
„Lästige Gedanken sind wie zudringliche Stechmücken.“
Der Philosoph wie der Hausbesitzer, S. 875
Spricker - Aphorismen und Reime
„Lästige Gedanken sind wie zudringliche Stechmücken.“
Der Philosoph wie der Hausbesitzer, S. 875
Spricker - Aphorismen und Reime
„Redensarten sind gleichsam das Kleid der Gedanken.“
Widerruf. Aus: Schriften, Dritter Band: Der Fürstenspiegel. Berlin: Myliussisch, 1802. S. 182.
„Handeln ist leicht, denken schwer; nach dem Gedanken handeln unbequem.“
Wilhelm Meisters Lehrjahre
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)
Maximen und Reflektionen; Allgemeines, Ethisches, Literarisches; VII.; Nr. 395
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
„Vor dem Essen stören die Gedanken des Magens die Gedanken der Seele.“
Die schwarze Spinne. In: Bilder und Sagen aus der Schweiz, Band 1, Solothurn: Jent & Gaßmann, 1842. S. 18
„Gedanken werden nur dann gestaltend und schöpferisch, wenn sie an etwas Vorhandenes anknüpfen.“
Vom Baum der Erkenntnis, Denksprüche von Karl Gutzkow, Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, Stuttgart 1868, Kampf und Bewährung, S.68,
Nathaniel Hawthorne: Der Marmorfaun (orig.: The Marble Fawn, 1860), aus dem Amerikanischen übersetzt von Emi Ehm, Fischer Bücherei (Fischer Bibliothek der Hundert Bücher) Frankfurt am Main und Hamburg 1964, S. 182
(Original engl.: "It is a great mistake to try to put our best thoughts into human language. When we ascend into the higher regions of emotion and spiritual enjoyment, they are only expressible by such grand hieroglyphics as these around us." - The Marble Faun. Kapitel 28 The Owl Tower. http://www.ibiblio.org/eldritch/nh/mf28.html
„Die Philosophie ist das Mikroskop des Gedankens.“
Die Elenden Band 5, Buch 2, Kap. 2
Original franz.: "La philosophie est le microscope de la pensée."
Die Elenden - Les Misérables
Gedanken, Versuche und Maximen
Gedanken, Versuche und Maximen
Quelle: Wahre Schätzung der lebendigen Kräfte, A XII (1746)
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 59, A 248/B 247
oft zitiert als: "Allein zu essen ist für einen philosophierenden Gelehrten ungesund."
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)
Welches sind die wirklichen Fortschritte, die die Metaphysik seit Leibnizens und Wolf's Zeiten in Deutschland gemacht hat?, A 35
Welches sind die wirklichen Fortschritte, die die Metaphysik seit Leibnizens und Wolf's Zeiten in Deutschland gemacht hat? (1804)
„Die Sprache ist die Mutter, nicht die Magd des Gedankens.“
Fackel 288, S. 14, Pro domo et mundo
Fackel
„Keinen Gedanken haben und ihn ausdrücken können - das macht den Journalisten.“
Fackel 281, 20 books.google https://books.google.de/books?id=Zkw_AQAAMAAJ&q=%22keinen+gedanken%22 (1909); Pro domo et mundo
"Es genügt nicht, keinen Gedanken zu haben: man muss ihn auch ausdrücken können." - Fackel 697, 60 books.google https://books.google.de/books?id=dTgYAQAAIAAJ&q=%22keinen+Gedanken%22 (1925)
Populärer scheint eine nicht von Kraus stammende Modifizierung zu sein:
"Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken." - Thilo Koch: Zwischentöne. Ein Skizzenbuch. Ullstein 1963. S. 63 books.google https://books.google.de/books?id=nDERAQAAIAAJ&q=auszudr%C3%BCcken
"Es genügt nicht nur, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein sie auszudrücken!" - Wolfgang Neuss LP Wolf Biermann zu Gast bei Wolfgang Neuss, Philips 1965
Fackel
„Der tiefste Grund unsres Daseins ist individuell, sowohl in Empfindungen als in Gedanken.“
Vom Erkennen und Empfinden der menschlichen Seele
Vom Erkennen und Empfinden der menschlichen Seele
Brief an die Familie, Straßburg, 1. Januar 1836, S. 363, [buechner_werke_1879/559]
Briefe
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 24
Aphorismen
Meine Gedanken - Nr. 40
Brief an Nikolai Gogol, Salzbrunn 3. Juli 1847 (julian.) Hier nach Gerhard Ziegengeist: Belinski. Ein Lesebuch für unsere Zeit. ("Lesebücher für unsere Zeit", hrsg. von Walther Victor). Weimar 1953. S.145 books.google https://books.google.de/books?id=I0xEAAAAIAAJ&q=chinoiserie. Auch bei http://www.payer.de/religionskritik/belinski01.htm
Selbstbetrachtungen V, 16 (nach Übersetzung von Albert Wittstock)
„Zur Produktion eines Schriftstellers gehören nicht nur Bücher, sondern auch Gedanken.“
Der totale Neuss, Hamburg 1997, S. 22
aus "Lob der Disziplin", List Verlag 2006, S. 47. ISBN 978-3-548-36930-3
Karol Wojtyla, „Die Schwelle der Hoffnung überschreiten“, S. 205, zitiert in: Horst Herrmann „Johannes Paul II beim Wort genommen. Eine kritische Antwort auf den Papst“, ISBN 3-442-12643-6, 1995. S. 191
Ansprache zur Eröffnung der "Lehr- und Versuchsanstalt für Photographie" (in Anspielung auf den damals revolutionären Anspruch der Schule, Fotografie als Instrument der Kunst zu vermitteln, siehe Pictorialismus), 1900; Ulrich Pohlmann / Rudolf Scheutle: "Lehrjahre - Lichtjahre, Die Münchner Fotoschule 1900-2000", Schirmer/Mosel München, 2000, Seite 19
Internet-Thesen des FAZ-Herausgebers - "Schirrmacher ist Zaungast" - In: Sueddeutsche. de, 26. November 2009, Interview: Johannes Kuhn
„Ich mit all meinen Gedanken und Gefühlen fand mich inmitten einer Umgebung.“
[[Richard Avenarius#Quellen|Der menschliche Weltbegriff, S. 4 archive.org https://archive.org/stream/dermenschlichewe00aven#page/4/mode/2up § 6
Der menschliche Weltbegriff (1891)
Quelle: Die Familie. Stuttgart 1861. S. 115 books.google.de http://books.google.de/books?id=9doLg9RR-oIC&pg=PA115, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/1206/6
Die Vögel des Herrn Langfoot. Rudolstadt: Greifenverlag, 1954. S. 17
Glückseligkeitslehre
Glückseligkeitslehre
Die Nachtblume. In: Werke, Erster Theil Gedichte, Simion, Berlin 1841, S. 260,
Frankenstein oder der Moderne Prometheus - Brief 2
Original engl. "I shall commit my thoughts to paper, it is true; but that is a poor medium for the communication of feeling." - '
„Ein Gran Gewalt in der Güte ist die Voraussetzung, dass sie nicht nur blasser Gedanke bleibt.“
Im Selbstgespräch
„Das Glück ist eigentlich der Schlüssel aller unserer Gedanken.“
Glück, 7. Glück, J. Hubers Verlag, J. C. Hinrichs'sche Buchhandlung, Frauenfeld, Leipzig 1897, S. 179,
aus Canti carnascialeschi – Canzona dei sette pianeti, Übersetzung: Nino Barbieri'
Original ital.: "Il dolce tempo ancor tutti c’invita // lasciare i pensier’ tristi e’ van’ dolori: // mentre che dura questa brieve vita, // ciascun s’allegri, ciascun s’innamori."), Canti Carnascialeschi – Canzona dei sette pianeti http://it.wikisource.org/wiki/Canti_carnascialeschi_%28Lorenzo_de%27_Medici%29/VIII._Canzona_de%27_sette_pianeti (Stand 31/10/2007
Sinn und Deutung in der bildenden Kunst, 1955
Auszug eines Eintrags in das Gedichtebuch von Paul Krantz, 1927. Mehrfach filmisch verarbeitet, z.B. in Was nützt die Liebe in Gedanken
im Gespräch mit Eric Gujer, Neue Zürcher Zeitung (NZZ), St.Gallen Symposium 04.05.2012 http://www.youtube.com/watch?v=YqFywGwVKn0
2012
„Im Aphorismus ist der Gedanke nicht zu Hause, sondern auf dem Sprung.“
Kurzer Prozeß, Aphorismen und Fabeln, München 1966 S. 7
„Urteilen kann als Fortschreiten von einem Gedanken zu seinem Wahrheitswerte gefasst werden“
Über Sinn und Bedeutung. In: Zeitschrift für Philosophie und philosophische Kritik, NF 100, 1892, S. 35
Sehnsucht nach dem ganz Anderen. Hamburg Furche Verlag 1970, S. 80.
aus Poesie, Seite 98, Übersetzung: Nino Barbieri
Original venez.: "Co me vien un pensier fazzo un sonetto // e ‘l fazzo in Venezian, come son nato // sibben che so, che ghe xe più d’un mato // che me condanna parché parlo schietto."
Quelle: Giorgio Baffo: "Poesie", Arnoldo Mondadori Editore S.p.A, Milano – ISBN 88-04-400590-2
über die Schauspielkunst, Stern Nr. 40/2008 vom 25. September 2008, S. 170
„Zwei Dinge trüben sich beim Kranken // a) der Urin b) die Gedanken.“
Der Wunderdoktor. Sämtliche Werke. München Hanser 1977. S. 329
über Karl May, Wiener Zeit, 5. April 1912
„Schrecklicher Gedanke, diese wundervolle Welt mit allen Schmerzen und Freuden einmal zu verlassen.“
Tagebücher, 1. Januar 1907. In: Gesammelte Werke, München: Langen, 1925. wolfgang-rieger.de http://www.wolfgang-rieger.de/OnlineTexte/Reventlow/Tagebuecher/Tagebuecher7.htm
Tagebücher 1886-1910
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 303
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 164
„Nichts ist so vergänglich wie ein Gedanke.“
Die Seiten der Welt
Japanische Geistergeschichten
Death in Venice and Other Tales
Zwei für immer
My Life as an Alphabet
A Wild Ride Through the Night
The Likeness
La fine è il mio inizio
Die Verwirrungen Des Zoglings Torless