
„Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt.“
— Johann Wolfgang von Goethe, Erlkönig
Der Erlkönig
Andere Werke
Faust II, Vers 11375 ff. / Chorus
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)
„Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt.“
— Johann Wolfgang von Goethe, Erlkönig
Der Erlkönig
Andere Werke
„Das Schicksal hält es immer mit den Kühnen.“
— Philippe Néricault Destouches französischer Lustspieldichter und Dramatiker 1680 - 1754
L'Ambitieux, I
("La fortune est toujours pour les audacieux." - books.google https://books.google.de/books?id=bRoCAAAAYAAJ&pg=RA1-PA61&dq=audacieux
Siehe aber :w:Fortes fortuna adiuvat: schon von Cicero als altes Sprichwort bezeichnet.
Vergil: "Audentis fortuna iuvat."
Lateinische Sprichwörter#A:"Audaces fortuna adiuvat.")
„Freyheit ohne Gesetz und Gewalt ist der Stand der Wilden.“
— Immanuel Kant deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung 1724 - 1804
Reflexionen zur Anthropologie, 1468. AA XV, Seite 647, 20
Reflexionen zur Anthropologie (1798)
„Kein Stich von allen schmerzte so wie der.“
— William Shakespeare englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler 1564 - 1616
3. Akt 2. Szene / Antonius
Moderne Version: "This was the most unkindest cut of all;"
Julius Cäsar - The Tragedy of Julius Caesar
„Wagen Sie es, stark und mutig zu sein. Das ist der Weg. Alles wagen.“
— Sherwood Anderson US-amerikanischer Schriftsteller 1876 - 1941
— Seneca d.J., buch Epistulae morales
Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium
Original: (lat) Non quia difficilia sunt non audemus, sed quia non audemus difficilia sunt.
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), XVII/XVIII, CIV, 26
„Meßgewänder sind das Kostüm der Narren am Himmlischen Hof.“
— Ambrose Bierce, buch Des Teufels Wörterbuch
Des Teufels Wörterbuch, Gesellschaftskritisches Wörterbuch eines Zynikers
Des Teufels Wörterbuch
— Joseph Hubert Reinkens deutscher Hochschullehrer und römisch-katholischer Priester 1821 - 1896
„Mein Anker (Hebr. 6, 18,19)“. Aus dem Nachlass erstmals veröffentlicht in Joseph Martin Reinkens: „Joseph Hubert Reinkens. Ein Lebensbild“, Gotha 1906, S. 13; hier nach „Eingestimmt“, Gesangbuch des Katholischen Bistums der Alt-Katholiken in Deutschland, Nr. 609, Alt-katholischer Bistumsverlag: Bonn 2003, ISBN 3-934610-21-8, S. 507.
— Oscar Wilde, Lady Windermeres Fächer
Lady Windermeres Fächer, 1. Akt, Lord Darlington
Original engl.: "It's a curious thing about the game of marriage - a game, by the way, that is going out of fashion - the wives hold all the honours, and invariably lose the odd trick."
Lady Windermeres Fächer - Lady Windermere's Fan (1892)
„Der Freund kann dich verraten, aber der Feind läßt dich nicht im Stich.“
— Karl-Eduard von Schnitzler deutscher Journalist 1918 - 2001
ZeitzeugenTV, http://www.youtube.com/watch?v=pyIVaxkD-3E, 1:14
Zitate
„Jeder kann seinen Wagen beliebig anstreichen lassen, wenn der Wagen nur schwarz ist.“
— Henry Ford Gründer des Automobilherstellers Ford Motor Company 1863 - 1947
IX. Kapitel, S. 82
Original engl.: "Any customer can have a car painted any colour that he wants so long as it is black." - IX. Kapitel, S.72
Mein Leben und Werk (My Life and Work)
— Hermann Bahr österreichischer Schriftsteller, Dramatiker sowie Theater- und Literaturkritiker 1863 - 1934
Neue Freie Presse, Wien, 10. März 1912, S. 31, Sp. 5, ÖNB ANNO http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?apm=0&aid=nfp&datum=19120310&seite=31
„Blas dich nicht auf: sonst bringet dich // Zum Platzen schon ein kleiner Stich.“
— Friedrich Nietzsche, buch Die fröhliche Wissenschaft
Gegen die Hoffahrt, Vorspiel, 21, S. 9,
Die fröhliche Wissenschaft
„Man muss wagen, glücklich zu sein.“
— Gertrude Stein US-amerikanische Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerin 1874 - 1946
„Bürgerliches Benehmen verliert sich manchmal im Heer, aber niemals am Hof.“
— François de La Rochefoucauld französischer Schriftsteller 1613 - 1680
Reflexionen
„Wir wollen mehr Demokratie wagen.“
— Willy Brandt vierter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland (1969–1974) 1913 - 1992
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Ganz ähnlich schon Gustav Heinemann am 1. Juli 1969 beim Amtsantritt als Bundespräsident: "wir stehen erst am Anfang der ersten wirklich freiheitlichen Periode unserer Geschichte. Freiheitliche Demokratie muss endlich das Lebenselement unserer Gesellschaft werden. […] Nicht weniger, sondern mehr Demokratie – das ist die Forderung, das ist das große Ziel, dem wir uns alle und zumal die Jugend zu verschreiben haben."
Regierungserklärung 28. Oktober 1969