demokratischen Partei und der populistischen People's Party William Jennings Bryan verwendet wurde, bezeichnete John Nicolay, einer von Lincolns Sekretären, es als dreiste Fäschung: "This alleged quotation from Mr. Lincoln is a bald, unblushing forgery. The great President never said it or wrote it, and never said or wrote anything that by the utmost license could be distorted to resemble it." (A Popocratic Forgery; Remarks Attributed to Lincoln Pronounced Spurious. New York Times, October 3, 1896 pdf http://query.nytimes.com/mem/archive-free/pdf?res=9C0DEFDE133BEE33A25750C0A9669D94679ED7CF). Lincolns Sohn Robert Todd Lincoln nannte es in einem Brief an Henry Clifford Stuart vom 12. März 1917 eine schamlose Erfindung, "an impudent invention" (Thomas F. Schwartz: Lincoln Never Said That. Newletter Abraham Lincoln Association 1999 1-1.pdf http://abrahamlincolnassociation.org/Newsletters/1-1.pdf p. 4-6). Als "spurious" (gefälscht) bezeichnet es auch Appendix II der Collected Works of Abraham Lincoln, Volume 8, p. 589. http://quod.lib.umich.edu/cgi/t/text/text-idx?c=lincoln;cc=lincoln;type=simple;rgn=div1;q1=corporations%20enthroned;singlegenre=All;view=text;subview=detail;sort=occur;idno=lincoln8;node=lincoln8%3A875#hl1. Siehe auch Paul F. Boller Jr., John George: They Never Said It - A Book of Fake Quotes, Misquotes, and Misleading Attributions. Oxford University Press 1989, p. 85 books.google http://books.google.de/books?id=yRCRvzT2hnMC&pg=PA85 und Merrill D. Peterson: Lincoln in American Memory. Oxford University Press 1994 p. 160 books.google http://books.google.de/books?id=EADk9ZIMJXEC&pg=PA160 & p. 340.
Fälschlich zugeschrieben

Palmblätter
Palmblätter
„Die Gewohnheit ist so mächtig, dass die uns selbst aus dem Bösen ein Bedürfnis macht.“
Das grüne Heft

„Erschaffen kommt nur einer unendlichen Macht zu.“
Creare non est nisi potentiae infinitae.
Summa contra Gentiles (Summe gegen die Heiden) II, cap. 20, n. 5

Ä, Haffmans, Zürich 1997, ISBN 3 251 30065 2, Seite 88
über ihre Arbeit als Drehbuchautorin im Interview mit "Die Zeit": Der Heinze-Touch, 1999. Zeit Online Wissen http://www.zeit.de/1999/12/199912.portraet_heinze_.xml

„Anteilnehmende Freundschaft macht das Glück strahlender und erleichtert das Unglück.“

„Bildung macht Sie nicht klüger.“

„Ich weiß nicht, warum wir hier sind, aber ich bin mir sicher, dass es nicht für uns Spaß macht.“

„Ein guter Lehrer ist derjenige, welcher sich mit der Zeit überflüssig macht.“


Yuval Noah Harari: 21 Lektionen für das 21. Jahrhundert. C.H.Beck, München 2018. S. 77. ISBN: 978 3 406 72778 8.
Zitate

Meine Emancipation, Verweisung und Rechtfertigung, C. G. Vogler, Brüssel 1846, S. 45 f., DTA http://www.deutschestextarchiv.de/aston_emancipation_1846/45

„Das Schicksal macht keine Hausbesuche, Sie müssen es tun.“

Eine Minute der Menschheit

„Ich glaube an die Macht des Lachens und der Tränen als Gegenmittel gegen Hass und Terror.“


„Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance.“


Das Bankhaus Nucingen - La maison Nucingen (1838)

„Der Mensch ist denselben Gesetzen unterworfen wie die Natur. Macht und Freiheit sind identisch.“
Die heilige Familie, MEW 2, S. 136
Die heilige Familie (1845)

„Abhängigkeit ist das Los der Frauen; Macht ist, wo die Bärte sind.“
Die Schule der Frauen, III, 2 / Arnolphe
Original franz.: "Votre sexe n'est là que pour la dépendance: // Du côté de la barbe est la toute-puissance."
Die Schule der Frauen

New York Times, 23. Dezember 1929
Original engl.: "You can't say that civilization don't advance, however, for in every war they kill you in a new way."

Die Weisheit des Brahmanen, XVI. Buch, I, Nr. 25. 5. Auflage. Leipzig: Hirzel, 1863. S. 556.
Die Weisheit des Brahmanen

Annalen XIII, 19, gottwein.de http://www.gottwein.de/Lat/tac/ann1312.php
"Nihil rerum mortalium tam instabile ac fluxum est quam fama potentiae non sua vi nixae."