
„Sie haben Geld für Kriege, aber sie können die Armen nicht ernähren.“
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema arm, reich, menschen, leben.
„Sie haben Geld für Kriege, aber sie können die Armen nicht ernähren.“
„Niemand ist je durch Geben arm geworden.“
Quelle: Das Gedicht hatte ursprünglich den Titel „Habe Geduld“. Es wurde erstmals um 1906 in Blüthen des Herzens veröffentlicht. https://www.bartfmdroog.com/droog/dd/bluthen_des_herzens_scans.html#front
Adolf Hitler verwendete dieses Gedicht mit dem Titel "Deine Mutter" in dem von ihm signierten und 1923 datierten handschriftlichen Manuskript. Aus diesem Grund wird ihm dieses Gedicht manchmal falsch zugeschrieben.
„Nie ist jemand durch Geben arm geworden.“
„Ich möchte als armer Mann mit viel Geld leben.“
„Niemand ist jemals durch Geben arm geworden.“
Völlig veraltete Klassenkampftheorie, in: Am Rand unserer Lebenszeit, Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 1987, ISBN 3-8031-0156-5
Weimarer Ausgabe sämtlicher Schriften Luthers, Band 8, 637; auf die Frage ob man seine Anhänger "lutherisch" nennen solle
Andere
Letzte Worte, 17. Oktober 1849
Original poln.: "Matka, moja biedna matka."
„Nicht arm ist der, der wenig hat, sondern der, der nach mehr verlangt.“
Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), I, III, 6
„Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.“
Matthäus 5,3
Kommentar in der taz, 5. Dezember 2003, taz.de http://www.taz.de/pt/2003/12/05/a0149.1/text.ges
„Ein Hund, von einem Armen erzogen, folgt keinem Reichen.“
„Arm ist nicht der - der kein Geld hat
Arm ist der - der kein Herz hat“
Rede 1963, Message to the Grass Roots, aus: Speaks, ebd. S. 8 f.
"Whoever heard of a revolution where they lock arms, as Reverend Cleage was pointing out beautifully, singing "We Shall Overcome"? Just tell me. You don't do that in a revolution. You don't do any singing; you're too busy swinging." - http://xroads.virginia.edu/~public/civilrights/a0147.html
„Herr hilf meiner armen Seele.“
Letzte Worte, 7. Oktober 1849
Letzte Worte
„Mir fehlt der Arm, wenn mir die Waffe fehlt.“
Wilhelm Tell, III, 1 / Tell, S. 108
Wilhelm Tell (1804)
Antrittsrede, 20. Januar 1961, John F. Kennedy Presidential Library & Museum: Antrittsrede des Präsidenten John Fitzgerald Kennedy http://www.jfklibrary.org/JFK/Historic-Speeches/Multilingual-Inaugural-Address/German.aspx
Original engl.: "If a free society cannot help the many who are poor, it cannot save the few who are rich." - John F. Kennedy Presidential Library & Museum: Inaugural Address, 20 January 1961 http://www.jfklibrary.org/Asset-Viewer/BqXIEM9F4024ntFl7SVAjA.aspx
Amtsantrittsrede (1961)
Interview mit dem Spiegel Nr. 9/2007, S. 184
II tom, deseti deo,224 strana
„Man wird immer ärmer, je reicher man wird.“
„Es ist noch niemand arm geworden, weil er gegeben hat.“
„Geld ist wie ein Arm oder ein Bein: Verwenden Sie es oder verlieren Sie es.“
„Politische Willkür entscheidet, welche Geschäfte die Armen machen dürfen.“
www.welt.de http://www.welt.de/politik/ausland/article925791/Arme_brauchen_Chancen_ihr_Leben_zu_aendern.html,»Arme brauchen Chancen, ihr Leben zu ändern«
Hochverursachte Schutzrede, 1524.
Rudolf Steiner in Paris
Andere
„Terrorismus ist der Krieg der Armen und der Krieg ist der Terrorismus der Reichen.“
Verkürztes Zitat aus Achtung! Vorurteile, 2003, S. 270. Wortlaut: "Der Terrorismus, der im furchtbaren 11. September kulminierte, ist ein Krieg der Armen gegen die Reichen. Der Krieg ist ein Terrorismus der Reichen gegen die Armen." Amazon. de
„Wir sind arm, aber mit Geschmack.“
Der Mann mit den vierzig Talern, Vorwort / Der Alte
Der Mann mit den vierzig Talern
Original: Original franz.: "nous sommes pauvres avec goût."
„Der Spaziergang“. In: „Prosastücke“, Rascher Zürich 1917, S. 42 books.google https://books.google.de/books?id=1o8uAAAAYAAJ&q=gefehlt
Tagebuch, 1877
Original engl.: "Sweet, sane, still Nakedness in Nature! - ah if poor, sick, prurient humanity in cities might really know you once more!" - A Sun-Bath - Nakedness. Sunday, Aug. 27 [1876]. Prose Works 1892. Volume I Specimen Days. Edited by Floyd Stovall. © New York University 1963
Verlag von A. Hofmann & Comp., 3. verbesserte Auflage, Berlin 1853, Übersetzung: Ludwig Tieck (1773-1853), 2.Teil, 5. Kap., S.40.
Original span. "La mejor salsa del mundo es la hambre; y como esta no falta a los pobres, siempre comen con gusto." - Juan de la Cuesta (Hrsg.), Erstauflage, Madrid 1615, 2. Teil, 5. Kap., S. 17r.
nach Cicero: "Der Speise Würze ist der Hunger, des Trankes der Durst, so höre ich Sokrates sagen." - De finibus (Über das höchste Gut und das größte Übel) II, 90
Don Quijote (Don Quixote)
gemäß Diogenes Laertius, Leben und Meinungen berühmter Philosophen, VI, 68
Original griech.: "τὴν παιδείαν […] τοῖς μὲν νέοις σωφροσύνην, τοῖς δὲ πρεσβυτέροις παραμυθίαν, τοῖς δὲ πένησι πλοῦτον, τοῖς δὲ πλουσίοις κόσμον εἶναι."
Neununddreißigneunzig/39,90, Deutsch von Brigitte Grosse. Hamburg 2001, S. 227. ISBN 3-499-23324-X
Spiegel-Online vom 20. April 2012 http://www.spiegel.de/politik/ausland/mohammed-film-wem-nuetzt-die-welle-der-wut-in-der-islamischen-welt-a-856233.html Wem nützt die Gewalt? über gewalttätige Proteste gegen den Film Innocence of Muslims.
The Concept of Religion in the System of Philosophy (1915)
„Es tröstet mich, dass ein reicher Mann nur ein armer Mann mit Geld ist.“
„Die Reichen werden niemals gehängt. Nur die Armen und ohne Freunde.“
clubofbudapest.org/d/Ehrenmitglieder http://www.clubofbudapest.org/d/Ehrenmitglieder/em-yunus.htm
„Es muß was Schönes sein um die Tugend, Herr Hauptmann, aber ich bin ein armer Kerl.“
Wozzeck / Wozzeck, S. 165
Woyzeck (1837)
„Die arme Sünderin auf dem berüchtigten Henkerstuhl lacht zu Weltuntergang“
Kabale und Liebe IV,7 / Luise
„Du nahmst mir meinen Himmel nur, um ihn // In König Philipps Armen zu vertilgen.“
Don Carlos I,5 / Don Carlos
5. Akt, 5. Szene / Macbeth
(Original engl. "Life's but a walking shadow, a poor player // That struts and frets his hour upon the stage, // And then is heard no more. It is a tale // Told by an idiot, full of sound and fury, // Signifying nothing"
Macbeth - The Tragedy of Macbeth
Variante: Leben ist nur ein wandelnd Schattenbild;
Ein armer Komödiant, der spreizt und knirscht
Sein Stündchen auf der Bühn' und dann nicht mehr
Vernommen wird; ein Märchen ist's, erzählt
Von einem Dummkopf voller Klang und Wut,
Das nichts bedeutet.
November
Wörterbuch der Gemeinplätze (Dictionnaire des idées reçues), November (Novembre), 1842
„[…] selbst das ärmste Herz hat noch irgend ein Kleinod, an dem es hängt.“
Esterka Regina, S. 175, , auch bei
Die Juden von Barnow (1876)
„Denn im Unglück altern die armen Sterblichen frühe.“
Odyssee, 19. Gesang, 360 / Penelope
Original griech.: "αἶψα γὰρ ἐν κακότητι βροτοὶ καταγηράσκουσιν."
Ilias (8./7. Jh. v.Chr), Odyssee (8./7. Jh. v.Chr)
Kap. ENTWEDER - ODER, III. Ehrliche Erpressung, S. 510
Original englisch: "If you saw Atlas, the giant who holds the world on his shoulders, if you saw that he stood, blood running down his chest, his knees buckling, his arms trembling but still trying to hold the world aloft with the last of his strength, and the greater his effort the heavier the world bore down on his shoulders — what would you tell him to do? [...] To shrug.”
Atlas Shrugged
„Die Armen sind die Neger von Europa.“
frz. «Les pauvres sont les nègres de l'Europe.»
Aus Maximes et Pensées, Caractères et Anecdotes (dt. Maximen und Gedanken), Politische Gedanken
Tod, in: Christoph Wulf (Hrsg.), Vom Menschen. Handbuch Historische Anthropologie, 1997, S. 940
auf der 1. Sitzung der Deutschen Nationalversammlung, 6. Februar 1919 zitiert nach Verhandlungen der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung. Bd. 326. Stenographische Berichte, Berlin 1920, S. 1-3 Text online
Verse 37-40
Bundeslied für den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein (1863)
„Wir armen, armen Mädchen // Sind gar so übel dran;“
Der Waffenschmied, Dritter Akt, Nr. 8. Arie. Marie, S. 47, books.google.de https://books.google.de/books?id=4lIVSWc35yIC&pg=PA47&q=%22wir%20armen%2C%20armen%22
Der Waffenschmied (1846)
Das Große Evangelium Johannes, Band 5, Kapitel 108, Absatz 1
Régine Deforges, Pauline Réage: Die O hat mir erzählt, Ullstein, Berlin 1994, ISBN 3 548 22556 X, S. 46
Régine Deforges, Pauline Réage: Die O hat mir erzählt (1976), O m'a dit: entretiens avec Pauline Réage (1975)
„Ach, arme Frau. Sie bittet um meine Vergebung. Ich bitte um ihre von ganzem Herzen.“
Letzte Worte zu seiner Frau Katharina Henrietta über ihren letzten Brief an ihn, ihr zu vergeben falls sie ihn in ihrem Lebens beleidigt haben sollte, am 6. Februar 1685
Original engl.: "Alas! poor woman. She beg my pardon! I beg hers with all my heart."
Bravo Nr. 4/1985 vom 17. Januar 1985, S. 15
Hans Platschek (Hrsg.), Joan Miró, rowohlt Monographie, Reinbek bei Hamburg, 1993, 1090 - ISBN 3 499 50 409 X, S. 105
„Wie arm sind doch die Jungen, die nie von Karl May gelesen haben.“
Westfälische Rundschau, 11. März 1978