
Aphorismen und Fragmente [aus dem Nachlass]; Werke und Briefe in zehn Bänden, Band 7, Berlin und Weimar 2. Aufl. 1972, S. 413 http://www.zeno.org/nid/20005029600
Sonstige
Quelle: Heinrich Heine: Aphorismen und Fragmente; Heine-WuB, Bd. 7, S. 413
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema tür, menschen, leben, nach dem öffnen.
Aphorismen und Fragmente [aus dem Nachlass]; Werke und Briefe in zehn Bänden, Band 7, Berlin und Weimar 2. Aufl. 1972, S. 413 http://www.zeno.org/nid/20005029600
Sonstige
Quelle: Heinrich Heine: Aphorismen und Fragmente; Heine-WuB, Bd. 7, S. 413
„Wenn ein Freund weggeht, muß man die Türe schließen, sonst wird es kalt.“
7. Juli 2006, Die Achse des Guten http://www.achgut.de/dadgd/view_article.php?aid=2732&ref=0
„Wenn eine Tür geschlossen ist, weisst Du, dass eine andere geöffnet ist.“
„Wir können die Türen nur aufstossen,
wir können die Leute nicht hindurchzerren.“
Faserland
„Die Tür zur Erfahrung lässt sich nur von innen öffnen.“
„Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr an die Tür des Nachbarn.“
„Der Veränderung die Tür schließen hieße, das Leben selber aussperren.“
Gesine Schwan im Interview. DIE ZEIT - Campus Nr. 3/2009 http://www.zeit.de/campus/2009/03/mensa-interview/komplettansicht 10. Mai 2009
"When one door of happiness closes, another opens; but often we look so long at the closed door that we do not see the one which has been opened for us." - Helen Keller: The Open Door. Doubleday 1957. p. 11 books.google http://books.google.de/books?id=-WMIAQAAIAAJ&q=opened
Zugeschrieben
„Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man.“
Heimkehr. In: Gesammelte Schriften, Band 5, Hrsg. Max Brod, Schocken Books, New York 1946, S. 140 books.google.de https://books.google.de/books?id=nzkjzmJtU40C&q=%22Je+l%C3%A4nger+man+vor+der+T%C3%BCr+z%C3%B6gert%22
Andere Werke
Zu seinem Abschied aus der Politik. Rheinische Post 27.Juni 2006 http://www.rp-online.de/politik/deutschland/Joschka-Fischers-schlichte-Worte-zum-grossen-Abschied_aid_337802.html
Verse 1-4
Bundeslied für den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein (1863)
„Armut ist keine Schande«, sagte der Reiche zum Bettler und jagte ihn von der Tür.“
Treffende Pointen zu Geld und Geist
Treffende Pointen zu Geld und Geist
Jenseits von Gut und Böse/Zur Geneologie der Moral
„Es ist Unsinn, Türen zuzuschlagen, wenn man sie angelehnt lassen kann.“
„Man muss das Geld zum Fenster rauswerfen, damit es zur Tür wieder reinkommt.“
im Interview mit Ilka Piepgras. ZEITmagazin 51/2008 11. Dezember 2008 zeit.de https://www.zeit.de/2008/51/Symbole-Lagerfeld-51/komplettansicht
Siehe aber schon Robert Musil#Der Mann ohne Eigenschaften (ab 1930): "[Die] Natur des Geldes [...] will die Vermehrung genau so, wie die Natur des Tieres die Fortpflanzung anstrebt [...] wirft man das Geld wie ein Sämann zum Fenster hinaus, [...] kommt [es] vermehrt bei der Tür wieder herein. Es aber im stillen für Zwecke und Menschen verschenken, die ihm nichts nützen, das läßt sich nur mit einem Meuchelmord am Geld vergleichen." - Kapitel 92: Aus den Lebensregeln reicher Leute, S. 430,
„Ein Mann, der an die Tür eines Bordells klopft, sucht nach Gott.“
Quelle: https://www.spiegel.de/psychologie/spieleerfinder-reiner-knizia-ich-verliere-lieber-knapp-als-dass-ich-haushoch-gewinne-a-6e83c4f2-75d3-464b-a223-d9de165ccc1e
Gesine Schwan im Interview. DIE ZEIT - Campus Nr. 3/2009 http://www.zeit.de/campus/2009/03/mensa-interview/komplettansicht 10. Mai 2009
"When one door of happiness closes, another opens; but often we look so long at the closed door that we do not see the one which has been opened for us." - Helen Keller: The Open Door. Doubleday 1957. p. 11 books.google http://books.google.de/books?id=-WMIAQAAIAAJ&q=opened
Zugeschrieben
Levana, Kap. 38, § 98, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/3195/38
Levana
„Wir pochten an die Türen von dreißig Freunden. Keiner öffnete uns.“
Ein Spiel von Tod und Liebe, Vallée
„Geld passt in jedes Türschloss, sogar in das von verschlossenen Herzen.“
Die Wahrheit lügt in der Mitte, S. 39
Die Wahrheit lügt in der Mitte
„Auch eine schwere Tür hat nur einen kleinen Schlüssel nötig.“
Zur Strecke gebracht (Hunted Down), Kapitel II.
Original engl.: "A very little key will open a very heavy door."
Unsortiert
Letzte Worte, als er in den Armen seines Bruders starb
Letzte Worte
In Dieter E. Zimmer: "Die Wortlupe" (2006) S. 83 http://books.google.de/books?id=4phiAAAAMAAJ&q=geblunken und DIE ZEIT 16.12.1999 http://www.zeit.de/1999/51/Dieter_E_Zimmer_50_. Eine Primärquelle nennt Zimmer nicht.
Die Zeitschrift "Der Sprachdienst" der Gesellschaft für deutsche Sprache übernahm die Verse 1967 aus den "Basler Nachrichten" vom 17. Dezember 1966 mit keiner weiteren Quellenangabe als der, Saphir habe sie "an zwei Damen, die sich nicht einigen konnten", geschrieben ( S. 157 books.google http://books.google.de/books?id=itlbAAAAMAAJ&q=moritz, books.google http://books.google.de/books?id=itlbAAAAMAAJ&q=hinweis, books.google http://books.google.de/books?id=itlbAAAAMAAJ&q=mittelwortformen). 1978 brachte "Der Sprachdienst" sie abermals, nun jedoch mit dem Zusatz: "ein Österreicher soll die Spottverse geschmiedet haben: Moritz Gottlieb Saphir (1795-1858). Eine Durchsicht des Saphirschen Werkes hat dies jedoch bisher nicht bestätigt" ( Seite 64 books.google http://books.google.de/books?id=3dtbAAAAMAAJ&q=saphir). 1987 schrieb "Der Sprachdienst" schließlich nur noch von Versen "eines uns nicht bekannten Verfassers" ( Seite 53 books.google http://books.google.de/books?id=wHwhAQAAMAAJ&q=gehunken). Robert Sedlaczek, der das Gedicht mit einer bei Zimmer fehlenden (fünften) Zeile "Doch weil er gar zu sehr nach Wein gestinkt" zitiert, stützt die angebliche Autorschaft Saphirs ebenfalls nur auf die Mitteilung eines Lesers seiner Kolumne und nicht auf eine Primärquelle ( wienerzeitung.at 29.09.2009 http://www.wienerzeitung.at/meinungen/glossen/69870_Er-ist-der-Grete-in-den-Arm-gesinkt.html).
1918 hatte die von Hugo Kantrowitz (1854-1935) in New York herausgegebene Apotheker-Zeitung in ihrer Rubrik Zeitgemässe Betrachtungen in Prosa und Poesie. Begründet von Oskar Zipfel, cand. chem., a. H. der Landsmannschaft ‚Hunnia'. (Unter gütiger Mitwirkung des Herrn O'Hertzke, Professors der Psychologie a. D.) die Verse unter der Überschrift "Der poetische Erguss" in der folgenden Fassung gebracht, wobei es sich um die Erstveröffentlichung handeln dürfte:
"Weil gar zu schön im Glas der Wein geblunken,// Hat sich der Zipfel heute voll getrinkt;// Drauf ist im Zackzick er nach Haus gehunken// Und seinem Freund, dem Hertzke, in den Arm gesinkt.// Der aber hat ganz zornig abgewunken // Und hinter ihm die Türe zugeklunken. [...]" - Band 39 S. 149 books.google http://books.google.de/books?id=FXs3AQAAMAAJ&q=geblunken, books.google http://books.google.de/books?id=lJI0AQAAMAAJ&q=geblunken, books.google http://books.google.de/books?id=lJI0AQAAMAAJ&q=zugeklunken, books.google http://books.google.de/books?id=FXs3AQAAMAAJ&q=jahraus.
Fälschlich zugeschrieben
„Die Aufgabe der Kunst besteht darin, Türen zu öffnen, wo sie keiner sieht.“
Im Interview mit Roland Berg im Tagesspiegel http://www.tagesspiegel.de/kultur/was-sind-die-aufgaben-eines-modernen-museums/115782.html vom 11. Januar 2000; zitiert auf der Website des ZKM Karlsruhe http://on1.zkm.de/zkm/personen/weibel
Interview, 2. Juli 2005, sueddeutsche.de http://www.sueddeutsche.de/panorama/interview-mit-marek-lieberberg-der-einzige-wirkliche-charakter-bei-den-stones-ist-keith-richards-1.668515-4
»Durchlöchert wie ein Emmentaler - Über die Zukunft des Hauses«, 4.3.1998, Telepolis http://www.heise.de/tp/r4/artikel/2/2285/1.html (Stand 4/2007)
„Der Winter hat das Spiel verloren, // Wir treiben ihn aus zu Türen und Toren.“
Eine Gebirgsreise: Ein Festspiel
Verändere dein Denken, dann hilft dir das Universum: Eine praktische Anleitung
Zwei für immer
„Ach! wenn ich diese Poesie, die mich entmannt, nur vor die Tür setzen könnte!“
Jivansmriti (Meine Lebenserinnerungen), zitiert nach Christine Kupfer: Bildung zum Weltmenschen. Rabindranath Tagores Philosophie und Pädagogik, Transcript, Bielefeld 2014, ISBN 978-3-8376-2544-8, S. 303, Google Books https://books.google.de/books?id=ur7WBQAAQBAJ&pg=PA303&dq=%22das+hauptziel%22
Engl.: "The main object of teaching is not to explain meanings, but to knock at the door of the mind." - My Reminiscences, The Macmillan Company, New York 1917, S. 116, Internet Archive https://archive.org/stream/MyReminiscences-English-RabindranathTagore/tagorememory#117
„Die Zungen sollen an die Flüche gebunden werden wollen, als wollten sie Türen ins Feld stellen“
„Die Phantasie kann natürlich jede Tür öffnen, den Schlüssel drehen und dem Terror Platz machen.“
„Schreiben Sie bei geschlossener Tür und schreiben Sie bei geöffneter Tür neu.“
„Wenn die Gelegenheit nicht klopft, bauen Sie eine Tür.“
„Folge deinem Glück und das Universum wird dir Türen öffnen, wo vorher nur Mauern waren.“