Zitate über den Schlaf
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema schlaf, nacht, menschen, tag.
Beste zitate über den schlaf

„zu oft ist der einzige Ausweg der Schlaf“

„Ich bin ein alter Witz, und schlafe ein.“

„Den Ahnungslosen schenkt der Herr einen leichten Schlaf.“
Quelle: 1000-zitate.de

„Farblose grüne Ideen schlafen wütend.“

„Ich begehre die Liebe, wie man Schlaf begehrt.“
Aufzeichnungen (Vom Geheimnis der Kunst)

„Trink, iss, schlafe schnarche, träume!“
Über das Glück oder Das Höchste Gut, »Anti-Seneca«, LSR-Quellen Band 2, herausgegeben und übersetzt von Bernd A. Laska, Nürnberg 1985/2002, S.112 [171]. (siehe Aufsatztitel: Michael Winter: Trink, iss, schlafe, träume! Über den Philosophen, Anarchisten und Hofnarren Julien Offray de La Mettrie. In: Zeit online https://www.zeit.de/1988/45/trink-iss-schlafe-traeume, 4. November 1988).
Origianl frz.: « Bois, mange, dors, ronfle, rêve. » - La Mettrie: « Discours sur le bonheur ou Le Souverain Bien, Anti-Sénèque », 1748 (Über das Glück oder Das Höchste Gut, »Anti-Seneca«): « Bois, dors, ronfle, rêve. » https://books.google.de/books?id=hqgrOzx-JK0C&pg=PA176
Discours sur le bonheur ou Le Souverain Bien (Anti-Sénèque), 1748
Zitate über den Schlaf

„Wir sind aus solchem Stoff wie Träume sind, und unser kleines Leben ist von einem Schlaf umringt.“
4. Akt, 1. Szene / Prospero
Original engl. "We are such stuff as dreams are made on, and our little life is rounded with a sleep."
Der Sturm - The Tempest

„Ich liebe den Schlaf. Mein Leben hat die Angewohnheit auseinander zu fallen wenn ich wach bin.“

„Wir singen oft Wiegenlieder für unsere Kinder, damit wir selbst schlafen können.“

„Das Schönste für mich ist Schlaf, dann kann ich wenigstens träumen.“

„Dieses frühzeitiges Aufstehen macht einem ganz blödsinnig. Man muss sein Schlaf haben…“

„Schlafen die kleinen Scheiben des Todes, wie ich verachte sie.“

„Es heißt Amerikanischer Traum, denn man muss schlafen, um es zu glauben.“
Madrapour, Deutsch von Anna Mudry, Aufbau Verlag, 2005, ISBN 3746612292, PT149 books.google https://books.google.de/books?id=D8jXAgAAQBAJ&pg=PT149


Epilog. Aus: Des Meisters Leben und Werk. Hrsg. von Hermann Uhde-Bernays. 8. Auflage. München: Delphin-Verlag, 1922. S. 125.

Brief an seine Frau, "Berlin den 23:t Maÿ 1789", http://dme.mozarteum.at/DME/briefe/letter.php?mid=1672&cat=

aus Entre o sono e sonho …, Übersetzung: Nino Barbieri
Original portug.: "Entre o sono e sonho, // Entre mim e o que em mim // É o quem eu me suponho // Corre um rio sem fim."- Cancioneiro http://www.insite.com.br/art/pessoa/cancioneiro/160.html

Interview in DER SPIEGEL 9/2008, spiegel. de, 25. Februar 2008
"Ich bin gar nicht so frech"

Briefe, (an die Schwester, 12. August 1906)

„Ich liebe es zu schlafen. Ich würde den ganzen Tag schlafen, wenn ich könnte.“

„Ich schlafe sehr gerne. Weißt du, mein Leben neigt zum Zusammenbruch, wenn ich wach bin?“

Ich beneide jeden, der lebt. Die Aufzeichnungen »Eis heauton« aus dem Nachlaß. Düsseldorf: Lilienfeld Verlag 2007. ISBN 978-3-940357-02-1, Abschnitt 78, S. 51
Andere Werke

„Was bist du? Elend bin ich. Zwei Brettchen gegen die Schläfen geschraubt habe ich.“
Tagebücher, 4. Juli 1916. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/9
Tagebücher

„Sie sagte sich: Mit ihm schlafen, ja - aber nur keine Intimität!“
Fackel 202 2; Sprüche und Widersprüche
Fackel

„Es singen die Wasser im Schlafe noch fort // Vom Tage, // Vom heute gewesenen Tage.“
Um Mitternacht. In: Gedichte, J. G. Cotta'sche Buchhandlung, Stuttgart und Tübingen 1838, S. 236, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/moerike_gedichte_1838/252

Dschalâl-ed-dîn Rumî (aus dem Masnawi), zitiert aus: Mystische Zeugnisse aller Zeiten und Völker (Hrsg. Peter Sloterdijk), gesammelt von Martin Buber, orig. erschienen 1909 unter dem Titel Ekstatische Konfessionen, Diederichs Gelbe Reihe, München 1993, ISBN 3-424-01156-8, S. 95

Vollkommene Freiheit
Vollkommene Freiheit-Das Krishnamurti-Buch - Total Freedom

„Ich möchte schlafen, aber du mußt tanzen."
[]“
Gedichte

„Es ist besser, in einer Wüste wach zu sein, als in einem Paradies zu schlafen.“

„Mit achtzehn schläfst du ohne Erinnerungen.“

„Glück besteht darin, genügend Schlaf zu bekommen. Nur das, nichts mehr.“

Dona Kujacinski, Peter Kohl: Hannelore Kohl – Ihr Leben. Droemer Knaur, München 2002, ISBN 978-3-4267-7660-5, Seite 201. Siehe auch http://buehnenraum-hfbk-hamburg.de/?p=470

„Geben Sie einem Mann den Ruf eines Frühaufstehers und er kann bis zum Mittag schlafen.“
Mein leben ist ein Versuch

„Schlafen. Diese kleinen Totenstücke. Wie ich sie verabscheue.“

„Denke am Morgen. Handle am Nachmittag. Iss am Abend. Schlaf in der Nacht.“

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 364

Psychologisches 1909. In: Stufen (1922), S. 197
Stufen

„Schlafen ist Verdauen der Sinneneindrücke. Träume sind Exkremente.“
Physicalische Fragmente
Andere, Mathematische Fragmente, Neue Fragmente, Physicalische Fragmente, Teplitzer Fragmente

„Rose, oh reiner Widerspruch, Lust, // Niemandes Schlaf zu sein unter soviel // Lidern.“
Grabinschrift, testamentarisch festgelegt am 27. Oktober 1925. Nach: Joachim Wolff, Rilkes Grabschrift, Stiehm, Heidelberg 1983, S. 24, books.google.de https://books.google.de/books?hl=de&id=I003AAAAMAAJ&dq=Rose%2C+oh+reiner+Widerspruch%2C+Lust%2C+Niemandes+Schlaf+zu+sein+unter+soviel+Lidern.%22
Andere Werke
Variante: Rose, oh reiner Widerspruch, Lust,
Niemandes Schlaf zu sein unter soviel
Lidern.
Quelle: The Selected Poetry of Rainer Maria Rilke

Philosophische Briefe: Theosophie des Julius, Die Welt und das denkende Wesen
Briefe und Sonstiges

„Ehrenvolle, tätige Gefahr ist besser als der ruhige Schlaf eines Sklaven.“
Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft, Köln: Melzer, 1962. Apokryphen. S. 1262

„Laßt wohlbeleibte Männer um mich sein, Mit glatten Köpfen, und die nachts gut schlafen.“
1. Akt, 1.Szene / Caesar
Original engl. "Let me have men about me that are fat,, Sleek-headed men, and such as sleep o' nights:"
Julius Cäsar - The Tragedy of Julius Caesar

2. Akt, 3. Szene / Pförtner
Original engl. "Therefore, much // drink may be said to be an equivocator with lechery: // it makes him, and it mars him; (...) equivocates him in a sleep, and, giving him the lie, leaves // him."
Macbeth - The Tragedy of Macbeth

„Sei mir willkommen süßer Schlaf! // Ich bin zufrieden, weil ich brav.“
3. Kapitel, S. 313
Maler Klecksel

„Nun sollte ich schlafen gehen. Gute Nacht.“
Letzte Worte, 19. April 1824, The Works of Lord Byron: Embracing His Suppressed Poems, and a Sketch of His Life, Phillips, Sampson and company, S. 13
Original engl.: "Now I shall go to sleep. Goodnight."

„Den Schlaf nimm als das Bild des Todes.“
Lateinisches Sprichwort, Tusculanae Disputationes (Tuskulanische Gespräche) I, XXXVIII, 92
Original lat.: "Habes somnum imaginem mortis."
Tusculanae disputationes (Tuskulanische Gespräche)

Die rote Lilie. Roman. Deutsch von Franziska zu Reventlow. Musarion Verlag München 1919. Siebtes Kapitel. Seite 112. gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/4588/7
Original franz.: "[...] la majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Le lys rouge. Calmann-Lévy, 1894. :fr:s:Anatole France - Le Lys rouge.djvu/118

Zahme Xenien IV – Was hast du...
Gedichte, Zahme Xenien (1827)

„Im Schlaf sind wir keine Heuchler.“
The Plain Speaker, On Dreams, 1826

„Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.“
Nachtgedanken (1843)
Nachtgedanken

„Das Arbeiten ist meinem Gefühl nach dem Menschen so gut ein Bedürfnis wie Essen und Schlafen.“
Briefe an eine Freundin
Briefe an eine Freundin

„Tod und Schlaf sind Kinder von zwei Vätern und einer guten Mutter.“
Lebensläufe nach aufsteigender Linie. In: Sämmtliche Werke, Band 3: Meines Lebenslaufs 3. Teil, Band 1. Berlin: Reimer, 1828. S. 127

Physiologie des Geschmacks

„Schlaf, dass das Leben ein Nichts ist! // Schlaf, dass alles vergeblich ist!“
aus Dorme, que a vida é nada!, Übersetzung: Nino Barbieri
Original portug.: "Dorme, que a vida é nada! // Dorme, que tudo é vão!" - arquivopessoa.net http://arquivopessoa.net/textos/2273

Napoleon III. in einem Brief aus der Gefangenschaft in Ham an Hortense Cornu, aus: T.A.B. Corley: Napoleon III. Ein demokratischer Despot (orig.: Democratic Despot. A Life of Napoleon III, 1961), aus dem Englischen übersetzt von Liselotte Mickel, Stuttgart, 1970, S. 41 f.

„Schlaf ist ein Hineinkriechen des Menschen in sich selbst.“
Tagebücher 1, 1753 (1839). S. 393.
Tagebücher

„Wenn Schlaf und Wachen ihr Maß überschreiten, sind beide böse.“
Lehrsprüche/Aphorismoi II, 3
(Original griech.:"'Ὕπνος, ἀγρυπνίη, ἀμφότερα τοῦ μετρίου μᾶλλον γενόμενα, κακόν.) :el:s:Αφορισμοί/Β
Brief aus Amerika. Aus: Erzählungen. 1. Auflage. Leipzig: Reclam, 1978. S. 31, Gesammelte Werke IV (1987) S. 25 books.google https://books.google.de/books?id=bW0HAQAAMAAJ&q=tageslicht

Wiegenlied, S. 88, [herwegh_gedichte02_1843/98]
Gedichte eines Lebendigen, Band 2 (1843)

„Denn schlaflos ist ja der Kranken Schlaf // Und lauscht und sieht alles.“
Philoktet / Chor
Original altgriech.: "ὅστις γὰρ αὐτὸς ἢ φρονεῖν μόνος δοκεῖ, // ἢ γλῶσσαν, ἣν οὐκ ἄλλος, ἢ ψυχὴν ἔχειν // οὗτοι διαπτυχθέντες ὤφθησαν κενοί."
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.), Andere
Vorsicht, Medizin!, S. 74, zit. in Helmut A. Gansterer: Dynamit Nobelpreis, profil vom 23.10.2010 http://www.profil.at/articles/1042/560/280392/helmut-a-gansterer-dynamit-nobelpreis
Herbstmilch - Lebenserinnerungen einer Bäuerin , München, 1984. ISBN 3-492-20740-5. S. 151

„Was der Schlaf für den Körper, ist die Freude für das Gemüth: Zufuhr neuer Lebenskraft.“
Der Zweck im Recht. Zweiter Band. 3. Auflage. Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1898. S. 202.
Der Zweck im Recht

zitiert in »George Whitefield - Der Erwecker Englands und Amerikas« von Benedikt Peters, CLV Bielefeld, 1. Auflage 1997, ISBN 3-89397-374-5, S. 9
Original engl.: "I love those that thunder out the word! The Christian world is in a deep sleep. Nothing but a loud voice can waken them out of it!"

Robâîyât-e-Khayyâm (Übersetzt von Friedrich Rosen)
Original Farsi: "چون ابر به نوروز رخ لاله بشست // برخیز و به جام باده کن عزم درست // کین سبزه که امروز تماشاگه توست// فردا همه از خاک تو برخواهد رست"