Zitate über Ehe
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„Sozialismus nennt man einen ungeheuren Aufwand zum Wohle der Menschheit, welcher sich selbst so restlos konsumiert, daß am Ende tatsächlich Jeder Alles, nämlich das übrig gebliebene Nichts hat.“

Heimito von Doderer (1896–1966) österreichischer Schriftsteller

Repertorium: ein Begreifbuch von höheren und niederen Lebens-Sachen. Ausgabe 2, Verlag C.H.Beck, 1996, ISBN 978-3-40639-258-0, S. 231. DER SPIEGEL 24. Feb.1965 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46169588.html

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„Ich war der erste europäische Musikjournalist, der 1982 ein Interview mit ihr machte. Dafür flog ich extra nach New York. Sie sagte 'hallo' und 'auf Wiedersehen' zu mir. Dazwischen kicherte sie, schlürfte Bier aus der Flasche, rülpste ein- oder zweimal und spielte mit einem der vielen Kruzifixe, die sie um den Hals trug. Keine Spur von Professionalität. Ich fand sie ordinär.“

Neil Tennant (1954) britischer Musiker

über Madonna, britisches Magazin TV Times, 7/2004; Übersetzung: Toledo
Original engl.: "I was the first music journalist from Europe who did an interview with her back in 1982. I went to New York specially to do it. She was addressing me with a 'hi' and a 'good bye'. In between she was giggling, guzzling beer out of a bottle, belching once or twice and fumbling with one of the numerous crucifix pendants she wore around her neck. Not the least bit a pro. I thought she was vulgar."

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„Vom Ernst des Lebens halb verschont // ist der schon, der in München wohnt.“

Eugen Roth (1895–1976) deutscher Lyriker und populärer Dichter

"Auf geht's — eine oktoberfestliche Moritat". Fackelträger-Verlag 1961 http://books.google.de/books?id=kzcOAQAAIAAJ&q=verschont. Die ungenehmigte Verwendung des Zitats in Publikationen der Stadt München und als Wandinschrift in ihrer Touristeninformation war Gegenstand zweier Urheberrechtsprozesse, siehe OLG München 17. September 2009 (29 U 3271/09) http://openjur.de/u/31703.html und Archivalia http://archiv.twoday.net/stories/5809249/.

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„Der Hauptfeind des deutschen Volkes steht in Deutschland: der deutsche Imperialismus, die deutsche Kriegspartei, die deutsche Geheimdiplomatie.“

Karl Liebknecht (1871–1919) Deutscher Politiker (KPD), MdR

"Der Hauptfeind steht im eigenen Land!", Flugblatt im Mai 1915 - marxists.org https://www.marxists.org/deutsch/archiv/liebknechtk/1915/05/feind.htm

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„Du wirst mich niemals in Flip-Flops und Schlabberhosen sehen. Ich bin Lady Gaga, 24 Stunden täglich.“

Lady Gaga (1986) US-amerikanische Sängerin und Songwriterin.

Stern Nr.45/2010, 4. November 2010, S. 188

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„Es ist keine Religion (oder Gesetz) höher als die Wahrheit!“

Helena Petrovna Blavatsky (1831–1891) US-amerikanische Okkultistin und Schriftstellerin deutsch-russischer Herkunft

Die Geheimlehre, Leipzig o.J. [1899], I, 25
Original Sanskrit: "Satyan nasti paro dharma!"

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„Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar.“

Ingeborg Bachmann (1926–1973) österreichische Schriftstellerin

Dankrede bei der Entgegennahme des "Hörspielpreises der Kriegsblinden" am 17. März 1959 im Bundeshaus in Bonn, heute ihre Grabinschrift auf dem Friedhof Klagenfurt-Annabichl. In der Rede sagte Bachmann: "Wie der Schriftsteller die anderen zur Wahrheit zu ermutigen versucht durch Darstellung, so ermutigen ihn die andren, wenn sie ihm, durch Lob und Tadel, zu verstehen geben, daß sie die Wahrheit von ihm fordern und in den Stand kommen wollen, wo ihnen die Augen aufgehen. Die Wahrheit nämlich ist dem Menschen zumutbar." Werke Band 4 (Essays usw.). Piper 1978, S. 277 books.google http://books.google.de/books?id=mOUIAQAAIAAJ&q=zumutbar
Grabinschrift

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„Kirchen gibt es hier genug. Aber fromme Augen sehe ich so wenig.“

Paula Modersohn-Becker (1876–1907) deutsche Malerin des Expressionismus

Briefe, 18. Januar 1901

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„Repräsentanten eines Staates, die sich von Bankvorständen oder vom Management gewisser Automobilkonzerne wie dumme Tanzbären am Nasenring durch die Manege ziehen lassen, entwürdigen die Demokratie.“

Sahra Wagenknecht (1969) deutsche Politikerin (Die Linke), MdB, MdEP und Autorin

4. Sitzung des 17. Deutschen Bundestages, Mittwoch 11. November 2009 bundestagger.de http://www.bundestagger.de/17/sitzung/4/#speech-52870-9, youtube.com http://www.youtube.com/?v=AL6tjf4jHOY (ab 6:00)

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„Seien wir ehrlich, die Ehe ist ein Glücksspiel.“

Yoko Ono (1933) japanische Künstlerin, Autorin und Friedensaktivistin
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„Die Ehe, das ist die größte Falle.“

Simone de Beauvoir (1908–1986) französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin des 20. Jahrhunderts
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„Wo es eine Ehe ohne Liebe gibt, wird es Liebe ohne Ehe geben.“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann
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„Mein Ziel ist nicht das mathematische Fliegen. Mein Ziel ist das instinktive Fliegen ohne Instrumente - so wie ein Adler. Ein Adler hat keinen Chronometer. Fliegen ist für ihn ein Bedürfnis.“

Angelo d'Arrigo (1961–2006) italienischer Gleitschirmpilot, Hängegleiterpilot, Ornithologe

Das Geheimnis der Adler. Wie ich lernte, die Lüfte zu beherrschen. München, 2005. ISBN 3-89029-296-8

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„In der Ehe muss man einen unaufhörlichen Kampf gegen ein Ungeheuer führen, das alles verschlingt: die Gewohnheit.“

Honoré De Balzac (1799–1850) Französischer Schriftsteller

Physiologie der Ehe - Physiologie du mariage (1829)

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„Das Christentum gehört einer übernatürlichen Ordnung an, und sein Fundament ist die höchste Autorität Gottes, der uns Geheimnisse mitteilt, nicht damit wir sie begreifen, sondern damit wir sie in alle Demut glauben, die wir dem unendlichen Wesen schulden, das weder täuschen noch getäuscht werden kann.“

Pierre Bayle (1647–1706) französischer Philosoph und Schriftsteller

Historisches und kritisches Wörterbuch : eine Auswahl / Pierre Bayle ; übers. und hrsg. von Günter Gawlick und Lothar Kreimendahl. - Lizenzausg. - [Darmstadt] : Wiss. Buchges., 2003; Dritte Klarstellung, S.623.

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„Die Frau wurde Sklavin, ehe der Sklave existierte.“

August Bebel (1840–1913) deutscher sozialistischer Politiker und Mitbegründer der SPD, MdR, Führer der Arbeiterbewegung

Kap. 1.1 mlwerke.de http://www.mlwerke.de/beb/beaa/beaa_035.htm, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/4236/5
Die Frau und der Sozialismus

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„Was uns Teufeln das Überleben sichert, ist, wir sind weise genug um zu verstehen, dass es keine Antworten, nur Fragen gibt.“

Norman Mailer (1923–2007) US-amerikanischer Schriftsteller

The Castle In The Forest", Random House 2007. Zitiert in der Rezension von themonthly.com.au http://www.themonthly.com.au/books-inga-clendinnen-lost-woods-norman-mailer-s-039the-castle-forest039-491, dradio.de http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/600339/
Original engl.: "What enables devils to survive is that we are wise enough to understand there are no answers - there are only questions."

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„Ein angenehmes Laster ist einer langweiligen Tugend bei weitem vorzuziehen.“

Molière (1622–1673) französischer Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker

Amphitryon, Akt I Szene 4 / Merkur
Original franz.: "J'aime mieux un vice commode // Qu'une fatigante vertu."
Andere

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„Da Pazifisten mehr Handlungsfreiheit in Ländern haben, in denen Ansätze der Demokratie bestehen, können Pazifisten effektiver gegen die Demokratie wirken als für sie. Objektiv betrachtet ist der Pazifist pro-nazistisch.“

George Orwell (1903–1950) britischer Schriftsteller, Essayist und Journalist

No, not one, 1941
Original engl.: "Since pacifists have more freedom of action in countries where traces of democracy survive, pacifism can act more effectively against democracy than for it. Objectively the pacifist is pro-Nazi."
Sonstige

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„Zeitungsherausgebern scheint die Konstitution der Götter von »Walhall« zu eigen: Tagtäglich hauen sie einander in Stücke und stehen jeden Morgen vollkommen munter und gesund wieder auf.“

Edgar Allan Poe (1809–1849) US-amerikanischer Schriftsteller

Marginalien
("Newspaper editors seem to have constitutions closely similar to those of the Deities in Valhalla, who cut each other to pieces every day, and yet get up perfectly sound and fresh every morning." - Fifty Suggestions (1849) XIII books.google https://books.google.de/books?id=UhRFAQAAMAAJ&pg=PA599&dq=editors

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„Wer immer die Zukunft lenkt, lenkt das Schicksal der Menschheit. Schicksal. Das ist ein sonderbares Konzept bei einem Wesen, das freien Willen zu besitzen glaubt. Wenn man die Zukunft lenken kann, dann kann sie nicht feststehen. Wenn sie nicht feststeht, gibt es kein Schicksal.“

Terry Pratchett (1948–2015) englischer Fantasy-Schriftsteller

Terry Pratchett, I. Stewart, J. Cohen, „Die Philosophen der Rundwelt. Die Wissenschaft der Scheibenwelt 2“, Kapitel 16 "Freier Unwille", Piper Verlag München, Deutsche Erstausgabe August 2006, ISBN 3-492-28621-6, S. 227 books.google http://books.google.de/books?id=0LMVAwAAQBAJ&pg=PT196. Deutsch von Erik Simon.
"Whoever controls the future controls human destiny. Destiny. That's a strange concept in a creature that believes it has free will. If you can control the future, then the future cannot be fixed. If it is not fixed, then there is no such thing as destiny." - The Science of Discworld II: The Globe. Chapter Free Won't

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„Ein Weiser soll die Dummheit eines gemeinen Menschen nicht mit Nachsicht hingehen lassen, denn es bringt auf beiden Seiten Schaden; das Ansehn jenes wird verringert, und die Torheit dieses wird verstärkt.“

Der Rosengarten (Gulistan), 8, Von der Bildung im Umgang mit Menschen
Original Farsi: "عالم را نشاید که سفاهت از عامی به حلم در گذراند که هر دو طرف را زیان دارد، هیبت این کم شود و جهل آن مستحکم"

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„Der einzige Sieg, an den ich glaube, ruht in der Kraft des Samenkorns. Senke das Samenkorn in die Erde, in die weite schwarze Erde, und der Sieg ist dein - mag es auch langer Zeit bedürfen, bis wir den Weizenhalm triumphieren sehen.“

Flug nach Arras
"La seule victoire dont je ne puis douter est celle qui loge dans le pouvoir des graines. Plantée la graine, au large des terres noires, la voilà déjà victorieuse. Mais il faut dérouler le temps pour assister à son triomphe dans le blé." - p. 184 books.google http://books.google.de/books?id=XU59AAAAIAAJ&q=graines
Flug nach Arras, Pilote de guerre (1942)

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„Wie eine Kriegsgöttin, schön zugleich/ Und schrecklich anzusehen - Die Jungfrau von Orleans, I,9./ Raoul“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Die Jungfrau von Orléans (1801)

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William Shakespeare Foto

„Es sind nur Kletten, die man dir in einer Feyertags-Schaeckerei angeworfen hat; wenn wir nicht auf dem gebahnten Weg gehen, so würden sie uns an den Unter-Roecken kleben bleiben.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

Erster Aufzug, Achte Scene, Celia/ , S.35
Wie es euch gefällt - As You Like It

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„Das ist das Ungeheure in der Liebe, meine Teure, daß der Wille unendlich ist und die Ausführung beschränkt; daß das Verlangen grenzenlos ist, und die Tat ein Sklav' der Beschränkung“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

3. Akt, 2. Szene / Troilus
Troilus und Cressida - Troilus and Cressida

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Oswald Spengler Foto
Oswald Spengler Foto

„Wenn ich mein Leben betrachte, ist es ein Gefühl das alles, alles beherrscht hat: Angst. Angst vor der Zukunft, Angst vor Verwandten, Angst vor Menschen, vor Schlaf, vor Behörden, v. Gewitter, v. Krieg, Angst, Angst.“

Oswald Spengler (1880–1936) deutscher Geschichtsphilosoph und Kulturhistoriker

Ich beneide jeden, der lebt. Die Aufzeichnungen »Eis heauton« aus dem Nachlaß. Düsseldorf: Lilienfeld Verlag 2007. ISBN 978-3-940357-02-1, Abschnitt 78, S. 51
Andere Werke

Carl Spitteler Foto

„Wo Männer schweigen, reden die Gedanken.«“

Carl Spitteler (1845–1924) Schweizer Dichter und Schriftsteller

Olympischer Frühling, III, Siebenter Gesang: Dionysos der Seher. Zürich: Artemis Verlag, 1945. gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=2688&kapitel=22&cHash=4b918cb0b8olym307#gb_found

August Strindberg Foto
Alvin Toffler Foto

„Was uns auf dem Weg ins Zeitalter des Superindustrialismus widerfährt, können wir nur verstehen, wenn wir die Beschleunigungsprozesse kennen und den Begriff der Vergänglichkeit erfassen.“

Alvin Toffler (1928–2016) US-amerikanischer Schriftsteller

Der Zukunftsschock. Strategien für die Welt von morgen. München, 1982 ISBN 3-442-11364-4. Übersetzer: Alvin Toffler

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„Denn wer die deutsche Sprache beherrscht, wird einen Schimmel beschreiben und dabei doch das Wort »weiß« vermeiden können.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

"Vormärz", in: "Die Schaubühne", 2. April 1914, S. 381
Andere

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„Ich ging oft ins Heidelberger Schloss, um mir das Raritätenkabinett anzusehen, und eines Tages überraschte ich den Leiter mit meinem Deutsch, und zwar redete ich ausschließlich in dieser Sprache. Er zeigte großes Interesse; und nachdem ich eine Weile geredet hatte, sagte er, mein Deutsch sei sehr selten, möglicherweise ein »Unikat«; er wolle es in sein Museum aufnehmen.“

A Tramp Abroad, Appendix D, Die schreckliche deutsche Sprache (The Awful German Language)
Original engl.: "I went often to look at the collection of curiosities in Heidelberg Castle, and one day I surprised the keeper of it with my German. I spoke entirely in that language. He was greatly interested; and after I had talked a while he said my German was very rare, possibly a »unique«; and wanted to add it to his museum."
A Tramp Abroad, Appendix D, The Awful German Language

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„Der Abergläubische ist für den Schurken, was der Sklave für den Tyrannen ist. Ja mehr noch: der Abergläubische wird vom Fanatiker beherrscht und wird selbst zum Fanatiker.“

Voltaire (1694–1778) Autor der französischen und europäischen Aufklärung

Philosophisches Wörterbuch, Bd. 7, Aberglaube (superstition), Sektion V.
Original franz.: "Le superstitieux est au fripon ce que l’esclave est au tyran. Il y a plus encore; le superstitieux est gouverné par le fanatique, et le devient."
Philosophisches Taschenwörterbuch

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„Die Individualität eines Körpers ist eher die einer Flamme als die eines Steines, eher die einer Form als die eines Teilchens Materie. Diese Form kann übermittelt oder abgeändert oder verdoppelt werden.“

nach William Voltz, Alphabet des Schreckens, Pabel, Rastatt, 1980, Seite 104
"the individuality of the body is that of a flame rather than that of a stone, of a form rather than of a bit of substance. This form can be transmitted or modified and duplicated, [...]" - The Human Use of Human Beings - Cybernetics and Society. 1954- p. 102 books.google http://books.google.de/books?id=l9l6zquHvZIC&pg=PA102

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„Das ist eines der Geheimnisse des Lebens: Die Seele mit den Mitteln der Sinne und die Sinne mit den Mitteln der Seele zu heilen.“

Das Bildnis des Dorian Gray, Kapitel 2 / Lord Henry; Ratschlag an Dorian Gray
Original engl.: "That is one of the great secrets of life – to cure the soul by means of the senses, and the senses by means of the soul."
Das Bildnis des Dorian Gray - The Picture of Dorian Gray

Oscar Wilde Foto

„Tätigkeit ist die letzte Zuflucht derer, die nicht verstehen zu träumen.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Der Kritiker als Künstler, Szene 1 / Gilbert
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

Oscar Wilde Foto

„Alles, was ich weiß, ist, dass man das Leben nicht verstehen kann ohne viel Güte, dass man es nicht leben kann ohne viel Güte.“

Ein idealer Gatte, 2. Akt / Lord Goring
Original engl.: "All I do know is that life cannot be understood without much charity, cannot be lived without much charity."
Ein idealer Gatte - An Ideal Husband

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„Würde ich noch einmal mit Marilyn [einen Film] drehen? Ich habe das mit meinem Hausarzt, meinem Psychiater und meinem Buchhalter diskutiert, und sie haben mir gesagt, ich sei zu alt und zu reich, um das noch einmal durchzumachen.“

Billy Wilder (1906–2002) US-amerikanischer Drehbuchautor, Regisseur und Filmproduzent österreichischer Herkunft

nach Beendigung der Dreharbeiten von "Manche mögen’s heiß", im Interview mit der "New York Herald Tribune", 10. Februar 1959, zitiert in Tony Curtis: The Making of Some Like It Hot - My Memories of Marilyn Monroe and the Classic American Movie, Wiley & Sons, New Jersey 2009. S. 222 http://books.google.de/books?id=5WVDRyRvy_4C&pg=PT222. Übersetzung nach Hellmuth Karasek: Billy Wilder - Eine Nahaufnahme, Hoffmann und Campe, 1992. S. 398. Vorabdruck in DER SPIEGEL 3. August 1992 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13680344.html
Original engl.: "Would I direct Marilyn again? I have discussed this with my doctor and my psychiatrist and my accountant. They tell me I’m too old and too rich to go through it again."

Otto Von Bismarck Foto

„Seien Sie außer Sorge, nach Kanossa gehen wir nicht, weder körperlich noch geistig.“

Otto Von Bismarck (1815–1898) deutscher Politiker, Reichskanzler

Rede im Deutschen Reichstag, 14. Mai 1872, S. 356 links oben reichstagsprotokolle.de http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt3_k1_bsb00018359_00387.html. Siehe auch w:Gang nach Canossa#Kulturkampf und w:Liste_geflügelter_Worte/N#Nach_Canossa_gehen_wir_nicht.

Anicius Manlius Boëthius Foto

„Wenn du geschwiegen hättest, hätte ich es eingesehen.“

Trost der Philosophie, Buch II, Prosa 7, 21
(Antwort auf die Frage "Siehst du endlich ein, daß ich ein Philosoph bin?"; meist zitiert als: "Wenn du geschwiegen hättest, wärest du Philosoph geblieben")
Original lat.: "Intellexeram […] si tacuisses"; meist zitiert als: "Si tacuisses, philosophus mansisses."

Ludwig Börne Foto

„Tugenden und Mädchen sind am schönsten, ehe sie wissen, daß sie schön sind.“

Ludwig Börne (1786–1837) deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

Kritische Schriften. Hg. von Edgar Schumacher. Zürich: Artemis-Verlag, 1964. Seite 256

Georges Braque Foto

„Ich begehre die Liebe, wie man Schlaf begehrt.“

Georges Braque (1882–1963) französischer Maler

Aufzeichnungen (Vom Geheimnis der Kunst)

Paul Celan Foto

„Also // stehen noch Tempel. Ein // Stern // hat wohl noch Licht. // Nichts, // nichts ist verloren.“

aus dem Gedicht "Engführung", dem letzten der Sammlung "Sprachgitter". Suhrkamp 1959. S. 64

Marc Chagall Foto

„Ein Zirkus ist für mich ein magisches Schauspiel, das wie ein Weltgeschehen vorbeizieht und schmilzt… …Warum sind Clowns, diese Kunstreiterinnen und diese Akrobaten in meinen Visionen zugehen? Und warum erregen mich ihre Schminken und Grimassen? Mit ihnen nähere ich mich andere Horizonten. Ihre Farben und Schminken ziehen mich nach andere psychischen Verformungen, die ich zu malen träume.“

Marc Chagall (1887–1985) weißrussisch-französischer Maler

'Der Zirkus' in "Chagall, die Lithografien", ed. Ulrike Gauss, Verlag Gerd Hatje, Stuttgart 1998, S. 216
"Pour moi un cirque est un spectacle magique qui passe et fond comme un monde. [Il y a un cirque inquiétant, un cirque profond.] Ces clowns, ces écuyères, ces acrobates se sont installés dans mes visions. Pourquoi leurs maquillages et leurs grimaces m'émeuvent-ils? Je m'approche avec eux d'autres horizons. Leurs couleurs et leurs maquillages m'entraînent vers d'autres déformations psychiques que je rêve de peindre."

Adelbert Von Chamisso Foto

„Sollst nicht uns lange klagen, // Was alles dir wehe thut. // Nur frisch, nur frisch gesungen! // Und alles ist wieder gut.“

Adelbert Von Chamisso (1781–1838) deutscher Naturforscher und Dichter

Frisch gesungen! Aus: Gedichte. 3. Auflage. Stuttgart: Hausmann, 1835. S. 77

Cicero Foto

„Die Zukunft kommt nicht plötzlich, sondern ist nur die Wiederholung dessen, was bereits geschehen ist.“

De Divinatione (Über die Wahrsagung) I, LVI, 127
Original lat.: "Non enim illa quae futura sunt subito exsistunt, sed est […] traductio temporis nihil novi efficientis et primum quidque replicantis."
Sonstige

Paulo Coelho Foto

„Ich kann nicht verstehen, wie man Gott in einem Priesterseminar finden soll.“

"Der Alchemist", Diogenes Verlag, ISBN 3-257-06126-9, Seite 17

Benjamin Disraeli Foto

„Du siehst also, lieber Coningsby, dass die Welt von ganz anderen Personen regiert wird als diejenigen es sich vorstellen, die nicht hinter den Kulissen stehen.“

Romanfigur Sidonia zu Romanfigur Coningsby, im Roman Coningsby oder die neue Generation, Ins Deutsche übertragen von August Kretzschmar, Verlags-Comptoir Grimma 1845,
Original: (en) So you see, my dear Coningsby, that the world is governed by very different personages from what is imagined by those who are not behind the scenes.
Quelle: Coningsby, Buch 4, Kapitel 15, 1844

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„Der Wissenschaftler findet seine Belohnung in dem, was Poincaré die Freude am Verstehen nennt, nicht in den Anwendungsmöglichkeiten seiner Erfindung.“

Albert Einstein (1879–1955) theoretischer Physiker

rückübersetzt in Alice Calaprice (Hrsg.), Anita Ehlers (Übers.): Einstein sagt, Piper-Verlag, München, Zürich 1996, ISBN 3-492-03935-9, Seite 144
Engl.: "[…] the scientist finds his reward in what Henri Poincaré calls the joy of comprehension, and not in the possibilities of application to which any discovery of his may lead." - Epilogue: A Socratic Dialogue. Planck - Einstein - Murphy. In: Max Planck: "Where is science going", übersetzt von James Murphy. Allen & Ulwin/W.W. Norton 1932, p. 211 books.google http://books.google.de/books?id=smYPAQAAMAAJ&q=reward
Naturwissenschaft

Ralph Waldo Emerson Foto
Hans Magnus Enzensberger Foto

„Heiterkeit ist eine moralische Frage. Mürrische Leute, die andere mit ihren Problemen behelligen, die halte ich für rücksichtslos.“

Hans Magnus Enzensberger (1929) deutscher Dichter, Schriftsteller und Redakteur

Moritz von Uslar: 99 Fragen an Hans Magnus Enzensberger http://www.zeit.de/2010/33/99-Fragen-Enzensberger. In: ZEITmagazin, 12.08.2010, Nr. 33

Gustave Flaubert Foto

„In den Gedanken ist mehr Wirklichkeit als in den Dingen.“

Gustave Flaubert (1821–1880) französischer Schriftsteller (1821-1880)

Erinnerungen, Aufzeichnungen und geheime Gedanken
Wörterbuch der Gemeinplätze (Dictionnaire des idées reçues)

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„Ohne Tugend und Weisheit kann keine freie Verfassung bestehen.“

Georg Forster (1754–1794) deutscher Naturforscher, Ethnologe, Reiseschriftsteller, Journalist, Essayist und Revolutionär

Über die Beziehung der Staatskunst auf das Glück der Menschheit. Aus: Werke, Band 3, Leipzig: Insel, [1971]. S. 715f. http://www.zeno.org/Literatur/M/Forster,+Georg/Essays+und+Reden/%C3%9Cber+die+Beziehung+der+Staatskunst+auf+das+Gl%C3%BCck+der+Menschheit

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„Früh zu Bett und früh aufstehen macht den Menschen gesund, reich und klug.“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann

Original engl.: "Early to bed and early to rise makes a man healthy, wealthy and wise." - The way to wealth, 1758
Poor Richard's Almanach

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„Wenn es- wie ich aufzuzeigen versuchte - wahr ist, daß die Liebe die einzig befriedigende Antwort auf das Problem der menschlichen Existenz ist, dann muß jede Gesellschaft, die die Entwicklung der Liebe ausschließt, letzten Endes an ihrem Widerspruch zu den grundlegenden Notwendigkeiten der menschlichen Natur zugrunde gehen.“

"Die Kunst des Liebens", Frankfurt/M (u.a.) 1956. S. 170.
"If it is true, as I have tried to show, that love is the only sane and satisfactory answer to the problem of human existence, then any society which excludes, relatively, the development of love, must in the long run perish of its own contradiction with the basic necessities of human nature." - The Art of Loving (1956). Chapter 2
Die Kunst des Liebens

Erich Fromm Foto

„Durch die Maschine ist die Zeit zur Beherrscherin des Menschen geworden.“

Haben oder Sein. Die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft, überarbeitet v. Rainer Funk, 36. Aufl., dtv München 2009. S. 160. Aus dem Englischen von Brigitte Stein. ISBN 978-3-423-34234-6 book2look.com http://book2look.com/vBook.aspx?id=9783423342346
"Via the machine, time has become our ruler." - To Have or to Be? Continuum 1996. p. 129
Haben oder Sein. Die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft

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„Die Philosophie steht in diesem großen Buch geschrieben, das unserem Blick ständig offen liegt [, ich meine das Universum]. Aber das Buch ist nicht zu verstehen, wenn man nicht zuvor die Sprache erlernt und sich mit den Buchstaben vertraut gemacht hat, in denen es geschrieben ist. Es ist in der Sprache der Mathematik geschrieben, und deren Buchstaben sind Kreise, Dreiecke und andere geometrische Figuren, ohne die es dem Menschen unmöglich ist, ein einziges Bild davon zu verstehen; ohne diese irrt man in einem dunklen Labyrinth herum.“

Galileo Galilei (1564–1642) italienischer Philosoph, Mathematiker, Physiker und Astronom

Aus dem "Saggiatore" von 1623, zitiert in Ehrhard Behrends: Ist Mathematik die Sprache der Natur? Mitt. Math. Ges. Hamburg 29 (2010), 53–70 http://page.mi.fu-berlin.de/bhrnds/publ_papers/sprachedernatur_hamburg.pdf
Original italienisch: "La filosofia è scritta in questo grandissimo libro che continuamente ci sta aperto innanzi a gli occhi (io dico l'universo), ma non si può intendere se prima non s'impara a intender la lingua, e conoscer i caratteri, ne' quali è scritto. Egli è scritto in lingua matematica, e i caratteri son triangoli, cerchi, ed altre figure geometriche, senza i quali mezi è impossibile a intenderne umanamente parola; senza questi è un aggirarsi vanamente per un oscuro laberinto." - Il Saggiatore Capitolo VI http://it.wikisource.org/wiki/Il_Saggiatore/6#La_filosofia

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„Ich sah die besten Köpfe meiner Generation zerstört vom Wahnsinn, hungrig hysterisch nackt, // wie sie im Morgengrauen sich durch die Negerstraßen schleppten auf der Suche nach einer wütenden Spritze“

Allen Ginsberg (1926–1997) US-amerikanischer Dichter

Howl/Geheul http://sprayberry.tripod.com/poems/howl.txt, [1956, 1986], hrsg. v. Barry Miles, übersetzt v. Carl Weissner, Frankfurt/Main, 2004, S. 17
Original engl.: "I saw the best minds of my generation destroyed by // madness, starving hysterical naked, // dragging themselves through the negro streets at dawn // looking for an angry fix"

Johann Wolfgang von Goethe Foto
Johann Wolfgang von Goethe Foto
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Karl Gutzkow Foto

„Die meisten Fehler erkennen und legen wir erst dann ab, wenn wir sie an andern entdeckt haben und gesehen, wie sie denen stehen.“

Karl Gutzkow (1811–1878) deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist

Vom Baum der Erkenntnis, Denksprüche von Karl Gutzkow, Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, Stuttgart 1868, Das innere Gesetz, S.53,

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„Aus dem alten Testament springe ich manchmal ins Neue, und auch hier überschauert mich die Allmacht des großen Buches. Welchen heiligen Boden betritt hier dein Fuß! Bei dieser Lektüre sollte man die Schuhe ausziehen wie in der Nähe von Heiligtümern.“

Heinrich Heine (1797–1856) deutscher Dichter und Publizist

Ludwig Börne. Eine Denkschrift. Werke und Briefe in zehn Bänden. Band 6, Berlin und Weimar 2. Aufl. 1972 http://www.zeno.org/nid/20005030382
Sonstige

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„Besser, wer fliehend entrann der Gefahr, als wen sie ereilet!“

Ilias, 14. Gesang, 81 / Agamemnon
Original griech.: "βέλτερον ὃς φεύγων προφύγῃ κακὸν ἠὲ ἁλώῃ·"
Ilias (8./7. Jh. v.Chr)

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„Die Unsterblichkeit des Menschen streite ich weder ab noch bestätige ich sie. Ich sehe keinen Grund, daran zu glauben, habe aber auf der anderen Seite keine Möglichkeit, sie als falsch zu beweisen.“

Thomas Henry Huxley (1825–1895) englischer Biologe, Bildungsorganisator und Hauptvertreter des Agnostizismus

Brief an Charles Kingsley, 23. September 1860
Original engl.: "I neither deny nor affirm the immortality of man. I see no reason for believing in it, but, on the other hand, I have no means of disproving it."

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„Ich glaube aufrichtig, wie Sie, dass Bankanstalten gefährlicher sind als stehende Armeen; und dass das Prinzip, unter dem Namen Finanzierung, Geld auf Kosten der Nachwelt auszugeben, großmaßstäblicher Betrug an der Zukunft ist.“

Thomas Jefferson (1743–1826) dritter amerikanische Präsident

Original engl.: " [..] I sincerely believe, with you, that banking establishments are more dangerous than standing armies; and that the principle of spending money to be paid by posterity, under the name of funding, is but swindling futurity on a large scale." - Brief an John Taylor, 28. Mai 1816. In: Memoirs, Correspondence and Private Papers of Thomas Jefferson, Vol. IV, hrsg. v. Thomas Jefferson Randolph, London 1829. S. 288 . Siehe auch Private Banks (Quotation) monticello.org http://www.monticello.org/site/jefferson/private-banks-quotation#_note-0

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„Was tadelt Gott denn also die Sünder wegen der Handlungen, da doch schon vom ersten Ursprung der Welt an vorgesehen war, daß sie sie ausführen müßten?“

(lat. Original: "Quidam igitur Deus peccatores increpat de actionibus, quas ut perpetrent, iam inde usque a mundi satu atque ortu cautum est?") - Principiorum primorum cognitionis metaphysicae nova dilucidatio, Prop. IX
Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels (1755)

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„Das Weib wird durch die Ehe frei; der Mann verliert dagegen seine Freiheit.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, zweites Buch, A 295/B 293
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)

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„Wer all seine Ziele erreicht, hat sie wahrscheinlich zu niedrig gewählt.“

Herbert Von Karajan (1908–1989) österreichischer Dirigent

zitiert in: Bild, Die 7 Geheimnisse der Dirigenten-Legende, 4. April 2008, bild.de http://www.bild.de/BILD/entertainment/musik/2008/04/03/herbert-von-karajan/die-sieben-geheimnisse-der-dirigenten-legende.
Zugeschrieben

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„Im gegenwärtigen Augenblick erwarten die Menschen mehr als sonst eine grundlegender Diagnose […] Von dieser zeitgenössischen Stimmung abgesehen, sind aber die Gedanken der Ökonomen und Staatsphilosophen, sowohl wenn sie im Recht, als wenn sie im Unrecht sind, einflussreicher, als gemeinhin angenommen wird. Die Welt wird in der Tat durch nicht viel anderes beherrscht.“

Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes",ins Dt. übers. von Fritz Waeger. 6. Aufl. Berlin: Duncker und Humblot 1935, S. 323.
Original engl.: "the ideas of economists and political philosophers, both when they are right and when they are wrong, are more powerful than is commonly understood. Indeed the world is ruled by little else." - The General Theory of Employment, Interest and Money. Chapter 24, V. marxists.org http://www.marxists.org/reference/subject/economics/keynes/general-theory/ch24.htm
Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes

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„Ich sehe nicht ein, weshalb es nötig sein sollte, stillzuhalten und zuzusehen, wie ein Land durch die Verantwortungslosigkeit seines Volkes kommunistisch wird.“

Henry Kissinger (1923–2023) US-amerikanischer Diplomat, Politiker (Republikaner) und Friedensnobelpreisträger

zitiert bei freitag.de 05.09.2003 http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/zusehen-wie-ein-land-kommunistisch-wird
"I don't see why we need to stand by and watch a country go communist due to the irresponsibility of its own people." - Meeting of the "40 Committee" on covert action in Chile (27 June 1970), quoted in The CIA and the Cult of Intelligence (1974); the quotation was censored prior to publication due to legal action by the government. See New York Times (11 September 1974) "Censored Matter in Book About C.I.A. Said to Have Related Chile Activities; Damage Feared" by Seymour Hersh

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