
„Der richtige Champ ist dazu verpflichtet, mehr zu leisten als die anderen, und zwar auf Dauer.“
— Boris Becker deutscher Tennisspieler und Olympiasieger 1967
DER SPIEGEL, Nr. 38/1986 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13520457.html
Rede im Deutschen Reichstag, 12. Juni 1882. Reichstagsprotokolle 1882/83, 1 S. 362 http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt3_k5_bsb00018438_00444.html links mittig
Parlamentsreden, Reden im Deutschen Reichstag (chronologisch)
„Der richtige Champ ist dazu verpflichtet, mehr zu leisten als die anderen, und zwar auf Dauer.“
— Boris Becker deutscher Tennisspieler und Olympiasieger 1967
DER SPIEGEL, Nr. 38/1986 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13520457.html
„Auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an.“
— Marcus Aurelius römischer Kaiser und Philosoph 121 - 180
— Wilhelm III. von England Statthalter der Niederlande sowie König von England, Schottland und Irland 1650 - 1702
Letzte Worte, 19. März 1702, zu seinem Arzt, er hatte einen Schlüsselbeinbruch
Original engl.: "Can this last long?"
„Demut ist dem Hochmut auf die Dauer überlegen.“
— Franz Schmidberger Deutscher Publizist 1942
„[…] alles Menschliche will Dauer, Gott will Verwandlung.“
— Ricarda Huch deutsche Schriftstellerin, Dichterin und Erzählerin 1864 - 1947
Gesammelte Werke, Band 7: Schriften zur Religion und Weltanschauun, Hrsg. Wilhelm Emrich, Kiepenheuer & Witsch, Köln 1966, S. 730, books.google.de https://books.google.de/books?id=vLIHAQAAIAAJ&q=%22Alles+Menschliche+will+Dauer,+Gott+will+Verwandlung.%22
„Diese Spannung ist schrecklich. Ich hoffe es wird dauern.“
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900
„Einige Dinge sind kostbarer, weil sie nicht lange dauern.“
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900
„O eines Pulses Dauer nur // Allwissenheit“
— Friedrich Schiller deutscher Dichter, Philosoph und Historiker 1759 - 1805
Dom Karlos III, 2 / König, S. 220 http://www.deutschestextarchiv.de/schiller_domkarlos_1787/232
Dom Karlos (1787)
„Einen Aphorismus kann man in keine Schreibmaschine diktieren. Es würde zu lange dauern.“
— Karl Kraus, Sprüche und Widersprüche
Fackel 266 24; Sprüche und Widersprüche
Fackel
„ein Satz soll nicht länger dauern, als man mit einem Atemzug vortragen kann.“
— Ludwig Reiners deutscher Fabrikant, Kaufmann und Schriftsteller 1896 - 1957
Stilkunst, Ein Lehrbuch deutscher Prosa. Neubearbeitung Stefan Meyer und Jürgen Schiewe, C.H. Beck München 2004. S. 289 books.google https://books.google.de/books?id=scRd4cdd-1IC&pg=PA289&dq=Atemzug
— Kurt Eisner deutscher Politiker, Journalist und Schriftsteller 1867 - 1919
Am Tag seiner Ermordung zum Sekretär der Staatskanzlei Felix Fechenbach. In: Felix Fechenbach, Der Revolutionär Kurt Eisner, Dietz, Berlin 1929, S. 62 MDZ https://daten.digitale-sammlungen.de/0001/bsb00013237/images/index.html?id=00013237&groesser=150&fip=193.174.98.30&no=&seite=63
Zugeschrieben
„Wenn Sie nicht erschrecken, sage ich Ihnen, es kann fünfzehn Jahre dauern.“
— Herbert Wehner deutscher Politiker (KPD, SPD), MdL, MdB, MdEP 1906 - 1990
„Wie lange
Dauern die Werke? So lange
Als bis sie fertig sind.“
— Bertolt Brecht Deutscher Dramatiker und Lyriker 1898 - 1956
Poems, 1913-1956 (1976)
„Alles ist richtig, auch das Gegenteil. Nur »zwar - aber«, das ist nie richtig.“
— Kurt Tucholský deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935) 1890 - 1935
"Schnipsel", in: "Die Weltbühne", 30. Dezember 1930, S. 999
Schnipsel
„Wir können von der Dauer unseres Körpers nur eine höchst inadäquate Erkenntnis haben.“
— Baruch Spinoza niederländischer Philosoph des Rationalismus 1632 - 1677
, Buch II, "Über die Natur und den Ursprung des Geistes", Lehrsatz 30
Original lat.: "Nos de duratione nostri corporis nullam nisi admodum inadæquatam cognitionem habere possumus."
Ethik, Buch II, Über die Natur und den Ursprung des Geistes
„Ein langes Glück verliert schon allein durch seine Dauer.“
— Georg Christoph Lichtenberg, buch Sudelbücher
Von Menschenart
Sudelbücher
„Viel ist hingesunken uns zur Trauer // und das Schöne zeigt die kleinste Dauer.“
— Heimito von Doderer, buch Die Strudlhofstiege oder Melzer und die Tiefe der Jahre
Widmungsgedicht zu: Die Strudlhofstiege oder Melzer und die Tiefe der Jahre. C. H. Beck Verlag, München 1995, ISBN 9783406398964 S. 7. Zitiert auf einer Inschriftentafel an der Strudlhofstiege
„Wer weiß, wie lange die Pause in der Kunst dauern wird.“
— Franz Marc deutscher Maler 1880 - 1916
Brief an Reinhard Piper, 7. August 1914, zitiert bei Reinhard Piper: Vormittag - Erinnerungen eines Verlegers. München Piper 1947. S. 435