Zitate über Weise
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„Man darf in diesem Zusammenhang überhaupt nicht das Wort ‚Die Deutschen‘ nennen. Das war schon der Trugschluss nach 1918. Denn die Deutschen sind ja auch die Kinder und die alten Leute, sind Frauen und sind also Menschen, die ihrer Intelligenz nach in keiner Weise geeignet sind, irgendeine Verantwortung zu tragen. Und wenn man sagt: ‚Die Deutschen‘, dann sind die dabei.“

Albert Speer (1905–1981) deutscher Architekt, Politiker (NSDAP), MdR und hoher Funktionär während der Zeit des Nationalsozialismus

In Marcel Ophüls Aufarbeitung der Nürnberger Prozesse The Memory of Justice (1976) eine Aussage Speers zu seinem Bild von „den Deutschen. The Memory of Justice (1976) https://www.imdb.com/title/tt0074891/ bei imdb.

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„Ich bekenne, ich brauche Geschichten, um die Welt zu verstehen, - und zwar in gleicher Weise, wie andere womöglich die Formel brauchen, das Dokument.“

Siegfried Lenz (1926–2014) deutscher Schriftsteller

Kleines Gnadengesuch für die Geschichte. In: Ein Prospekt. Hoffmann und Campe 1966, S. 15-19, sowie in: Beziehungen. Ansichten und Bekenntnisse zur Literatur. Verlag Hoffmann und Campe, Hamburg 1970, S. 131

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„Wenn Sie wissen, wie Sie weniger ausgeben, als Sie bekommen, haben Sie den Stein der Weisen.“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann
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„Was uns Teufeln das Überleben sichert, ist, wir sind weise genug um zu verstehen, dass es keine Antworten, nur Fragen gibt.“

Norman Mailer (1923–2007) US-amerikanischer Schriftsteller

The Castle In The Forest", Random House 2007. Zitiert in der Rezension von themonthly.com.au http://www.themonthly.com.au/books-inga-clendinnen-lost-woods-norman-mailer-s-039the-castle-forest039-491, dradio.de http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/600339/
Original engl.: "What enables devils to survive is that we are wise enough to understand there are no answers - there are only questions."

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„Der Weise ist auf alle Ereignisse vorbereitet.“

Die gelehrten Frauen, Akt V Szene 1 / Trissotin
Original franz.: "À tous événements le sage est préparé."
Die gelehrten Frauen

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„Der Adler fliegt allein, der Rabe scharenweise; Gesellschaft braucht der Tor, und Einsamkeit der Weise.“

Friedrich Rückert (1788–1866) deutscher Dichter, Übersetzer und Orientalist

Die Weisheit des Brahmanen, XVI-I, 6
Die Weisheit des Brahmanen

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„Ein Weiser soll die Dummheit eines gemeinen Menschen nicht mit Nachsicht hingehen lassen, denn es bringt auf beiden Seiten Schaden; das Ansehn jenes wird verringert, und die Torheit dieses wird verstärkt.“

Der Rosengarten (Gulistan), 8, Von der Bildung im Umgang mit Menschen
Original Farsi: "عالم را نشاید که سفاهت از عامی به حلم در گذراند که هر دو طرف را زیان دارد، هیبت این کم شود و جهل آن مستحکم"

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„Leben heißt träumen; weise sein, Lomellin, heißt angenehm träumen.“

Die Verschwörung des Fiesco zu Genua I, 6 / Fiesco
Die Verschwörung des Fiesco zu Genua (1783)

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„Im allgemeinen freilich haben die Weisen aller Zeiten immer dasselbe gesagt, und die Toren, d. h. die unermessliche Majorität aller Zeiten, haben immer dasselbe, nämlich das Gegenteil getan; und so wird es denn auch ferner bleiben.“

Aphorismen zur Lebensweisheit
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit
Variante: Im allgemeinen freilich haben die Weisen aller Zeiten immer dasselbe gesagt, und die Toren, d.h. die unermessliche Majorität aller Zeiten, haben immer dasselbe, nämlich das Gegenteil getan; und so wird es denn auch ferner bleiben.

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„In Prüfungen fragen Narren, worauf Weise keine Antwort haben.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend
Original engl.: "In examinations the foolish ask questions that the wise cannot answer."
Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend - Phrases and Philosophies for the Use of the Young

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„Der weise Mann ist selten klug // und der kluge selten weise.“

Friedrich Von Bodenstedt (1819–1892) deutscher Schriftsteller

Aus dem Nachlasse des Mirza Schaffy, 3. Buch: Buch der Sprüche, Nr. 43
Sonstige

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„Drum soll ein Kind die weisen Lehren // Der alten Leute hochverehren! // Die haben alles hinter sich // Und sind, gottlob! recht tugendlich!“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

2. Kapitel
Die fromme Helene

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„Der Roman ist eine subjektive Epopee, in welcher der Verfasser sich die Erlaubnis ausbittet, die Welt nach seiner Weise zu behandeln. Es fragt sich also nur, ob er eine Weise habe, das andere wird sich schon finden.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Maximen und Reflexionen 133
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

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„Daß Gott auf den Gedanken kam, die Welt zu schaffen, bewundert man; aber wie wenige sind mit der Art und Weise, wie er seinen hübschen Gedanken ausführte, zufrieden!“

Karl Gutzkow (1811–1878) deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist

Skizzenbuch. Kassel und Leipzig: Krieger, 1839. Vorwort S. VII.

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„Genie ist in Wahrheit kaum mehr als die Fähigkeit, auf ungewöhnliche Weise wahrzunehmen.“

William James (1842–1910) US-amerikanischer Psychologe und Philosoph

Die Prinzipien der Psychologie

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„Wer weise ist, freue sich im schweigsamen Herzen.“

Tibull (-50–-19 v.Chr) römischer Elegiker

Elegien III, XIX, 8
Original lat.: "Qui sapit, in tacito gaudeat ille sinu."

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„Halt Maß. - Bruno Snell: Leben und Meinungen der Sieben Weisen“

Thales von Milet (-624–-547 v.Chr) Philosoph, Mathematiker, Astronom

Variante: Nicht allen traue. - Bruno Snell: Leben und Meinungen der Sieben Weisen

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„Genieße was du hast als ob du heute // noch sterben solltest, aber spar' es auch // als ob du ewig lebtest. Der allein ist weise, // der beydes eingedenk im Sparen zu // genießen, im Genuß zu sparen weiß.“

Lukian von Samosata (120) syrischer Schriftsteller

Die Genügsamkeit. In: Lucians von Samosata sämmtliche Werke. Aus dem Griechischen von Christoph Martin Wieland. 6. Theil. Leipzig: Weidmann, 1789. S. 442.

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„Die ungeistlichen Altweiberfabeln aber weise zurück; übe dich selbst aber in der Frömmigkeit!“

Paulus von Tarsus (5–67) Apostel und Missionar des Urchristentums

1. Timotheus 4,7
Original altgriech.: "τοὺς δὲ βεβήλους καὶ γραώδεις μύθους παραιτοῦ γύμναζε δὲ σεαυτὸν πρὸς εὐσέβειαν·"
Übersetzung lat.: "ineptas autem et aniles fabulas devita exerce te ipsum ad pietatem."

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„Bei dem Versuch, solche Maschinen zu konstruieren, sollten wir nicht respektlos Gottes Macht, Seelen zu erschaffen, in irgendeiner Weise stärker an uns reißen, als wir es bei der Zeugung von Kindern tun: Vielmehr sind wir in beiden Fällen Werkzeuge Seines Willens, indem wir Wohnstätten für die Seelen, die Er erschafft, bereitstellen.“

Alan Turing (1912–1954) britischer Logiker, Mathematiker und Kryptoanalytiker

Computing Machinery and Intelligence, Mind, 59, 433-460 http://loebner.net/Prizef/TuringArticle.html (1950)
Original engl.: "In attempting to construct such machines we should not be irreverently usurping His power of creating souls, any more than we are in the procreation of children: rather we are, in either case, instruments of His will providing mansions for the souls that He creates."

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„Wage es, weise zu sein!“

Horaz (-65–-8 v.Chr) römischer Dichter

Epistulae 1,2,40

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„Am Leben zu sein ist auf gewisse Weise schon ein Kampf gegen die Ungerechtigkeit.“

John Malkovich (1953) US-amerikanischer Schauspieler und Filmproduzent

auf die Frage, gegen welche Ungerechtigkeiten er je im Leben gekämpft habe, lift Stuttgart Nr. 1/2009 vom 20. Dezember 2008, S. 54

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„Gründlich das Leben zu kennen ist des Weisen wichtigste Aufgabe. Gründlich den Tod zu kennen ist der Weisheit letzter Schluss.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 119

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„Mein Leben durchgestürmt; erst gross und mächtig, Nun aber geht es weise, geht bedächtig.“

George Santayana (1863–1952) spanischer Philosoph und Schriftsteller

Three Philosophical Poets: Lucretius, Dante And Goethe

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„Denke wie ein Weiser aber sprich die Sprache Deiner Mitmenschen!“

William Butler Yeats (1865–1939) irischer Dichter

Leider steht das Zitat mit einem tragischen RS-fehler in der Sammung.. statt "weiser Mensch" ist dort von einem "Weißen" die Rede... leider hab ich die Kommentarfunktion nicht gefunden.. vielen Dank für die Korrektur, mit freundlichen Grüßen von CK

„Was einer ist, was einer war, // Beim Scheiden wird es offenbar. // Wir hörens nicht, wenn Gottes Weise summt, // Wir schaudern erst, wenn sie verstummt.“

Hans Carossa (1878–1956) deutscher Lyriker und Schriftsteller

Was einer ist. books.google http://books.google.de/books?id=9G8MAQAAIAAJ&q=scheiden

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„Gewisse Ehen halten nur in der Weise zusammen wie ineinander verbissene Tiere.“

Gerhart Hauptmann (1862–1946) Schriftsteller des deutschen Naturalismus

„Aufzeichnungen“, in: Gesammelte Werke. Band 12: Aufzeichnungen. Erzählendes. Gedichte. Dramatisches. S. Fischer 1922, S.65 books.google.de https://books.google.de/books?id=2Yk6AAAAMAAJ&q=Ehen; Sämtliche Werke, Band 6, Erzählungen, Theoretische Prosa, Hrsg. Hans-Egon Hass, Propyläen, Berlin 1971, S. 1016 books.google https://books.google.de/books?id=v_1bAAAAMAAJ&q=ehen
Aufzeichnungen

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„Wer tiefer irrt, der wird auch tiefer weise.“

Gerhart Hauptmann (1862–1946) Schriftsteller des deutschen Naturalismus

„Aufzeichnungen“, in: Gesammelte Werke. Band 12: Aufzeichnungen. Erzählendes. Gedichte. Dramatisches. S. Fischer, Berlin 1922, S. 44 books.google https://books.google.de/books?id=2Yk6AAAAMAAJ&q=irrt
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„Einen Weiser seh’ ich stehen // Unverrückt vor meinem Blick; // Eine Straße muß ich gehen, // Die noch Keiner ging zurück.“

Die Winterreise, 16. Der Wegweiser, Verse 13-16 aus: Sieben und siebzig Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten. Band 2, Ackermann, Dessau 1824, S. 97, de.wikisource.org
Die Winterreise (1824)

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„Wir weisen das Recht der Führung jedes Landes zurück, … das Todesurteil über die Menschheit zu fällen. Wir sind keine Richter und Milliarden Menschen keine Verbrecher, die bestraft werden müssen. Eben deshalb ist es notwendig, die nukleare Guillotine niederzureißen. Die kernwaffenbesitzenden Mächte müssen über ihren nuklearen Schatten springen, hinein in eine kernwaffenfreie Welt.“

Michail Gorbatschow (1931) sowjetischer Politiker, Generalsekretär des ZK der KPdSU in der Sowjetunion (1985 1991)

Rede auf dem Internationalen Friedensforum in Moskau, 16.2.1987. Nach Unsere Zeit, 19.2.1987, und nach Freiraum 3/2016, hg. v. d. Pressehütte Mutlangen
Quelle: PDF auf pressehuette.de http://www.pressehuette.de/pdfs/FreiRaum_3_2016.pdf, abgerufen 18.7.2020

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„In gewisser Weise hört das Leiden in dem Moment auf, in dem es einen Sinn findet, wie etwa die Bedeutung eines Opfers.“

Viktor Frankl (1905–1997) österreichischer Neurologe und Psychiater, Begründer der Logotherapie und der Existenzanalyse
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„Das Merkmal einer echten Gaunerei ist, dass der Gesellschaft auf eine unmoralische Weise eine moralische Lehre erteilt wird.“

Peter Bamm (1897–1975) deutscher Arzt, Journalist und Schriftsteller

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„Man lasse den Leuten öffentlich predigen, wie die Messe als ein Menschentand ohne Sünde unterbleiben möge und niemand verdammt werde, der sie nicht achtet, sondern wohl ohne Messe wohl auf bessere Weise selig werden möge.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

Schmalkaldische Artikel http://www.reformatio.de/pdf/SCHMAL1.PDF, 1537
Andere

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„Auf irgendeine Weise fehlte es der Atmosphäre an Unschuld, an Zwanglosigkeit […] Man verstand bald, daß Politisches umging, die Idee der Nation im Spiel war.“

Mario und der Zauberer. Ein tragisches Reiseerlebnis. Berlin: Fischer, 1930. S. 28
Mario und der Zauberer

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„Sie haben – ich weiß nicht, ob absichtlich – in diesen Schriften dem Sozialismus eine philosophische Grundlage gegeben, und die Kommunisten haben diese Arbeiten auch sogleich in dieser Weise verstanden.“

Karl Marx (1818–1883) deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist

Brief aus Paris an Ludwig Feuerbach in Bruckberg vom 11. August 1844 http://www.ludwig-feuerbach.de/drittzit.htm#M
Über andere Personen

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„Der Teufel ist jetzt weiser als vordem, er macht uns reich, nicht arm, uns zu versuchen.“

Moral Essays, , Epistle III, To Lord Bathurst (1732), line 351
Original englisch: “But Satan now is wiser than of yore,
And tempts by making rich, not making poor.”
Quelle: Adressat war der britische Politiker Allen Bathurst (1st Earl Bathurst)]

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„Das war alles damals! Damals schien die Sonne in der rechten Weise, damals machte der Regen auf die rechte Art nass.“

Wilhelm Raabe (1831–1910) deutscher Prosaautor

Der Schüdderrump. 18. Kapitel http://www.zeno.org/nid/20005514738.