Quelle: Das Gedicht hatte ursprünglich den Titel „Habe Geduld“. Es wurde erstmals um 1906 in Blüthen des Herzens veröffentlicht. https://www.bartfmdroog.com/droog/dd/bluthen_des_herzens_scans.html#front
Adolf Hitler verwendete dieses Gedicht mit dem Titel "Deine Mutter" in dem von ihm signierten und 1923 datierten handschriftlichen Manuskript. Aus diesem Grund wird ihm dieses Gedicht manchmal falsch zugeschrieben.
Zitate über Stunde
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema stunde, tag, leben, zeit.
Zitate über Stunde

Der Prophet, Von der Liebe, Patmos, 2004, ISBN 978-3-491-50707-4
Original engl.: "And ever has it been that love knows not its own depth until the hour of separation."

"Die Schriften von Accra", Diogenes Verlag, 2013, ISBN-10: 3257068484, Seite 105

Beginn von »Auguries of Innocence« (Weissagungen der Unschuld), Pickering (Ballad) Manuscript ca. 1801- 03, S. 13-18
Der Baum

„In der Stunde des Lesens hat der Autor die Seele des Lesers in seiner Gewalt.“

aus seinem Schlusswort am 216. Verhandlungstag des Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozesses (31. August 1946), Der Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Gerichtshof Nürnberg, Band 22, 1947, S. 424 zeno.org http://www.zeno.org/nid/20002763729#424; Audio im SWR2 Archivradio http://www.swr.de/swr2/wissen/archivradio/archivradio-nuernberger-prozess-09-rudolf-hess/-/id=2847740/did=18188692/nid=2847740/fhbmis/index.html

„Sechs Stunden sind genug für die Arbeit; die anderen sagen zum Menschen: lebe!“
Epigramme, Nr. 17

Ruhrkessel 1945, Quelle: "Tiger im Schlamm" von Otto Carius, 5. Aufl. 1985, S. 62
Das Hilfsbuch, Mensch und Unmensch, München, ISBN 978-3-446-19128-0. Sämtliche Werke. München Hanser 1977. S. 96

Wahl in Rheinsberg-Wutz. 19 Kapitel. Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 8. Seite 197 http://www.zeno.org/Literatur/M/Fontane,+Theodor/Romane/Der+Stechlin/Wahl+in+Rheinsberg-Wutz/19.+Kapitel
Der Stechlin (1898)

„Die Uhr schlägt keinem Glücklichen. (oft zitiert: Dem Glücklichen schlägt keine Stunde.).“
Die Piccolomini, III,3 / Max Piccolomini
Wallenstein - Trilogie (1798-1799), Die Piccolomini

Conversations avec General Bertrand à St. Helena

„Denn die Summe unsres Lebens // Sind die Stunden, wo wir lieben.“
Summa summarum, S. 750
Dideldum!

Tagebücher 1898-1918. Hrsg. von Felix Klee. Köln: DuMont Schauberg, 1957. S. 307

Stern Nr.45/2010, 4. November 2010, S. 188

„Für mich ist jede Stunde des Tages und der Nacht ein unbeschreibliches perfektes Wunder.“

„In diesem kurzen Leben, das nur eine Stunde dauert, ist wie viel, wie wenig in unserer Macht.“

„Keine Stunde, die man im Sattel verbringt, ist verloren.“
Vgl. Christoph Drösser, "Stimmt's", zeit.de http://www.zeit.de/2005/25/Stimmts_25, 16.6.2005, und w:No sports.
"No hour of life is lost that is spent in the saddle." - My Early Life (1939) p. 45. PT61 books.google https://books.google.de/books?id=ooFGl74WbXsC&pg=PT61

Anmerkungen zum sozialen Konflikt heute (1968), in: Gesammelte Schriften 8, S. 1888
Soziologie

Das Kapital. Band 1. Siebenter Abschnitt: Der Akkumulationsprozess des Kapitals. MEW 23, S. 791
Das Kapital (1867)

„Die Stunden voller Abscheu, in denen man nichts mehr mit sich zu tun haben möchte.“
Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch

"Briefe an seine Mutter", Herder Spektrum Verlag, Band 4007, S.101, Übersetzung Oswald von Nostitz
"Et j'attends de rencontrer quelque petite jeune fille bien jolie et bien intelligente et pleine de charme et gaie et reposante et fidèle et... alors je ne trouverai pas. Et je fais une cour monotone à des Colette, à des Paulette, à des Suzy, à des Daisy, à des Gaby qui sont faites en série et ennuient au bout de deux heures. Ce sont des salles d'attente. Voilà." - Lettres à sa mére. Gallimard 1955, p. 114 books.google http://books.google.de/books?id=WqQHAQAAIAAJ&q=reposante
Briefe an seine Mutter, Lettres à sa mère

„Der Tag bricht an, und Mars regiert die Stunde.“
Wallensteins Tod, I,1 / Wallenstein
Wallenstein - Trilogie (1798-1799), Wallensteins Tod

Original engl.: "Never send to know for whom the bell tolls; it tolls for thee." - aus Meditation XVII

an Christian Landauer, Februar 1801
an Christian Landauer

Der Spiegel, 3/1998
Interview 12. Januar 1998 Der Spiegel 3/1998 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7809828.html

„Niemand kann Gilda 24 Stunden am Tag sein.“
Original englisch: "No one can be Gilda twenty-four hours a day." - in: Caren Roberts-Frenzel: Rita Hayworth: A Photographic Retrospective. Abrams, New York 2001

Briefe, an Friedrich Hölderlin, Januar 1799

Dschalâl-ed-dîn Rumî (aus dem Masnawi), zitiert aus: Mystische Zeugnisse aller Zeiten und Völker (Hrsg. Peter Sloterdijk), gesammelt von Martin Buber, orig. erschienen 1909 unter dem Titel Ekstatische Konfessionen, Diederichs Gelbe Reihe, München 1993, ISBN 3-424-01156-8, S. 96

Rede im Deutschen Bundestag zum Volkstrauertag am 16. November 2008. volksbund.de http://www.volksbund.de/fileadmin/redaktion/Landesverbaende/Niedersachsen/Volkstrauertag/Reden_u_Beitraege/vtt_2008_rede_jean-claude_juncker.pdf

S. 219
Die verbotene Wahrheit (1975)

Original: mdh: "Sumlîche einveltige liute wænent, sie süln got sehen, als er dâ stande und sie hie. Des enist niht. Got und ich wir sîn ein. Mit bekennenne nime ich got in mich, mit minnenne gân ich in got." - Predigt: Iusti vivent in aeternum.
Quelle: Predigt: Iusti vivent in aeternum. In: Meister Eckehart: Deutsche Predigten und Traktate, herausgegeben und übersetzt von Josef Quint, S. 99-115

Tagebücher

Von der inneren Schönheit. Deutsch von Maria Kühn. K.R. Langewiesche 1912. S. 128

„Die Stunden sind für den Menschen da und nicht der Mensch für die Stunden.“
Bruder Hannes in: F. Rabelais: Gargantua und Pantagruel. München, Biederstein Verlag 1951, S.122.
Original franz.: "Les heures sont faites pour l'homme, et non l'homme pour les heures."

„Und das sind die Wünsche: Leise Dialoge // Täglicher Stunden mit der Ewigkeit.“
Das ist die Sehnsucht, Motto des Gedichtbands "Mir zur Feier", 1899

„s:Der bewachte Kriegsschauplatz“, in: „Die Weltbühne“ Nr. 31, 4. August 1931, S. 191f unter dem Pseudonym Ignaz Wrobel, siehe auch: w:Soldaten sind Mörder
Die Weltbühne

The Last Words Of Great Men, in: The Curious Republic of Gondour and Other Whimsical Sketches, 1869
Original engl.: "A distinguished man should be as particular about his last words as he is about his last breath. He should write them out on a slip of paper and take the judgment of his friends on them. He should never leave such a thing to the last hour of his life, and trust to an intellectual spirit at the last moment to enable him to say something smart with his latest gasp and launch into eternity with grandeur."
Andere

„… als Luftveränderung kann Bonn für Stunden Wunder wirken.“
Ansichten eines Clowns. Köln und Berlin: Kiepenheuer & Witsch, 1963. S. 83
Ansichten eines Clowns

„Stünd ich, Natur, vor dir ein Mann allein, // Da wär's der Mühe wert, ein Mensch zu sein.“
Faust II, Vers 11406 f. / Faust
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

„Er bewegte sich so langsam als wie ein Stunden-Zeiger unter einem Haufen von Sekunden-Zeigern.“
Quelle: Sudelbücher Helf B (254)

„Des Jahres letzte Stunde // Ertönt mit ernstem Schlag.“
Empfang des Neujahrs. In: Sämmtliche poetische Werke. Hrsg. von Abraham Voss. Leipzig: Müller, 1835. S. 164,

„Klug ist, wer stets zur rechten Stunde kommt, // Doch klüger, wer zu gehn weiß, wann es frommt.“
Spruch 31. Aus: Neue Gedichte. 12. Auflage. Stuttgart: Cotta, 1872. S. 129.

Über die Liebe (Fragmente)
Original französisch: "Ave Maria (twilight), en Italie, heure de la tendresse, des plaisirs de l'âme et de la mélancolie: sensation augmentée par le son de ces belles cloches. Heures des plaisirs, qui ne tiennent aux sens que par les souvenirs."" -'Fragments divers, no. LXVI
Über die Liebe (De l'amour)

„Was können die Götter besseres geben als eine glückliche Stunde?“
Gedichte Catulls (Carmina Catulli), Gedicht 62,30; hexametrisches Hochzeitsgedicht
„Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart.“
Lycidas. Heyne Verlag, München, 2004, S. 304. ISBN 978-3-453-53006-5

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46409267.html

über Johann Wolfgang von Goethe, 22. März 1832

Brief vom 13. April 1870 an Rudolf Siemens. Wiedergabe bei Lothar Gall: Die Deutsche Bank 1870-1995 (1995) S. 15 books.google http://books.google.de/books?id=gM87Nqcl23wC&pg=PA15&dq=indischen