Zitate über Gedanke
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„Er fuhr mit seinen Gedanken in den Abgrund, wo Gedichte geschrieben werden.“

George Orwell (1903–1950) britischer Schriftsteller, Essayist und Journalist
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„Der Argwohn ist unter den Gedanken, was die Fledermäuse unter den Vögeln sind: sie flattern stets im Dämmerlicht.“

Francis Bacon (1561–1626) englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler

Über den Argwohn
Original engl.: "Suspicions amongst thoughts, are like bats amongst birds, they ever fly by twilight."

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„Es darf daher ein Fürst keinen andern Gegenstand noch Gedanken haben, noch irgend zu seinem Handwerk was andres wählen, außer dem Krieg und die Ordnung und Disziplin desselben, weil dieses das einzige Handwerk ist, das dem Befehlenden geziemt, und sich so kräftig erweist, daß es nicht nur die geborenen Fürsten aufrecht erhält, sondern selbst öfters Privatpersonen zu dieser Stufe befördert hat.“

Der Fürst (1513), Vierzehntes Kapitel: Was dem Fürsten in Hinsicht auf Kriegswesen obliegt. Übersetzung Gottlob Regis, Tübingen, 1842, de.wikisource.org http://de.wikisource.org/wiki/Der_F%C3%BCrst
Original: (it) Deve adunque un Principe non avere altro oggetto, nè altro pensiero, nè prendere cosa alcuna per sua arte, fuori della guerra, ed ordini e disciplina di essa; perchè quella è sola arte che si aspetta a chi comanda; ed è di tanta virtù, che non solo mantiene quelli che sono nati Principi, ma molte volte fa gli uomini di privata fortuna salire a quel grado. - Quello che al Principe si appartenga circa la milizia.

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„Gedanken, die mit Taubenfüßen kommen, lenken die Welt.“

2. Teil; Die stillste Stunde. zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009254986
Also sprach Zarathustra

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„Aus der Pflege glücklicher Gedanken und Gewohnheiten entsteht auch ein glückhaftes Leben.“

Norman Vincent Peale (1898–1993) US-amerikanischer Pfarrer und Autor

Die Kraft positiven Denkens

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„Eng ist die Welt, und das Gehirn ist weit. // Leicht beieinander wohnen die Gedanken, // doch hart im Raume stoßen sich die Sachen.“

Wallensteins Tod, II, 2 / Wallenstein
Wallenstein - Trilogie (1798-1799), Wallensteins Tod

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„Der heimliche Prosaiker hingegen sucht zum Gedanken den Reim; der Pfuscher zum Reim den Gedanken.“

Die Welt als Wille und Vorstellung, Zweiter Band, Zum dritten Buch, Kapitel 37
Die Welt als Wille und Vorstellung

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„Das Christentum ist eine Allegorie, die einen wahren Gedanken abbildet; aber nicht ist die Allegorie an sich selbst das Wahre.“

Parerga und Paralipomena II, Kapitel 15, § 181
Parerga und Paralipomena, Teil II

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„Wo Männer schweigen, reden die Gedanken.«“

Carl Spitteler (1845–1924) Schweizer Dichter und Schriftsteller

Olympischer Frühling, III, Siebenter Gesang: Dionysos der Seher. Zürich: Artemis Verlag, 1945. gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=2688&kapitel=22&cHash=4b918cb0b8olym307#gb_found

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„Ein Gedanke, der nicht gefährlich ist, ist nicht wert, als Gedanke zu gelten.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Der Kritiker als Künstler, Szene 2 / Gilbert
Original engl.: "An idea that is not dangerous is unworthy of being called an idea at all."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

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„In den Gedanken ist mehr Wirklichkeit als in den Dingen.“

Gustave Flaubert (1821–1880) französischer Schriftsteller (1821-1880)

Erinnerungen, Aufzeichnungen und geheime Gedanken
Wörterbuch der Gemeinplätze (Dictionnaire des idées reçues)

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„Daß Gott auf den Gedanken kam, die Welt zu schaffen, bewundert man; aber wie wenige sind mit der Art und Weise, wie er seinen hübschen Gedanken ausführte, zufrieden!“

Karl Gutzkow (1811–1878) deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist

Skizzenbuch. Kassel und Leipzig: Krieger, 1839. Vorwort S. VII.

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„Im gegenwärtigen Augenblick erwarten die Menschen mehr als sonst eine grundlegender Diagnose […] Von dieser zeitgenössischen Stimmung abgesehen, sind aber die Gedanken der Ökonomen und Staatsphilosophen, sowohl wenn sie im Recht, als wenn sie im Unrecht sind, einflussreicher, als gemeinhin angenommen wird. Die Welt wird in der Tat durch nicht viel anderes beherrscht.“

Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes",ins Dt. übers. von Fritz Waeger. 6. Aufl. Berlin: Duncker und Humblot 1935, S. 323.
Original engl.: "the ideas of economists and political philosophers, both when they are right and when they are wrong, are more powerful than is commonly understood. Indeed the world is ruled by little else." - The General Theory of Employment, Interest and Money. Chapter 24, V. marxists.org http://www.marxists.org/reference/subject/economics/keynes/general-theory/ch24.htm
Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes

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„Kann man auch nur den Gedanken wagen, glücklich zu sein, wenn alles in Elend darnieder liegt?“

Heinrich Von Kleist (1777–1811) Deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist

Briefe an Marie von Kleist, Juni 1807
Briefe

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„Nichts gibt mir größere Rätsel auf als Zeit und Raum. Und doch bekümmert mich nichts weniger als Zeit und Raum, weil ich nie einen Gedanken an sie verschwende.“

Charles Lamb (1775–1834) englischer Dichter

zitiert in: Stephen Hawking: Das Universum in der Nussschale. Hoffmann & Campe, 2001, Kapitel 2, S. 39
Nothing puzzles me more than time and space, and yet nothing puzzles me less, for I never think about them. - Letter to Mr. Manning, 2nd January 1802, books.google.de http://books.google.de/books?id=vcMdAAAAMAAJ&pg=PA155

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„In Zeiten der Begeisterung für das Vaterland zu sterben ist leichter, als in den nüchternen Tagen dafür zu leben mit Gedanken, Wort und Tat.“

Otto von Leixner (1847–1907) österreichisch-deutscher Schriftsteller, Literaturkritiker, Journalist und Historiker

Aus meinem Zettelkasten

„Mehrsprachigkeit bedeutet, daß unsere Gedanken nicht an einer bestimmten Sprache hängen, nicht an deren Worten kleben. Unsere Mehrsprachigkeit ist der sprachliche Spielraum unserer geistigen Freiheit.“

Mario Wandruszka (1911–2004) österreichischer Romanist und Sprachwissenschaftler

Die Mehrsprachigkeit des Menschen, Deutscher Taschenbuch Verlag, Ungekürzte Ausgabe, München 1981 ISBN 3-423-01723-6, S. 334

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„Man reist nicht billiger und nicht schneller als in Gedanken.“

Georg Weerth (1822–1856) deutscher Schriftsteller, Satiriker, Journalist und Kaufmann

Leben und Thaten des berühmten Ritters Schnapphahnski, V. Spanien, S. 58
Leben und Thaten des berühmten Ritters Schnapphahnski (1849)

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„Verbunden sind wir stark und unwandelbar, im Schönen wie im Guten, über alle Gedanken hinaus im Glauben und im Hoffen.“

Susette Gontard (1769–1802) deutsche Bankiersfrau, große Liebe des Dichters Friedrich Hölderlin

Briefe, an Friedrich Hölderlin, Januar 1799

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„Die meisten Leute haben seltsame Gedanken, aber sie rationalisieren sie. David übersetzt seine Bilder nicht logisch, deswegen bleiben sie roh, emotional. Wenn ich ihn frage, woher seine Ideen kommen, sagt er nur: es ist wie Angeln. Er weiß nie, was er fangen wird.“

Isabella Rossellini (1952) italienische Schauspielerin

über David Lynch. Übersetzung: Benutzer:Vsop.de, Wikiquote
(Original engl.: "Most people have strange thoughts, but they rationalize them. David doesn't translate his images logically, so they remain raw, emotional. Whenever I ask him where his ideas come from, he says it's like fishing. He never knows what he's going to catch." - In: Richard B. Woodward, A Dark Lens on America http://query.nytimes.com/gst/fullpage.html?res=9C0CE0D6113FF937A25752C0A966958260&sec=&spon=&pagewanted=all, The New York Times, 14. Januar 1990

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„Die Worte sind nur das Äußere der Gedanken. Es ist töricht, wenn man nur das Äußere ansehen wollte und darüber die Gedanken vernachlässigte.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 303
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„Wer sich einmal anschaulich macht, wie nach Sokrates, dem Mystagogen der Wissenschaft, eine Philosophenschule nach der anderen, wie Welle auf Welle, sich ablöst, wie eine nie geahnte Universalität der Wissensgier in dem weitesten Bereich der gebildeten Welt und als eigentliche Aufgabe für jeden höher Befähigten die Wissenschaft auf die hohe See führte, von der sie niemals seitdem wieder völlig vertrieben werden konnte, wie durch diese Universalität erst ein gemeinsames Netz des Gedankens über den gesammten Erdball, ja mit Ausblicken auf die Gesetzlichkeit eines ganzen Sonnensystems, gespannt wurde; wer dies Alles, sammt der erstaunlich hohen Wissenspyramide der Gegenwart, sich vergegenwärtigt, der kann sich nicht entbrechen, in Sokrates den einen Wendepunkt und Wirbel der sogenannten Weltgeschichte zu sehen. Denn dächte man sich einmal diese ganze unbezifferbare Summe von Kraft, die für jene Welttendenz verbraucht worden ist, nicht im Dienste des Erkennens, sondern auf die praktischen d. h. egoistischen Ziele der Individuen und Völker verwendet, so wäre wahrscheinlich in allgemeinen Vernichtungskämpfen und fortdauernden Völkerwanderungen die instinctive Lust zum Leben so abgeschwächt, dass, bei der Gewohnheit des Selbstmordes, der Einzelne vielleicht den letzten Rest von Pflichtgefühl empfinden müsste, wenn er, wie der Bewohner der Fidschiinseln, als Sohn seine Eltern, als Freund seinen Freund erdrosselt: ein praktischer Pessimismus, der selbst eine grausenhafte Ethik des Völkermordes aus Mitleid erzeugen könnte – der übrigens überall in der Welt vorhanden ist und vorhanden war, wo nicht die Kunst in irgend welchen Formen, besonders als Religion und Wissenschaft, zum Heilmittel und zur Abwehr jenes Pesthauchs erschienen ist.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

Die Geburt der Tragodie, Unzeitgemasse Betrachtungen I-III: (1872-74), Aus: Werke: Kritische Gesamtausgabe, Abt. 3, Bd. 1

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„1.
Lesen ist ein bloßes Surrogat des eigenen Denkens. Man läßt dabei seine Gedanken von dem Andern am Gängelbande führen. […] Lesen soll man nur dann, wann auch die Quelle der eigenen Gedanken stockt; was auch beim besten Kopfe oft genug der Fall seyn wird. Hingegen die eigenen, urkräftigen Gedanken verscheuchen, um ein Buch zur Hand zu nehmen, ist Sünde wider den heiligen Geist. Man gleicht alsdann Dem, der aus der freien Natur flieht, um ein Herbarium zu besehn, oder um schöne Gegenden im Kupferstiche zu betrachten.

2.
Wann wir lesen, denkt ein Anderer für uns: wir wiederholen bloß den mentalen Prozeß. Es ist damit, wie wenn beim Schreibenlernen der Schüler die vom Lehrer mit Bleistift geschriebenen Züge mit der Feder nachzieht. Demnach ist beim Lesen die Arbeit des Denkens un zum großen Theile abgenommen. Daher die fühlbare Erleichterung, wenn wir von der Beschäftigung mit unseren eigenen Gedanken zum Lesen übergehn. Eben daher kommt es auch, daß wer sehr viel und fast den ganzen Tag liest, dazwischen aber sich in gedankenlosem Zeitvertreibe erholt, die Fähigkeit, selbst zu denken, allmälig verliert, - wie Einer, der immer reitet, zuletzt das Gehn verlernt. Solches aber ist der Fall sehr vieler Gelehrten: sie haben sich dumm gelesen. Denn beständiges, in jedem freien Augenblicke sogleich wieder aufgenommenes Lesen ist noch geisteslähmender, als beständige Handarbeit; da man bei dieser doch den eigenen Gedanken nachhängen kann. Aber wie eine Springfeder durch den anhaltenden Druck eines fremden Körpers ihre Elasticität endlich einbüßt; so der Geist die seine, durch fortwährendes Aufdringen fremder Gedanken. Und wie man durch zu viele Nahrung den Magen verdirbt und dadurch dem ganzen Leibe schadet; so kann man auch durch zu viele Geistesnahrung den Geist überfüllen und ersticken. Denn selbst das Gelesene eignet man sich erst durch späteres Nachdenken darüber an, durch Rumination. Liest man hingegen immerfort, ohne späterhin weiter daran zu denken; so faßt es nichtWurzel und geht meistens verloren: Ueberhaupt aber geht es mit der geistigen Nahrung nicht anders, als mit der leibichen: kaum der funfzigste Theil von dem, was man zu sich nimmt, wird assimilirt: das Uebrige geht durch Evaporation, Respiration, oder sonst ab.“

Arthur Schopenhauer (1788–1860) deutscher Philosoph
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„Wunschtraum: meine Gedanken von heute in meinem Körper von damals.“

Stefan Hölscher (1965) Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach

Quelle: Hölscher, Laut Weise – Gedichte und Aphorismen, Geest-Verlag, Vechta 2016

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„Ein Gedanke kann nicht erwachen, ohne andere zu wecken.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorisms (1880/1893)

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„Was der Fürst über das Arbeiterversicherungsgesetz sagte, wird dem Sozialhistoriker wertvoll sein. Mein Gedanke war, die arbeitenden Klassen zu gewinnen, oder soll ich sagen zu bestechen, den Staat als soziale Einrichtung anzusehen, die ihretwegen besteht und für ihr Wohl sorgen möchte.“

Otto Von Bismarck (1815–1898) deutscher Politiker, Reichskanzler

Die gesammelten Werke. Band 9: Gespräche, 1926, books.google S. 195 https://books.google.de/books?id=WwtoAAAAMAAJ&q=bestechen S. 196 https://books.google.de/books?id=WwtoAAAAMAAJ&q=%22sorgen+m%C3%B6chte%22; siehe auch https://books.google.de/books?id=6qkqAQAAMAAJ&q=sozialhistoriker

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„Mit dem neuen Tag kommen neue Kraft und neue Gedanken.“

Eleanor Roosevelt (1884–1962) US-amerikanische Menschenrechtsaktivistin
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„Eine Gleichung hat für mich keinen Sinn, es sei denn, sie drückt einen Gedanken Gottes aus.“

S. Ramanujan (1887–1920) indischer Mathematiker und Autodidakt

nach Albrecht Beutelspacher: Ein göttlicher Gedanke. Bild der Wissenschaft 10/2009, S. 89 http://www.bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/heftarchiv/index2.php?object_id=32031630
One day he was explaining a relation to me; then he suddenly turned round and said, "Sir, an equation has no meaning for me unless it expresses a thought of GOD.". - Shiyali Ramamrita Ranganathan: Ramanujan, the Man and the Mathematician. Asia Publishing House Bombay 1967. p. 88
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„Unsere Gedanken machen uns zu dem, was wir sind.“

Dale Carnegie (1888–1955) US-amerikanischer Schriftsteller und Persönlichkeitstrainer

„Der Mensch der seine Gedanken im Griff hat der kann sich selbst beherrschen, er ist Herr über seine eigene Gefühlwelt“

geistige Zukunft Referenz: https://beruhmte-zitate.de/suggestions/create-quote/user/

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„Du musst kontinuierlich arbeiten, sonst musst du dir Gedanken über den Tod machen.“

Enzo Ferrari (1898–1988) italienischer Rennfahrer und Gründer des Rennwagenherstellers Ferrari
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„Ein Gedanke, der richtig ist, kann auf die Dauer nicht niedergelogen werden.“

Otto Von Bismarck (1815–1898) deutscher Politiker, Reichskanzler

Rede im Deutschen Reichstag, 12. Juni 1882. Reichstagsprotokolle 1882/83, 1 S. 362 http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt3_k5_bsb00018438_00444.html links mittig
Parlamentsreden, Reden im Deutschen Reichstag (chronologisch)

Diese Übersetzung wartet auf eine Überprüfung. Ist es korrekt?
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„Die meisten Hochglanzmagazine machen Frauen nicht selbstbewusst, sondern halten an dem Gedanken fest, es sei das größte Ziel, für Männer begehrenswert zu sein.“

Isabel Allende (1942) chilenische Schriftstellerin

Für Sie, 19. August 2007, zitiert bei presseportal.de "Männer fühlen sich durch weibliche Konkurrenz bedroht" http://www.presseportal.de/meldung/1034414/

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„Einen Prozess führen zu müssen, heißt schon auf dieser Welt verdammt sein; und schon der bloße Gedanke daran ist geeignet, mich bis nach Indien ausreißen zu lassen.“

Molière (1622–1673) französischer Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker

Scapins Schelmenstreiche, II, 5 / Scapin
Original franz.: "C'est être damné dès ce monde que d'avoir à plaider, et la seule pensée d'un procès serait capable de me faire fuir jusqu'aux Indes."
Scapins Schelmenstreiche

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„O, so wohlthuend friedlich und still! Welche Erholung für die Gedanken! Frei von dem betäubenden Lärm der Menschen mit ihren Hochrufen.“

Fridtjof Nansen (1861–1930) norwegischer Zoologe, Polarforscher, Diplomat und Friedensnobelpreisträger

In Nacht und Eis. Die norwegische Polarexpedition 1893-1896. Mit einem Beitrage von Kapitän Sverdrup. Band 1. F.A. Brockhaus, 1898. S. 81 http://books.google.de/books?id=zFxKAAAAYAAJ&q=wohlthuend

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„Gedanken sind die Schatten unserer Empfindungen - immer dunkler, leerer, einfacher als diese.“

Gedanken, Drittes Buch, 179, S. 177,
Die fröhliche Wissenschaft

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„Das Universum ist ein Gedanke Gottes.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Philosophische Briefe: Theosophie des Julius, Die Welt und das denkende Wesen
Briefe und Sonstiges

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„Nun sah ich zurück auf die schöne Gegend, (sc. Meißen) die schon Melanchthon so lieblich fand, dass er dort zu leben wünschte, und überlief in Gedanken schnell alle glücklichen Tage, die ich derselben genossen hatte.“

Johann Gottfried Seume (1763–1810) deutscher Schriftsteller und Dichter

Spaziergang nach Syrakus im Jahre 1802. Braunschweig und Leipzig, 1803. S. 1. Dresden, den 9ten Dec. 1801 http://www.zeno.org/Literatur/M/Seume,+Johann+Gottfried/Reisebeschreibungen/Spaziergang+nach+Syrakus+im+Jahre+1802/Dresden,+den+9.+Dezember+1801.

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„Was wäre denn dabei, wenn sehr schlimme Gedanken in mein Herz gekommen wären! Wo ist der Palast, wo nicht auch einmal Schändliches eindringt?“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

3. Akt, 3. Szene / Jago
Original engl. "Utter my Thoughts? Why say, they are vild, and falce? As where's that Palace, whereinto foule things Sometimes intrude not?"
Othello - The Tragedy of Othello

„In den Figuren meiner Romane verkörpern sich Eigenschaften, Hoffnungen, Ängste, Freuden, Sorgen und Gedanken, die wir alle haben.“

Johannes Mario Simmel (1924–2009) österreichischer Schriftsteller

Nachwort in "Gott schützt die Liebenden", Roman, Mohndruck, Reinhard Mohn OHG, Gütersloh

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„So sollte der Staat z. B. nicht versuchen, die private Moral zu überwachen, weil sie in das Gebiet der besonderen Verantwortlichkeit des Einzelnen und nicht in das gehört, auf dem alle Menschen gegenseitig von einander abhängen. Gedanken und Gewissen sind Privatsache. Der Staat soll nur dort eingreifen, wo gemeinsames Handeln, ein einheitliches Gesetz notwendig ist.“

Woodrow Wilson (1856–1924) US-amerikanischer Politiker, Präsident der Vereinigten Staaten (1913 1921)

Der Staat. Elemente historischer und praktischer Politik. Übersetzung Günther Thomas. Berlin, Leipzig: Hillger 1913. S. 482 books.google http://books.google.de/books?id=HCriAAAAMAAJ&dq=privatsache
Engl.: "The state, for instance, ought not to supervise private morals because they belong to the sphere of separate individual responsibility, not to the sphere of mutual dependence. Thought and conscience are private. Opinion is optional. The state may intervene only where common action, uniform law are indispensable." - The State. Elements of Historical and Practical Politics, revised edition p. 637 books.google http://books.google.de/books?id=MHprtJvMazQC&q=%22state,+for+instance%22
Der Staat (The State, 1893)

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„Es ist also noch alles da, es bleibt auch da, es wird nichts zerstört, unsere Gedanken, Formen und Träume leben weiter, da sie älter u. echter sind als gewisses Gequatsche u. Gelärme.“

Gottfried Benn (1886–1956) deutscher Arzt, Dichter und Essayist

über die Nationalsozialisten, Brief an den Kaufmann Oelze vom 13. April 1944. In: Gedichte in der Fassung der Erstdrucke. Hrsg. von Bruno Hillebrand. Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch-Verlag, 2006. S. 607. ISBN 3-596-17149-0

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„Der Gedanke macht ihn blass, // wenn er fragt: Was kostet das?“

Plisch und Plum, drittes Kapitel, S. 456
Plisch und Plum

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„Gedanken sind nicht stets parat, // man schreibt auch, wenn man keine hat.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Musik ist angenehm zu hören, S. 867
Spricker - Aphorismen und Reime