Zitate von Richard Wagner
Richard Wagner
Geburtstag: 22. Mai 1813
Todesdatum: 13. Februar 1883
Wilhelm Richard Wagner war ein deutscher Komponist, Dramatiker, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent. Mit seinen Musikdramen gilt er als einer der bedeutendsten Erneuerer der europäischen Musik im 19. Jahrhundert. Er veränderte die Ausdrucksfähigkeit romantischer Musik und die theoretischen und praktischen Grundlagen der Oper, indem er dramatische Handlungen als Gesamtkunstwerk gestaltete und dazu die Libretti, Musik und Regieanweisungen schrieb. Er gründete die ausschließlich der Aufführung eigener Werke gewidmeten Festspiele in dem von ihm geplanten Bayreuther Festspielhaus. Seine Neuerungen in der Harmonik beeinflussten die Entwicklung der Musik bis in die Moderne. Kritiker sehen Wagner unter Verweis auf seine Schrift Das Judenthum in der Musik als einen Verfechter des Antisemitismus.
Ähnliche Autoren
Zitate Richard Wagner
„Nun sei bedankt, mein lieber Schwan!“
— Richard Wagner
Lohengrin in: Lohengrin, Erster Aufzug, Dritte Scene, 1850, zitiert nach: Richard Wagner, Lohengrin, Romantische Oper in drei Akten, Druck und Verlag von Breitkopf und Härtel, Leipzig, o.J., S.12,
„Alles ist nach seiner Art:
an ihr wirst du nichts ändern“
— Richard Wagner
The Ring of the Nibelung
„Nie sollst Du mich befragen!“
— Richard Wagner
Lohengrin
„Luft! Luft! // Mir erstickt das Herz!“
— Richard Wagner
Isolde in: Tristan und Isolde, Erster Aufzug, 1857, zitiert nach: Gesammelte Schriften und Dichtungen von Richard Wagner, Siebenter Band, Verlag von E. W. Fritzsch, Leipzig 1873, S.7,
„[…] wer als Meister ward geboren, // der hat unter Meistern den schlimmsten Stand.“
— Richard Wagner
Sachs in: Die Meistersinger von Nürnberg, Zweiter Aufzug, 1862, zitiert nach: Gesammelte Schriften und Dichtungen von Richard Wagner, Siebenter Band, Verlag von E. W. Fritzsch, Leipzig 1873, S. 271,
„Verachtet mir die Meister nicht.“
— Richard Wagner
Die Meistersinger von Nürnberg
„O zahme Kunst // der Zauberin, // die nur Balsamtränke noch brau't!“
— Richard Wagner
Isolde in: Tristan und Isolde, Erster Aufzug, 1857, zitiert nach: Gesammelte Schriften und Dichtungen von Richard Wagner, Siebenter Band, Verlag von E. W. Fritzsch, Leipzig 1873, S.5,
„Ein politischer Mann ist widerlich, ein politisches Weib aber grauenhaft […].“
— Richard Wagner
An Franz Liszt, 30. Januar 1852, zitiert nach: Briefwechsel zwischen Wagner und Liszt, Erster Band, Druck und Verlag von Breitkopf und Härtel, 1887, S.164,
„Der Feinde Meute // hetzte mich müd, // Gewitterbrunst // brach meinen Leib: // doch schneller als ich der Meute // schwand die Müdigkeit mir; // sank auf die Lider mir Nacht, // die Sonne lacht mir nun neu!“
— Richard Wagner
Die Walküre/Siegmund, 1. Akt, 1. Szene. Die Musikdramen, Hamburg 1971. S. 587
„Ruhig, Brauner! Brich nicht den Frieden!“
— Richard Wagner
Helmwige in: Die Walküre, 3. Akt, 1. Szene, zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005855446