
„Die erste Voraussetzung für den Erfolg ist die ständige und regelmäßige Anwendung von Gewalt.“
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema gewalt, menschen, größe, welt.
„Die erste Voraussetzung für den Erfolg ist die ständige und regelmäßige Anwendung von Gewalt.“
„Frieden kann nicht durch Gewalt erhalten werden. Er kann nur durch Verständnis erreicht werden.“
„Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.“
Quelle: Matthäus 28,18 (Luther 1912)
http://gutenberg.spiegel.de/luther/bibel/mattheus.htm
Original: (en) It's not the case ... that indoctrination is inconsistent with democracy. Rather ... it's the essence of democracy. ... When the state looses the bludgeon ... you have to control what people think. And the standard way to do this is to resort to what in more honest days used to be called propaganda.
Quelle: Manufacturing Consent: Noam Chomsky and the Media, 1992
Taryäq-ul-Qulüb
„Ich nenne es nicht einmal Gewalt, wenn es der Selbstverteidigung dient; ich nenne es Intelligenz.“
„Leute mit Macht verstehen genau eine Sache: Gewalt.“
„Das ist ja Gewalt! - Auch du, mein Sohn?!“
Letzte Worte, 15. März 44 v.Chr.
(Original lat./griech.: "Ista quidem vis est! - καὶ σὺ τέκνον"; Umschrift: kai sy teknon)
Sueton (nach 70 - nach 122) schreibt in seiner Biographie Caesars (Kap. 82), als die Verschwörer Caesar umringt hätten und einer ihn auf beiden Schultern an der Toga gefasst habe, habe Caesar gerufen: "Das ist ja Gewalt!", während Casca ihm den ersten Dolchstoß versetzt habe. Danach habe Caesar in Erkenntnis seiner ausweglosen Lage sein Haupt verhüllt und kein Wort mehr vernehmen lassen, "obschon Einige berichten, er habe dem auf ihn einstürzenden Brutus auf Griechisch zugerufen: 'Auch du, mein Sohn?!' - Sueton: Divus Julius. Loeb Classical Library 1913 penelope.uchicago.edu http://penelope.uchicago.edu/Thayer/L/Roman/Texts/Suetonius/12Caesars/Julius*.html#ref57, deutsch von Adolf Stahr, Stuttgart 1857, S. 60 f
Plutarch (um 45 - um 125) berichtet in seiner Biographie des Brutus, nachdem Tullius Cäsar das Gewand von den Schultern gerissen gehabt habe, habe Casca als erster den Dolch gezogen und Cäsar damit von hinten an der Schulter verletzt. "Cäsar faßte den Dolch bey dem Griffe, und schrie in lateinischer Sprache: Verfluchter Casca, was machst du? Dieser aber rief seinem Bruder auf griechisch zu, er möchte ihm zu Hülfe kommen. Nun bekam Cäsar schon von vielen Verschwornen Stiche, sahe sich aber noch immer herum, und wollte sie wegstossen, bis er auch den Brutus mit gezücktem Dolche gegen sich sahe, worauf er den Casca, den er noch immer bey der Hand hielt, losließ, seinen Kopf in sein Kleid verhüllte, und den Stichen seiner Mörder sich überließ." - Biographien des Plutarchs. Deutsch von Gottlob Benedict von Schirach. Achter Theil. Wien und Prag bei Franz Haas 1796. S. 308 f. ; Βίοι Παράλληλοι - Βρούτος 17. Abschnitt el.wikisource.org http://el.wikisource.org/wiki/%CE%92%CE%AF%CE%BF%CE%B9_%CE%A0%CE%B1%CF%81%CE%AC%CE%BB%CE%BB%CE%B7%CE%BB%CE%BF%CE%B9/%CE%92%CF%81%CE%BF%CF%8D%CF%84%CE%BF%CF%82
In der in griechischer Sprache abgefassten Römischen Geschichte (gr.: ‘Ῥωμαϊκὴ ἱστορία, Band 44 Kap. 19) des Cassius Dio (um 163 - nach 229) heißt es schließlich, die Verschwörer hätten Caesar wie Bittsteller umringt, bis einer ihm die Toga vor der Schulter gezogen habe. Auf dieses Zeichen "fiel man von allen Seiten zugleich über ihn her, und verwundete ihn, so daß er vor der Menge seiner Mörder nicht zu einem Worte, noch weniger zur Vertheidigung kommen konnte, nur in seine Toge sich hüllte, und so nach vielen Wunden starb. Dies ist die eigentliche Wahrheit, obgleich andere noch erzählen, er habe zum Brutus, indem er ihm eine gefährliche Wunde stieß, gesagt: 'Auch du, mein Sohn?'" - Dio Cassius Römische Geschichte. Zweyter Band, aus dem Griechischen übersetzt von Johann Augustin Wagner. Frankfurt/Main 1784. S. 152 ; Cassius Dio Band 44 (griechisch/französisch) remacle.org http://remacle.org/bloodwolf/historiens/Dion/livre44.htm
Zugeschrieben
Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat
engl.: "There will never be a really free and enlightened State until the State comes to recognize the individual as a higher and independent power, from which all its own power and authority are derived, and treats him accordingly."
Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat
„Wahrheit wird niemals durch Gewalt widerlegt.“
Die Kraft der Liebe
„Was Gewalt heißt, ist nichts: Verführung ist die wahre Gewalt.“
V, 7 / Emilia. S. 149
Emilia Galotti
Quelle: Interview in "DER SPIEGEL", Ausgabe 49/1985 https://www.spiegel.de/politik/unser-land-brennt-es-blutet-zu-tode-a-e35dd0b3-0002-0001-0000-000013514887 spiegel.de]
„Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen.“
Tausendjahresplan
(Original engl.: "Violence is the last refuge of the incompetent") - Foundation, Granada Publishing Limited, ohne ISBN, S.58
Anhörung im Hessischen Landtag zum Jugendmedienschutz am 4. Mai 2011, pdf S. 39 http://www.hessischer-landtag.de/icc/Internet/med/f60/f6060b4c-0f03-9031-6875-17672184e373,11111111-1111-1111-1111-111111111111.pdf
„Wer die Gewalt als seine Methode proklamiert hat, muss die Lüge zu seinem Prinzip machen.“
Dankesrede zur Entgegennahme des Nobelpreises für Literatur, 10. Dezember 1970. nobelprize.org http://nobelprize.org/nobel_prizes/literature/laureates/1970/solzhenitsyn-lecture.html
„In der Stunde des Lesens hat der Autor die Seele des Lesers in seiner Gewalt.“
Kurzes Sitten- und Pflichtenbuch, 1798
„Die Gewalt ist der Geburtshelfer jeder alten Gesellschaft, die mit einer neuen schwanger geht.“
Das Kapital. Band 1. Siebenter Abschnitt: Der Akkumulationsprozess des Kapitals. MEW 23, S. 779
Das Kapital (1867)
Ludwig von Mises: Im Namen des Staates oder die Gefahren des Kollektivismus. Verlag Bonn aktuell, München 1982, ISBN 3-87959-091-5, S. 68, books.google http://books.google.de/books?id=oQYKAQAAIAAJ&q=Unterdr%C3%BCckungsapparat
„Deutschland frisst seine Kinder“, ISBN 3-499-60929-0, 2000, hier zitiert nach https://www.karin-jaeckel.de/erwachsene/deutschlandlesep.html
Deutschland frisst seine Kinder. [2000]
„Durch Klugheit und List ist jeder zu besiegen, der nur rohe Gewalt hat.“
„Gewalt schafft mehr soziale Probleme als sie löst.“
„Tropfendes Wasser höhlt Steine aus, nicht durch Gewalt, sondern durch Ausdauer.“
„Gewalt ist entweder die Folge geistiger oder die Folge sozialer Armut.“
Worthülsenfrüchte, 7. März 2002
Worthülsenfrüchte
„Oft wird gesagt, Gewalt sei kein Argument. Das hängt jedoch ganz davon ab, was man beweisen will.“
Der Sozialismus und die Seele des Menschen
Original engl.: "It is often said that force is no argument. That, however, entirely depends on what one wants to prove."
Die Seele des Menschen im Sozialismus - The Soul of Man Under Socialism
Conversations avec General Bertrand à St. Helena
über sein Werk Faust, zu Johann Peter Eckermann, 10. Januar 1830
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)
„Puppen sind wir, von unbekannten Gewalten am Draht gezogen;“
Danton's Tod II, 5 / Danton, S. 78, [buechner_danton_1835/82]
Dantons Tod (1835)
„Der Krieg ist also ein Akt der Gewalt um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen.“
Vom Kriege, 1. Buch, 1. Kapitel, Unterkapitel 2
Vom Kriege (postum 1832-1834)
Der Mensch zwischen Gott und Welt
Verteidigungsrede vor dem Volksgerichtshof, 19. April 1943; weisse-rose-stiftung.de http://www.weisse-rose-stiftung.de/fkt_standard2.php?aktion=ls&ma=cs&c_id=mamura&id=11997196&page=1&topic=065&mod=10&lang=de
Spiegel-Online vom 20. April 2012 http://www.spiegel.de/politik/ausland/mohammed-film-wem-nuetzt-die-welle-der-wut-in-der-islamischen-welt-a-856233.html Wem nützt die Gewalt? über gewalttätige Proteste gegen den Film Innocence of Muslims.
TV-Beileger zum Stern Nr. 25/2007 vom 14. Juni 2007, S. 3
Rede bei der Entgegennahme des Friedensnobelpreises http://blogs.usembassy.gov/amerikadienst/2009/12/10/obama-bei-seiner-auszeichnung-mit-dem-friedensnobelpreis/ am 10. Dezember 2009
"Evil does exist in the world. A non-violent movement could not have halted Hitler's armies. Negotiations cannot convince al Qaeda's leaders to lay down their arms. To say that force may sometimes be necessary is not a call to cynicism – it is a recognition of history; the imperfections of man and the limits of reason." - http://www.nobelprize.org/nobel_prizes/peace/laureates/2009/obama-lecture_en.html
"Der Untertan", in: "Die Weltbühne", 20. März 1919, S. 317
Die Weltbühne
Original engl.: "In the state of anarchy, despotism or poor governance, severity or ferocity, not the intellect are easily gain the victory." Brief vom 12. März 1860 an C. Lyell. Quelle: Darwin, Francis ed. 1887. The life and letters of Charles Darwin, including an autobiographical chapter. London: John Murray. Volume 2, darwin-online.org.uk http://darwin-online.org.uk/content/frameset?keywords=or%20and%20force%20strength%20not%20ferocity&pageseq=311&itemID=F1452.2&viewtype=text
Sherlock Holmes, Das gefleckte Band
Original engl.: "Violence does, in truth, recoil upon the violent, and the schemer falls into the pit which he digs for another."
„Gewalt und Betrug sind die zwei Haupttugenden im Kriege.“
Leviathan
Brief an die Familie, Straßburg, 5. April 1833, S. 328, [buechner_werke_1879/524]
Briefe
zum Irak-Krieg, Interview in der BILD, veröffentlicht auf www.peter-hahne.de http://www.peter-hahne.de/texte/interview5.pdf
Die neuesten Arbeiten des Spartacus und Philo in dem Illuminaten-Orden (1793) S. 9 books.google http://books.google.de/books?id=IFD4zQ84ezYC&pg=PA9
„Jeder Staat wird auf Gewalt gegründet.“
zitiert in Max Webers "Politik als Beruf" (1919), Einleitung, de.wikisource
Zugeschrieben
„Wer den kleinsten Teil seines Geheimnisses hingibt, hat den anderen nicht mehr in der Gewalt.“
Anfang des Sonettes "Allein den Betern kann es noch gelingen", 1936, siehe: Reinhold Schneider: "Die Sonette von Leben und Zeit, dem Glauben und der Geschichte." Verlag Jakob Hegner, Köln-Olten 1954, S.86.
Gegeben zu Amerongen den 28. November 1918 Wilhelm https://www.wilhelm-der-zweite.de/dokumente/abdankungsurkunde.php Abdankungsurkunde
„Was mit Gewalt erlangt wird, kann nur gewaltsam aufrechterhalten werden.“
Nationalismus, Neuer Geist-Verlag, Leipzig 1918, S. 77 f., Internet Archive https://archive.org/details/nationalismusdeu00tago/page/77
Original engl.: "I must not hesitate to acknowledge where Europe is great, for great she is without doubt. We cannot help loving her with all our heart, and paying her the best homage of our admiration, – the Europe who, in her literature and art, is pouring an inexhaustible cascade of beauty and truth fertilizing all countries and all time; the Europe who, with a mind which is titanic in its untiring power, is sweeping the height and the depth of the universe, winning her homage of knowledge from the infinitely great and the infinitely small, applying all the resources of her great intellect and heart in healing the sick and alleviating those miseries of man which up till now we were contented to accept in a spirit of hopeless resignation; the Europe who is making the earth yield more fruit than seemed possible, coaxing and compelling the great forces of nature into man's service." - Nationalism, The Macmillan Company, New York 1917, S. 82 f., Internet Archive https://archive.org/details/nationalism00tagogoog/page/n89
„Zivilisation ist der Sieg der Überzeugung über die Gewalt.“
Weihnachtsansprache 2012 http://www.spiegel.de/politik/deutschland/wortlaut-gaucks-erste-weihnachtsansprache-a-874548.html
Grußwort von Bundespräsident Johannes Rau zur Grundsteinlegung für das Jüdischen Kultur- und Gemeindezentrums am Jakobsplatz in München am 9. November 2003 http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Johannes-Rau/Reden/2003/11/20031109_Rede.html. Archiviert via Internet Wayback Machine https://web.archive.org/web/20171027070652/http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Johannes-Rau/Reden/2003/11/20031109_Rede.html.
Der Löwe und die Ratte. Deutsch von :s:Theodor Etzel (1873-1930). zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005226716
"Patience & longueur de temps / Font plus que force ny que rage." - :fr:s:Le Lion et le Rat
„Ich befürworte keine Gewalt; aber wenn ein Mann auf meine Zehen tritt, trete ich auf seine ...“
„Die Gewalt besitzt nicht halb so viel Macht wie die Milde.“
Charakter
„Schnipsel“, 1973, S. 129
Schnipsel
Die Giftmischerin. Aus: Gedichte. 3. Auflage. Stuttgart: Hausmann, 1835. S. 230
„Zahme Xenien“, 9, Nachl., zitiert in: „Abermals krähte der Hahn“, 1996, S. 681
Gedichte, Zahme Xenien (1827)
Aus Goethes Brieftasche. 2. Dritte Wallfahrt nach Erwins Grabe im Juli 1775. zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004855809
Andere Werke
an Charlotte von Stein, 9. November 1778
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche
Handorakel und Kunst der Weltklugheit, 220
Original span.: "Más cosas ha obrado la maña que la fuerça, y más vezes vencieron los Sabios a los valientes que al contrario."
Handorakel und Kunst der Weltklugheit
„Freyheit ohne Gesetz und Gewalt ist der Stand der Wilden.“
Reflexionen zur Anthropologie, 1468. AA XV, Seite 647, 20
Reflexionen zur Anthropologie (1798)
Handschriftlicher Nachlaß. Anthropologie. Entwürfe zu dem Colleg über Anthropologie aus den 70er und 80er Jahren. Akademieausgabe Band XV, Seite 678, 8-10 http://www.korpora.org/kant/aa15/678.html
Sonstige
Über die Regierung, Kap. IV "Die Sklaverei"
Über die Regierung
In das Stammbuch des Herrn Christian Jacobi: Spe et Silentio. In: Sämtliche Werke, Hrsg. von W. Krämer, Bd. 3, Leipzig: Hiersemann, 1934. S. 203, zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004975979
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 51
Aphorismen
Vom Geist der Gesetze (De l'esprit des lois), XI, 6
Original franz.: "Il n'y a point encore de liberté si la puissance de juger n'est pas séparée de la puissance législative et de l'exécutrice. Si elle étoit jointe à la puissance législative, le pourvoir sur la vie et la liberté des citoyens seroit arbitraire : car le juge seroit législateur."
Zitiert in: Helmuth James von Moltke: Briefe an Freya 1939-1945. Hrsg. von Beate Ruhm von Oppen. 2. Auflage. Beck, München 1991, ISBN 3-406-35279-0, S. 50. Siehe auch
„Die Klugheit ist stärker als die Gewalt, und die Milde mächtiger als der Mord.“
Satan und Ischariot III. Band, 1897, S. 466
Über Strategie (1871). In: Kriegsgeschichtliche Einzelschriften, H.13 (1890), hier zitiert nach: Militārische Werke, Band 2, Teil 2. Mittler & Sohn Berlin 1900. S. 292 books.google https://books.google.de/books?id=WHgvafaY1UIC&pg=PA292dq=gewalt