
„Es ist der Liebe milde Zeit.“
— Georg Trakl, Verklärter Herbst
Verklärter Herbst, Vers 9, in Gedichte, 1. Auflage, Kurt Wolff Verlag, Leipzig 1913, S. 29
„Es ist der Liebe milde Zeit.“
— Georg Trakl, Verklärter Herbst
Verklärter Herbst, Vers 9, in Gedichte, 1. Auflage, Kurt Wolff Verlag, Leipzig 1913, S. 29
„Kein größerer Schmerz als sich erinnern glücklich heiterer Zeit im Unglück.“
— Dante Alighieri italienischer Dichter und Philosoph 1265 - 1321
Die Göttliche Komödie, Inferno V, 121-123 (Francesca da Rimini)
Original ital.: "Nessun maggior dolore // che ricordarsi del tempo felice // ne la miseria"
Die Göttliche Komödie
„Milde ist besser als Gerechtigkeit.“
— Luc de Clapiers de Vauvenargues französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller 1715 - 1747
Reflexionen und Maximen, Maxime 167
Original franz.: "La clémence vaut mieux que la justice."
— Franz Kafka österreichisch-tschechischer Schriftsteller 1883 - 1924
Tagebücher, 27. Dezember 1911. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/3
Tagebücher
— Raymond Smullyan US-amerikanischer Mathematiker und Logiker 1919 - 2017
5000 B.C. and Other Philosophical Fantasies, St. Martin's Press, New York 1983. Kap. 1.3.8; zitiert nach Umberto Eco: Das Foucaultsche Pendel, übers. v. Burkhart Kroeber. Hanser, München 1989. S. 5
Original engl.: "Superstition brings bad luck."
— Franz Schubert österreichischer Komponist 1797 - 1828
Brief an Franz von Schober, 21. September 1824, zitiert nach: Signale für die musikalische Welt, No 62. Hrsg. Bartholf Senff, Verlag von Bartholf Senff, Leipzig 1869, S. 980,
„Nur Milde macht uns den Göttern ebenbürtig.“
— Claudian spätantiker Dichter 370 - 404
De quarto consulatu honorii Augusti, 277
Original lat.: "sola deos aequat clementia nobis."
„Menschen, die vom Glück oder Unglück anderer leben, sind Parasiten.“
— Frank Sinatra US-amerikanischer Schauspieler, Sänger und Entertainer 1915 - 1998
„Anteilnehmende Freundschaft macht das Glück strahlender und erleichtert das Unglück.“
— Cícero römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph -106 - -43 v.Chr
„Was ist das Glück? Alles Unglück zu leben.“
— Nikos Kazantzakis griechischer Schriftsteller 1883 - 1957
„Die Gewalt besitzt nicht halb so viel Macht wie die Milde.“
— Samuel Smiles englischer Moralschriftsteller 1812 - 1904
Charakter
„Solange es geht, muss man Milde walten lassen, denn jeder kann sie brauchen.“
— Theodor Fontane, buch Frau Jenny Treibel
Frau Jenny Treibel (1892). Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 6. 6. Kapitel, Seite 325 http://www.zeno.org/Literatur/M/Fontane,+Theodor/Romane/Frau+Jenny+Treibel/6.+Kapitel
Andere Quellen
— Marie von Ebner-Eschenbach österreichische Schriftstellerin 1830 - 1916
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 70
Aphorismen
„Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück.“
— Charles Darwin britischer Naturforscher, Begründer der modernen Evolutionstheorie 1809 - 1882
— Äsop griechischer Dichter von Fabeln und Gleichnissen -620 - -564 v.Chr
Fabeln, Die Hasen und die Frösche, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/fabeln-9534/33
— Karl Emil Franzos österreichischer Schriftsteller und Publizist 1848 - 1904
Der Gott des alten Doktors. In: Deutsche Dichtung, Hrsg. Karl Emil Franzos, Neunter Band, Verlag von A. Haack, Berlin 1891, S. 8,
Andere Werke