
„Liebe zwischen Bruder und Schwester – die Wiederholung der Liebe zwischen Mutter und Vater.“
— Franz Kafka österreichisch-tschechischer Schriftsteller 1883 - 1924
Vorbemerk, S. 270
Julchen
„Liebe zwischen Bruder und Schwester – die Wiederholung der Liebe zwischen Mutter und Vater.“
— Franz Kafka österreichisch-tschechischer Schriftsteller 1883 - 1924
— George Gordon Byron, Der Gjaur
Der Giaur (The Giaour)
Original engl.: "For Freedom's battle once begun, // Bequeathed by bleeding Sire to Son, // Though baffled oft is ever won."
„Im Frieden begraben die Söhne ihre Väter, im Krieg begraben Väter ihre Söhne.“
— Homér gilt als Autor der Ilias und Odyssee
„So lange war ich Vater und mußte erst kinderlos werden, um zu wissen, was ein Vater sei.“
— Johann Anton Leisewitz deutscher Schriftsteller und Jurist 1752 - 1806
Julius von Tarent, 5. Akt, 2. Szene, Der Fürst zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005243696
„Der Wunsch ist der Vater des Gedankens.“
— William Shakespeare englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler 1564 - 1616
„Es ist ein Rausch, Mutter zu sein, und eine Würde, Vater zu sein.“
— Sully Prudhomme französischer Dichter 1839 - 1907
Gedanken
„Vater schieß zu, ich fürcht’ mich nicht.“
— Friedrich Schiller, Wilhelm Tell
Wilhelm Tell, III, 3 / Walther Tell, S. 143
Wilhelm Tell (1804)
„Der Krieg ist aller Dinge Vater.“
— Heraklit griechischer vorsokratischer Philosoph -535
Fragmente, B 53
Original altgriech.: "πόλεμος πάντων μὲν πατήρ ἐστι."
„Macht denn nur das Blut den Vater?“
— Gotthold Ephraim Lessing, Nathan der Weise
Nathan der Weise V, 7 / Recha
Nathan der Weise
„Im Krieg sind alle Väter Soldat.“
— Wolfgang Borchert deutscher Schriftsteller 1921 - 1947
„An diesem Dienstag“, in: „Draußen vor der Tür“, ISBN 3-499-10170-X, 1956, S. 60
— Herodot antiker griechischer Geschichtsschreiber, Geograph und Völkerkundler -484 - -425 v.Chr
Historien 1, 87, 4 / Krösus
Original altgriech.: "οὐδεὶς γὰρ οὕτω ἀνόητος ἐστὶ ὅστις πόλεμον πρὸ εἰρήνης αἱρέεται· ἐν μὲν γὰρ τῇ οἱ παῖδες τοὺς πατέρας θάπτουσι, ἐν δὲ τῷ οἱ πατέρες τοὺς παῖδας."
— Johann Wolfgang von Goethe, buch Faust. Eine Tragödie.
Faust I, Vers 682 ff. / Faust → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)
„Arbeit ist häufig der Vater des Vergnügens.“
— Voltaire Autor der französischen und europäischen Aufklärung 1694 - 1778
„Nicht der Krieg, der Frieden ist der Vater aller Dinge.“
— Willy Brandt vierter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland (1969–1974) 1913 - 1992
„Denn der radikalste Zweifel ist der Vater der Erkenntnis.“
— Max Weber deutscher Soziologe, Jurist, National- und Sozialökonom 1864 - 1920
Der Sinn der »Wertfreiheit« der soziologischen und ökonomischen Wissenschaften. In: Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre, Hrsg. von Johannes Winckelmann, Tübingen <sup>6</sup>1985, S. 540,
Andere Werke