„Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus, // Da bleibe wer Lust hat mit Sorgen zu Haus.“
Lied XXXII. Aus: Werke. Band 1. Stuttgart: Cotta, 1883. S. 49.
Geburtstag: 17. Oktober 1815
Todesdatum: 6. April 1884
Andere Namen: Emanuel Von Geibel, Emmanuel Geibel
Franz Emanuel August Geibel war ein deutscher Lyriker, der auch unter dem Pseudonym L. Horst veröffentlichte. Bekannt ist sein Vers Am deutschen Wesen mag die Welt genesen.
„Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus, // Da bleibe wer Lust hat mit Sorgen zu Haus.“
Lied XXXII. Aus: Werke. Band 1. Stuttgart: Cotta, 1883. S. 49.
„Ein ewig Rätsel ist das Leben, // Und ein Geheimnis bleibt der Tod.“
Lieder aus alter und neuer Zeit (28). Aus: Werke, Band 2. Leipzig und Wien 1918, S. 116 http://www.zeno.org/Literatur/M/Geibel,+Emanuel/Gedichte/Gedichte+und+Gedenkbl%C3%A4tter/Lieder+aus+alter+und+neuer+Zeit/28.+%5BWie+manchen+Blick+du+frei+und+freier%5D
„Und es mag am deutschen Wesen // Einmal noch die Welt genesen.“
Deutschlands Beruf, 1861. Aus: Heroldsrufe. Aeltere und neuere Zeitgedichte. Stuttgart: Cotta, 1871. S. 116 books.google https://books.google.de/books?id=IJ0qAAAAMAAJ&pg=PA116.
Lieder aus alter und neuer Zeit (25). Aus: Werke, Band 2. Leipzig und Wien 1918, S. 114 http://www.zeno.org/Literatur/M/Geibel,+Emanuel/Gedichte/Gedichte+und+Gedenkbl%C3%A4tter/Lieder+aus+alter+und+neuer+Zeit/25.+%5BDas+ist%27s,+was+s%C3%BC%C3%9Fen+Trost+mir+bringt%5D
„Das Fest der Pfingsten kommt im Hall der Glocken.“
Pfingsten. Aus: Gedichte, 30. Aufl., Duncker, Berlin 1853 (Erstausgabe 1840). S. 271
Spruch 1. Aus: Werke, Band 1. Leipzig und Wien 1918, S. 319 http://www.zeno.org/Literatur/M/Geibel,+Emanuel/Gedichte/Juniuslieder/Gelegenheitsgedichte.+Spr%C3%BCche.+Scherze/Spr%C3%BCche/1.+%5BDas+Gr%C3%B6%C3%9Feste+ist+das+Alphabet%5D
„Das Herz hat auch sein Ostern, wo der Stein // Vom Grabe springt.“
Auferstehung. Aus: Werke. Band 1. Stuttgart: Cotta, 1883. S. 157.
„Dem Irrthum, Freund, entgehst du nicht; // Doch läßt dich Irrthum Wahrheit ahnen.“
Spruch 1. Aus: Neue Gedichte. 12. Auflage. Stuttgart: Cotta, 1872. S. 119.
„Hier ist die Kühnheit Klugheit.“
Sophonisbe, III, 5. Aus: Werke. Band 7. Stuttgart: Cotta, 1883. S. 57.
„Klug ist, wer stets zur rechten Stunde kommt, // Doch klüger, wer zu gehn weiß, wann es frommt.“
Spruch 31. Aus: Neue Gedichte. 12. Auflage. Stuttgart: Cotta, 1872. S. 129.
„Nur wer verzagend // Das Steuer losläßt, ist im Sturm verloren.“
Sophonisbe, II, 6. Aus: Werke. Band 7. Stuttgart: Cotta, 1883. S. 40.
„Und wenn die Noth nicht Eisen bricht, // Das Eisen bricht die Noth.“
Kriegslied. Aus: Gedichte. 2. Periode. 17. Auflage. Stuttgart: Cotta, 1867. S. 5.
„Was rühmst du deinen schnellen Ritt! // Dein Pferd ging durch und nahm dich mit.“
Spruch 34. Aus: Neue Gedichte. 12. Auflage. Stuttgart: Cotta, 1872. S. 130.
„Wer recht in Freuden wandern will, // Der geh' der Sonn' entgegen.“
Morgenwanderung. Aus: Gesammelte Werke. Band 1: Jugendgedichte. Stuttgart: Cotta, 1883. S. 140.