Zitate von Karl Emil Franzos
Karl Emil Franzos
Geburtstag: 25. Oktober 1848
Todesdatum: 28. Januar 1904
Karl Emil Franzos war ein zu seiner Zeit sehr populärer österreichischer Schriftsteller und Publizist. Seine Erzählungen und Romane reflektieren die Welt des osteuropäischen Judentums und die Spannungen, denen er als „Deutscher“ und Jude ausgesetzt war.
Ähnliche Autoren
Zitate Karl Emil Franzos
„Wenn sich Jemand selbst belügen will, so gelingt es ihm bald.“
— Karl Emil Franzos, Die Juden von Barnow
Die Juden von Barnow (1876), Nach dem höheren Gesetz, S. 69, , auch bei
„[…] selbst das ärmste Herz hat noch irgend ein Kleinod, an dem es hängt.“
— Karl Emil Franzos, Die Juden von Barnow
Die Juden von Barnow (1876), Esterka Regina, S. 175, , auch bei
„Die Eindrücke der Kindheit wurzeln am tiefsten.“
— Karl Emil Franzos, Die Juden von Barnow
Die Juden von Barnow (1876), Esterka Regina, S. 183, , auch bei
„Das Schicksal ist erfinderischer als der Mensch.“
— Karl Emil Franzos, Die Juden von Barnow
Vollständig: " Aber auch hier sollte es sich wieder einmal bewähren, daß das Schicksal erfinderischer ist als der Mensch." - Ohne Inschrift. Die Juden von Barnow. zeno. org
„Das ist das Seligste an der seligen Zeit der ersten Liebe, daß diese Liebe so gar nicht klügelt, daß ihr das Wunderbarste einfach erscheint und das Einfachste als ein Wunder.“
— Karl Emil Franzos, Die Juden von Barnow
Die Juden von Barnow (1876), Esterka Regina, S. 196, , auch bei
„Aus Fluch wird Fluch!“
— Karl Emil Franzos, Die Juden von Barnow
Die Juden von Barnow (1876), Der wilde Starost und die schöne Jütta, S. 139, , auch bei
„Wär' Dein auch alle Erdenpracht // Und aller Weisheit Blüte, // Das was zum Menschen erst Dich macht // Ist doch allein die Güte.“
— Karl Emil Franzos
Andere Werke, Inschrift des Grabsteins von Karl Emil Franzos auf dem Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee
„Aber auch hier sollte es sich wieder einmal bewähren, daß das Schicksal erfinderischer ist als der Mensch.“
— Karl Emil Franzos
Die Juden von Barnow (1876), Ohne Inschrift, S. 273, , auch bei
verkürzt zu: "Das Schicksal ist erfinderischer als der Mensch."
„Jedes Land hat die Juden, die es verdient […].“
— Karl Emil Franzos
Andere Werke, Todte Seelen. In: Aus Halb-Asien, Erster Band Verlag von Duncker & Humblot, Leipzig 1876, S. 278,
„Laßt uns endlich die Wahrheit begreifen, daß nur die Liebe selig macht, der Glaube aber blind, und laßt uns dafür kämpfen, allerorts, allimmer, mit ganzem Herzen und mit ganzer Kraft.“
— Karl Emil Franzos
Die Juden von Barnow (1876), Der wilde Starost und die schöne Jütta, S. 141, , auch bei
„Die Notwendigkeit ist die einzige Gottheit, an die man glauben darf, ohne je zweifeln oder verzweifeln zu dürfen.“
— Karl Emil Franzos
Die Juden von Barnow (1876), Ohne Inschrift, S. 271, , auch bei
„Ist Dein auch alle Erdenpracht // Und aller Weisheitsblüte // Das, was Dich erst zum Menschen macht, // Ist doch allein die Güte.“
— Karl Emil Franzos
Grabinschrift von Franzos, von ihm selbst verfasst
„Gerecht ist auf Erden immer jene Sache, welche mehr Arme hat und bessere Gewehre.“
— Karl Emil Franzos
Deutsche Dichtung, 9.5
„Kopf und Herz führen meist erst in reiferen Jahren getrennte Rechnung;“
— Karl Emil Franzos
Andere Werke, Der Gott des alten Doktors. In: Deutsche Dichtung, Hrsg. Karl Emil Franzos, Neunter Band, Verlag von A. Haack, Berlin 1891, S. 36,