
„Doch wir horchen allein dem Gerücht und wissen durchaus nichts.“
Ilias, 2. Gesang, 486
Original griech.: "ἡμεῖς δὲ κλέος οἶον ἀκούομεν οὐδέ τι ἴδμεν·"
Ilias (8./7. Jh. v.Chr)
109, S. 249
Betrachtungen über Sünde, Leid, Hoffnung und den wahren Weg
„Doch wir horchen allein dem Gerücht und wissen durchaus nichts.“
Ilias, 2. Gesang, 486
Original griech.: "ἡμεῖς δὲ κλέος οἶον ἀκούομεν οὐδέ τι ἴδμεν·"
Ilias (8./7. Jh. v.Chr)
„Der Welt Schlüssel heißt Demut. Ohne ihn ist alles Klopfen, Horchen, Spähen umsonst.“
— Christian Morgenstern deutscher Dichter und Schriftsteller 1871 - 1914
Ethisches 1910. In: Stufen (1922), S. 151
Stufen
„Sie warten? Sie warten? Na gut, lass sie warten.“
— Ethan Allen amerikanischer Freiheitskämpfer 1738 - 1789
Letzte Worte zu seinem Doktor, der sagte, dass die Engel bereits auf ihn warten, 13. Februar 1789
Original engl.: "Waiting are they? Waiting are they? Well, let 'em wait."
„Warten ist noch eine Beschäftigung. Auf nichts warten - das ist schrecklich.“
— Cesare Pavese italienischer Schriftsteller und Übersetzer 1908 - 1950
Das Handwerk des Lebens
"Aspettare è ancora un'occupazione. È non aspettar niente che è terribile." - Il mestiere di vivere. 15 settembre 1946
Zitate mit Quellenangabe
— Karl Heinrich Waggerl österreichischer Schriftsteller 1897 - 1973
Das ist die stillste Zeit im Jahr
— Gerd Gaiser deutscher Schriftsteller 1908 - 1976
Gerd Gaiser, Schlußball, Carl Hanser Verlag, München 1958, S. 273
„Und natürlich hört auch das Warten auf ... wenn Sie nur lange genug warten können.“
— William Faulkner US-amerikanischer Schriftsteller 1897 - 1962
„Ich bin unpünktlich, weil ich die Schmerzen des Wartens nicht fühle. Ich warte wie ein Rind.“
— Franz Kafka österreichisch-tschechischer Schriftsteller 1883 - 1924
Tagebücher, 18. Dezember 1911. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/3
Tagebücher
„Das ganze Leben bestand doch schon aus Warten. Warten aufs Leben, warten aufs Sterben.“
— Charles Bukowski US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller 1920 - 1994
„Wie schön ist es, dass niemand einen Moment warten muss, um die Welt zu verbessern.“
— Anne Frank Opfer des Holocaust und Tagebuch-Autorin 1929 - 1945
„Wozu war der Mensch auf der Welt? Zum Sterben. Und was hieß das? Rumhängen und warten.“
— Charles Bukowski US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller 1920 - 1994
„In dem Haus in dem du bleiben willst, sei rechtschaffen und stehle nicht.“
— Benvenuto Cellini italienischer Bildhauer und Goldschmied, Vertreter des Manierismus 1500 - 1571
La vita di Benvenuto Cellini fiorentino scritta (per lui medesimo) in Firenze, 10. Kapitel, Übersetzung: Nino Barbieri.
Original ital.: "In nella casa che tu vuoi stare, vivi onesto e non vi rubare."), it. liberliber.it http://www.liberliber.it/biblioteca/c/cellini/index.htm (Stand 7/07
„Lern zu arbeiten und zu warten.“
— Henry Wadsworth Longfellow amerikanischer Schriftsteller, Lyriker, Dramatiker 1807 - 1882
Ein Psalm des Lebens
Original engl.: "Learn to labour and to wait." - Poets http://www.poets.org/viewmedia.php/prmMID/16614 (Stand 18.08.2007))