Zitate über Ende
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„Am Anfang war das Wort und nicht das Geschwätz, und am Ende wird nicht die Propaganda sein, sondern wieder das Wort.“

Gottfried Benn (1886–1956) deutscher Arzt, Dichter und Essayist

1956, G. Benn, Gesammelte Werke, Klett-Cotta 1977, Bd. III, S. 176

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„Aus dem Palast ins enge Haus (des Sarges), // So dumm läuft es am Ende doch hinaus.“

Faust II, Vers 11529 f. / Mephistopheles
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

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„Dort wo man Bücher verbrennt, // verbrennt man auch am Ende Menschen.“

Heinrich Heine (1797–1856) deutscher Dichter und Publizist

Almansor, Vers 243f
Almansor
Variante: Das war ein Vorspiel nur; dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.

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„Der Anfang fürchtet oft, womit das Ende scherzt.“

Andreas Gryphius (1616–1664) Dichter des Barock

Cardenio und Celinde http://gutenberg.spiegel.de/buch/cardenio-und-celinde-2205/10, Projekt Gutenberg-DE
Original: "Der Anfang fürchtet offt wormit das Ende schertzt."

„Sozialismus nennt man einen ungeheuren Aufwand zum Wohle der Menschheit, welcher sich selbst so restlos konsumiert, daß am Ende tatsächlich Jeder Alles, nämlich das übrig gebliebene Nichts hat.“

Heimito von Doderer (1896–1966) österreichischer Schriftsteller

Repertorium: ein Begreifbuch von höheren und niederen Lebens-Sachen. Ausgabe 2, Verlag C.H.Beck, 1996, ISBN 978-3-40639-258-0, S. 231. DER SPIEGEL 24. Feb.1965 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46169588.html

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„Sie können eine Partei retten, Sie können sie nach oben führen, aber Sie werden nicht erleben, dass letzten Endes dafür Dankbarkeit herrscht.“

Horst Seehofer (1949) deutscher Politiker

nach Druck aus der Partei, das Amt des Ministerpräsidenten an seinen Rivalen Markus Söder abzugeben, zitiert bei tagesschau.de 3. März 2018 http://www.tagesschau.de/inland/seehofer-529.html

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„BACH ist Anfang und Ende aller Musik.“

Max Reger (1873–1916) deutscher Komponist, Pianist und Dirigent

Bach als Notenbild - Eintragung Regers im Stammbuch der Lisa Heß vom 31. Mai 1906. Facsimile in Else von Hase-Koehler (Hrsg.): Max Reger. Briefe eines deutschen Meisters, Leipzig 1928, S. 148; nach Spengler http://www.kas.de/upload/dokumente/verlagspublikationen/Kulturelle_Eigenart/kulturelle_eigenart_spengler.pdf; siehe auch http://www.henle.de/media/foreword/0760.pdf Kube

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„DAS MEER DER VERLORENEN ZEIT: "Gegen Ende Januar wurde das Meer wieder rauh, begann das Dorf mit einem Haufen Unrat zu überschütten, und wenige Wochen später war von der unerträglichen Laune des Meeres alles vergiftet. Danach blieb die Welt sinnlos, zumindest bis zum nächsten Dezember, und niemand war nach acht Uhr noch wach. Doch in dem Jahr, als Señor Herbert kam, erzürnte sich das Meer nicht, nicht einmal im Februar. Im Gegenteil, es wurde immer glatter und schillernder und verströmte in den ersten Märznächten Rosenduft."“

Gabriel García Márquez (1927–2014) kolumbianischer Schriftsteller, Journalist und Literaturnobelpreisträger

Gabriel García Márquez: Das Leichenbegängnis der Großen Mama und andere Erzählungen (1974). dtv, ISBN 3-423-01237-4. Übersetzung: Curt Meyer-Clason.
"Hacia el final de enero el mar se iba volviendo áspero, empezaba a vaciar sobre el pueblo una basura espesa, y pocas semanas después todo estaba contaminado de su humor insoportable. Desde entonces el mundo no valía la pena, al menos hasta el otro diciembre, y nadie se quedaba despierto después de las ocho. Pero el año en que vino el señor Herbert el mar no se alteró, ni siquiera en febrero. Al contrario, se hizo cada vez más liso y fosforescente, y en las primeras noches de marzo exhaló una fragancia de rosas." - El mar del tiempo perdido.

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„Fußball ist ein einfaches Spiel. 22 Männer rennen 82 Minuten dem Ball hinterher, und Deutschland kriegt einen Spieler vom Platz gestellt. Also jagen 21 Männer für 13 Minuten dem Ball hinterher, und am Ende gewinnen irgendwie verdammt noch mal die Deutschen“

Gary Lineker (1960) englischer Fußballspieler

Gary Lineker per Twitter (@GaryLineker) June 23, 2018, nach dem spektakulären Freistoßtor von Toni Kroos zum 2:1 in der fünften Minute der Nachspielzeit im FIFA WM Gruppenspiel gegen Schweden.
Original Engl.: „Football is a simple game, 22 men chase the ball for 82 minutes and the Germans get a player sent off so 21 men chase the ball for 13 minutes and at the end the Germans somehow fucking win.“

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„Die Natur hat ebenso das Ende eines jeden Dinges zum Ziel wie seinen Anfang oder seine Fortsetzung, gleichsam wie der, der einen Ball aufwirft.“

Selbstbetrachtungen VIII, 20
Original altgriech.: "Ἡ φύσις ἐστόχασται ἑκάστου οὐδέν τι ἔλασσον τῆς ἀπολήξεως ἢ τῆς ἀρχῆς τε καὶ διεξαγωγῆς, ὡς ὁ ἀναβάλλων τὴν σφαῖραν."
Lat.: "Natura cuiusque rei rationem habet, non minus, quod ad ejus finem attinet, quam ad ortum eius et transitum, ad instar eius, qui pilam emittit."
Selbstbetrachtungen

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„Es sind in Deutschland die Theologen, die dem lieben Gott ein Ende machen – on n'est jamais trahi que par les siens [verraten wird man nur von seinen Freunden.]“

Heinrich Heine (1797–1856) deutscher Dichter und Publizist

Aphorismen und Fragmente [aus dem Nachlass]; Werke und Briefe in zehn Bänden, Band 7, Berlin und Weimar 2. Aufl. 1972, S. 400 http://www.zeno.org/nid/20005029600
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„Auf den Gipfel ist das Ziel und das Ende unseres Lebens, auf ihn ist unsere Wallfahrt gerichtet.“

Francesco Petrarca (1304–1374) italienischer Dichter und Geschichtsschreiber

Brief an Francesco Dionigi von Borgo San Sepolcro, zitiert bei www.emmet.de http://www.emmet.de/por_petr.htm

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„Die schönen Tage in Aranjuez // sind nun zu Ende.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Dom Karlos I, 1 / Domingo, S. 3 http://www.deutschestextarchiv.de/schiller_domkarlos_1787/13
Dom Karlos (1787)

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„Der Mensch wurde am Ende der Wochenarbeit erschaffen, als Gott bereits müde war.“

Mark Twain (1835–1910) US-amerikanischer Schriftsteller

Notebook, 19. März 1903; in Mark Twain, a Biography Part 3 1900-1907
Original engl.: "Man was made at the end of the week's work when God was tired."
Notebook

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„In der Liebe betrügt man anfangs sich selbst und am Ende andere.“

Eine Frau ohne Bedeutung, 3. Akt / Lord Illingworth
Original engl.: "When one is in love one begins by deceiving oneself. And one ends by deceiving others."
Eine Frau ohne Bedeutung - A Woman of No Importance

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„Man steht am Ende der Welt und zugleich an ihrem Ursprung, an ihrem Anbeginn und in ihrer Mitte“

Carl Zuckmayer (1896–1977) deutscher Schriftsteller

Als wär's ein Stück von mir. Horen der Freundschaft. - Frankfurt am Main: S. Fischer 1966, S. 569. Im Kapitel: "Die Hohe Stiege" über seinen ersten Aufstieg nach Saas-Fee im Juli 1938.

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„Tatsachen, Tatsachen, Tatsachen gaben sich in jedem wesentlichen Anblick der Stadt kund; und Tatsachen, Tatsachen, Tatsachen in jedem nicht wesentlichen. […] Was man also nicht mit Zahlen beweisen und dartun konnte, daß es auf dem billigsten Markte zu kaufen und auf dem teuersten zu verkaufen war, das hatte keine Existenzberechtigung, das sollte niemals sein, bis zu aller Welt Ende, Amen.“

Charles Dickens (1812–1870) englischer Schriftsteller

Schwere Zeiten, Fünftes Kapitel. gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=4014&kapitel=6&cHash=31c32fc3c12#gb_found
Original engl.: "Fact, fact, fact, everywhere in the material aspect of the town; fact, fact, fact, everywhere in the immaterial. [...] what you couldn't state in figures, or show to be purchaseable in the cheapest market and saleable in the dearest, was not, and never should be, world without end, Amen."
Schwere Zeiten (Hard Times)

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„Wenn es- wie ich aufzuzeigen versuchte - wahr ist, daß die Liebe die einzig befriedigende Antwort auf das Problem der menschlichen Existenz ist, dann muß jede Gesellschaft, die die Entwicklung der Liebe ausschließt, letzten Endes an ihrem Widerspruch zu den grundlegenden Notwendigkeiten der menschlichen Natur zugrunde gehen.“

"Die Kunst des Liebens", Frankfurt/M (u.a.) 1956. S. 170.
"If it is true, as I have tried to show, that love is the only sane and satisfactory answer to the problem of human existence, then any society which excludes, relatively, the development of love, must in the long run perish of its own contradiction with the basic necessities of human nature." - The Art of Loving (1956). Chapter 2
Die Kunst des Liebens

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„Und wer des Knäuels zartes Ende hält, // Der schlingt sich wohl durchs Labyrinth der Welt.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Die ersten Erzeugnisse der Stotternheimer Saline / Geognosie
Andere Werke

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„Die Situation war für die Männer und für ihn unangenehm, also machte ich dem ganzen ein Ende und schoß ihm mit einer 32er Pistole in die rechte Gehirnhälfte mit Austrittsloch am rechten Schläfenbein. Er röchelte noch ein wenig, dann war er tot.“

Che Guevara (1928–1967) marxistischer Revolutionär

Original: Original spanisch: „La situación era incómoda para nosotros y para él, de modo que acabé con el problema dándole un tiro con una pistola del calibre 32 en la sien derecha, con orificio de salida en el temporal [¿derecho?]. Jadeó un rato y luego murió.
- Fin de un traidor, in: Pasajes de la guerra revolucionaria. Edición Era, 1963, págs. 140-141; zitiert im Vorwort von Francisco Fernández Buey zu „Escritos revolucionarios“ von Guevara, Madrid 1999, 2004, p. 14
Original: (en) The situation was uncomfortable for the people and for [Eutimio] so I ended the problem giving him a shot with a .32 pistol in the right side of the brain, with exit orifice in the right temporal [lobe].“ - Anderson a.a.O.
Quelle: Über die Exekution von Eutimio Guerra - Anderson, Jon Lee. Che Guevara: A Revolutionary Life. New York: Grove Press, 1977, S. 237, ISBN 0-8021-1600-0. Zitiert nach Stephan Lahrem – Che Guevara - Leben. Werk. Wirkung, Suhrkamp 2005, ISBN 3518182064

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„Es sind in Deutschland die Theologen, die dem lieben Gott ein Ende machen.“

Heinrich Heine (1797–1856) deutscher Dichter und Publizist

"Zu Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland", P20, HSH, Seite 457, germazope. uni-trier. de

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„Der Skandal fängt an, wenn die Polizei ihm ein Ende macht.“

Fackel 263 27-28; Sprüche und Widersprüche
Fackel

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„Angst lässt uns nicht im Jetzt, sondern im Vielleicht leben. Letzten Endes lässt sie uns gar nicht leben.“

Lycidas. Wilhelm Heyne Verlag München, 2004, S. 307. ISBN 978-3-453-53006-5

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„Ich habe auf die Sauerstoffflasche verzichtet, auf das Hochlager, am Ende auch noch auf den Partner. Nur auf den Humbug, hinaufzusteigen, habe ich nicht verzichtet. Das werfe ich mir selber lächelnd vor.“

Reinhold Messner (1944) italienischer Extrembergsteiger, Abenteurer, Politiker, MdEP

über das Extrembergsteigen, Stuttgarter Zeitung Nr. 182/2008 vom 6. August 2008, S. 8

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„Die Beziehung zwischen zwei Menschen ist dann am Ende, wenn sie beginnen einander klarzumachen, wie großartig sie früher einmal waren und wie sehr sich das geändert hat.“

Charlotte Link (1963) deutsche Schriftstellerin

Verbotene Wege, Goldmann Verlag, 1989, ISBN 3442092868, ISBN 978-3442092864

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„Titanic« ist genau der Film, den ich machen wollte: Fünf Minuten große, computergestützte Spezialeffekte am Ende und drei Stunden mit Frauen, die doofe Hüte tragen und über ihr Leben reden.“

James Cameron (1954) kanadischer Regisseur

Der Spiegel, 3/1998
Interview 12. Januar 1998 Der Spiegel 3/1998 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7809828.html

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„Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.“

Ferdinand von Schill (1776–1809) preußischer Offizier

Ansprache auf dem Marktplatz von Arneburg an der Elbe am 12. Mai 1809 in Anspielung auf [Bibel Psalm, 73, 19, LUT] . Zitiert in: Georg Büchmann: Geflügelte Worte. Der Zitatenschatz des deutschen Volkes. 19. Auflage. Berlin, 1898. S. 525 f. http://www.susning.nu/buchmann/0559.html, nach Johann Christian Ludwig Haken: Ferdinand von Schill. Eine Lebensbeschreibung nach Original-Papieren. Zweites Bändchen. F.A. Brockhaus Leipzig 1824, S. 88 books.google http://books.google.de/books?id=SJMUAAAAQAAJ&pg=PA88&dq=schrecken

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„Am Ende des Internets ist Energie.“

Ibrahim Evsan (1975) deutscher Schriftsteller, Unternehmer und Blogger

Der Fixierungs-Code, Zabert Sandmann Verlag, München 2009, ISBN 3898832554, Seite 118

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„Der Ursprung des Daseins ist die Bewegung. Folglich kann es darin keine Bewegungslosigkeit geben, denn wäre das Dasein bewegungslos, so würde es zu seinem Ursprung zurückkehren, und der ist das Nichts. Deshalb nimmt das Reisen nie ein Ende, nicht in der höheren und auch nicht in der niederen Welt.“

Ibn Arabi (1165–1240) islamischer Mystiker

zitiert in Richard Riess, Auf der Suche nach dem eigenen Ort: Mensch zwischen Mythos und Vision , W. Kohlhammer Verlag 2006, ISBN 978-3-17019-535-6, S. 223,
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„Unser langer nationaler Albtraum ist zu Ende.“

Gerald Ford (1913–2006) Präsident der Vereinigten Staaten

bei seiner Antrittsrede am 9. August 1974; New York Times: Gerald Ford, 38th President, Dies at 93 http://www.nytimes.com/2006/12/27/washington/27webford.html, 27. Dezember 2006, abgerufen am 12. Spril 2010; Übersetzung: Wikiquote
Original engl.: "Our long national nightmare is over."
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„Ein Oberschlauberger hat herausgefunden, daß Joh. Strauß ein Achteljude ist. Ich verbiete, das an die Öffentlichkeit zu bringen. Denn erstens ist es noch nicht erwiesen, und zweitens habe ich keine Lust, den ganzen deutschen Kulturbesitz so nach und nach unterhöhlen zu lassen. Am Ende bleiben aus unserer Geschichte nur noch Widukind, Heinrich der Löwe und Rosenberg übrig. Das ist ein bißchen wenig. Da geht Mussolini viel klüger vor. Er okkupiert die ganze Geschichte Roms von der frühesten Antike angefangen, für sich. Wir sind demgegenüber nur Parvenüs. Ich tue dagegen, was ich kann. Das ist auch der Wille des Führers.“

Joseph Goebbels (1897–1945) deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda

Tagebucheintrag vom 5. Juni 1938 books.google https://books.google.de/books?id=K_q7AAAAIAAJ&q=%225.+juni%22+%22oberschlauberger%22, Die Tagebücher von Joseph Goebbels, Teil 1, Band 5, Saur, München u. a. 2000, ISBN 978-3-598-23735-5, S. 334 books.google https://books.google.de/books?id=K_q7AAAAIAAJ&q=%22ein+oberschlauberger%22, S. 334 books.google https://books.google.de/books?id=K_q7AAAAIAAJ&q=%22wille+des%22

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„Für eine Frau sind vierzig Jahre eine Qual, praktisch das Ende. Ich finde es entsetzlich, vierzig zu werden.“

Grace Kelly (1929–1982) US-amerikanische Filmschauspielerin

in einem Interview mit Reporter William B. Arthur in der Illustrierten Look von 1969, James Spada: Grace. Das geheime Vorleben einer Fürstin, 1. Auflage, Ullstein Verlag, Frankfurt am Main 1989, ISBN 354822155-6, S. 319/320
Original engl.: "For a woman, forty is torture, the end. I think turning forty is miserable."

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„Das Ende vom Liede ist: Irgendwo wird die menschliche Ungleichheit wieder zu Ehren kommen. Was aber Staat und Staatsbegriff inzwischen durchmachen werden, wissen die Götter.“

Jacob Burckhardt (1818–1897) Schweizer Kulturhistoriker mit Schwerpunkt auf Kunstgeschichtlichem

Weltgeschichtliche Betrachtungen III,4

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„Ein Buch oder auch ein Film sind behütete Orte. Es lässt sich alles durchleben - in der tröstlichen Gewissheit, dass Schrecken und Angst, Trauer und Verzweiflung ein Ende haben werden.“

Cornelia Funke (1958) deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin

Spiegel Nr. 50/2008 vom 8. Dezember 2008, S. 184, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,595093,00.html
"Mein gefühltes Alter ist zehn". Interview mit Katja Thimm und Susanne Weingarten. DER SPIEGEL 50/2008

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„Einem wissenschaftlichen Schriftsteller kann kaum etwas Unerwünschteres begegnen, als dass ihm nach Vollendung einer Arbeit eine der Grundlagen seines Baues erschüttert wird. In diese Lage wurde ich durch einen Brief des Herrn Bertrand Russell versetzt, als der Druck dieses Bandes sich seinem Ende näherte.“

Gottlob Frege (1848–1925) deutscher Mathematiker, Logiker und Philosoph

Nachwort zum Grundgesetze der Arithmetik. Begriffsschriftlich abgeleitet. II. Band. H. Pohle, Jena, 1903; www-personal.umich.edu http://www-personal.umich.edu/~tappen/StelznerFregeHomepage/logik.htm, »Die Begründung der modernen Logik«

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„Es ist unerträglich, dass die Kirche bestimmt, ab welchem Grad der Lähmung eine Frau einen Mann nicht mehr lieben darf, ab welchem Grad der Verletzung ein Mann sein Leben einsam zu Ende zu leben gezwungen wird.“

Uta Ranke-Heinemann (1927) deutsche katholische Theologin und Autorin

Die katholische Kirche und der 'Penis-Test'. Zur Weigerung eines Bischofs, einen querschnittsgelähmten Mann kirchlich zu trauen, Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) 11. Juni 2008 http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/2008/6/10/news-54694850/detail.html

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„Was auch immer die wirtschaftlichen und industriellen Errungenschaften sind, am Ende wird jede Leistung durch Kultur und Moral beurteilt.“

Tschingis Aitmatow (1928–2008) kirgisischer Schriftsteller

Interview mit Aitmatow an seinem 79. Geburtstag, 12. Dezember 2007. Radio Free Europe/Radio Liberty's Kirgis Service http://www.rferl.org/content/article/1144589.html

„Auf jedes Ende folgt wieder ein Anfang, auf jedes Äußerste folgt eine Wiederkehr.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 56

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„Das Wort ist wie Wasser, es wird immer einen Weg finden, um zum Meer zu gelangen, wo immer es auch entspringt, und wenn es tausend Jahre dauert, am Ende fließt es ins Meer.“

Boualem Sansal (1949) algerischer Schriftsteller und Ökonom

Interview mit hr info am 9.10.2011 http://www.hr-online.de/website/suche/home/download.jsp

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„Am Ende aller Vernunft steht das Massengrab.“

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„Sie haben uns förmlich von der Außenwelt abgeschnitten, Josua,« unterbrach Zwakh die Stille, »seit Sie das Fenster geschlossen haben, hat niemand mehr ein Wort gesprochen.«

»Ich dachte nur darüber nach, als vorhin die Mäntel so flogen, wie seltsam es ist, wenn der Wind leblose Dinge bewegt,« antwortete Prokop schnell, wie um sich wegen seines Schweigens zu entschuldigen: »Es sieht gar so wunderlich aus, wenn Gegenstände plötzlich zu flattern anheben, die sonst immer tot daliegen. Nicht? – Ich sah einmal auf einem menschenleeren Platz zu, wie große Papierfetzen, – ohne daß ich vom Winde etwas spürte, denn ich stand durch ein Haus gedeckt, – in toller Wut im Kreise herumjagten und einander verfolgten, als hätten sie sich den Tod geschworen. Einen Augenblick später schienen sie sich beruhigt zu haben, aber plötzlich kam wieder eine wahnwitzige Erbitterung über sie, und in sinnlosem Grimm rasten sie umher, drängten sich in einen Winkel zusammen, um von neuem besessen auseinander zu stieben und schließlich hinter einer Ecke zu verschwinden.

Nur eine dicke Zeitung konnte nicht mitkommen; sie blieb auf dem Pflaster liegen und klappte haßerfüllt auf und zu, als sei ihr der Atem ausgegangen und als schnappe sie nach Luft.

Ein dunkler Verdacht stieg damals in mir auf: was, wenn am Ende wir Lebewesen auch so etwas Ähnliches wären wie solche Papierfetzen? – Ob nicht vielleicht ein unsichtbarer, unbegreiflicher »Wind« auch uns hin und her treibt und unsre Handlungen bestimmt, während wir in unserer Einfalt glauben unter eigenem, freiem Willen zu stehen?

Wie, wenn das Leben in uns nichts anderes wäre als ein rätselhafter Wirbelwind? Jener Wind, von dem die Bibel sagt: Weißt du, von wannen er kommt und wohin er geht? – – – Träumen wir nicht auch zuweilen, wir griffen in tiefes Wasser und fingen silberne Fische, und nichts anderes ist geschehen, als daß ein kalter Luftzug unsere Hände traf?«“

Gustav Meyrink (1868–1932) Schriftsteller
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„Als Knabe trug ich außer Ruten, Gesträuchen und Blüten, die mich ergötzten, auch noch andere Dinge nach Hause, die mich fast noch mehr freuten, weil sie nicht so schnell Farbe und Bestand verloren wie die Pflanzen, nämlich allerlei Steine und Erddinge. Auf Feldern, an Rainen, auf Haiden und Hutweiden, ja sogar auf Wiesen, auf denen doch nur das hohe Gras steht, liegen die mannigfaltigsten dieser Dinge herum. Da ich nun viel im Freien herum schweifen durfte, konnte es nicht fehlen, daß ich bald die Plätze entdeckte, auf denen die Dinge zu treffen waren, und daß ich die, welche ich fand, mit nach Hause nahm.

Da ist an dem Wege, der von Oberplan nach Hossenreuth führt, ein geräumiges Stück Rasen, welches in die Felder hinein geht und mit einer Mauer aus losen Steinen eingefaßt ist. In diesen Steinen stecken kleine Blättchen, die wie Silber und Diamanten funkeln, und die man mit einem Messer oder mit einer Ahle herausbrechen kann. Wir Kinder hießen diese Blättchen Katzensilber, und hatten eine sehr große Freude an ihnen.

Auf dem Berglein des Altrichters befindet sich ein Stein, der so fein und weich ist, daß man ihn mit einem Messer schneiden kann. Die Bewohner unserer Gegend nennen ihn Taufstein. Ich machte Täfelchen, Würfel, Ringe und Petschafte aus dem Steine, bis mir ein Mann, der Uhren, Barometer und Stammbäume verfertigte und Bilder lackierte, zeigte, daß man den Stein mit einem zarten Firnisse anstreichen müsse, und daß dann die schönsten blauen, grünen und rötlichen Linien zum Vorscheine kämen.

Wenn ich Zeit hatte, legte ich meine Schätze in eine Reihe, betrachtete sie, und hatte mein Vergnügen an ihnen. Besonders hatte die Verwunderung kein Ende, wenn es auf einem Steine so geheimnisvoll glänzte und leuchtete und äugelte, daß man es gar nicht ergründen konnte, woher denn das käme. Freilich war manchmal auch ein Stück Glas darunter, das ich auf den Feldern gefunden hatte, und das in allerlei Regenbogenfarben schimmerte. Wenn sie dann sagten, das sei ja nur ein Glas, und noch dazu ein verwitterndes, wodurch es eben diese schimmernden Farben erhalten habe, so dachte ich: Ei, wenn es auch nur ein Glas ist, so hat es doch die schönen Farben, und es ist zum Staunen, wie es in der kühlen, feuchten Erde diese Farben empfangen konnte, und ich ließ es unter den Steinen liegen.“

Adalbert Stifter (1805–1868) österreichischer Dichter und Maler
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„Die wichtigsten Dinge des Lebens spielen sich zwischen Anfang und Ende des Verdauungskanals ab.“

Paracelsus (1493–1541) Arzt, Alchemist, Astrologe, Naturforscher, Mystiker, Laientheologe und Philosoph
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„Beim Kreisumfang ist Anfang und Ende gemeinsam.“

Heraklit (-535) griechischer vorsokratischer Philosoph
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„Und am Ende ist die Liebe, die du nimmst, gleich der Liebe, die du machst.“

Paul McCartney (1942) britischer Musiker, Singer-Songwriter, Komponist sowie mehrfacher Grammy-Preisträger
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