Zitate über Weise

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema weise, menschen, leben, welt.

Zitate über Weise

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„Weisheit ist eine Tugend des Alters, und sie kommt wohl nur zu denen, die in ihrer Jugend weder weise waren noch besonnen.“

"Isak Dinesen": in "Menschen in finsteren Zeiten", Piper 1989, S. 130
Original englisch: "Wisdom is a virtue of old age, and it seems to come only to those who, when young, were neither wise nor prudent." - Schlusssatz des Aufsatzes "Isak Dinesen: 1885-1962". Ursprünglich als Besprechung des Buches "Titania - The Biography of Isak Dinesen" von Parmenia Migel, in: The New Yorker, Heft 44 (11. November 1968), pp. 223-235, überarbeitet sodann in: "Men in Dark Times", Harcourt Brace 1968, pp. 95-109

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„Denn selbst die Neger müssen wir als Menschen ansehen und in ihnen ist ja die menschliche Gestalt in einer ganz anderen Weise verwirklicht als in uns, zum Beispiel.“

Rudolf Steiner (1861–1925) österreichischer Esoteriker, Philosoph, Schriftsteller und Begründer der Anthroposophie

Die geistig- seelischen Grundkräfte der Erziehungskunst (GA 305), S. 100
Über Rassen

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„Der Narr hält sich für weise, aber der Weise weiß, dass er ein Narr ist.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

5. Akt, 1. Szene / Touchstone
Original engl. "The Foole doth thinke he is wise, but the wiseman knowes himselfe to be a Foole."
Wie es euch gefällt - As You Like It

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„Es ist nicht weise, das zu verteidigen, was man ohnehin aufgeben muss.“

Niccolo Machiavelli (1469–1527) florentinischer Politiker und Diplomat

Geschichte von Florenz
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„Ratschläge sind eine gefährliche Gabe, selbst von den Weisen an die Weisen, und alle Wege mögen in die Irre führen.“

(Gildor an Frodo) Der Herr der Ringe, Band 1 "Die Gefährten", Klett-Cotta, Stuttgart 1979, Erstes Buch, S. 111. Übers.: Margaret Carroux
Original engl.: "... advice is a dangerous gift, even from the wise to the wise, and all courses may run ill."
Der Herr der Ringe (1954-1955)

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„Religion gilt dem gemeinen Manne als wahr, dem Weisen als falsch und dem Herrschenden als nützlich.“

Seneca d.J. (-4–65 v.Chr) römischer Philosoph

zitiert in What Great Men Think About Religion, S. 342, Ira D. Cardiff, New York: Arno Press, 1972 (© 1945), ISBN 0-405-03625-6 - Originalquellen Senecas hierzu jedoch weithin nicht gesichert.
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„Fügt ihnen (Gottes Geschöpfen) keinen Leid zu, weder mit eurer Zunge, noch mit euren Händen, noch in irgendeiner anderen Weise.“

Mirza Ghulam Ahmad (1835–1908) Begründer der Ahmadiyya Muslim Dschamaat (Glaubensgemeinschaft)

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„Jedes Blatt am Baum ist dem Blick des Weisen // eines Buches Blatt, Gottes Macht zu preisen.“

Saadí (1210–1291) persischer Dichter und Mystiker

Lyrische Dichtkunst, Diwan, Buchstabe:R Lyrik:4
Original Farsi: "برگ درختان سبز در نظر هوشیار // هر ورقش دفتریست معرفت کردگار"

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„Es gibt keine andere Offenbarung als die Gedanken der Weisen.“

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„Jedes Wesen liebt von Natur auf seine Weise Gott mehr als sich selbst.“
Non solum homo […] diligit Deum et plus quam seipsum, sed etiam quaelibet creatura suo modo.

Thomas von Aquin (1225–1274) dominikanischer Philosoph und Theologe

Summa theologica II-II, q. 25, art. 3

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„Wenn du weise bist, mische diese zwei Dinge: Hoffe nie ohne Verzweiflung, und verzweifle nie ohne Hoffnung!“
Si sapis, alterum alteri misce: nec speraveris sine desperatione nec desperaveris sine spe.

Seneca d.J. (-4–65 v.Chr) römischer Philosoph
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„Die meisten Menschen würden sich beleidigt fühlen, wenn ihnen eine Beschäftigung vorgeschlagen würde, Steine über eine Mauer zu werfen und sie dann wieder zurückzuwerfen, bloß um ihren Lohn damit zu verdienen. Aber viele werden in keiner würdigeren Weise beschäftigt.“

Henry David Thoreau (1817–1862) US-amerikanischer Schriftsteller und Philosoph (1817-1862)

Die Welt und ich. Aus den Tagebüchern, Schriften und Briefen ausgewählt und übertragen von Fritz Krökel. Gütersloh: Bertelsmann, 1951. S. 225
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„In Kilb hatten diese künstlerischen Menschen einen grotesken Eindruck gemacht, wenigstens auf mich wirkten sie wie von ihren künstlerischen Vorhaben und von ihrer künstlerischen Tätigkeit verunstaltet, sie hatten einen künstlichen Gang, und sie hatten eine künstliche Stimme, alles an ihnen war künstlich, während ich den Friedhof als das Natürlichste von der Welt empfunden habe. Beugten sie sich vor, beugten sie sich zu weit vor, standen sie auf, standen sie zu früh (oder zu spät) auf, setzen sie nieder, setzen sie zu spät (oder zu früh) nieder, fingen sie an, zu singen, sangen sie zu früh (oder zu spät), nahmen sie ihre Kopfbedeckungen vom Kopf, nahmen sie sie zu früh (oder zu spät) vom Kopf, hatten sie etwas zum Pfarrer gesagt, hatten sie es zu früh (oder zu spät) gesagt. Während die Kilber Bevölkerung, die, wie gesagt wird, sehr zahlreich zum Begräbnis der Joana gekoomen war, alles natürlich gemacht hat, alles natürlich gesagt hat, alles natürlich gesungen hat, immer natürlich gegangen ist und natürlich aufgestanden und natürlich hingestezt hat und immer alles weder zu spät, noch zu früh, noch zu kurz, noch zu lang. Und während die künstlerischen Leute aus Wien auf die grotesk-lächerliche Weise zu diesem Begräbnis angezogen waren, war din Kilber Bevölkerung ganz und gar richtig dazu angezogen, dachte ich auf dem Ohrensessel.“

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„Mein Vater pflegte zu sagen: Sprich nicht lauter, argumentiere weiser.“

Desmond Tutu (1931) südafrikanischer Bischof und Friedensnobelpreisträger
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„„Da hört bei mir der Dichter auf, und es fängt der ganz kleine Pinscher an, der in dümmster Weise kläfft.“ Beide Zitate 1965,“

Ludwig Erhard (1897–1977) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46273386.html Spiegel 30/1965

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„Wem Gott will rechte Gunst erweisen, // Den schickt er in die weite Welt, // Dem will er seine Wunder weisen // In Feld und Wald und Strom und Feld.“

Aus dem Leben eines Taugenichts, Erstes Kapitel, erster Gesang des Taugenichts, Vereinsbuchhandlung, Berlin 1826, S. 3. Auch unabhängig davon zitiert als: Der frohe Wandersmann, 1822

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„Der erste Grad der Torheit besteht darin, sich selbst als weise zu erachten, der zweite darin, es zu behaupten; der dritte, Rat zu verachten.“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann
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„Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen. Die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren.“

Friedrich Rückert (1788–1866) deutscher Dichter, Übersetzer und Orientalist

Gesammelte Gedichte, Bd. II (Erlangen 1836), S. 408

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„Der Humor ist der Regenschirm der Weisen.“

Alfred North Whitehead (1861–1947) britischer Philosoph und Mathematiker
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„Denn Schwärmerey steckt wie der Schnuppen an. // Man fühlt, ich weis nicht was, und eh man wehren kann, // Ist unser Kopf des Herzens nicht mehr mächtig.“

Musarion, oder Die Philosophie der Grazien. Erstes Buch. Leipzig: Weidmann, 1768. S. 21 http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Image%3AMusarion_%28Wieland%29.djvu&page=21

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„Ein Narr sieht nicht denselben Baum, den ein Weiser sieht.“

William Blake (1757–1827) englischer Maler und Dichter

Die Hochzeit von Himmel und Hölle

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„Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Vergebens predigt Salomo, S. 878
Spricker - Aphorismen und Reime
Variante: Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie.

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„Denn wer den Schatz, das Schöne, heben will, // Bedarf der höchsten Kunst: Magie der Weisen.“

Faust II, Vers 6315 f. / Mephistopheles
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

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„Wer viel weiß, weiß auch, was er nicht weiß - zumindest wenn er weise ist.“

Hans Küng (1928) Schweizer katholischer Theologe und Buchautor

Der Anfang aller Dinge: Naturwissenschaft und Religion, Piper 2005, S. 91
Der Anfang aller Dinge: Naturwissenschaft und Religion

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„Ich fürchte, grad unter Menschen möchtest du, ein Mensch zu sein verlernen. - Nathan der Weise“

Nathan der Weise
Variante: Ich fürchte, grad unter Menschen möchtest du ein Mensch zu sein verlernen.

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„Ich habe stets beobachtet, daß man, um Erfolg zu haben in der Welt, närrisch scheinen und weise sein muß.“

Charles de Montesquieu (1689–1755) französischer Schriftsteller und Staatsphilosoph

Pensées diverses
Original franz.: "J'ai toujours vu que, pour reussir dans le monde, il fallait avoir l'air fou et être sage."

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„Vertreibe den Sehnsuchtsschmerz und küsse mich. Auf diese Weise nehme ich Abschied von dir.“

Konrad von Würzburg (1225–1287) deutscher Lyriker, Epiker und didaktischer Dichter

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„Ohne zu schreiben, kann man nicht denken; jedenfalls nicht in anspruchsvoller, anschlußfähiger Weise.“

Niklas Luhmann (1927–1998) deutscher Soziologe

Kommunikation mit Zettelkästen. Ein Erfahrungsbericht, in: Horst Baier u. a. (Hrsg.): Öffentliche Meinung und sozialer Wandel. Für Elisabeth Noelle-Neumann. = Public opinion and social change. Westdeutscher Verlag, Opladen 1981, ISBN 3-531-11533-2, S. 222 https://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-322-87749-9_19 im dritten Absatz.
Kommunikation mit Zettelkästen. Ein Erfahrungsbericht

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„Man kann sich nicht darauf verlassen, daß das, was vor den Wahlen gesagt wird, auch wirklich nach den Wahlen gilt. Und wir müssen damit rechnen, daß das in verschiedenen Weisen sich wiederholen kann.“

Angela Merkel (1954) deutsche Bundeskanzlerin

Focus: https://www.focus.de/politik/deutschland/linksrutsch_aid_262773.html am 25. Februar 2008 Mitschnitt https://www.youtube.com/watch?v=vJUlAEXm6O8
2008

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„Ob ein Mensch klug ist, erkennt man an seinen Antworten. Ob ein Mensch weise ist, erkennt man an seinen Fragen.“

Nagib Mahfuz (1911–2006) ägyptischer Schriftsteller

zitiert in: Frankfurter Allgemeiner Zeitung, Literatur, Zuschauer der Schiffbrüche: Nagib Machfus ist tot, Stefan Weidner, 30. August 2006, faz.net https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/literatur-zuschauer-der-schiffbrueche-nagib-machfus-ist-tot-1355093.html
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„Weise wollte ich schon immer werden und noch nie sein.“

Stefan Hölscher (1965) Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach

Quelle: Hölscher, Laut Weise – Gedichte und Aphorismen, Geest-Verlag, Vechta 2016

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