Zitate über Wind
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema wind, menschen, liebe, kinder.
Zitate über Wind

„Worte sind leicht wie der Wind; treue Freunde sind schwer zu finden.“

„Wenn man nicht weiß, welchen Hafen man ansteuert, ist kein Wind günstig.“
errant consilia nostra, quia non habent quo derigantur; ignoranti quem portum petat nullus suus ventus est.
Original: lat.: "Ignoranti quem portum petat nullus suus ventus est."
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), VIII, LXXI, 3

über Barack Obama, Stern Nr. 28/2008 vom 3. Juli 2008, S. 52

„Gäbe es nicht das Herz, das du liebst, wärst du feiner Staub, den der Wind davonträgt.“

Sämtliche Werke, Band 2, Gedichte, Insel-Verlag, 1955, S. 502, books.google.de https://books.google.de/books?id=NVcoAQAAMAAJ&q=%22Irgendwo+bl%C3%BCht+die+Blume+des+Abschieds+und+streut%22
Andere Werke

„Was eine Frau dem begehrenden Geliebten sagt, ist wie in Wind und reißendes Wasser geschrieben.“
Mulier cupido quod dicit amanti
in vento et rapida scribere oportet aqua.
Gedichte Catulls (Carmina Catulli), Gedicht 70,3-4

Griechische Blumenlese, Siebentes Buch, S.20, 29., Ungenannter. Leben und Kunst der Alten, Ersten Bandes zweyte Abtheilung, Ettingersche Buchhandlung, Gotha 1824,

Fernsehinterview beim Ball des Sports in Frankfurt am 3. Februar 2007 https://www.youtube.com/watch?v=dFhhOPA0qHY

Vorgeschichte, zitiert nach: Gedichte, J. G. Cotta'scher Verlag, Stuttgart und Tübingen 1844, S. 297,

„Von der Auferstehung Christi her kann ein neuer, reinigender Wind in die gegenwärtige Welt wehen.“

„Liebe ist wie der Wind. Man kann sie nicht sehen, aber fühlen.“

„Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“

Briefe
Wörterbuch der Gemeinplätze (Dictionnaire des idées reçues)

Laterne, Nacht und Sterne. Gedichte um Hamburg. in: Das Gesamtwerk, Rowohlt, Hamburg 1952, S. 13, books.google.de https://books.google.de/books?&id=hM3nAAAAMAAJ&dq=stint

„Den leeren Schlauch bläßt der Wind auf; // Den leeren Kopf der Dünkel.“
Denksprüche alter Weisen, mit meinen Randglossen. In: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Erster und Zweyter Theil, beym Verfasser, Wandsbeck 1774, S. 111

November
Wörterbuch der Gemeinplätze (Dictionnaire des idées reçues), November (Novembre), 1842
Die Rückkehr zum menschlichen Maß : Alternativen für Wirtschaft und Technik; 20.-22. Tsd. - Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1979 - ISBN 3-498-06121-6
Régine Deforges, Pauline Réage: Die O hat mir erzählt, Ullstein, Berlin 1994, ISBN 3 548 22556 X, S. 46
Régine Deforges, Pauline Réage: Die O hat mir erzählt (1976), O m'a dit: entretiens avec Pauline Réage (1975)

„Vertrau’ dem Mund des Windes nicht//und wenn er noch so günstig bliese!“
Diwan-e-Hafes
Original Persisch: "گره به باد مزن گرچه بر مراد وزد"

Ein Menschenherz, in: Gedichte, Zweite Auflage, Verlag von Eduard Trewendt, Breslau 1858, S. 95, Google Books https://books.google.de/books?id=X_M6AAAAcAAJ&pg=PA95&dq=%22ein+menschenherz%22

„Drachen steigen am höchsten gegen den Wind - nicht mit ihm.“

„Der Wind: „Ich bin nicht. Ich werde nur gemacht.““
Quelle: https://www.matthiaslaurenzgraeff.com/historie/aphorismen/

Erster Aufzug, Zweite Szene/Petruchio. William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 1, Berlin: Aufbau, 1975, S. 81-90.
Der Widerspenstigen Zähmung - The Taming of the Shrew
Original engl.: "Yet true it is, as cow chews cud // And trees at spring do yield forth bud, // Except wind stands as never it stood, // It is an ill wind turns none to good." - A Description Of The Properties Of Winds, At All The Times Of The Year

„Welche Schicksale haben doch die schwachen Sterblichen, die wie Blätter im Wind treiben!“
Die Briefe Amabeds, 7. Brief von Adaté
Original franz.: "Quelle est donc la destinée des faibles mortels, de ces feuilles que les vents emportent!"
Die Briefe Amabeds

„Wozu lebt man, wenn der Wind hinter unserm Schuh schon die letzte Spur von uns wegträgt?“
Quelle: Buchmendel. Novellen. 1. Auflage. Leipzig: Insel-Verlag, 1976. S. 156 gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/die-unsichtbare-sammlung-7042/3

„Wind und Wellen sind immer auf der Seite des besseren Seefahrers.“
Geschichte des Verfalls und Untergang des Römischen Reiches
"the winds and waves are always on the side of the ablest navigators." - "The decline and Fall of the Roman Empire", chap. LXVIII ccel.org http://www.ccel.org/g/gibbon/decline/volume2/chap68.htm

„Die Welle beugt sich jedem Winde gern.“
Faust II, Vers 7853 / Thales
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

„Schicksal des Menschen, wie gleichst du dem Wind!“
Gesang der Geister
Andere Werke

„Wie oft verglimmen die gewaltigsten Kräfte, weil kein Wind sie anbläst!“
Sämtliche Werke, Ergänzungsband, Band 2, Eugen Rentsch Verlag, Erlenbach-Zürich 1922, S. 53

„Wenn Politiker anfangen, die Farbe des Windes zu beschreiben, stehen bald Wahlen ins Haus.“
Steinwürfe im Glashaus. Seite 69.
Heutige Welt-Kunst. Aus: Sinngedichte, 2,23. Hrsg. von Carl Wilhelm Ramler und Gotthold Ephraim Lessing, Leipzig 1759, S. 41.

Genosse Don Camillo, 1963, zitiert nach der Ullstein-Ausgabe, Frankfurt am Main und Berlin 1994, S. 7

„Laßt uns nit lossurren wie die Bremsen, daß uns ein Wind aufbrauset und ein anderer zerweht.“
Der Arme Konrad. Aus: 1525, Dramen zum deutschen Bauernkrieg. Hrsg. von Walter Dietze, Berlin [u.a.]: Aufbau-Verlag, 1975. S. 263

„Wer Geld hat, segelt mit günstigem Winde.“
Satiren, 137
Original lat.: "Quisquis habet nummos, secura naviget aura."

Gebrauchsanweisung für Berlin, München, 2006, S. 139. ISBN 3492275559

Die Nachtblume. In: Werke, Erster Theil Gedichte, Simion, Berlin 1841, S. 260,

auf die Frage, ob er mit Ende 50 immer noch Rocker sei, Stern Nr. 40/2008 vom 25. September 2008, S. 186
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 221

„Der Wind rauscht mit Ihren Stimmen, und die Erde grollt durch Ihren Geist.“
Tales of the Cthulhu Mythos
Faserland
Asleep
The Memory of Running
Man in the Landscape: A Historic View of the Esthetics of Nature

„Frisch weht der Wind
Der Heimat zu
Mein Irisch Kind,
Wo weilest du?“
Tristan et Isolde

„Grabschrift auf einen Gehenkten
Hier ruht er, wenn der Wind nicht weht!“
Sinngedichte. Mit 35 Abbildungen nach Stichen von Daniel Chodowiecki

„Hier ruht er, wenn der Wind nicht weht!“

„Gegner bedürfen einander oft mehr als Freunde, denn ohne Wind gehen keine Mühlen.“

„Worte sind Luft. Aber die Luft wird zum Wind, und der Wind macht die / Schiffe segeln.“

„Wir können den Wind nicht steuern, aber wir können die Segel anpassen.“

Hübnerus redivivus. Das ist: Kurze Theorie der Reimkunst für Dilettanten. Ein Fragment. (1797/98). Vermischte Schriften, 5. Theil, Berlin 1824 S. 246 books.google https://books.google.de/books?id=h95kAAAAcAAJ&pg=PA246&dq=sprachrohr

Das Gesetz der Freiheit, Epiphanie 1945, in: Gesammelte Schriften, hrsg. von Roman Bleistein, Band 4 - Aus dem Gefängnis, Knecht, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-7820-0499-X, S. 218

„Die Mauern stehn // Sprachlos und kalt, im Winde // Klirren die Fahnen.“
Hälfte des Lebens, Verse 12-14, zitiert nach: Taschenbuch für das Jahr 1805. Der Liebe und Freundschaft gewidmet, 1. Auflage, Verlag Friedrich Wilmans, Frankfurt am Mayn 1805, S. 85