Zitate über Vater

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema vater, kinder, kind, mutter.

Zitate über Vater

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„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich!“

Jesus von Nazareth (-7–30 v.Chr) Figur aus dem Neuen Testament

Quelle: [Bibel Johannes, 14, 6, EU]

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„Ihr sollt niemanden unter euch Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist.“

Jesus von Nazareth (-7–30 v.Chr) Figur aus dem Neuen Testament

Matthäus 23,9 Luther

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„Vater, in Deine Hände lege ich meinen Geist.“

Jesus von Nazareth (-7–30 v.Chr) Figur aus dem Neuen Testament

nach [Bibel Lukas, 23, 46]

Umschrift: pater, eis cheiras sou paratíthemai to pneuma mou
Zitate, Letzte Worte am Kreuz
Original: Griechisch: "πάτερ, εἰς χεῖράς σου παρατίθεμαι τὸ πνεῦμά μου"

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„Der Krieg ist aller Dinge Vater.“

Heraklit (-535) griechischer vorsokratischer Philosoph

Fragmente, B 53
Original altgriech.: "πόλεμος πάντων μὲν πατήρ ἐστι."

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„Einem Liebhaber, der den Vater zur Hilfe ruft, trau ich - erlauben Sie, - keine hole Haselnus zu.“

Kabale und Liebe I, 2 / Miller, S. 10 http://www.deutschestextarchiv.de/schiller_kabale_1784/14
Kabale und Liebe (1784)

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„Als ich 14 war, war mein Vater so dumm, dass ich ihn kaum ertragen konnte. Aber als ich 21 wurde, war ich doch erstaunt, wieviel der alte Mann in sieben Jahren dazugelernt hatte.“

Mark Twain (1835–1910) US-amerikanischer Schriftsteller

angeblich aus Old Times on the Mississippi, Atlantic Monthly 1875 http://docsouth.unc.edu/southlit/twainold/twain.html, erste Zuschreibung 1915 (p. 160 rechts unten) http://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=mdp.39015010799206;view=1up;seq=180, fünf Jahre nach Mark Twains Tod, http://quoteinvestigator.com/2010/10/10/twain-father/
engl.: "When I was a boy of fourteen, my father was so ignorant I could hardly stand to have the old man around. But when I got to be twenty-one, I was astonished at how much the old man had learned in seven years."
Fälschlich zugeschrieben

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„In deine Hände, Vater, befehle ich meinen Geist.“

Karl der Große (748–814) König des Fränkischen Reiches und römischer Kaiser

Letzte Worte, 28. Januar 814
Zugeschrieben

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„Kinder und Jugendliche […] alle erträumen als größtes Glück eine heile Familie mit Mutter, Vater und am liebsten auch mit Geschwistern. […] Und sie leiden so sehr unter der Trennung oder Scheidung ihrer Eltern, dass sie das damit verbundene traumatische Erlebnis des Verlustes lebenslang nicht oder nur schwer verwinden.“

Karin Jäckel (1948) deutsche Buchautorin

Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr. novo-argumente.com 1. April 2001 https://www.novo-argumente.com/artikel/eltern_werden_ist_nicht_schwer_eltern_sein_dagegen_sehr
Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr. [2001]

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„Als General Osborne nach dem Sieg zu mir kam, fragte er, was denn meiner Meinung nach getan werden sollte, um die Deutschen umzuerziehen. Ich sagte, da gibt es nur eins und das ist ihnen Ungehorsam beizubringen, so lange sie gehorsam sind, so lange werden sie früher oder später von einem Schurken herumkommandiert und es wird Unheil geben. Lehren Sie sie Ungehorsam, sagte ich, lassen Sie jedes deutsche Kind wissen, dass es seine Pflicht ist, wenigstens einmal am Tag seine gute Tat zu tun und nicht zu glauben, was sein Vater oder Lehrer ihm sagt, verwirren Sie ihnen die Köpfe, richten Sie Verwirrung an in ihren Köpfen und vielleicht werden sie dann ungehorsam sein und die Welt wird Frieden haben. Gehorsame Völker gehen in den Krieg, ungehorsame Völker lieben Frieden, das ist der Grund, warum Italien keine gute Achse wurde, die Menschen waren nicht gehorsam genug, die Japaner und die Deutschen sind die einzigen wirklich gehorsamen Völker auf der Erde, und seht, was herauskommt, lehren Sie sie Ungehorsam, verwirren Sie ihre Köpfe, lehren Sie sie Ungehorsam und die Welt kann friedlich sein. General Osborne schüttelte traurig seinen Kopf, man wird das den Köpfen einer Armee niemals verständlich machen können.“

Gertrude Stein (1874–1946) US-amerikanische Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerin

aus: Off we all went to see Germany. In: LIFE Magazine, Bd. 19, Nr.6, 6. August 1945, pp.54-58, 56 books.google https://books.google.at/books?id=0EkEAAAAMBAJ&pg=PA56&dq=disobedience, ISSN 0024-3019.
Original engl.: "When General Osborne came to see me just after the victory, he asked me what I thought should be done to educate the Germans. I said there is only one thing to be done and that is to teach them disobedience, as long as they are obedient so long sooner or later they will be ordered about by a bad man and there will be trouble. Teach them disobedience, I said, make every German child know that it is its duty at least once a day to do its good deed and not believe something its father or its teacher tells them, confuse their minds, get their minds confused and perhaps then they will be disobedient and the world will be at peace. The obedient peoples go to war, disobedient people like peace, that is the reason that Italy did not really become a good Axis, the people were not obedient enough, the Japs and the Germans are the only really obedient people on earth and see what happens, teach them disobedience, confuse their minds, teach them disobedience, and the world can be peaceful. General Osborne shook his head sadly, you'll never make the heads of an army understand that."

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„Ein Vater muss lernen, das Handeln seiner Söhne zu akzeptieren, und zwar nicht gemessen an seinen Wünschen, sondern an deren Möglichkeiten.“

Niccolo Machiavelli (1469–1527) florentinischer Politiker und Diplomat

Briefe (an die Zehn, 21. November 1500)
Briefe

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„Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Vorbemerk, S. 270
Julchen

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„Nicht wissen, wen man zum Vater hat, ist ein Mittel gegen die Furcht, ihm ähnlich zu sein.“

André Gide (1869–1951) französischer Schriftsteller; Literaturnobelpreisträger 1947

Die Falschmünzer I

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„Niemand, der bei Verstand ist, zieht den Krieg dem Frieden vor; denn in diesem begraben die Söhne die Väter, in jenem die Väter die Söhne.“

Herodot (-484–-425 v.Chr) antiker griechischer Geschichtsschreiber, Geograph und Völkerkundler

Historien 1, 87, 4 / Krösus
Original altgriech.: "οὐδεὶς γὰρ οὕτω ἀνόητος ἐστὶ ὅστις πόλεμον πρὸ εἰρήνης αἱρέεται· ἐν μὲν γὰρ τῇ οἱ παῖδες τοὺς πατέρας θάπτουσι, ἐν δὲ τῷ οἱ πατέρες τοὺς παῖδας."

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„Mein Vater pflegte zu sagen: Sprich nicht lauter, argumentiere weiser.“

Desmond Tutu (1931) südafrikanischer Bischof und Friedensnobelpreisträger
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„Wenn Gott in seiner Rechten alle Wahrheit und in seiner Linken den einzigen immer regen Trieb nach Wahrheit, obschon mit dem Zusatze, mich immer und ewig zu irren, verschlossen hielte und spräche zu mir: wähle! Ich fiele ihm mit Demut in seine Linke und sagte: Vater gib! die reine Wahrheit ist ja doch nur für dich allein!“

Eine Duplik [gegen Goeze]. Theologiekritische Schriften III. Werke (Hrsg. Herbert G. Göpfert), Band 8 (Bearbeiter Helmut Göbel). Hanser Verlag München 1979. S. 33
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige

Martin Luther King III. Foto

„Mein Vater sprach immer davon, die drei großen Übel zu überwinden: Armut, Militarismus, Rassismus. Schauen Sie, wo wir heute stehen.“

Martin Luther King III. (1957) US-amerikanischer Menschenrechtsaktivist

über seinen Vater Martin Luther King, Stern Nr. 25/2008 vom 12. Juni 2008, S. 50

Mohammed Foto

„Die Dankbarkeit gegenüber den Vätern geht auf das Kind über.“

Claudian (370–404) spätantiker Dichter

De consulatu Stilichonis II, 51
Original lat.: "in prolem transcurrit gratia patrum."

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„Man muss das Grundgesetz vor seinen Vätern schützen und die Verfassung vor ihren Schützern.“

Wolfgang Neuss (1923–1989) deutscher Kabarettist und Schauspieler

Der totale Neuss, Hamburg 1997, S. 467

Joachim Meisner Foto

„Ich habe ihm in meiner persönlichen Gratulation geschrieben: Heiliger Vater, wenn Jesus 80 Jahre alt geworden wäre, dann würde er aussehen wie Du. Denn Du lebst in 80-jähriger inniger Gemeinschaft mit dem Herrn.“

Joachim Meisner (1933–2017) deutscher Geistlicher, Erzbischof des Erzbistums Köln, Kardinal

über Papst Benedikt XVI. und dessen 80. Geburtstag in der ARD-Sendung Beckmann am 16. April 2007, spiegel.de http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,477317,00.html

Ludwig Christoph Heinrich Hölty Foto

„Ein Leben wie im Paradies // Gewährt uns Vater Rhein; // Ich geb es zu, ein Kuss ist süß, // Doch süßer ist der Wein.“

Ludwig Christoph Heinrich Hölty (1748–1776) deutscher Dichter im Umfeld des Hainbunds

Trinklied, 1. Strophe bei zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005107520

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„O Romeo, Romeo, warum bist du Romeo? Verleugne deinen Vater und entsage deinem Namen; oder willst du nicht, so schwöre mir nur deine Liebe, und ich will keine Capulet mehr sein.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

2. Akt, 2. Szene 33-36 / Julia
Original engl. "O Romeo, Romeo, wherefore art thou Romeo? // Denie thy Father and refuse thy name: // Or if thou wilt not, be but sworne to my Love, // And Ile no longer be a Capulet."
Romeo und Julia - Romeo and Juliet

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„Du wirst bald merken, dass dein Vater das Lehrgeld umsonst ausgegeben hat.“

Petron (27–66) römischer Schriftsteller

Satiren, 58
Original lat.: "Iam scies, patrem tuum mercedes perdidisse."

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„Ein Vater muß auch ein Kind versorgen können. Natürlich!“

Gun Jacobson (1930–1996) schwedische Schriftstellerin

Peters Baby. München, 1971. S. 27. ISBN 3-570-07682-2. Deutsch von Hans Joachim Maass

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„So lange war ich Vater und mußte erst kinderlos werden, um zu wissen, was ein Vater sei.“

Johann Anton Leisewitz (1752–1806) deutscher Schriftsteller und Jurist

Julius von Tarent, 5. Akt, 2. Szene, Der Fürst zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005243696

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„Es ist ein Rausch, Mutter zu sein, und eine Würde, Vater zu sein.“

Sully Prudhomme (1839–1907) französischer Dichter

Gedanken

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„Die Sterne sind nur der Vater deines Schicksals. Die Mutter ist deine eigene Seele.“

Johannes Kepler (1571–1630) deutscher Naturphilosoph, Mathematiker, Astronom, Astrologe, Optiker und evangelischer Theologe
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„Der Vater der weiblichen Eitelkeit ist der eitle Mann.“

Manfred Hinrich (1926–2015) deutscher Philosoph, Kinderliederautor, Journalist und Aphoristiker
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„Denn der radikalste Zweifel ist der Vater der Erkenntnis.“

Max Weber (1864–1920) deutscher Soziologe, Jurist, National- und Sozialökonom

Der Sinn der »Wertfreiheit« der soziologischen und ökonomischen Wissenschaften. In: Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre, Hrsg. von Johannes Winckelmann, Tübingen <sup>6</sup>1985, S. 540,
Andere Werke

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„Mein Vater pflegte zu sagen: Mach es richtig und pünktlich.“

Carlos Slim Helú (1940) mexikanischer Unternehmer in der Telekommunikationsbranche
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