Zitate über Weisheit

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema glück, leben, welt, dummheit.

Beste zitate über weisheit

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„Sich selbst zu kennen ist der Anfang aller Weisheit.“

Aristoteles (-384–-321 v.Chr) klassischer griechischer Philosoph
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„Eine kluge Frage ist die Hälfte der Weisheit.“

Francis Bacon (1561–1626) englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler
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„Weisheit kommt zu uns, wenn sie nichts mehr nützen kann.“

Gabriel García Márquez (1927–2014) kolumbianischer Schriftsteller, Journalist und Literaturnobelpreisträger
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„Zweifel ist der Weisheit Anfang.“

René Descartes (1596–1650) französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler
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„Das Schicksal mischt die Karten, und wir spielen.“

Aphorismen zur Lebensweisheit, Insel Verlag, Frankfurt/M., Leipzig, 1976, S. 198
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit
Variante: Das Schicksal mischt die Karten, wir spielen.

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„Oft steckt auch unter schmutziger Kleidung Weisheit.“

Tusculanae disputationes (Tuskulanische Gespräche) III, XXIII, 56
Original lat.: "Saepe est etiam sub palliolo sordido sapientia."
In mehreren Quellen vorkommendes Zitat
Tusculanae disputationes (Tuskulanische Gespräche)

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„Zu unserer Besserung bedürfen wir eines Spiegels.“

Aphorismen zur Lebensweisheit
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit

Zitate über Weisheit

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„Meistens belehrt uns erst der Verlust über den Wert der Dinge.“

Aphorismen zur Lebensweisheit
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit
Quelle: Parerga and Paralipomena

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„Information ist nicht Wissen, Wissen ist nicht Weisheit, Weisheit ist nicht Wahrheit, Wahrheit ist nicht Schönheit, Schönheit ist nicht Liebe, Liebe ist nicht Musik, Musik ist das Beste.“

Frank Zappa (1940–1993) amerikanischer Musiker

Packard Goose, Album: Joe's Garage Act III. Übersetzung: Benutzer:Hei ber
Original engl.: "Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best"

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„Weisheit ist eine Tugend des Alters, und sie kommt wohl nur zu denen, die in ihrer Jugend weder weise waren noch besonnen.“

"Isak Dinesen": in "Menschen in finsteren Zeiten", Piper 1989, S. 130
Original englisch: "Wisdom is a virtue of old age, and it seems to come only to those who, when young, were neither wise nor prudent." - Schlusssatz des Aufsatzes "Isak Dinesen: 1885-1962". Ursprünglich als Besprechung des Buches "Titania - The Biography of Isak Dinesen" von Parmenia Migel, in: The New Yorker, Heft 44 (11. November 1968), pp. 223-235, überarbeitet sodann in: "Men in Dark Times", Harcourt Brace 1968, pp. 95-109

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„Dem intellektuell hochstehenden Menschen gewährt nämlich die Einsamkeit einen zweifachen Vortheil: erstlich den, mit sich selber zu seyn, und zweitens den, nicht mit Anderen zu seyn.“

Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit, Kapitel 5, Punkt 9, books.google.de http://books.google.de/books?id=_nERAAAAYAAJ&pg=PA404
Parerga und Paralipomena, Teil I

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„Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

Friedrich Christoph Oetinger (1702–1782) deutscher Theologe und Pietist

siehe Reinhold Niebuhr. Die Zuschreibung an Friedrich Christoph Oetinger ist irrig; sie beruht darauf, dass der Pädagoge Theodor Wilhelm in seinem unter dem Pseudonym "Friedrich Oetinger" veröffentlichten Buch "Wendepunkt der politischen Erziehung" (Stuttgart 1951) das Gelassenheitsgebet als anonymen Text in deutscher Übersetzung zitiert hat. Siehe dazu ein Referat von Dr. Eberhard Zwink, Württembergische Landesbibliothek Stuttgart http://www.wlb-stuttgart.de/sammlungen/handschriften/bestand/nachlaesse-und-autographen/oetinger-archiv/gelassenheitsgebet/, 19. Februar 2007
Fälschlich zugeschrieben

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„Zorn oder Haß in Worten, oder Mienen blicken zu lassen ist unnütz, ist gefährlich, ist unklug, ist lächerlich, ist gemein.“

Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit, Kapitel 5, Punkt 45
Parerga und Paralipomena, Teil I

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„Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

Reinhold Niebuhr (1892–1971) US-amerikanischer Theologe, Philosoph und Politikwissenschaftler

Gelassenheitsgebet in der verbreiteten Übersetzung Theodor Wilhelms aus dessen 1951 unter dem Pseudonym Friedrich Oetinger erschienenen Buch Wendepunkt der politischen Erziehung; oft fälschlich Friedrich Christoph Oetinger zugeschrieben. Siehe Referat von Dr. Eberhard Zwink, Württembergische Landesbibliothek Stuttgart http://www.wlb-stuttgart.de/sammlungen/handschriften/bestand/nachlaesse-und-autographen/oetinger-archiv/gelassenheitsgebet/, 19. Februar 2007. Siehe auch Gelassenheitsgebet
Original engl.: "God, give us grace to accept with serenity the things that cannot be changed, courage to change the things that should be changed, and the wisdom to distinguish the one from the other."

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„Was nun andrerseits die Menschen gesellig macht, ist ihre Unfähigkeit, die Einsamkeit und in dieser sich selbst zu ertragen.“

Aphorismen zur Lebensweisheit
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit
Variante: Was nun andrerseits die Menschen gesellig macht, ist ihre Unfähigkeit, die Einsamkeit und in dieser sich selbst zu ertragen.

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„Die Gegenwart eines Gedankens ist wie die Gegenwart einer Geliebten.“

Aphorismen zur Lebensweisheit
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit

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„Und derjenige, der etwas zerbricht, um herauszufinden, was es ist, hat den Pfad der Weisheit verlassen.“

(Gandalf zu Saruman, welcher sich daraufhin als Verräter offenbart) Der Herr der Ringe, Band 1 "Die Gefährten", Klett-Cotta, Stuttgart 1979, Zweites Buch, S. 315. Übers.: Margaret Carroux
Original engl.: "And he that breaks a thing to find out what it is has left the path of wisdom."
Der Herr der Ringe (1954-1955)

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„Philosophie ist nichts anderes als Freundschaft mit der Weisheit.“

Dante Alighieri (1265–1321) italienischer Dichter und Philosoph

Das Gastmahl 3, XI, 6
Original ital.: "Filosofia non è altro che amistanza a sapienza." - Convivio III, xi 6 books.google http://books.google.de/books?id=-zUcDLMK6vcC&pg=PA76&lpg=PA76
Das Gastmahl (Convivio)

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„Gerade in Kleinigkeiten, als bei welchen der Mensch sich nicht zusammennimmt, zeigt er seinen Charakter.“

Aphorismen zur Lebensweisheit
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit

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„Zum Leitstern seiner Bestrebungen soll man nicht Bilder der Phantasie nehmen, sondern deutlich gedachte Begriffe.“

Aphorismen zur Lebensweisheit
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit

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„Es gibt mehr Ding' im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

Hamlet - The Tragedy of Hamlet, 1. Akt, 5. Szene, Hamlet
Original engl. "There are more things in Heaven and Earth […] // Than are dream't of in your Philosophy."
Hamlet - The Tragedy of Hamlet

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„In Christus liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.“

Paulus von Tarsus (5–67) Apostel und Missionar des Urchristentums

Kolosser 2,3, Jahreslosung 2001 http://www.jahreslosung.net/archiv.htm#2001

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„Die Freunde nennen sich aufrichtig; die Feinde sind es: daher man ihren Tadel zur Selbsterkenntnis benutzen sollte, als eine bittre Arznei“

Aphorismen zur Lebensweisheit, Insel Verlag, Frankfurt/M., Leipzig, 1976, S. 187
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit

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„Für sein Tun und Lassen kann man keinen anderen zum Muster nehmen.“

Aphorismen zur Lebensweisheit
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit

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„Wer nicht nur seine Nase zum Riechen hat, sondern auch seine Augen und Ohren, der spürt fast überall, wohin er heute auch nur tritt, etwas wie Irrenhaus-, wie Krankenhaus-Luft – ich rede, wie billig, von den Kulturgebieten des Menschen, von jeder Art »Europa«, das es nachgerade auf Erden gibt. Die Krankhaften sind des Menschen große Gefahr: nicht die Bösen, nicht die »Raubtiere«. Die von vornherein Verunglückten, Niedergeworfnen, Zerbrochenen – sie sind es, die Schwächsten sind es, welche am meisten das Leben unter Menschen unterminieren, welche unser Vertrauen zum Leben, zum Menschen, zu uns am gefährlichsten vergiften und in Frage stellen. Wo entginge man ihm, jenem verhängten Blick, von dem man eine tiefe Traurigkeit mit fortträgt, jenem zurückgewendeten Blick des Mißgebornen von Anbeginn, der es verrät, wie ein solcher Mensch zu sich selber spricht – jenem Blick, der ein Seufzer ist! »Möchte ich irgend jemand anderes sein!« so seufzt dieser Blick: »aber da ist keine Hoffnung. Ich bin, der ich bin: wie käme ich von mir selber los? Und doch – habe ich mich satt!«… Auf solchem Boden[863] der Selbstverachtung, einem eigentlichen Sumpfboden, wächst jedes Unkraut, jedes Giftgewächs, und alles so klein, so versteckt, so unehrlich, so süßlich. Hier wimmeln die Würmer der Rach- und Nachgefühle; hier stinkt die Luft nach Heimlichkeiten und Uneingeständlichkeiten; hier spinnt sich beständig das Netz der bösartigsten Verschwörung – der Verschwörung der Leidenden gegen die Wohlgeratenen und Siegreichen, hier wird der Aspekt des Siegreichen gehaßt. Und welche Verlogenheit, um diesen Haß nicht als Haß einzugestehn! Welcher Aufwand an großen Worten und Attitüden, welche Kunst der »rechtschaffnen« Verleumdung! Diese Mißratenen: welche edle Beredsamkeit entströmt ihren Lippen! Wieviel zuckrige, schleimige, demütige Ergebung schwimmt in ihren Augen! Was wollen sie eigentlich? Die Gerechtigkeit, die Liebe, die Weisheit, die Überlegenheit wenigstens darstellen – das ist der Ehrgeiz dieser »Untersten«, dieser Kranken! Und wie geschickt macht ein solcher Ehrgeiz! Man bewundere namentlich die Falschmünzer-Geschicklichkeit, mit der hier das Gepräge der Tugend, selbst der Klingklang, der Goldklang der Tugend nachgemacht wird. Sie haben die Tugend jetzt ganz und gar für sich in Pacht genommen, diese Schwachen und Heillos-Krankhaften, daran ist kein Zweifel: »wir allein sind die Guten, die Gerechten, so sprechen sie, wir allein sind die homines bonae voluntatis.« Sie wandeln unter uns herum als leibhafte Vorwürfe, als Warnungen an uns – wie als ob Gesundheit, Wohlgeratenheit, Stärke, Stolz, Machtgefühl an sich schon lasterhafte Dinge seien, für die man einst büßen, bitter büßen müsse: o wie sie im Grunde dazu selbst bereit sind, büßen zu machen, wie sie darnach dürsten, Henker zu sein. Unter ihnen gibt es in Fülle die zu Richtern verkleideten Rachsüchtigen, welche beständig das Wort »Gerechtigkeit« wie einen giftigen Speichel im Munde tragen, immer gespitzen Mundes, immer bereit, alles anzuspeien, was nicht unzufrieden blickt und guten Muts seine Straße zieht. Unter ihnen fehlt auch jene ekelhafteste Spezies der Eitlen nicht, die verlognen Mißgeburten, die darauf aus sind, »schöne Seelen« darzustellen, und etwa ihre verhunzte Sinnlichkeit, in Verse und andere Windeln gewickelt, als »Reinheit des Herzens« auf den Markt bringen: die Spezies der moralischen Onanisten und »Selbstbefriediger«.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

Jenseits von Gut und Böse/Zur Geneologie der Moral

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„Weisheit wird auf der Grundlage von Erfahrungen und gewonnenen Erkenntnissen erzielt.“

Franz von Assisi (1182–1226) Ordensgründer und Heiliger der römisch-katholischen Kirche
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„Spannung ist alles und Entladung. Und höchste Lebensweisheit, seine Spannung immer richtig zu entladen.“

Christian Morgenstern (1871–1914) deutscher Dichter und Schriftsteller

Lebensweisheit 1907. In: Stufen (1922), S. 160
Stufen

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„Weisheit ist Harmonie.“

Novalis (1772–1801) deutscher Dichter der Frühromantik

Das allgemeine Brouillon, Materialien zur Enzyklopädistik 1798/99, Nr. 202: Sofologie
Das allgemeine Brouillon, Materialien zur Enzyklopädistik 1798/99

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„Durch nichts entziehen wir uns so sehr dem Zwange von außen wie durch Selbstzwang.“

Aphorismen zur Lebensweisheit (Zitat nach Seneca)
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit

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„Jede Nation spottet über die andere, und alle haben Recht.“

Aphorismen zur Lebensweisheit. Kapitel IV: Von Dem, was Einer vorstellt. http://books.google.de/books?id=_nERAAAAYAAJ&pg=PA343&dq=spottet
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit

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„Eine Hauptsache der Armut in den Wissenschaften ist meist eingebildeter Reichtum. Es ist nicht ihr Ziel, der unendlichen Weisheit eine Tür zu öffnen, sondern eine Grenze zu setzen dem unendlichen Irrtum.“

Leben des Galilei, Bertolt Brecht Werke. Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe, Suhrkamp Verlag, Band 5 (Stücke 5), 1988, S. 85. ISBN 3-518-10001-7 <450>

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„Wo ist die Weisheit, die wir im Wissen verloren haben? Wo ist das Wissen, das wir in der Information verloren haben?“

Choruses from "The Rock", 1934, I
Original: (en) Where is the wisdom we have lost in knowledge? Where is the knowledge we have lost in information?

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„Musik höhere Offenbarung ist als alle Weisheit und Philosophie.“

Ludwig Van Beethoven (1770–1827) deutscher Komponist

http://books.google.com/books?id=W2k6AAAAcAAJ&q=%22Musik+h%C3%B6here+Offenbarung+ist+als+alle+Weisheit+und+Philosophie%22&pg=PA193#v=onepage

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„Der Mensch ist eine zweibeinige vernünftige Kreatur.“
HOMO EST ANIMAL BIPES RATIONALE

Anicius Manlius Boëthius (480) spätantiker römischer Philosoph und Staatsmann
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„Moral ist temporär, Weisheit ist permanent.“

Hunter S. Thompson (1937–2005) US-amerikanischer Schriftsteller und Reporter
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„Weltliche Weisheit lehrt, dass es besser für den Ruf ist, konventionell zu versagen, als unkonventionell erfolgreich zu sein.“

Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes, 1936, Übersetzer Fritz Waeger, S. 133.
Original engl.: "Worldly wisdom teaches that it is better for reputation to fail conventionally than to succeed unconventionally." - The General Theory of Employment, Interest and Money", Chapter 12, V
Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes

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„Das Gehirn denkt, wie der Magen verdaut.“

Aphorismen zur Lebensweisheit
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit

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„Jeder steckt in seinem Bewusstsein wie in seiner Haut und lebt unmittelbar nur in demselben.“

Aphorismen zur Lebensweisheit
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit

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„Die Weisheit soll die Klugheit zur Dienerin haben. Jene thront, diese regiert.“

Karl Gutzkow (1811–1878) deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist

Vom Baum der Erkenntnis, Denksprüche von Karl Gutzkow, Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, Stuttgart 1868, Kampf und Bewährung, S.84,

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„Glücklich ist man, wenn man aus dem Zustand der Gesundheit in den der Weisheit übergeht.“

Joseph Joubert (1754–1824) französischer Moralist und Essayist

Gedanken, Versuche und Maximen
Gedanken, Versuche und Maximen

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„Es ist daher nicht richtig geredet, wenn man in den Hörsälen der Weltweisheit immer lehret, es könnte, im metaphysischen Verstande, nicht mehr wie eine einzige Welt existieren.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Wahre Schätzung der lebendigen Kräfte, A 11
Wahre Schätzung der lebendigen Kräfte (1746)

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„Der Weisheit erster Schritt ist: Alles anzuklagen, // Der letzte: sich mit Allem zu vertragen.“

den 19ten Okt. 1796. Heft L (2). München Hanser 1968, S. 851 books.google http://books.google.de/books?id=Y4m5S_RkI0cC&pg=PA851
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„Bildung ist für die Jungen Weisheit, für die Alten Ermutigung, für die Armen Reichtum und für die Reichen Schmuck.“

Diogenes von Sinope (-404–-322 v.Chr) griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes

gemäß Diogenes Laertius, Leben und Meinungen berühmter Philosophen, VI, 68
Original griech.: "τὴν παιδείαν […] τοῖς μὲν νέοις σωφροσύνην, τοῖς δὲ πρεσβυτέροις παραμυθίαν, τοῖς δὲ πένησι πλοῦτον, τοῖς δὲ πλουσίοις κόσμον εἶναι."

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„Weisheit ist begreifen, daß man nicht weiß, ob etwas schwarz oder weiß ist.“

Streichholzbriefe. Übersetzer: Burkhart Kroeber. Hanser 1990, S. 19 books.google http://books.google.de/books?id=bKEqAQAAMAAJ&q=weisheit

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„Weisheit in kleiner Münze ist, was Sprichwörter uns geben.“

George Meredith (1828–1909) englischer Schriftsteller und Lyriker

Sandra Belloni

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„Gegen das Kleine stachlicht zu sein, dünkt mich eine Weisheit für Igel.“

3. Teil; Von der verkleinernden Tugend
Also sprach Zarathustra

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„Was aber die Leute gemeiniglich das Schicksal nennen sind meistens nur ihre eigenen dummen Streiche.“

Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit, Kapitel 5, Punkt 52, books.google.de http://books.google.de/books?id=_nERAAAAYAAJ&pg=PA446
Parerga und Paralipomena, Teil I

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„Alle Dinge sind herrlich zu SEHN, aber schrecklich zu SEYN.“

Aphorismen zur Lebensweisheit - Vom Unterschiede der Lebensalter
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit

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„Im allgemeinen freilich haben die Weisen aller Zeiten immer dasselbe gesagt, und die Toren, d. h. die unermessliche Majorität aller Zeiten, haben immer dasselbe, nämlich das Gegenteil getan; und so wird es denn auch ferner bleiben.“

Aphorismen zur Lebensweisheit
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit
Variante: Im allgemeinen freilich haben die Weisen aller Zeiten immer dasselbe gesagt, und die Toren, d.h. die unermessliche Majorität aller Zeiten, haben immer dasselbe, nämlich das Gegenteil getan; und so wird es denn auch ferner bleiben.

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„Ich bin mir jedenfalls bewusst, dass ich keine Weisheit besitze, weder groß noch klein.“

Sókratés (-470–-399 v.Chr) griechischer Philosoph

nach Platon, Apologie des Sokrates, Erste Rede, 21b
Original griech.: "ἐγὼ […] δὴ οὔτε μέγα οὔτε σμικρὸν σύνοιδα ἐμαυτῷ σοφὸς ὤν·"; spr. "Egó de oute méga oute smikrón sýnoida emautó sophós ōn."

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„Weisheit liegt oftmals näher, wenn wir uns zu Etwas herablassen, als wenn wir uns über Etwas erheben.“

William Wordsworth (1770–1850) britischer Dichter

1814, Book III - Despondency, l. 231 - The Excursion

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„Wer Weisheit übt, legt Andern keinen Zwang auf“

Friedrich Von Bodenstedt (1819–1892) deutscher Schriftsteller

Tausend und Ein Tag im Orient. Zweiter Band. Berlin 1865. Seite 50.
Mirza Schaffy

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„Sinnlose Europäer, die daran denken, sich gegenseitig zu erwürgen, wo doch gleiche Zivilisation sie einhüllt und vereint!“

Anatole France (1844–1924) französischer Schriftsteller

Aufruhr der Engel, zitiert bei Alfred Grunow (Hrsg.): Führende Worte Band 2 - Lebensweisheit und Weltanschauung abendländischer Dichter u. Denker. 1961. S. 233
Original franz.: "Européens insensés qui méditent de s'entr'égorger, alors qu'une même civilisation les enveloppe et les unit!"" - La révolte des anges. 1914. p. 251 archive.org http://www.archive.org/stream/larvoltedesang00fran/larvoltedesang00fran_djvu.txt

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„Sich heldenmütig ins Unvermeidliche fügen ist ja auch Weisheit.“

Adolph Kolping (1813–1865) deutscher katholischer Priester

AKS 2, S. 275

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„Sieh in der Welt dich um und lerne an anderer Weisheit; Aber im innersten Kern bleibe dir selber getreu.“

Heinrich Leuthold (1827–1879) Schweizer Dichter

Distichen. Gedichte (1914). S. 289 books.google http://books.google.de/books?id=NsyGAAAAIAAJ&q=innersten

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„Die Narren reden am liebsten von der Weisheit, die Schurken von der Tugend.“

Paul Ernst (1866–1933) deutscher Schriftsteller und Journalist

Erdachte Gespräche

„Der Idealismus der Jugend ermöglicht die Weisheit des Alters.“

Hans Arndt (1904–1971) österreichischer Architekt, Zivilingenieur und Konsulent für Hochbau

Im Visier

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„Gründlich das Leben zu kennen ist des Weisen wichtigste Aufgabe. Gründlich den Tod zu kennen ist der Weisheit letzter Schluss.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 119

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„Wär' Dein auch alle Erdenpracht // Und aller Weisheit Blüte, // Das was zum Menschen erst Dich macht // Ist doch allein die Güte.“

Karl Emil Franzos (1848–1904) österreichischer Schriftsteller und Publizist

Inschrift des Grabsteins von Karl Emil Franzos auf dem Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee
Andere Werke

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„Was Gott liebt, das ist etwas; was Gott nicht liebt, das ist nichts, sagt das Buch der Weisheit." - "Daz got minnet, daz ist iht; waz got niht enminnet, daz enist niht, alsô sprichet daz buoch der wîsheit.“

Meister Eckhart (1260–1328) spätmittelalterlicher Theologe und Philosoph

Buch der göttlichen Tröstung. Mittelhochdeutsch und Neuhochdeutsch. Übersetzt von Kurt Flasch. C.H. Beck München 2007, Seite 84 http://books.google.de/books?id=u5qDSsWp1U4C&pg=PA84 & 85 ; s. auch Deutsche Predigten und Traktate, übersetzt aus dem Mittelhochdeutschen von Josef Quint, München: Hanser Verlag, 7. Auflage 1995, S. 136. , ISBN 3446106626, http://www.eckhart.de/tbuch.htm#n76
gemeint ist Buch der Weisheit 11, 25: "Wie könnte etwas bleiben, wenn du nicht wolltest? Oder wie könnte erhalten werden, was du nicht gerufen hättest?" Luther-Bibel 1984.

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