„Es sind die Zweifel, die die Menschen vereinen. Ihre Überzeugungen trennen sie.“
Der alte Mann und Mister Smith
Geburtstag: 16. April 1921
Todesdatum: 28. März 2004
Andere Namen: Peter Alexander Ustinov
Sir Peter Alexander Baron von Ustinov, CBE, FRSA war ein britischer Schauspieler, Synchronsprecher, Schriftsteller und Regisseur, der ab 1961 auch das Schweizer Bürgerrecht besaß.
Der mehrsprachige Ustinov machte sich einen Namen als Autor von zeitsatirischen Dramen, darunter Romanoff und Julia , Erzählungen, Essays, Kolumnen, Romanen, Novellen und Drehbüchern. International bekannt wurde der zweifache Oscar-Preisträger durch seine Filmrollen in Quo vadis? , Spartacus , Topkapi und Tod auf dem Nil . Als Regisseur inszenierte er Opern wie Die Zauberflöte und Don Giovanni sowie dramatische Texte und Filme. Er schuf außerdem Karikaturen, Kostüm- und Bühnenbilder, humoristische Begleittexte zu musikalischen Werken und war weltweit gern gesehener Gast in Talkshows sowie Conférencier eigener One-Man-Shows. Seine vielseitigen künstlerischen Tätigkeiten und sein internationales Wirken brachten ihm mehrfach die Titulierung „Multitalent“ ein.
Der bekennende Kosmopolit war ab 1968 UNICEF-Sonderbotschafter, ab 1990 Vorsitzender des World Federalist Movement und 1999 Gründer der Peter Ustinov Stiftung zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen. In seinen letzten Lebensjahren widmete er sich der Bekämpfung von Vorurteilen und gründete aus diesem Anlass Lehrstühle zur Vorurteilsforschung in Budapest, Durham und Wien. Von 1968 bis 1974 war Ustinov Rektor der University of Dundee, von 1992 bis zu seinem Tod amtierte er als Kanzler der University of Durham. 1990 wurde er von Elisabeth II. in den britischen Adelsstand erhoben. Wikipedia
Der alte Mann und Mister Smith
Ustinovitäten - Einfälle und Ausfälle
Peter Ustinovs geflügelte Worte
Peter Ustinovs geflügelte Worte
Verkürztes Zitat aus Achtung! Vorurteile, 2003, S. 270. Wortlaut: "Der Terrorismus, der im furchtbaren 11. September kulminierte, ist ein Krieg der Armen gegen die Reichen. Der Krieg ist ein Terrorismus der Reichen gegen die Armen." Amazon. de
Im Interview mit Bettina Krohn: "Der Krieg ist der Terrorismus der Reichen", welt.de/print 22. April 2003 https://www.welt.de/print-welt/article689952/Der-Krieg-ist-der-Terrorismus-der-Reichen.html
Achtung! Vorurteile, Hoffmann & Campe 2003, S. 270. Hier nach Amazon.de http://www.amazon.de/Achtung-Vorurteile-Peter-Ustinov/dp/3455094104 und Ann El Khoury - 2015 https://books.google.de/books?id=D4msBwAAQBAJ&pg=PA85&dq=ustinov. Mit „in dem“ (statt „im“) bei Horst-Eberhard Richter - 2012 https://books.google.de/books?id=HpU8CgAAQBAJ&pg=PT125&dq=Achtung!; bei Horst-Eberhard Richter - 2006 https://books.google.de/books?id=JpSxAAAAIAAJ&q=kulminierte hingegen offenbar unrichtig als »Der Terrorismus ist ein Krieg der Armen gegen die Reichen. Der Krieg, der im furchtbaren 11. September kulminierte, ist ein Terrorismus der Reichen gegen die Armen.«
Peter Ustinovs geflügelte Worte
Peter Ustinovs geflügelte Worte
— Peter Ustinov, Romanoff and Juliet
Act I
Romanoff and Juliet (1956)
Kontext: The only one who's always punctual is Death … whatever the time he always strikes his knell at the first streak of dawn … and believe me, he knows what he's doing. How I hate the dawn! It's the hour of the firing squad. The last glass of brandy. The ultimate cigarette. The final wish. All the hideously calculated hypocrisy of men when they commit a murder in the name of justice. Then it's the time of death on a grander scale, the hour of the great offenses … fix your bayonets boys …gentlemen, synchronize your watches … in ten seconds time the barrage starts … a thousand men are destined to die in order to capture a farmhouse no one has lived in for years... And finally dawn is the herald of the day, our twelve hours of unimportance, when we have to cede to the pressures of the powers, smile at people we have every reason but expediency to detest … A diplomat these days is nothing but a head-waiter who's allowed to sit down occasionally.
As quoted in Morrow's International Dictionary of Contemporary Quotations (1982) by Jonathon Green