Zitate über letzt

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema letzt, menschen, leben, erster.

Zitate über letzt

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„Die erste wahre Liebe ist immer die letzte.“

Andrzej Majewski (1966) polnischer Aphoristiker, Schriftsteller, Publizist, Feuilletonist
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„Die großartigste Fähigkeit des menschlichen Geistes ist vielleicht die, mit Schmerzen fertig zu werden. Die klassische Philosophie spricht hier von den vier Pforten des Geistes, die man durchschreiten kann.
Die erste Pforte ist die des Schlafs. Der Schlaf beitet uns Zuflucht vor der Welt und all ihrem Leid. Im Schlaf vergeht die Zeit, und das verschafft uns Abstand zu den Dingen, die uns Schmerz zugefügt haben. Wenn Menschen Verletzungen erleiden, werden sie oft bewusstlos, und jemand, der eine furchtbare Nachricht erhält, fällt vielleicht in Ohnmacht. Der Geist schützt sich also vor dem Schmerz, indem er diese erste Pforte durchschreitet.
Die zweite Pforte ist die des Vergessens. Manche Wunden sind zu tief, um wieder verheilen zu können, oder zumindest zu tief für eine schnelle Heilung. Hinzu kommt, dass manche Erinnerungen ausschließlich schmerzlich sind und sich da nicht heilen lässt. Das Sprichwort "Die Zeit heilt alle Wunden" entspricht nicht der Wahrheit. Die Zeit heilt die meisten Wunden. Die übrigen sind hinter dieser Pforte verborgen.
Die dritte Pforte ist die des Wahnsinns. Manchmal erhält der Geist einen so verheerenden Schlag, dass er sich in den Wahnsinn flüchtet. Das ist nützlicher, als es zunächst scheint. Manchmal besteht die Wirklichkeit nur noch aus Schmerz, und um diesem Schmerz zu entrinnen, muss der Geist die Wirklichkeit hinter sich lassen.
Die vierte und letzte Pforte ist die des Todes. Der letzte Ausweg. Wenn wir erst einmal tot wären, könne uns nichts mehr etwas anhaben - heißt es jedenfalls.“

The Name of the Wind

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„Wenn in diesen kommenden Tagen und Wochen jeder Soldat an der Ostfront seine Pflicht tut, wird der letzte Ansturm Asiens zerbrechen, genauso, wie am Ende auch der Einbruch unserer Gegner im Westen trotz allem scheitern wird. […] In dem Augenblick, in dem das Schicksal den größten Kriegsverbrecher aller Zeiten Franklin D. Roosevelt von dieser Erde weggenommen hat, wird sich die Wende des Krieges entscheiden.“

Adolf Hitler (1889–1945) deutscher Diktator

Tagesbefehl vom 15. April 1945; bei John Toland: Adolf Hitler. Bergisch Gladbach 1977, S. 1005. Auch zitiert bei Erich Kästner: Notabene 45 – Ein Tagebuch. Atrium Verlag Zürich 1961. S. 95 f.: Mayrhofen, 18. April 1945, s. DIE ZEIT 16. April 1965 http://www.zeit.de/1965/16/vor–der–hauptstadt–des–deutschen–reiches–verbluten

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„Es heißt, dass Johannes Brahms mit einem Freund am Strand spazieren ging, der sich beklagte, alle gute Musik sei schon geschrieben worden. 'Oh schau', sagte Brahms und zeigte aufs Meer hinaus. 'Da kommt die letzte Welle.“

Terry Pratchett (1948–2015) englischer Fantasy-Schriftsteller

Terry Pratchett, I. Stewart, J. Cohen, „Die Philosophen der Rundwelt“, Kapitel 24 "Die erweiterte Gegenwart", Piper Verlag München, Deutsche Erstausgabe August 2006, ISBN 3-492-28621-6, S. 377
"It is said that Johannes Brahms was walking along a beach with a friend, who was complaining that all of the good music had already been written. 'Oh, look,' said Brahms, pointing out to sea. 'Here comes the last wave.'" - The Science of Discworld II: The Globe. May Contain Nuts.

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„Ich habe mich in letzter Zeit sehr gehasst gefühlt.“

Billie Eilish (2001) US-amerikanische Popsängerin

https://www.sueddeutsche.de/kultur/brit-awards-2020-1.4804225

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„Der Mensch erfährt, er sei auch, wer er mag, // ein letztes Glück und einen letzten Tag.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Sprüche in Reimen/ Epilog zum Trauerspiele Essex (18.10.1913) in: Nachgelassene Werke Bd. V, 1833, Seite 286
Andere Werke

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„Es ist im Allgemeinen üblich, daß der Autor einer wissenschaftlichen Arbeit auf der letzten Seite eine Liste der Bücher gibt, die er gelesen hat. Er tut das, damit man weiß, daß er sich nichts in seinem eigenen Kopf ausgedacht, sondern alles wahrheitsgetreu und gewissenhaft aus schon Vorhandenem abgeschrieben hat.“

Janusz Korczak (1878–1942) polnischer Arzt, Pädagoge und Kinderbuchautor

Wenn ich wieder klein bin. Und andere Geschichten von Kindern. Übersetzer: Ilka Boll und Mieczyslaw Wojcicki. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1973. ISBN 978-3-525-31509-5. Seite 375.

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„Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen.“

Isaac Asimov (1920–1992) US-amerikanischer Biochemiker und Science-Fiction-Schriftsteller

Tausendjahresplan
(Original engl.: "Violence is the last refuge of the incompetent") - Foundation, Granada Publishing Limited, ohne ISBN, S.58

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„Sowohl Gottes wie auch des Engels wie auch des Menschen letztes Glück und Glückseligkeit ist: Gott zu schauen.“
Tam Dei quam Angeli, quam etiam hominis ultima felicitas et beatitudo, Dei contemplatio est.

Thomas von Aquin (1225–1274) dominikanischer Philosoph und Theologe

Scriptum super sententiis II, dist. 4, q. 1, art. 1, conclusio

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„Laß mich, Engel, nicht allein, wenn die letzte Nacht sich rötet. Daß den Tod das Leben tötet, präge jeder Ader ein. Engel, laß mich nicht allein.“

Werner Bergengruen (1892–1964) deutschbaltischer Schriftsteller

An den Engel. In: Mit tausend Ranken. Gedichte. Zürich: Verlag Arche 1956, S. 81 books.google https://books.google.de/books?hl=de&id=dORJAAAAMAAJ&dq=engel

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„Hinaus! Letzte Worte sind für Narren, die noch nicht genug gesagt haben.“

Karl Marx (1818–1883) deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist

Letzte Worte, 14. März 1883 - Fälschlich zugeschrieben, da Karl Marx in Abwesenheit anderer starb
Zugeschrieben, Letzte Worte

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„Das Merkwürdige am Spiel der Ehe - ein Spiel, übrigens, das dabei ist, aus der Mode zu kommen - dass die Gattinnen alle Trümpfe halten, aber unweigerlich den letzten Stich verlieren.“

Lady Windermeres Fächer, 1. Akt, Lord Darlington
Original engl.: "It's a curious thing about the game of marriage - a game, by the way, that is going out of fashion - the wives hold all the honours, and invariably lose the odd trick."
Lady Windermeres Fächer - Lady Windermere's Fan (1892)

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„Es gibt einen dogmatischen Marxismus und einen schöpferischen Marxismus. Ich stehe auf dem Boden des letzteren.“

Josef Stalin (1879–1953) sowjetischer Politiker

G. F. Alexandrow, M. P. Galaktionow, W. S. Krushkow, M. B. Mitin, W. D. Motschalow, P. N. Pospelow: J. W. Stalin - Kurze Lebensbeschreibung, Marx-Engels-Lenin-Institut, Moskau 1947

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„Wie gut mir doch die Sterne die Zukunft vorausgesagt haben - mein Schicksal mit den Frauen, die ich liebe! Seit jener letzten Nacht giltst Du mir von den Sternen für mich vorausbestimmt - Du Kreuz des Südens über meiner Fahrt.“

Otto Gross (1877–1920) österreichischer Psychiater, Psychoanalytiker und Anarchist

Brief Nr. 9 an Frieda Weekley geb. von Richthofen, ca. 1907 (bei dehmlow.de http://www.dehmlow.de/index.php/de/otto-gross/164-meine-geliebte-ich-habe-sehnsucht-nach-brief-9)

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„Musik beginnt nicht mit dem ersten Ton, sondern mit der Stille davor. Und sie endet nicht mit dem letzten Ton, sondern mit dem Klang der Stille danach.“

Giora Feidman (1936) argentinischer Klarinettist

http://www.giorafeidman-online.com/de/programme/solo (27.06.2009)

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„Nyarlathotep… das kriechende Chaos… Ich bin der letzte… Ich werde es der lauschenden Leere verkünden…“

H. P. Lovecraft (1890–1937) amerikanischer Horrorautor

Tales of the Cthulhu Mythos

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„Ich kenne so viele letzte Worte. Aber ihre werde ich nie kennen.“

John Green (1977) US-amerikanischer Schriftsteller und Videoblogger
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„Was uns anbetrifft, so haben wir die Brücken hinter uns abgebrochen. Wir können nicht mehr, aber wir wollen auch nicht mehr zurück. Wir sind zum Letzten gezwungen und darum zum Letzten entschlossen. Dieser Gesinnung kann der Sieg auf die Dauer nicht versagt bleiben.“

Joseph Goebbels (1897–1945) deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda

Die zwangsläufigen Schlüsse. In: Das Reich. Deutsche Wochenzeitung, Nr. 46, 14. November 1943, S. 2
"Was uns betrifft", so hatte er im »Reich« vom 14. November 1943 geschrieben, "so haben wir die Brücken hinter uns abgebrochen. Wir können nicht mehr, aber wir wollen auch nicht mehr zurück. Wir sind zum Letzten gezwungen und darum zum Letzten entschlossen"; und etwas später dann: "Wir werden als die größten Staatsmänner aller Zeiten in die Geschichte eingehen, oder als ihre größten Verbrecher." - Joachim Fest: Joseph Goebbels oder »Canaille Mensch«. In: Ders.: Das Gesicht des Dritten Reiches. Profile einer totalitären Herrschaft, R. Piper & Co. Verlag, München 1963, S. 137. Das zweite Zitat taucht in Goebbels' Artikel nicht auf; es verdankt sich offenbar der unten im Abschnitt #Zugeschrieben angeführten Publikation von Rudolf Diels.

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„Man weiß nie, wann man seinen letzten Auftritt hat.“

Jim Morrison (1943–1971) US-amerikanischer Rock n Roll-Sänger und Lyriker
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„Für uns beide ist es die erste Ehe. Und die letzte.“

Dolly Parton (1946) US-amerikanische Country-Sängerin und Schauspielerin
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„Die rastlose Selbstzerstörung der Aufklärung zwingt das Denken dazu, sich auch die letzte Arglosigkeit gegenüber den Gewohnheiten und Richtungen des Zeitgeistes zu verbieten.“

Max Horkheimer / Theodor W. Adorno: Dialektik der Aufklärung. Philosophische Fragmente. Suhrkamp 1981 Seite 11 books.google http://books.google.de/books?id=9jbXAAAAMAAJ&q=Selbstzerst%C3%B6rung
Dialektik der Aufklärung

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„Alles muß allem dienen. Es gibt im letzten Sinne keine Ungerechtigkeit.“

Christian Morgenstern (1871–1914) deutscher Dichter und Schriftsteller

Ethisches 1906. In: Stufen (1922), S. 140
Stufen

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„Man beißt ins Gras: Der letzte verzweifelte Versuch einer Diät!“

Gerhard Uhlenbruck (1929) deutscher Mediziner und Aphoristiker

Worthülsenfrüchte, 13. Oktober 2002
Worthülsenfrüchte

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„Eine unvoreingenommene Untersuchung des letzten Krieges, der vorhergehenden Ereignisse und seiner Folgen ergibt den unantastbaren Beweis, daß es in der Welt eine gewaltige Gruppe von Machthabern gibt, die es vorziehen im Dunkeln zu bleiben, die weder Ämter noch äußere Machtinsignien erstreben, die auch keiner bestimmten Nation angehören sondern international sind.“

Henry Ford (1863–1947) Gründer des Automobilherstellers Ford Motor Company

XVII. Kapitel, S. 282
(Original engl.: "An impartial investigation of the last war, of what preceded it and what has come out of it, would show beyond a doubt that there is in the world a group of men with vast powers of control, that prefers to remain unknown, that does not seek office or any of the tokens of power, that belongs to no nation whatever but is international—a force that uses every government, every widespread business organization, every agency of publicity, every resource of national psychology, to throw the world into a panic for the sake of getting still more power over the world."- XVII. Kapitel, S. 241
Mein Leben und Werk (My Life and Work)

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„Wir Deutschen hassen gründlich, dauernd; da wir zu ehrlich, auch zu unbeholfen sind, um uns mit schneller Perfidie zu rächen, so hassen wir bis zu unserem letzten Atemzug.“

Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland. 2. Buch http://www.zeno.org/nid/20005029732
Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland

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„Patriotismus ist die letzte Zuflucht des Halunken.“

"The Life of Samuel Johnson, LL.D." von James Boswell, Eintrag vom 7. April 1775. London: Hutchinson & Co., 1791. Band 1, S. 211
Original engl. "Patriotism is the last refuge of a scoundrel."

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„Der Weisheit erster Schritt ist: Alles anzuklagen, // Der letzte: sich mit Allem zu vertragen.“

den 19ten Okt. 1796. Heft L (2). München Hanser 1968, S. 851 books.google http://books.google.de/books?id=Y4m5S_RkI0cC&pg=PA851
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„Am Bodensee, zwischen Lindau und Fischbach, kann jeder studieren, wie Sprache sich nach politischen Verhältnissen zu richten hat. Wer in den letzten 150 Jahren hier etwas gelten wollte, hat die zugezogenen Münchner oder Stuttgarter Beamten imitiert. Münchner Bairisch und Stuttgarter Schwäbisch sind zu bürgerlichen Standesmerkmalen geworden. Das Alemannische der Eingeborenen wurde zu einem Ausweis für mangelnde Erzogenheit und Bildung, die Imitation des Bairischen und Schwäbischen zu einem Karriere­-Indiz.“

Martin Walser (1927) deutscher Schriftsteller

Quelle: Bemerkungen über unseren Dialekt. In: Walser, Martin: Dichten und Trachten 21, Frankfurt, 1967.
https://regionalia.blb-karlsruhe.de/frontdoor/deliver/index/docId/19660/file/BLB%20Schriften%20Bodensee%202005.pdf Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung 123. Heft 2005, S. 166-168

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„Wir werden uns gegen Zuwanderung in deutsche Sozialsysteme wehren - bis zur letzten Patrone“

Horst Seehofer (1949) deutscher Politiker

Politischer Aschermittwoch der CSU, März 2011 Spiegel Online http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,750066,00.html und weitere

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„Ich bin der letzte Monarch der alten Schule. Es ist meine Aufgabe, meine Völker vor ihren Politikern zu schützen!“

Franz Joseph I. von Österreich (1830–1916) Kaiser von Österreich und König von Ungarn

1910 zu Altpräsident Theodore Roosevelt. Beruf: Kaiser - Ausstellungskatalog der Münze Österreich, Wien 2006 ( pdf-Datei http://www.austrian-mint.at/images/content/pdfs/Download/Ausstellung/Katalog_Beruf_Kaiser_D.pdf), S. 4
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„Wir sind die letzten Helden des 20. Jahrhunderts; nach uns kommen nur noch Spieler aus Kunststoff.“

Horst Szymaniak (1934–2009) deutscher Fußballspieler

Stefan Goch/Ralf Piorr (Hrsg.): Wo das Fußballherz schlägt. Fußball-Land Nordrhein-Westfalen. Klartext, Essen 2006, ISBN 3-89861-348-8, S. 249, und Hardy Grüne: Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga 1890–1963. AGON, Kassel 1996, ISBN 3-928562-85-1, S. 366

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„Haben Sie auch so Angst vor dem Islam? Letztes Jahr sind 70.000 Deutsche an Alkohol krepiert – haben Sie Angst vor Riesling?“

Hagen Rether (1969) deutscher Kabarettist und Pianist

ZDF, 16. Nov. 2010. https://www.youtube.com/watch?v=TsWLyy8Uin0 bei 3:00

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„Sie können eine Partei retten, Sie können sie nach oben führen, aber Sie werden nicht erleben, dass letzten Endes dafür Dankbarkeit herrscht.“

Horst Seehofer (1949) deutscher Politiker

nach Druck aus der Partei, das Amt des Ministerpräsidenten an seinen Rivalen Markus Söder abzugeben, zitiert bei tagesschau.de 3. März 2018 http://www.tagesschau.de/inland/seehofer-529.html

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„Neugierde ist in grosszügigen Köpfen die erste Leidenschaft und die letzte.“

Samuel Johnson (1709–1784) englischer Gelehrter, Schriftsteller, Dichter, Kritiker und Lexikograf
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„Lebe jeden Tag als wäre es der letzte.“

Frank Sinatra (1915–1998) US-amerikanischer Schauspieler, Sänger und Entertainer
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„Wir Christen pfeifen fröhlich unser Lied, weil wir wissen, dass der Tod seit Ostern aus dem letzten Loch pfeift. Aber der Bischof ist da, und da gehört es sich nicht, in der Kirche zu pfeifen.“

Ulrich Parzany (1941) deutscher Theologe, Pfarrer, Evangelist und Autor

Gottesdienst in der Gedächniskirche, zitiert im Tagesspiegel, 24. April 2006, tagesspiegel.de http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2196095

„Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt, derart, dass letzterer den ersteren bestimmt und daher eine Metakommunikation ist.“

Paul Watzlawick (1921–2007) österreichischer Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut, Soziologe, Philosoph und Autor

Paul Watzlawick, Janet H. Beavin, Don D. Jackson. Menschliche Kommunikation. Huber Bern Stuttgart Wien 1969, 2.34 S. 56
Original englisch: “Every communication has a content and a relationship aspect such that the latter classifies the former and is therefore a metacommunication” - Paul Watzlawick, Janet H. Beavin, Don D. Jackson. Pragmatics of Human Communication. New York W. W. Norton 1967. p. 54
Menschliche Kommunikation (1969)

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„Tätigkeit ist die letzte Zuflucht derer, die nicht verstehen zu träumen.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Der Kritiker als Künstler, Szene 1 / Gilbert
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

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„Moral ist die letzte Zuflucht derer, die die Schönheit nicht begreifen.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Die Wahrheit der Masken
Original engl.: "Moral grounds […] are always the last refuge of people who have no sense of beauty."
Die Wahrheit der Masken - The Truth of Masks

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„Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Misserfolgs.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend
Original engl.: "Ambition is the last refuge of the failure."
Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend - Phrases and Philosophies for the Use of the Young
Variante: Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Versagers

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„Wenn es- wie ich aufzuzeigen versuchte - wahr ist, daß die Liebe die einzig befriedigende Antwort auf das Problem der menschlichen Existenz ist, dann muß jede Gesellschaft, die die Entwicklung der Liebe ausschließt, letzten Endes an ihrem Widerspruch zu den grundlegenden Notwendigkeiten der menschlichen Natur zugrunde gehen.“

"Die Kunst des Liebens", Frankfurt/M (u.a.) 1956. S. 170.
"If it is true, as I have tried to show, that love is the only sane and satisfactory answer to the problem of human existence, then any society which excludes, relatively, the development of love, must in the long run perish of its own contradiction with the basic necessities of human nature." - The Art of Loving (1956). Chapter 2
Die Kunst des Liebens

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„Das erste und letzte, was vom Genie gefordert wird, ist Wahrheitsliebe.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Maximen und Reflexionen, VII, Nr. 1
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

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„Und ich habe […] gefunden, dass Missverständnisse und Trägheit vielleicht mehr Irrungen in der Welt machen als List und Bosheit. Wenigstens sind die beiden letzteren gewiß seltener.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Die Leiden des jungen Werther – Am 4. Mai 1771
Erzählungen, Die Leiden des jungen Werthers (1774)

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„Das Auge ist das letzte, höchste Resultat des Lichtes auf den organischen Körper. Das Auge als ein Geschöpf des Lichtes, leistet alles, was das Licht selbst leisten kann.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Vorstudien zur Farbenlehre, "Das Auge"
Theoretische Schriften, Zur Farbenlehre (1810)

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„Ob ich die Mathematik auf ein Paar Dreckklumpen anwende, die wir Planeten nennen, oder auf rein arithmetische Probleme, es bleibt sich gleich, die letztern haben nur noch einen höhern Reiz für mich.“

Carl Friedrich Gauß (1777–1855) deutscher Mathematiker, Astronom, Geodät und Physiker

zitiert in: Wolfgang Sartorius von Waltershausen, Gauss zum Gedächtiniss, Leipzig 1856, S. 101 f. books. google