„Der Krieg ist der Vater aller Dinge und der König aller. Die einen macht er zu Göttern, die andern zu Menschen, die einen zu Sklaven, die andern zu Freien.“
Ähnliche Zitate

„Der Krieg ist aller Dinge Vater.“
— Heraklit griechischer vorsokratischer Philosoph -535
Fragmente, B 53
Original altgriech.: "πόλεμος πάντων μὲν πατήρ ἐστι."

„Nicht der Krieg, der Frieden ist der Vater aller Dinge.“
— Willy Brandt vierter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland (1969–1974) 1913 - 1992

„Denn kein Mensch ist frei, der seines Körpers Sklave ist.“
Nemo liber est qui corpori servit.
— Seneca d.J. römischer Philosoph -4 - 65 v.Chr

„Vor dem Sklaven, wenn er die Kette bricht, // Vor dem freien Menschen erzittert nicht!“
— Friedrich Schiller, Die Worte des Glaubens
Die Worte des Glaubens
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Die Worte des Glaubens (1797)

„Der Sklave will nicht frei werden. Er will Sklavenaufseher werden.“
— Gabriel Laub tschechischer deutschsprachiger Journalist, Satiriker und Aphoristiker 1928 - 1998
DIE ZEIT 28. November 1969 http://www.zeit.de/1969/48/ins-schwarze-und-dicht-daneben/seite-2

„Ich bin durch meine Laster Sklave und frei durch meine Gewissensbisse.“
— Jean Jacques Rousseau, buch Emile oder über die Erziehung
Émile IV
Original franz.: "Je suis esclave par mes vices, et libre par mes remords."
Emile oder über die Erziehung (1762)

„Wir sind die Sklaven von dem, was uns nicht glücklich macht.“
— Hans Arndt österreichischer Architekt, Zivilingenieur und Konsulent für Hochbau 1904 - 1971
Im Visier, Aufgespürt

„Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein.“
— Johann Wolfgang von Goethe, buch Die Wahlverwandtschaften
Die Wahlverwandtschaften, Hamburger Ausgabe, Bd. 6 (Romane und Novellen I), dtv Verlag, München, 1982, S. 397 (II,5), http://www.zeno.org/nid/20004855450
Elective Affinities (1809)

„Im Krieg sind alle Väter Soldat.“
— Wolfgang Borchert deutscher Schriftsteller 1921 - 1947
„An diesem Dienstag“, in: „Draußen vor der Tür“, ISBN 3-499-10170-X, 1956, S. 60

— Friedrich Ebert Reichspräsident der Weimarer Republik 1871 - 1925
S. 1B
s:Rede zur Eröffnung der Nationalversammlung (Friedrich Ebert) 6. Februar 1919
„Du wirst mit Recht alles in deiner Macht haben, wenn du König über dich selbst sein kannst.“
— Claudian spätantiker Dichter 370 - 404
De quarto consulatu honorii Augusti, 261f
Original lat.: "tunc omnia iure tenebis, cum poteris rex esse tui."

— Jean Jacques Rousseau, buch Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes
Vom Gesellschaftsvertrag, Buch I, Kapitel 1 http://www.textlog.de/2344.html
Alternative Übersetzung: "Der Mensch ist frei geboren, und überall liegt er in Ketten."
Original franz.: "L’homme est né libre, et partout il est dans les fers. Tel se croit le maître des autres, qui ne laisse pas d’être plus esclave qu’eux." - Livre I, Chapitre 1.1
Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes (1762)

— Mika Waltari, buch Sinuhe der Ägypter
Sinuhe der Ägypter, Aus dem Finnischen von Charlotte Lilius, Bastei Lübbe Verlag Bergisch Gladbach 2008, ISBN 3404158113, S. 565