
„Kein Handwerk ohne Lehrzeit.“
— Jean de La Bruyere französischer Schriftsteller 1645 - 1696
Die Charaktere
Der Fürst (1513), Vierzehntes Kapitel: Was dem Fürsten in Hinsicht auf Kriegswesen obliegt. Übersetzung Gottlob Regis, Tübingen, 1842, de.wikisource.org http://de.wikisource.org/wiki/Der_F%C3%BCrst
Der Fürst
„Kein Handwerk ohne Lehrzeit.“
— Jean de La Bruyere französischer Schriftsteller 1645 - 1696
Die Charaktere
„Handwerk ist durch Gewohnheit erlangte Geschicklichkeit.“
— Sully Prudhomme französischer Dichter 1839 - 1907
Intimes Tagebuch
„Unterscheidung: Handwerker, Kopfwerker, Bauchwerker.“
— Emil Gött deutscher Schriftsteller 1864 - 1908
Im Selbstgespräch
— Johann Michael Sailer katholischer Theologe und Bischof von Regensburg 1751 - 1832
Glückseligkeitslehre
„Sire, ich bin ein deutscher Fürst!“
— Franz Joseph I. von Österreich Kaiser von Österreich und König von Ungarn 1830 - 1916
nach dem Waffenstillstand vom 8. Juli 1859 bei den darauffolgenden Verhandlungen in Villafranca zu Napoléon III., als dieser versuchte, Österreich für ein Bündnis gegen Preußen zu gewinnen und die Preisgabe des Rheinlandes zu erreichen. Hermann Struschka: Kaiser Franz Josef I, Georg Szelinski, Wien 1888, S. 22
Erstmals in Buchform taucht der Satz in der Form "Nein, ich bin ein deutscher Fürst" 1860 in zwei Schriften von Wolfgang Menzel auf: Die letzten 120 Jahre der Weltgeschichte, Band 6 (1740-1860), Adolph Krabbe, Stuttgart 1860, S. 211 und Supplementband zu der Geschichte der letzten 40 Jahre (1816-1856), Adolph Krabbe, Stuttgart 1860, S. 153,
Zugeschrieben
„Derjenige, der mit seinen Händen und seinem Kopf arbeitet, ist ein Handwerker.“
— Franz von Assisi Ordensgründer und Heiliger der römisch-katholischen Kirche 1182 - 1226
„Das Leben so kurz, das Handwerk so lang zu lernen.“
— Geoffrey Chaucer englischer Schriftsteller und Dichter 1343 - 1400
The Parliament of Fowls, 1382
Original engl.: "The lyf so short, the craft so longe to lerne."
„Sag ihnen, mein Handwerk ist Wiedervergeltung - Rache ist mein Gewerbe.“
— Friedrich Schiller, Die Räuber
Die Räuber II, 3 / Karl, S. 107
Die Räuber (1781)
„Geschickte Ackerbauer und Handwerker sollen belohnt werden.“
— Katharina II., die Große Kaiserin von Russland 1729 - 1796
Instruktion
„Die Raserei ihrer Fürsten büßen die Völker.“
— Horaz römischer Dichter -65 - -8 v.Chr
Epistulae 1.2 http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Perseus%3Atext%3A2008.01.0539%3Abook%3D1%3Apoem%3D2.14
Original lat.: "Quidquid delirant reges, plectuntur Achivi."
„Fremdsein ist eine gewaltiges Handwerk, das Fleiß und Fertigkeit erfordert.“
— Franz Werfel österreichischer Schriftsteller 1890 - 1945
Zwischen Oben und Unten : Prosa, Tagebücher, Aphorismen, literarische Nachträge. München [u.a.]: Langen-Müller, 1975, S. 166 ISBN 3-7844-1562-8
„Fälschlich zugeschrieben:
"Sir, ich bin ein deutscher Fürst."“
— Franz Joseph I. von Österreich Kaiser von Österreich und König von Ungarn 1830 - 1916
angeblich am 12. August 1908 in Ischl zu Eduard VII. von England, als dieser ihn von seinem Bündnis mit dem Deutschen Reich abbringen wollte, z. B. in: Walter Wiltschegg: Österreich, der "zweite deutsche Staat"?: der nationale Gedanke in der Ersten Republik, Stocker, 1992, S. 41.
Das Zitat wurde in dieser Schreibweise schon am 16. Juli 1907 im Reichsrat verwendet mit einem sehr vagen Hinweis auf den Ursprung. Q: Stenographische Protokolle - Abgeordnetenhaus - Sitzungsprotokolle. Haus der Abgeordneten - 14. Sitzung der XVIII. Session am 16. Juli 1907, S. 1337 ( alex.onb.ac.at http://alex.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=spa&datum=00180003&zoom=2&seite=00001337&x=6&y=11)
In der Schreibweise „Sire, ich bin ein deutscher Fürst“ mit direktem Hinweis auf Franz Joseph („ein noch lebender österreichischer Kaiser“), aber ohne Hinweis auf ein Ereignis, kommt das Zitat in Zusammenhang mit Engagements der Kaiserfamilie in nicht-deutschen Teilen der Monarchie in einem Artikel des „Deutschen Nordmährerblattes“ vor, der konfisziert wurde und deshalb in einer parlamentarischen Anfrage an den Justizminister wiedergegeben wird. Q: Stenographische Protokolle - Abgeordnetenhaus - Sitzungsprotokolle, Haus der Abgeordneten, 331. Sitzung der XVII. Session am 12. Mai 1905, S. 29465 ( alex.onb.ac.at http://alex.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=spa&datum=00170003&zoom=2&seite=00029465&x=14&y=9)
Zugeschrieben
„Ein Fürst, der nicht weise ist, kann auch niemals weise beraten werden.“
— Niccolo Machiavelli, buch Der Fürst
Der Fürst
Der Fürst
— Karl Marx deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist 1818 - 1883
Das Kapital. Band 1. MEW23 S. 445
Das Kapital (1867)
— Friedrich Ebert Reichspräsident der Weimarer Republik 1871 - 1925
S. 1B
s:Rede zur Eröffnung der Nationalversammlung (Friedrich Ebert) 6. Februar 1919
„Mit den alten Königen und Fürsten von Gottes Gnaden ist es für immer vorbei.“
— Friedrich Ebert Reichspräsident der Weimarer Republik 1871 - 1925
Ebd.
— Kurt Tucholský deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935) 1890 - 1935
"Das Recht in Goethes Faust", in: "Die Schaubühne" Nr. 32, 14. August 1913, S. 775.
Andere
— Georg Büchner Deutscher Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Revolutionär 1813 - 1837
Brief an die Familie, Straßburg, 5. April 1833, S. 328, [buechner_werke_1879/524]
Briefe