
„Eine Liebe, ein Herz, ein Schicksal.“
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema schicksal, menschen, leben, liebe.
„Eine Liebe, ein Herz, ein Schicksal.“
„Das Schicksal des Menschen ist der Mensch.“
„Liebe kann dich nicht vor deinem eigenen Schicksal retten.“
„Der Charakter des Menschen ist sein Schicksal.“
Fragmente, B 119
„Das Schicksal macht keine Hausbesuche, Sie müssen es tun.“
„Das Schicksal findet seinen Weg.“
Aeneis X, 113
Original lat.: "Fata viam invenient."
„Keine Berechnung kann das Schicksal besiegen.“
Tristia (Gedichte der Trübsal), Buch III Gedicht VI
Original lat.: "ratio fatum vincere nulla valet."
„Erduldenden Mut verlieh den Menschen das Schicksal.“
Ilias, 24. Gesang, 49
Original griech.: "τλητὸν γὰρ Μοῖραι θυμὸν θέσαν ἀνθρώποισιν."
Ilias (8./7. Jh. v.Chr)
„Im Kind liegt das Schicksal der Zukunft.“
Tagesbefehl vom 15. April 1945; bei John Toland: Adolf Hitler. Bergisch Gladbach 1977, S. 1005. Auch zitiert bei Erich Kästner: Notabene 45 – Ein Tagebuch. Atrium Verlag Zürich 1961. S. 95 f.: Mayrhofen, 18. April 1945, s. DIE ZEIT 16. April 1965 http://www.zeit.de/1965/16/vor–der–hauptstadt–des–deutschen–reiches–verbluten
Die Leiden des jungen Werther – Am 4. Mai 1771
Erzählungen, Die Leiden des jungen Werthers (1774)
„Schicksal ist nie eine Frage der Chance, sondern eine Frage der Wahl.“
Zum Existentialismus. Eine Klarstellung, in Der Existentialismus ist ein Humanismus. und andere philosophische Essays, Jean-Paul Sartre, Hg. Vincent von Wroblewski, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 6. Auflage August 2012, S. 118
"L'homme ne peut vouloir que s'il a d'abord compris qu'il ne peut compter sur rien d'autre que sur lui-même; qu'il est seul, délaissé sur la terre au milieu de ses responsabilités infinies, sans aide ni secours, sans autre but que celui qu'il se donnera à lui-même, sans autre destin que celui qu'il se forgera sur cette terre." - A propos de l'existentialisme - Mise au point. Action, no. 17, 29 décembre 1944.
„Unsere äußeren Schicksale interessieren die Menschen, die inneren nur den Freund.“
-- Quelle: Heinrich Himmler: Geheimreden 1933 bis 1945 und andere Ansprachen. Bradley F. Smith und Agnes F. Peterson, Hg. Frankfurt am Main: Propyläen, 1974 http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/sub_document.cfm?document_id=1573&language=german, ISBN 3549073054, Rede vor den Oberabschnittsführern und Hauptamtschefs im Haus der Flieger in Berlin am 9.6.1942 S. 159f. III
Antworttelegramm vom 24. April 1929 an den New Yorker Rabbiner Herbert S. Goldstein auf dessen telegraphische Anfrage: "glauben sie an gott stop bezahlte antwort fuenfzig worte", zitiert in DER SPIEGEL 27.04.1955 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-31970024.html
zuerst veröffentlicht in englischer Übersetzung unter der Überschrift EINSTEIN BELIEVES IN "SPINOZA'S GOD"; Scientist Defines His Faith in Reply to Cablegram From Rabbi Here. SEES A DIVINE ORDER But Says Its Ruler Is Not Concerned "With Fates and Actions of Human Beings." in New York Times 25. April 1929 http://select.nytimes.com/gst/abstract.html?res=F10B1EFC3E54167A93C7AB178FD85F4D8285F9
Religion
Variante: Ich glaube an Spinozas Gott, der sich in der gesetzlichen Harmonie des Seienden offenbart, nicht an einen Gott, der sich mit Schicksalen und Handlungen der Menschen abgibt.
Germany: Jekyll & Hyde. Deutschland von innen betrachtet, München 1998, S. 24; geschrieben 1939
Engl.: "Hitler is the potential suicide par excellence. He owns no ties outside his own 'ego' and with its extinction he is released and absolved from all cares, responsibilities, and burdens. He is in the privileged position of one who loves nothing and no one but himself. He is completely indifferent to the fate of States, men, commonwealths, whose existence he stakes at play." - Germany: Jekyll & Hyde. London 1940 Secker & Warburg. p. 24 www26.us.archive.org http://www26.us.archive.org/stream/germanyjekylland019873mbp#page/n21/mode/2up/search/excellence
Brief Nr. 9 an Frieda Weekley geb. von Richthofen, ca. 1907 (bei dehmlow.de http://www.dehmlow.de/index.php/de/otto-gross/164-meine-geliebte-ich-habe-sehnsucht-nach-brief-9)
über ihre Arbeit als Drehbuchautorin im Interview mit "Die Zeit": Der Heinze-Touch, 1999. Zeit Online Wissen http://www.zeit.de/1999/12/199912.portraet_heinze_.xml
„Wenn dir die Hand, die das Schicksal dir gegeben hat, nicht gefällt, kämpfe um eine neue.“
an Wilhelmine von Zenge. In: Briefe an seine Braut. Hrsg. von Karl Biedermann. Breslau: Schottlaender, 1884. S. 224.
Briefe
„Das leichte Rad des Schicksals dreht sich in schnellen Kreisen.“
Elegien I, V, 70
Original lat.: "Versatur celeri Fors levis orbe rotae."
„Wenn du die Möglichkeit hättest, dein Schicksal zu ändern, würdest du es tun?“
„Jeder Mensch hat das Recht, über sein Schicksal selbst zu entscheiden.“
„Das Schicksal des Volkes und des Vaterlandes muss das Schicksal eines jeden Menschen werden.“
Die Weisheit des Brahmanen, XVI. Buch, V, Nr. 40. 5. Auflage. Leipzig: Hirzel, 1863. S. 598.
Die Weisheit des Brahmanen
Die Theorie der ethischen Gefühle
über Tierschutz, in: The Principles of Morals and Legislation (1828). Übersetzung Vsop.de
("The day may come when the rest of the animal creation may acquire those rights which never could have been withholden from them but by the hand of tyranny. The French have already discovered that the blackness of the skin is no reason why a human being should be abandoned without redress to the caprice of a tormentor. It may one day come to be recognized that the number of legs, the villosity of the skin, or the termination of the os sacrum are reasons equally insufficient for abandoning a sensitive being to the same fate. [...] the question is not, Can they reason? nor, Can they talk? but, Can they suffer?" - An Introduction to the Principles of Morals and Legislation. A new edition, corrected by the author. London 1828. Chapter 17: Of the Limits of the Penal Branch of Jurisprudence. IV. Fußnote "Interest of the inferior animals improperly neglected in legislation". p. 235, 236
Programm "Kritik der reinen Unvernunft", aufgenommen in der Stuttgarter Mausefalle 1947 und in: "Zwischendurch. Ernste Versuche mit dem Heiteren", Fischer TBV, München, Frankfurt 1977, S. 79 ff., ISBN 3-436-02502-X
Bundestagsdebatte zum EVG-Vertrag am 7. Februar 1952, Plenarprotokoll 1/190 pdf http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/01/01190.pdf S. 8123 (C)
Diwan-e-Hafes
Original Persisch: "پيوند عمر بسته به موئی است هوش دار// غمخوار خويش باش غم روزگار چيست؟"
Briefe, an Friedrich Hölderlin, Januar 1799
„Das Leben ist zu kostbar, um es dem Schicksal zu überlassen.“
Die 13½ Leben des Käpt'n Blaubär, Goldmann Verlag 2002, S. 5, ISBN 3442453818
„Die Sterne sind nur der Vater deines Schicksals. Die Mutter ist deine eigene Seele.“
„Die Arbeiter meines Landes, ich habe Vertrauen in Chile und sein Schicksal.“
„Die Philosophie schenkte mir die Fertigkeit, jeder Wendung des Schicksals gegenüberzutreten.“
"Welt-Zerstörung: niemals, unmöglich!!, The Golden Shore Verlagsges.mbH, Nürnberg 2009, 1. deutsche Auflage 2009, Übersetzung: Pragya Gerig, Sharanagata Hammerl, Sumati Zeizinger, ISBN: 978-3-89532-215-0, S. 40 (http://www.srichinmoyantwortet.com/religion/stehen-religioesen-gruppen-sich-namen-gottes-anderen-religioesen-gruppen-bekriegen)
Ich glaubte an Hitler. Mosaik-Verlag, Hamburg 1967, S. 160.
„Glück ist Talent für die Historie, oder das Schicksal.“
Fragmente und Studien 1799-1800
Fragmente und Studien
Jean Paul: Selberlebensbeschreibung. In: Jean Paul, Werke in 3 Bänden, Band 3, München 1975, S. 707–828, S. 707-714. Erste Vorlesung, Wonsiedel – Geburt – Großvater, www.zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Jean+Paul/Autobiographisches/Selberlebensbeschreibung/Erste+Vorlesung
Selberlebensbeschreibung
Das Odfeld. 1. Kapitel http://www.zeno.org/nid/20005515939
Das Odfeld (1889)
„Welche Schicksale haben doch die schwachen Sterblichen, die wie Blätter im Wind treiben!“
Die Briefe Amabeds, 7. Brief von Adaté
Original franz.: "Quelle est donc la destinée des faibles mortels, de ces feuilles que les vents emportent!"
Die Briefe Amabeds
„Welch furchtbares Schicksal hat doch eine Auster, und was für Barbaren sind doch die Menschen!“
Indisches Abenteuer / Pythagoras
Original franz.: "Quelle épouvantable destinée que celle d’une huître, et que les hommes sont barbares."
Andere
Brief an Talleyrand vom 12. März 1807, zitiert bei Hugo Friedrich Philipp Johann Freiherr von Freytag-Loringhoven: Die Heerführung Napoleons in ihrer Bedeutung für unsere Zeit (1910) S. 27 books.google http://books.google.de/books?id=4MkJAAAAIAAJ&q=Kinderspiel
"Aujourd'hui le sort de l'Europe et les plus grands calculs dépendent des subsistances. Battre les Russes, si j'ai du pain, c'est un enfantillage." - Correspondance (1863) p. 432 books.google http://books.google.de/books?id=z63SAAAAMAAJ&pg=PA432&dq=enfantillage
S. 415
Eduards Traum
S. 646
Hans Huckebein der Unglücksrabe
„Es gibt kein Schicksal, welches nicht durch Verachtung überwunden werden kann.“
Der Mythos des Sisyphos, Rowohlt, Hamburg 1995, S. 99
Original französisch: "Il n'est pas de destin qui ne se surmonte par le mepris." - Le Mythe de Sisyphe, 1942
Der Mythos des Sisyphos (Le Mythe de Sisyphe, 1942)
Das Irrenhaus. Aus: Schriften, Zweiter Band: Der Philosoph für die Welt. 2. Theil. Berlin: Myliussisch, 1801. S. 194.
„Das Schicksal ist erfinderischer als der Mensch.“
Vollständig: " Aber auch hier sollte es sich wieder einmal bewähren, daß das Schicksal erfinderischer ist als der Mensch." - Ohne Inschrift. Die Juden von Barnow. zeno. org
Die Leiden des jungen Werther - Am 4. Mai 1771
„Schicksal des Menschen, wie gleichst du dem Wind!“
Gesang der Geister
Andere Werke
Das Wesen des Christentums. Werkbund Verlag Würzburg 1949, S. 12
Zitate
Briefe an eine Freundin, Burgörner, den 6. September 1825. Projekt Gutenberg http://www.gutenberg.org/files/21801/21801-h/21801-h.htm
Briefe an eine Freundin
Untersuchung über die Deutlichkeit der Grundsätze der natürlichen Theologie und der Moral, erste Betrachtung, § 4, A 79
Untersuchung über die Deutlichkeit der Grundsätze der natürlichen Theologie und der Moral (1764)
Die Verbannung aus dem Zauberreiche
„Solange das Schicksal es erlaubt, lebt froh!“
Der rasende Herkules - Hercules furens
Original: (lat) Dum fata sinunt, vivite laeti.
Quelle: Der rasende Herkules (Hercules furens), 178
Napoleonische Gedanken, Werke Band I, aus dem Französischen übersetzt von August Victor Richard, Leipzig 1857, S. 25 books.google https://books.google.de/books?id=ex1FSjq61koC&pg=PA25&dq=Schicksal
"Le sort commun à toute nouvelle vérité qui surgit est d'effrayer au lieu de séduire, de blesser au lieu de convaincre. C'est qu'elle s'élance avec d'autant plus de force qu'elle a été plus long-temps comprimée;" - Des idées napoléoniennes. London 1839. p. 13 books.google https://books.google.de/books?&id=XGdDAAAAIAAJ&pg=PA13
„Sein Schicksal schafft sich selbst der Mann!“
Otto der Schütz. Stuttgart und Tübingen, 1846. S. 96.
„Das Schicksal hält es immer mit den Kühnen.“
L'Ambitieux, I
("La fortune est toujours pour les audacieux." - books.google https://books.google.de/books?id=bRoCAAAAYAAJ&pg=RA1-PA61&dq=audacieux
Siehe aber :w:Fortes fortuna adiuvat: schon von Cicero als altes Sprichwort bezeichnet.
Vergil: "Audentis fortuna iuvat."
Lateinische Sprichwörter#A:"Audaces fortuna adiuvat.")
„Das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alles gleich.“
Der Verschwender, Hobellied, Schluss der ersten Strophe, zitiert in Georg Büchmann: Geflügelte Worte, Ullstein Verlag 1986, ISBN 3-550-08521-4, S. 155
an Clemens Brentano, 9. Juli 1802. Zitiert in: Achim von Arnim und die ihm nahe standen. 1. Band. Hrsg. von Reinhold Steig und Herman Grimm. Stuttgart: Cotta, 1894. S. 38.
Unverblümtes von Norbert Blüm. Bergisch Gladbach, 1985. ISBN 3-404-10580-X
„Kein Zug des Schicksals setzt mich matt: - // [Matt werden kann ja nur der König].“
Springer. In: Vorwärts. Hrsg. von Rudolf Lavant. Zürich 1886, S. 18
Ernst Wiechert: Das einfache Leben, München 1945 (Erstausgabe 1939), S. 19. Kapitel 1 ernst-wiechert.de pdf http://www.ernst-wiechert.de/Ernst_Wiechert_Das_einfache_Leben/Ernst_Wiechert_Herbig_Das_einfache_Leben_Kapitel_1.pdf
„Der Tod ist losgelöst vom Schicksal; die Erde nimmt alles auf, was sie hervorgebracht hat.“
Der Bürgerkrieg VII, 818f
Original lat.: "libera fortunae mors est; capit omnia tellus // quae genuit"
Gebrauchsanweisung für Berlin, München, 2006, S. 139. ISBN 3492275559
Die Wut in meinem Herzen, List Verlag, 2002. ISBN 3-47179-455-7
Handbuch der Moral (53) Kernsätze
Handbuch der Moral (ἐγχειρίδιον encheirídion) Übersetzung Rainer Nickel, uni-saarland.de http://www.philo.uni-saarland.de/people/analytic/strobach/alteseite/veranst/therapy/epiktet.html